DE1797494B2 - Kombiniertes diabetrachtungs und projektionsgeraet - Google Patents

Kombiniertes diabetrachtungs und projektionsgeraet

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DE1797494B2
DE1797494B2 DE19671797494 DE1797494A DE1797494B2 DE 1797494 B2 DE1797494 B2 DE 1797494B2 DE 19671797494 DE19671797494 DE 19671797494 DE 1797494 A DE1797494 A DE 1797494A DE 1797494 B2 DE1797494 B2 DE 1797494B2
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Oleg Chicago 111. Szymber (V.StA.)
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GAF Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Diahetmehuings- und -projektionsgerät mit einem Gehäuse, das eine Projektionseinrichtung aufnimmt, in einer Außenwand mit einer Projektionsöffnung für Projektion auf einen entfernt angeordneten Projektionsschirm versehen ist und einen Betrachtungs-Diawechsel- :!0 schirm trägt, sowie mit einem in den Strahlengang vor der Projektionsöffnung einbringbaren Spiegel zur Umlenkung des Projektionslichtstrahles auf den Betrachtungsschirm.
Bei bekannten Geräten d'eser Art (USA.-Paientvorrichtungen mit Rahmenteilen (80: 105. 106) :!5 schrift 2 8fi5 249 und Popular Magazine 98, 1952, versehen sind, die sich beim Einschieben der Dia- Heft 2, S. 133) erstreckt sieh ebenso wie bei bekannwechselvorrichtung in den Schacht gegen dessen ten. nur als Diabetraehter ausgebildeten Geräten Begre .,ungswände anlegen und dadurch die Dia- (USA.-Patentschrift 2 708 859) der Betrachfingswechselvorriehtung in dem Schacht lösbar fest- schirm über praktisch die volle Gerätebreite; die halten, daß in der einen Kammer (27) eine Pro- ;j0 Bildbühne liegt im wesentlichen symmetrisch mit Bejektionslichtquelie (28. 30, 31. 32) mit einer ZUg auf die Breitenabmessung des Betrachtungs.,chirwaagrechten. zu den Wänden (11, 12) senkrech- mcs. Es ist eine fest eingebaute Diawechselvorrichten optischen Achse untergebracht ist. daß die tung vorhanden, mittels deren von Hand einzeln einandere Kammer (42) den verstellbaren Spiegel gegebene Dias (Popular Magazine a. a. O.) oder (76) und einen in Strahlrichtung vor diesem be- ;i5 einem Stapelmagazin entnommene Dias (USA.-Pafindlichen. lotrechten, gehäusefesten Spiegel (48) tentschriften 2 708 859 u^d 2 865 249) in die Projek-
tionsstelluna gebracht werden können. Soweit Stapelmagazinc vorgesehen sind, weist die Diawechselvorrichtung einen linear bewegbaren Schieber auf. der in einem Schacht des Projektorgehäuses geführt ist (vel. auch USA.-Palentschrift 3 238 653). Es ist ferner ein speziell für die Verwendung von Diaträgerscheiben bestimmter Projektor bekannt (belgische Patentschrift 675 584), dessen Gehäuse mit einem oben of-♦5 fcncn Sch.icht ausgestattet ist. in den die Diawechselvorrichtung fest eingebaut ist und in den die Diaträgcrschcib^n auswechselbar eingesetzt werden können.
Den vorstehend genannten Geräten ist gemeinsam. daß sie. wenn überhaupt, immer nur die Verwendung von bestimmten Magazinen, z. B. Stapelmagazinen, oder von Diaträgerscheiben erlauben. Oft besteht je doch der Wunsch, sowohl auf Diaträgerscheiben sit zende Dias als auch in Magazinen untergebrachte
aufnimmt, der den Projektionslichtstrahl in waag rechter Ebene um 90 umlenkt, und daß der Betrachtungsschirm (43) einen teilweisen oberen Abschluß der einen Kammer (42) bildet
2. Kombiniertes Diabclrachtungs- und -projektionsgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuseteile an gegenüberliegenden Seiten des Schachtes (13) und benachbart dem einen Schachtende befindliche Diastapelmagazine (17. 18) bilden, in denen je eine Diadruckplatte (22. 25) angeordnet ist. die mit Bezug auf das eine Schachtende verschiebbar und mittels einer Vorspanneinrichtung (26) aufeinander zu gedrückt sind.
