DE3429635C2 - Luftfiltergehäuse - Google Patents

Luftfiltergehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft ein Luftfiltergehäuse für ein Triebwerksaggregat, mit einem am Aggregat befestigbaren Gehäuseunterteil und einem abnehmbaren Gehäuseoberteil, die durch einen Spannverschluß mit wenigstens einer die Gehäusetrennebene übergreifenden Kniehebelklammer zusam­ mengehalten sind.
Luftfiltergehäuse der genannten Art sind in großer Zahl bekannt. Wegen ihres durch die erforderliche Filterflä­ che bedingten relativ großen Bauvolumens stellt ihre In­ tegrierung im zur Verfügung stehenden Triebwerksraum ei­ nes Triebwerksaggregates, insbesondere bei motorisierten Fahrzeugen, vielfach ein schwierig zu lösendes Problem dar. Das Luftfiltergehäuse wird aus diesem Grund fallwei­ se in einem der wenigen toten Räume des Triebwerksaggre­ gates angeordnet, wobei vielfach nicht bedacht wird, daß damit zumindest ein Teil der Spannverschlüsse, die bei Revision oder Ersatz des Filtereinsatzes geöffnet und wieder geschlossen werden müssen, für den Monteur nahezu unzugänglich sind. Bei Anordnung des Luftfiltergehäuses im Bereich einer Bordwand oder Bordwandecke des Trieb­ werksraumes ergeben sich an den rückwärtigen Verschlüs­ sen so erhebliche Schwierigkeiten, daß hierdurch das Ge­ bot der Wartungsfreundlichkeit gerade am Luftfiltergehäu­ se in unzumutbarer Weise verletzt wird. Als nachteilige Folgen ergeben sich entweder unnötig hohe Wartungskosten oder - was schlimmer ist - die Wartung wird vernachläs­ sigt.
Aus dem DE-GM 17 39 281 ist ein Spannband zum Verspannen zweiteiliger Filtergehäuse bekannt, durch welches ein Verspannen des Gehäusedeckels mit dem Gehäuseunterteil bewirkt wird.
Das Spannband nach dem genannten Gebrauchsmuster kenn­ zeichnet sich dadurch, daß es aus Gummi oder Gummiaus­ tauschstoffen besteht, wobei seine Enden zur Aufnahme von aus Metall oder Kunststoff bestehenden Ösen rollen­ artige Verdickungen aufweisen und an den Ösen die in die Schlitze des Gehäuseunterteiles einzurastenden Spanntei­ le gelenkig angebracht sind.
Das Spannband selbst kann im Querschnitt flach recht­ eckig gestaltet sein oder aber auch seitliche Verstär­ kungswulste aufweisen. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht einer der gelenkig an der am Spannbandende be­ findlichen Öse angreifenden Spannteile aus einem haken­ förmig gebogenen Flachmaterialstück, das nach Einrasten in den für es vorgesehenen Wandungsschlitz am Gehäuseun­ terteil mit diesem verklemmt werden kann, und am anderen Spannbandende ist ein Flachmaterialstück in der entspre­ chenden Öse gelenkig angebracht, das einerseits zu einem Griff abgebogen ist, während ein Stanzausschnitt zu ei­ nem Klemmhaken nach der anderen Seite hin ausgebogen ist, der beim Spannen des Bandes in den für ihn vorge­ sehenen Schlitz im Gehäuseunterteil einzurasten vermag.
Nachteilig bei diesem Spannband ist die Verwendung von Gummi oder Gummiaustauschstoff, da dieser Werkstoff ins­ besondere unter dem Einfluß der in Motornähe herrschen­ den Wärme und der Berührung mit Kraftstoff und Öl, die nahezu unvermeidbar ist, zum Verspröden neigt und da­ durch seine Elastizität verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftfil­ tergehäuse für Triebwerksaggregate für PKW als auch für große Motorfahrzeuge, wie LKW und Omnibussen dahingehend zu verbessern und weiter zu entwickeln, daß es bei Erhal­ tung der guten Zugänglichkeit auch nach langer Einsatz­ zeit sicher verschließbar ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Luftfilter der eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß das Gehäuseunterteil einen Bowdenzug aufweist, der mit einem Zugkabelende in die am Gehäuseoberteil angeordnete Kniehebelklammer eingreifbar und mit dem anderen Zugka­ bel ende in eine am Gehäuseoberteil gegenüberliegend ange­ ordnete Verschlußpratze als Verschlußglied eingreifbar ausgebildet und angeordnet ist.