3. Kombiniertes Diabetrachtungs- und -projektionsgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Begrenzungswände des Schachtes (13) anlegenden Rahmenteile der
für Diamagazine bestimmten Diawcchselvorrich- 55 Dias vorzuführen.
lung (14) langgestreckte Platten (105. 106) sind. |n diesem Zusammenhang ist es auch bekann:
(britische Patentschrift 767 024). bei einem Projektoi die zum Hinschieben einzelner Dias bestimmte Bild bühne nach Abschrauben des Objektivs und der in
die mit den Ausschnitten (39. 40) tier Gehäusewände (H. 12) ausgerichtete fenster (115. 123) sowie zwischen den Diastapelmagazinen (17. 18)
liegende Diaeinlaß- und Diaauslaßöffnungen auf- 6n Strahlengang vor dem Objektiv liegenden Bildbüh
nenleile durch eine Rildschcibcnlagerung zu ersetzen Das dabei erforderliche teilweise Zerlegen und an schließende Wicdcrzusammcnsctzcn und Justieret
weisen und die zwischen sich eine lülmmg für einen hin- und herbewegbaren Diaweehsler (108) bilden, mittels dessen über die 'Diiicinlaliöffnung
(110) vom einen Diastapclmaga/in aus einzeln in
die !^wechselvorrichtung eintretende Dias zum 65 lieh. Infolgedessen' ist es nicht möulich. iniicrhall
l'rojcktionsfcnster verschiebbar und von diesem einer Diavorfülming wahlweise von"Dialrägcrschei
zu der zum anderen Diastapclmagazin führenden bc, ιΓ Magazine und umgekehrt überzimehen
DiaauslaßoffiHing (121) iiiiiisportierbar sind. Der Erfindung lieut dic^Aufs-abc zimrimdc ein Ge
des Projektors ist jedoch zeitraubend und umstand lih Ifl
fat /u schaffen, diis rasch und einfach \nn Maga/in- |ui Trägerseheilviihctneh und umgekehrt umsteller ist.
Ausgehend um einem kombinierten Diaheirach-(ungs- und -projektionsgerät der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäli dadurch {elösi. daß zwei lot rechte, eng nebeneinanderliegende iehäusewände. die mit Ausschnitten zur Bildung eines Projektionsfensters versehen sind, einen oben f nd mindestens am einen Ende offenen Schacht be- |renzen, der das Gehäuse in zwei Kammern unterteilt und in den unterschiedliche Diawechselvorrichtungen /um wahlweisen Vorführen von in einem Maia/.in untergebrachten oder auf einer Diaträgerscheie sitzenden Dias einschiebbar sind, daß die Diaiveehselvorriehiungen mit Rahmenteilen versehen gind. die sich beim Einschieben der Diawechselvorriehtung in den Schacht gegen dessen Begrenzungswände anlegen und dadurch die Diawechselvorrich-Uing in dem Schacht lösbar festhalten, daß in der einen Kammer eine ProjektionslLhtquelle mit einer waagrechten, zu den Wänden senkrechten optischen Achse untergebracht ist, daß die andere Kammer den verstellbaren Spiegel und einen in Strahlrichtung vor diesem befindlichen, lotrechten, gehäusefesten Spiegel aufnimmt, der den Projektionslichtstrahl in waagrechter Ebene um 90 umlenkt, und daß der Betrachtungsschirm einen teilweisen oberen Abschluß der einen Kammer bildet. Bei dem Gerät nach der Erfindung können durch einfaches Einschüben unterschiedlicher Diawechselvorrichtungen wahlweise in einem Magazin gespeicherte Dias oder auf einer I rägerscheibe sitzende Dias vorgeführt werden. Für den Übergang brauchen keine Projektorteile montiert oder demontiert zu werden. Der Austausch vollzieht sich ohne Werkzeug oder sonstige Hilfsmittel in kürzester Zeit. Das erfindungsgemäße Gerät hat im Vergleich zu bekannten kombinierten Geräten oder einfachen Diabetrachtern den weiteren Vorteil, daß der Betrachtlingsschirm nicht über der Projektionslampe sitzt, so daß die Abführung der Lampenwärinc problemlos ist. Der die beiden Gehäusekammern trennende Schacht wirkt zugleich als Wärmeabschirmung. Der Zugang zu dem die Diawechsclvorrichtung aufnehmenden Schacht ist durch den Betrachtungsschirm nicht behindert.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden Gehäuseteil an gegenüberliegenden Seiten des Schachtes und benachbart dem einen Schachtende befindliche Diastapelmagazine, in denen je eine Diadruckplatte angeordnet ist, die mit Bezug auf da., eine Schachtende verschiebbar und mittels einer Vorspanneinrichtung aufeinander zu gedrückt sind.
Die sich an die Begrenzungs wände des Schachtes anlegenden Rahmenteile der für Diamagazine bestimmten Diawechselvorrichtung sind vorzugsweise langgestreckte Platten, die mit den Ausschnitten der Gehäusewände ausgerichtete Fenster sowie zwischen den Diastapclmagazinen liegende Diaeinlaß- und Diaauslaßöffnungen aufweisen und die zwischen sich eine führung für einen hin- und herbewegbaren Diawechslcr bilden, mittels dessen über die Diaeinlaßöffnung vom einen Diastapclmaga/.in einzeln in die Diawcchselvorricli'.ung eintretende Dias zum Projektionsfcnsler verschiebbar und von diesem zu der zum anderen Diaslapclmagazin führenden Diaauslußöffnung transportierbar sind.
Die für Dialräuerschcibcn bestimmte Diawechsc.luirrichiung weist dagegen zweckmäßig I-iihmnuselemenie. auf denen die Triigerscheihe frei aulrechlsiehend ahiiesiüi/i ist, und eine Schalteinrichtung aiii, mittels deren die Scheibe zwecks Einbringen der ein-/einen auf der Scheibe sitzenden Dias in die Pmjeklionsstellunu schrittweise drehbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand -.-ines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
ίο Flg. I eine Seitenansicht eines kombinierten Diabetrachtungs- und -projektionsgerätes bei abgenommener Diawechsel vorrichtung,
Fig. 2 in kleinerem Maßstab eine perspektivische Ansicht des Geräts nach F i g. I beim Vorführen von in Stapelmagazinen gehaltenen Dias.
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Geräts nach Fig. 1 beim Vorführen von auf Diaträgercheiben gehaltenen Dias,
Flg.4 in größerem '--'aßstab eine Draufsicht auf
das Diaprojektions- und Betrachtungsgerät nach Abnahme der oberen Gehäuseabschlußplatten,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig.4, wobei die verschiedenen Bauteile in der Stellung veranschaulicht sind, in der ein Bild auf dem
einen Teil des Gerätes bildenden Betrachtungsschirm betrachtet werden kann,
F i g. 6 einen Schnitt ähnlich F i g. 5, der die Teile des Geräts in der Stellung veranschaulicht, in der die Projektion auf einen entfernt angeordneten Projektionsschirm erfolgt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Diawechselvorrichtung für Stapelmagazine,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Diawechselvorrichtung für Magazine in Form von Diaträgerscheiben,
F i g. 9 in größerem Maßstab eine Teilvorderansicht der Diawechselvorrichtung nach F i g. 8 in Verbindung mit einer Diaträgerscheibe,
Fig. IO einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der Fig. 9,
F i g. 11 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Diawechselvorrichtung nach F i g. 7 und
Fig. 12 eine Ansicht ahnlich Fig. II, gesehen von der anderen Seite der Diawechselvorrichtung.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 bis 4 hervorgeht, weist das Gerät ein Gehäuse 10 auf, das mittels zweier lotrechter, eng benachbarter Platten 11, 12 in zwei Kammern unterteilt ist. Die Platten begrenzen einen Schlitz 13, in den Diawechselvorrichtungen 14 oder 15 wahlweise einselzbar sind. Der Schlitz 13 ist oben und am einen Ende zwischen Kammern 17, 18 offen, die entlang der einen Seite des Gehäuses verlaufen. Die Kammern 17, 18 öffnen sich nach oben in eine Pultplattc 19, die einen Teil des Gehäuses bildet. Die