Mit Vorteil ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuseunterteils mit einem als Verschlußglied wir­ kenden Bowdenzug einen Wegfall einer der vorderen Knie­ hebelklammer entsprechenden rückwärtigen Kniehebelklam­ mer. Hierdurch wird es in überraschender Weise erstmals möglich, das Oberteil des Luftfiltergehäuses durch Ent­ spannen einer einzigen, an der Vorderseite des Luftfil­ tergehäuses angeordneten Kniehebelklammer zu entriegeln und abzunehmen. Mit großem Vorteil wird hierdurch die Wartungsfreundlichkeit des Luftfiltergehäuses auch an schwer zugänglichen Stellen des Triebwerksaggregates we­ sentlich verbessert und damit gleichzeitig das Einbaupro­ blem erleichtert.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Bowdenzug um das Gehäuseteil herumgeführt und die Enden seiner kunststoff­ umhüllten Metallspirale an ein­ ander entgegengesetzten Stellen des Gehäuseunterteils an diesem verankert sind. Hierdurch ergibt sich eine unkom­ plizierte und kostengünstige Anordnung des Bowdenzuges.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht hierbei vor, daß am Gehäuseunterteil Befestigungspratzen einstückig ausge­ bildet sind, die der Zugrichtung des Bowdenzuges entge­ gengesetzt nach unten zu sich öffnende Vertiefungen auf­ weisen, in welche die Enden der Spirale mittels der Form der Vertiefungen entsprechenden Formkörpern aus Metall verankert sind.
Diese Ausbildung ist technisch ausgereift und ermöglicht eine Anbringung des Bowdenzuges mit einem Minimum an Mon­ tageaufwand.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht weiter vor, daß die Kniehebelklammer einen Zughaken und das Zugkabelende einen Gegenhaken aufweist, die ineinander einhakbar aus­ gebildet sind.
Damit ist die Verbindung zwischen einer bekannten Knie­ hebelklammer und dem Zugkabelende des Bowdenzuges in un­ komplizierter Weise gelöst, wobei insbesondere eine kon­ struktive Veränderung der in großen Stückzahlen handels­ üblichen und in ihre Ausführung standardisierten Knie­ hebelklammern vermieden wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Luftfilterge­ häuses bzw. seiner erfindungsgemäß ausgebildeten Ver­ schlußorgane sind entsprechend den Merkmalen der An­ sprüche 5 bis 10 vorgesehen.
Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Filtergehäuse, mit An­ sicht einer Kniehebelklammer und eines mit die­ ser zusammenwirkenden Bowdenzuges,
Fig. 2 eine Frontansicht der Kniehebelklammer im Ein­ griff mit einem Zugkabelende des Bowdenzuges,
Fig. 3 eine Rückansicht des Filtergehäuses gemäß Fig. 1, mit in die Verschlußpratze des Gehäuseober­ teils eingreifendem Verschlußglied des Bowden­ zuges,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Befestigungspratze an der Vorderfront eines Gehäuseunterteils, entlang der Schnittebene IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Verschlußpratze an der Rückseite des Gehäuseoberteils,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Befestigungspratze für den Bowdenzug an der Rückseite des Gehäuseunter­ teils.
Das Luftfiltergehäuse 1 in Fig. 1 weist ein im Trieb­ werksraum beispielsweise eines Pkw fest angeordnetes Gehäuseunterteil 2 und ein abnehmbares Gehäuseoberteil 5 auf. Diese sind durch einen Spannverschluß mit wenig­ stens einer die Gehäusetrennebene X-X übergreifenden Kniehebelklammer 6 und einen mit dieser als Verschlußor­ gan zusammenwirkenden Bowdenzug 3 zusammengehalten. Im Bereich der Trennebene X-X sind die beiden Gehäuse­ teile 2 bzw. 5 mit einem umlaufenden Nut- und Feder- Profil 22 sowie mit einer nach dem Gehäuseinneren 23 zu daneben umlaufenden Profilnut 24 ausgebildet. In der Profilnut 24 ist eine die beiden Gehäuseteile 2 bzw. 5 miteinander luftdicht abschließende Profildichtung 25 aus elastischem Werkstoff eingelegt. Diese ist gleich­ zeitig zur Aufnahme und Abdichtung eines Filtereinsatzes 34 ausgebildet. Der Bowdenzug 3 ist um das Gehäuseunter­ teil 2 herumgeführt und seine kunststoffumhüllte Metall­ spirale 9 ist am Gehäuseunterteil 2 befestigt, wobei es genügt, daß die beiden Enden 12 und 13 der Metallspirale 9 an einander entgegengesetzten Stellen 10 und 11 des Gehäuseteils 2 an diesem verankert sind.