Kammern 17, 18 sind langgestreckt und weisen an ihrem Boden einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 20 bzw. 24 auf. In den Schlitzen 20, 24 sind Diadruckplattcn 22. 25 mit einem Griffstück 22« bzw. 25 (/ verschiebbar gelagert. Die Druckplatte 22 und die Kammer 17 bilden ein Vorralsmagazin für Dias 150. während die Kammer 18 und die Druckplatte Vis ein Aufnahmemagazin bilden. Vorrats- und Aufnahmemagazin wirken mit der Diawechselvorrichtung 14 in der weiter unten beschriebenen Weise
f>5 zusammen. Eine unterhalb der Bodenflächc der Kammern 17, 18 angeordnete Feder 26 ist mit den Druckplatten 11, 25 verbunden und zieht diese Platten in Richtung auf den Schlitz 13. Die Konstruktion
kann ähnlich getroffen sein wie hei der aus der I'SA.-Patentschrift 3 258 867 bekannten Anordnung.
Die Platte 12 begrenzt eine Gehäusekammer 27 (Fig. 4). die eine Projektionslampe 28 aufnimmt, die in einem von einem Rahmen 29 gebildeten Schacht sitzt. Der Rahmen 29 trägt einen Reflektor 30 und Linsen 31, 32, die die optische Achse 35 bestimmen. Hin mit Luftschlitzen versehenes Gitter 36 ist oberhalb der Lampe vorgesehen. Die Platten II, 12 sind mit Ausschnitten 39 bzw. 40 ausgestattet, die auf der optischen Achse 35 miteinander ausgerichtet sind und ein Projektionsfenster bilden.
Die Platte 12 begrenzt eine weitere Gehäusekammer 42. die an ihrer Oberseite mittels eines Gehäuseleils 10« abgeschlossen ist, der einen Betrachtungsschirm 43 trägt. Die Gehäusekammer 42 weist eine Stirnwand mit einer Projektionsöffnung 44 auf, die mittels eines Fensters 45 abgeschlossen ist. Am Boden der Gehäusekammer 42 ist ein Bügel 47 angebracht, der einen lotrecht stehenden Spiegel 48 trägt, ao der mit der optischen Achse 35 einen Winkel von 45 bildet und infolgedessen den entlang der optischen Achse 35 verlaufenden Lichtstrahl um 90' umlenkt. Mit der abgeknickten optischen Achse 35 a ist die Projektionsöffnung 44 (F i g. 4 bis 6) ausge- as richtet.
Am Unterteil des Gehäuses 10 ist eine hochstehende Befesiigungsplatte 50 innerhalb der Gchäusekammer 42 angebracht (Fig. 5 und 6). Die Befestigungsplatte 50 trägt einen Stift 51, der in einem Schlitz 52 einer Stellplatte 53 gleitet. Die Stellplatte 53 ist mit einem Ansatz 53 α versehen, der mit dem einen Ende eines Arms 54 gelerkig verbunden ist. Das andere Ende dieses Arms ist auf einem am Gehäuse 10 sitzenden Zapfen 55 gelagert. Mit dem Arm 54 ist ein Teil 56 starr verbunden, das einen Stellhcbel 56 a aufweist, der durch eine Öffnung 57 im Pult 19 des Gehäuses hindurchreicht. Wird der Stellhebel 56a verschwenkt, wird die Stellplatte 53 dadurch, daß der Schlitz 52 mit dem Stift 51 zusammenwirkt, zwischen ihrer untersten Stellung gemäß F i g. 5 und ihrer obersten Stellung gemäß F i g. 6 hin- und herbewegt.
Eine Rahmenplatte 59 trägt am einen Ende einen Stift 60. der in eine spiralförmige Führung 61 eines Fokussierrads 62 eingreift. Das Fokussierrad sitzt drehbar auf dem Zapfen 55: es steht durch die Öffnung 57 vor und kann infolgedessen von Hand betätigt werden. Die Rahmenplatte 59 trägt ferner einen Stift 64. der in einen Schlitz 65 der Stellplatte 53 eingreift. Der Schlitz 65 verläuft in der obersten und untersten Stellung der Stellplatte 53 waagerecht und parallel zur optischen Achse 35a. Von der Rahmenplatte 59 stehen Arme 67. 68 rechtwinklig ab. an denen Objektivlinsen 69. 70 befestigt sind. Die Achsen dieser Linsen liegen in derselben lotrechten Ebene. sind jedoch innerhalb dieser Ebene gegeneinander geneigi (F i g. 5 und 6).
Bei einer Verschiebung der Stellplatte 53 zwischen der obersten und der untersten Stellung wird die Rahmenplatte 59 durch den Eingriff zwischen dem Stift 64 und dem Schlitz 65 um den Stift 60 von der oberen in die untere Stellung geschwenkt. In der unteren Stellung der Rahmenplatte 59 (F i g. 5) liegt die Linse 70. in der oberen Stellung (F i g. 6) die Linse 69 in der optischen Achse 35 a. Das Scharfstellen erfolgt durch Drehen des Fokussierrads 62. was eine Hin- und Herbewegung der Rahmenplatte 59 in Richtung des Schlitzes 65 zur Folge hat.
Die Hndteile eines U-förmigcn Rahmens 72 sine um Zapfen 73 drehbar gelagert, die von Bimeln ge halten werden, die in der Gchäusckammcr 42 am Bn den des Gehäuses 10 angebracht sind. FVr cin< Schenkel des Rahmens 72 trägt einen Stift 74. der ir einem Schlitz 75 der Stellplalle 53 gleitet. Bei i-inei Hin- und Hcrvcrschicbung der Stellplalle 53 /wi sehen der oberen und der linieren Stellung wird de; Rahmen 72 um die Zapfen 73 verschwenkt.
Der Rahmen 72 trägt auf der Innenseite sein« Mittelabschnitts einen Spiegel 76. Wenn sich de Rahmen 72 in der in Fig. 5 gezeigten unteren Siel lung befindet, in der er auf einem Auflager 78 auf sitzt, schneidet der Spiegel 76 die optische Achsi 35a und reflektiert den Lichtstrahl entlang der vor längerten Achse 35/>, die durch den Betraclmings schirm 43 hindurchläiift. Der Spiegel 76 wirki ;ils< mit der Objektivlinse 70 zusammen, um ein Bild au die Rückseite des Betrachtungsschirms 43 /u proji zieren. Wird die Stellplatte 53 in die in F i a. '> i:e zeigte obere Stellung verschoben, wird der Sp\c»>-\ 7< aus der optischen Achse 35a herausgeschwenki: da durch kann über die Objektivlinsc 69 durch die Pr. > jek'ionsöffnung 44 hindurch die Projektion auf eim-i entfernt angeordneten Projektionsschirm erfolgen.
hit am besten in den Fig. 8 bis 10 vcranscluu lichte Diawechselvorrichtung 15 weist einen Rahm/i 80 auf, an dessen Ende ein Block 81 sitzt. Der Ki!1 men 80 ist mit einem rechteckigen Fenster 82 verv hen. das mit den Ausschnitten 39, 40 aiisucrichici is; wenn die Diawechselvorrichtune 15 im Schiit/ 13 an geordnet ist. Der Rahmen 80 "trägt einen um eine; Stift 84 schwenkbaren Stellhebel 83. An einem An' 83a des Stellhebels befindet sich eine Taste 85. Ii: weiterer Arm 83 Λ des Stcllhebels 83 weist einen ve· jungten Teil 83c auf, der in einen Ausschnitt 86 in einen Ende einer Verschlußplatte 88 lose einen -ifi Die Verschlußplatte 88 ist am Rahmen 80 verschieb bar gelagert. Sie trägt für diesen Zweck einen Ansät, 88a. der in einer Gleitführung 89 des Rahmens läufi Die Endstellungen der Verschlußplatte 88 sind i; Fig. 9 ausgezogen bzw. strichpunktiert dargestellt.