Hierfür ist beim gezeigten Beispiel die Ausbildung der­ art getroffen, daß am Gehäuseunterteil 2 Befestigungs­ pratzen 14 und 15 einstückig ausgebildet sind, die der Zugrichtung des Bowdenzuges 3 entgegengesetzt nach unten zu sich öffnende Vertiefungen 16 und 17 aufweisen, in welche die Enden 12, 13 der Metallspirale 9 mittels der Form der Vertiefungen 16, 17 entsprechend kompatiblen Formkörpern 18 und 19 aus Metall verankert sind.
Wie die Darstellung eindrücklich zeigt, ergibt die Be­ festigung des Bowdenzuges 3 ein technisch ausgereiftes Konzept, das mit einem minimalen Fertigungsaufwand durchführbar ist und zu einem optimalen Ergebnis führt.
Auch das Zusammenwirken zwischen der Kniehebelklammer 6 und dem Zugkabelende 4 des Bowdenzuges 3 ist bei unver­ änderter Verwendung einer handelsüblichen Kniehebelklam­ mer 6 dadurch gelöst, daß diese mit ihrem Zughaken 26 in einen Gegenhaken 27 eingreift, der am Zugkabelende 4 befestigt ist. Dabei weist das Zugkabelende 4 einen mit diesem kraftschlüssig verbundenen Kopfteil 29 auf, und der Gegenhaken 27 ist zu einer aus Fig. 4 erkennbaren Drahtklammer 28 ausgebildet, die den Kopfteil 29 über­ greifend am Zugkabelende 4 angeklemmt ist. Weiter ist am Gehäuseunterteil 2 und an dessen Vorderseite unterhalb des Nut- und Feder-Profils 22 eine nach unten weisende Rastnase 30 angeformt. Die Anordnung der Kniehebelklam­ mer 6 im Verhältnis zur Anordnung der Rastnase 30 ist so getroffen, daß der Zughaken 26 bei gespannter Kniehebel­ klammer entsprechend der Darstellung in Fig. 1 unter die Rastnase 30 greift, und mit dieser unter Spannung das Gehäuseunterteil 2 gegen das Gehäuseoberteil 5 hält. Gleichzeitig ist, wie ebenfalls aus der gezeigten Dar­ stellung erkennbar, das Zugkabelende 4 mit Hilfe des in den Zughaken 26 eingreifenden Gegenhakens 27 unter Span­ nung gesetzt. Dadurch wird bewirkt, daß das Zugkabelende 7 mit dem daran kraftschlüssig angeordneten Verschluß­ glied 32 in die an der Rückseite des Gehäuseoberteils 5 angeformte Verschlußpratze 8 eingreift und dabei eine Verschlußkraft zwischen der Befestigungspratze 15 und der Verschlußpratze 8 ausübt. Auf diese Weise werden die beiden Teile 2 und 5 des Luftfiltergehäuses unter ela­ stischer Spannung fest und dicht zusammengehalten. Dabei kann, wie nunmehr aus der Darstellung deutlich ersicht­ lich, die Betätigung zum Öffnen oder Schließen des Spannverschlusses ausschließlich von der Vorderseite des Luftfiltergehäuses her durch Betätigung der Kniehebel­ klammer 6 erfolgen.
Um ein unproblematisches Lösen des rückwärtigen Ver­ schlußgliedes aus der Verschlußstellung zu ermöglichen, ist dieses gegen ein Rückstellelement 31 in Form einer Spiralfeder abgestützt. Beim Entspannen der Kniehebel­ klammer 6 und Nachlassen des Zuges am Zughaken 26 bringt das Rückstellelement 31 das Verschlußglied 32 in die strichpunktiert gezeigte geöffnete Stellung, wobei es sich anhebt und die kraftschlüssige Verbindung mit der Verschlußpratze 8 löst. Danach kann das Oberteil 5 ab­ gehoben und der Filtereinsatz 34 ausgewechselt werden. Um ein problemloses Wiedereinsetzen des Oberteils 5 zu gewährleisten, ist die Verschlußpratze 8 mit einem Führungsschlitz 33 mit schrägen Flanken 35 ausgebildet.
Das Zusammenwirken zwischen Verschlußglied 32 und Ver­ schlußpratze 8 zeigt in Frontansicht Fig. 3. Dabei ist erkennbar, daß die Verschlußpratze 8 und die Befesti­ gungspratze 15 jeweils mit Rippen 36, 37 an den ent­ sprechenden Gehäuserückseiten angeformt sind, wie dies auch aus der Draufsicht der Befestigungspratze 15 in Fig. 6 erkennbar ist. Diese läßt einen Einführungs­ schlitz 38 erkennen, welcher den Einbau des Zugkabel­ endes 7 problemlos und praktisch ohne Montagearbeit gestattet. Ähnlich vorteilhafte Einbauverhältnisse erge­ ben sich auch bei der im Schnitt gemäß Fig. 4 gezeigten Befestigungspratze 14, die ebenfalls mit einer Profil­ öffnung 39 ein müheloses Einbauen des Formkörpers 18 gestattet.