Das eine Ende einer Schraubenfeder ^91 ist ar einer Nase 92 des Rahmens 80 hefestict. Das ändert Ende der Feder 91 ist mit dem Arm 83 Λ verbunden Die Feder 91 sucht den Stellhebel 83 cntgeccn den Uhrzeigersinn (Fig. 9) zu verschwenken wodurcl· die Verschlußplatte 88 nach rechts gezoaen wird. ir dieser Stellung der Verschlußplatte ist eine rechteck i se Öffnung 94 der Verschlußplatte mit dem Fenstci 82 des Rahmens 80 ausgerichtet. Bei Druck auf dii Taste 85 wird der Stellhebel 83 im Uhrzeigersinn nc, schwenkt, wodurch die Verschlußplatte nach links~ir die in F1 g. 9 strichpunktiert darcestclltc Lace üc schoben wird, in der sie das Fenster- abdeckt."
Mit der Verschlußplatte 88 ist ein nach oben stehendes Teil 96 verbunden, das eine Mitnehmerklinkc zum Transport einer Diaträgerscheihe 97 (F i <z. : und 9) bildet. Die Scheibe trägt mehrere in Umfamisrichtung verteilte Dias, die einzeln zum Fenster 82 transportiert werden. Die Scheibe wird in lotrechtei Stellung durch Rollen 99. 100. Ϊ01 abgestützt, die am Rahmen 80 angebracht sind. Die Roiicn leger sich gegen den Außenrand der Diaträ zerscheibe an und halten diese so. daß sie mittels der zusammen mit der Verschlußplatte 88 hin- und herbewegten Mitnehmerklinke 96 weitertransportiert werden kann. Die Mitnehmerklinke greift dabei in Zähne
ein, die an der Diaträgerscheihe ausgebildet sind, um diese um entsprechende Beifüge weiler/uscliallen Nicht veranschaulichte .Sperrklinken treten mit anderen /ahnen der Scheibe in Eingriff, um eine Rikkwärtsbewegung der Scheibe während des Rücklaufs der Mitneiimerklinke 96. d. h. während deren Bewe-.•Miig von links nach rechts in F i g. l». zu verhindern.
Hei Verwendung der [^(wechselvorrichtung 15 werden die Diavorrals- und Aufiiahnieniaga/ine mit icn Druckplatten 22, 25 nicht benutzt. Die Druck- to »lalle 22 legt sich nur gegen die Stirnfläche der Rolle 01 an, während sich die Druckplatte 25 gegen die Außenfläche des Blockes 81 legt.
Die wahlweise an Stelle der Diawcchselvorrichtung |5 in den Schlitz 13 einsct/harc Diaweehselvorrichlung 14 besteht, wie aus den F-'ig. 7. 11 und 12 hervorgeht, im wesentlichen aus einer vorderen und tiner hinteren Rahmenplatte 105 bzw. 106. die bei |07 zusammengehalten sind, wodurch eine Führung gebildet wird, innerhalb deren ein Diawechsler 108 Verschiebbar gelagert ist. Die vordere Platte 105 ist liiit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 110 Versehen, von deren Kanten Flansche 111 senkrecht fur Platlencbenc abgebogen sind. Die Öffnung 110 Ist mit dem Vorratsmagazin 17 ausgerichtet, wenn <lic [^wechselvorrichtung 14 in den Schlitz. 13 einfeesctzl ist, um die Dias aufzunehmen, die mittels der Druckplatte 22 in Richtung auf die Diawechselvorrichlung gedruckt werden (Fig. 2). Die Flansche Ul kommen mit Randteilen der Dias in Fingriff und führen die Dias in die öffnung 110. Fine Nase 112 Her Platte 105 steht von der einen Kante der Öffnung 110 aus in die Öffnung hinein.
Die Platte 105 weist ferner ein rechteckiges Fenttcr 115 auf. das mit dem Ausschnitt 39 ausgerichtet Ist. wenn die Diawechselvorrichtung 14 in den Schlitz 13 eingesetzt ist. Das eine Ende zweier Blattfedern 116. 117 ist an der Innenfläche der Platte 105 befestigt. Die freien Enden dieser Blaufedern sind von tier Platte 105 weggebogen und stehen mit einem Steg des Diawechslcrs 108 im Eingriff, um ein Dia in der Wiedergabestellung festzuhalten.
Die hintere Rahmenplatte 106 ist mit einer Öffnung 121 versehen, die mit der Öffnung 110 der vorderen Rahmenplatte 105 ausgerichtet ist und sich in das Aufnahmemagazin 18 öffnet, wenn die Diavvechtelvorrichtung 14 in dem Schlitz 13 sitzt. Durch die Öffnung 121 hindurch können die Dias aus der Dia-Wechselvorrichlung in das Aufnahmemagazin gelantn. Flansche 122 stehen vom Rand der Öffnung 121 nkrecht mit Bezug auf die Platte 106 ab. Sie wirken iiit Randteilen der Dias zusammen und führen diese hi das Aufnahmcmagazin. Die Platte 106 ist ferner ■li; einem rechteckigen Fenster 123 ausgestattet, das ■lit dem Fenster 115 der vorderen Platte 105 ausgelichtet ist und mit dem Ausschnitt 40 fluchtet, wenn die Diawechselvorrichtung 14 in den Schlitz 13 eingesetzt ist. Dabei legt sich ein Fuß 124 der Platte 106 gegen ein komplementär geformtes, nicht veranschaulichtes Teil im geschlossenen Ende des Schlitzes 13 an. um die lösbare Befestigung der Diaweeiiselforrichtung 14 im Schlitz 13 zu unterstützen.
Zwischen den Platten 105. 106 ist eine mit den Clffnungen 110. 121 ausgerichtete Zwischenplatte 126 angeordnet, die zwei Blattfedern 127. 128 trägt. I)as eine. Ende dieser Blattfedern ist mittels Befestigungselemenien 129. 130 an der Zwischenplatte 126 angebracht. Die Befestigungselemente greifen in Mitlelbohrungen von Abslandshülsen 118. 119 auf der Platte 105. wodurch die /wischenplatte 126 parallel zu und in Abstand \ <>n der Platte 105 gehalten wird.
Der zwischen ilen Platten 105. 106 gleitend gelagerte Diawechsler 108 weist Ciriffleile 134 und eine im wesentlichen rechteckige öffnung 135 auf. Zwei Schienen 136 verlaufen entlang der oberen und unteren Kante der Öffnung 135. sind jedoch kürzer als die Öffnung 135. Sie gleiten zwischen der Platte 105 und oberen und unteren Randteilen der Zwischcnplalte 126. In einem dünnen Steg 138 des Diawechslers 108 ist ein Diasichtfenster 139 ausgebildet. Ein mit dem Steg 138 einteilig verbundener Keil 142 reicht in die Öffnung 135 hinein. Eine Zunge 145 des Diawechslcrs 108 ist gegen den Steg 138 seitlich versetzt und besitzt zwei Mitnehmer 146. Ferner weist der Diawechsler 108 zwei Stoßflächen 148 auf, von denen in F ig. 12 nur die eine gezeigt ist.