Das Luftfiltergehäuse nach der Erfindung kann mit einem, zwei oder mehreren parallel angeordneten Bowdenzügen 3 als Verschlußorgane ausgestattet sein. Dies hängt allein von den Abmessungen des Luftfiltergehäuses ab.
Wie aus dem gezeigten Beispiel erkennbar, zeichnet sich die Ausführung des Luftfiltergehäuses bzw. seiner Ver­ schlußorgane durch eine vorteilhaft einfache Handhabung aus. Weil das Spannen und Lösen der Verschlußorgane ausschließelich von der Vorderseite her erfolgt, werden bisher bestehende Schwierigkeiten und technische Grenzen insbesondere bei gedrängten Platzverhältnissen in Trieb­ werksaggregaten in unkomplizierter Weise überwunden.
Mit der Erfindung wird somit die eingangs gestellte Aufgabe in optimaler Weise gelöst.

Claims (10)

1. Luftfiltergehäuse für ein Triebwerksaggregat, mit einem am Aggregat befestigbaren Gehäuseunterteil und einem abnehmbaren Gehäuseoberteil, die durch einen Spannverschluß mit wenigstens einer die Gehäusetrenn­ ebene übergreifenden Kniehebelklammer zusammengehal­ ten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (2) einen Bowdenzug (3) aufweist, der mit einem Zugkabel­ ende (4) in die am Gehäuseoberteil (5) angeordnete Kniehebelklammer (6) eingreifbar und mit dem anderen Zugkabelende (7) in eine am Gehäuseoberteil (5) ge­ genüberliegend angeordnete Verschlußpratze (8) als Verschlußglied (32) eingreifbar ausgebildet und an­ geordnet ist.
2. Luftfiltergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bowdenzug (3) um das Gehäuseunter­ teil (2) herumgeführt und die Enden (12, 13) seiner kunststoffumhüllten Metallspirale (9) an einander entgegengesetzten Stellen (10, 11) des Gehäuseunterteils (2) an diesem verankert sind.
3. Luftfiltergehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil (2) Befesti­ gungspratzen (14, 15) einstückig ausge­ bildet sind, die der Zugrichtung des Bowdenzuges (3) entgegengesetzt nach unten zu sich öffnende Vertie­ fungen (16, 17) aufweisen, in welchen die Enden (12, 13) der Spirale (9) mittels der Form der Vertiefungen (16, 17) entsprechenden Formkörpern (18, 19) aus Metall verankert sind.
4. Luftfiltergehäuse nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelklammer (6) einen Zughaken (26) und das Zugkabelende (4) einen Gegenhaken (27) aufweist, die ineinander einhakbar ausgebildet sind.
5. Luftfiltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugkabelende (4) einen mit diesem kraftschlüssig verbundenen Kopfteil (29) aufweist und der Gegenhaken (27) zu einer Draht­ klammer (28) ausgebildet ist, die den Kopfteil (29) übergreifend am Zugkabelende (4) angeklemmt ist.
6. Luftfiltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randpartien (20, 21) der Gehäuseteile (2, 5) im Bereich der Trennebene (x-x) mit einem Nut- und Feder-Profil (22) und einer nach dem Gehäuseinneren (23) zu daneben umlaufenden Profilnut (24) zur Aufnahme einer Profildichtung (25) aus elastischem Werkstoff ausgebildet sind.
7. Luftfiltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil (2) unterhalb des Nut- und Feder-Profils (22) eine nach unten weisende Rastnase (30) angeformt ist, und daß der Zughaken (26) in diese eingreifbar ausgebildet ist.
8. Luftfiltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugkabelende (7) mit einem gegen ein Rückstellelement (31) abgestützten Verschlußglied (32) und das Gehäuseoberteil (5) mit der einstückig angeformten Verschluß­ pratze (8) mit einem Führungsschlitz (33) derart ausgebildet sind, daß beim Aufsetzen des Gehäuseober­ teils (5) auf das Gehäuseunterteil (2) das Verschluß­ glied (32) im Zusammenwirken mit dem Führungsschlitz (33) in die richtige Position zum Verschließen ge­ führt wird.
9. Luftfiltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profildichtung (25) zur Aufnahme und Abdichtung eines Filtereinsatzes (34) ausgebildet ist.
10. Luftfiltergehäuse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannver­ schluß wenigstens zwei parallel angeordnete Bowden­ züge (3) und die Gehäuseteile (2, 5) eine diesen entsprechende Anzahl von Befestigungs- und Ver­ schlußelementen (8, 14, 15, 26, 27, 30) aufweisen.
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