Sitzt die Diawechselvorrichlung 14 im Schlitz. 13, ist der Diawcchslcr 108 ganz nach innen geschoben, und ist im Vorratsmagazin ein Stapel von Dias 150 (F ig. 2) angeordnet, wird das vorderste Dia des Stapels in die Öffnung 110 hinein und gegen die Nase 112 sowie die Schienen 136 gedrückt. Wenn der Diawechsler 108 nach außen, d. h. in F i g. 7 nach rechts, gezogen wird, gleiten die Schienen 136 entlang dem vordersten Dia 150. das dabei in der öffnung 110 weiter dadurch festgehalten wird, daß seine Kanten mit den Flanschen 111 im Eingriff stehen. Nähen sich der Diawechsler 108 seiner äußersten Stellung, werden die Schienen 136 ganz hinter dem Dia 150 weggezogen. Die Druckplatte 22 bewirkt, daß der Hinterkantenteil des vordersten Dias in die Führung eintritt und sich gegen die Zwischenplatte 126 lest. Die weitere Bewegung des Diawechslers 108 in cleicher Richtung bringt die Mitnehmer 146 mit der Vorderkante des Dias in Eingriff, wodurch das Dia von der Nase 112 heruntergeschoben und von dem nächsten Dia 150' gelöst wird. Wenn die Bewegunesrichtung des Diawechslers umgekehrt wird, kommen die Enden der Schienen 136 mit der Hinterkante des Dias in Eingriff und stoßen das Dia in den Raum zwischen den Blattfedern 116. 117 und dem Steg 138 des Diawechslcrs.
Wenn der Diawechsler 108 ganz eingeschoben ist. wird das Dia mittels der Blattfedern 116. 117 eeeeri das mit den Fenstern 115. 123 ausgerichtete Fenster 139 gehalten. Das Dia befindet sich nunmehr in der optischen Achse (.!_'> Gerätes zwischen den Ausschnitten 39. 40 und kann entweder auf dem Schirm 43 betrachte*, oder durch die Projektionsöffnunc 44 hindurch auf einen entfernt angeordneten Schirm projiziert werden.
Wird dann der Diawechsler 108 nach außen «ezogen. nehmen die Stoßflächen 148 das Dia mit. Nachdem das Dia um eine kurze Strecke verschoben ist legt sich seine Vorderkante gegen die Spitzen der Ablenkfedern 127. 128 an und wird das Dia in der Raum zwischen der Zwischenplalte 126 und dor hin teren Rahmenplatte 106 geleitet. Der Keil 142 drück die Druckplatte 25 oder das zuletzt in das Aufnahmemagazin gelangte Dia weg. Wenn das Dia voll ständig in die Öffnung 121 der hinteren Rahmenplatte 106 eingeschoben ist. stößt die Blattfeder 128 da: Dia durch die Öffnung 121 hindurch in du.s Aufnah memasiazin hinein.
Hierzu j Blatt Zeichnungen 209 509 27;

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Kombiniertes Dkibeirachtungs- und -projektionsgerät mit einem Gehäuse, das eine Projektionseinrichtung aufnimmt, in einer Außenwand mil einer Projekiionsoffnung für Projektion auf einen entfernt angeordneten Projektionsschirm versehen ist und einen ßeirachtungsschirm tragt. sowie mit einem in den Strahlengang vor der Projektionsöffnung einbringharen Spiegel zur Umlenkung des Projektionslichisirahls auf den Betniehlungssehirm. dadurch g e k e η η ζ e i c h n ■ ι ■ daß zwei lotrechte, eng nebeneinanderliegende Gehäusewände (11. 12)" die mit Ausschnitten (39. 40) zur Bildung eines Projektionsfensters veru^hen sind, einen oben und mindestens am einer. Ende offenen Schacht (13) begrenzen, der das Gehäuse (10) in zwei Kammern (27, 42) unterteilt und in den unterschiedliche vorrichtungen (14, IS) zum vvahlweisen Vorführen von in einem Magazin (17, 18) untergebrachten oder auf einer Diaträgerscheibe (97) sitzenden Dias einschiebbai sind, daß die Diawechsel-
    4. Kombiniertes Diubeiruchiungs- und -projektionsgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für Diaträgerseheilvn hestimmie DiawechseKorrichtung Ί5) Iu; !Hhn. elemente |99. 100. 101), auf denen die Di. Sascheibe (97) frei aufrechtsiehend abgesiiit.t ^1 und eine Schalieinrichiung (Ö3, 88, 96) auweia, mittels deren die Scheibe zwecks Einbringen der einzelnen auf der Seheibe sitzenden Dias Projektionsstellung schrittweise drehbar ist
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