DE1979884U - Dia-wechselvorrichtung. - Google Patents
Dia-wechselvorrichtung.Info
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Description
P.A. 713 964*15.12.67
■ . ν
PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN
8MUNCHENe-QOERZERSTRASSEIS
1 i Dez. 1967
Case S-I08 Gbm 1
General Aniline & Film Corporation 140 ülesfc 51 Street, HBtst York, Neu» York 10020/üSA
Dia-lüechselvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dia-UJechselvorrichtung mit einem
Rahmsn, der eine von einem Vorratereagazin zu einer liliadergabestellung
reichende führung bildet, innerhalb deren ein Dialiiechsler
gelagert ist, der zwischen eines· ersten und einer
zweiten Stellung verschiebbar ist, um in dem Vorratsmagazin
in Stapelform angeordnete und in einer Varschubrichtung gedruckte
Dias einzeln seitlich aus dem Uorratsmagazin in die
Wiedergabestsllung zu bringen.
Die USA-Patsnfcschriften 2 583 442, 2 854 190 und 3 077 81?
zeigen typische Beispiele bekannter Dia-Uiechseiuorrichtuagen
für Stapelmagazine. Die Dia-iliechselvorrichtung nach der Erfindung bildet gegenüber den aus den USA-Patentschriften
2 583 442 und 3 077 Θ17 bekannten Anordnungen eine Verbesserung
insbesondere insofern, als ein Dia von dem im Dia-Stapel benachbarten Dia derart getrennt taird, daß die die
Dia-Öffnung bildenden Kanten des Dias bzu». Dia-Rahmens nicht
aneinanderheften, sich v/erfangen oder in sonstiger lüeisa gegenseitig
behindern, eine Erscheinung, die im folgenden kurz mit Kantenhaftung bezeichnet usird« Die USA-*Patentschrift
2 864 190 hat eine Dia-Uiechsaluorrichtung zum Gegenstand,
die so ausgelegt istf daß auf Kantenhaftung zwischen benachbarten Dias zurückzuführende Störungen kieinstmöglich gehalten
aisrdan, und offenbart für diesen Im&ck ein schräggestelltes
Uorratsmagazin. Die Dia-lüechselvorrichtung nach der Erfindung stellt gegenüber dieser bekannten Anordnung eine Verbessarung
mindestens insofern dar, als sie es überflüssig macht, die Dia-fllagazine schräg zu stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde t eine für Dia-=
Stapelmagazine geaignetas neuartige und verbesserte Diaüiechselvorrichtung
zu schaffen, die ein Lösen des im Stapel vordersten Dias uom benachbarten Dia in der Weise bewirkt,
daß auf Kantsnhaftung zwischen dan Dias zurückzuführende
Störungen vermieden werden» Das Lösen des im. Dia-Stapel vordersten Dias uom im Stapsl benachbarten Dia soll dabei dadurch
erfolgen, daß das vorderste Dia um seine Hinterkante verschuienkt
i»irds bevor es in die ü/iedergabestellung geschoben
Die Erfindung stellt sich ferner die Aufgabe, eine neuartige
und verbesserte Dia-UJechselvorrichtung rait einem Rahmen und
einem darin bewegbar gelagerten Dia-Wechsler zu schaffen.»
die miteinander zusammenwirkende Teile besitaan, die das im
Stapel vorderste Dia in Eingriff taifc Wacken bringsn? mittels
deren das vorderste Dia um seine Hinterkante warschuienkt wird,
um dadurch ein Lösen dee vordersten Dias vom benachbarten
Oia zu bewirken.
Oia zu bewirken.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen
und verbesserten Dia-il/echsler zur Verwendung bsi
Stapelvorrats» und Stapelaufnahmemagazinen zu schaffen, der die Dias einzeln aus dem l/orratsmagazin in eine Wiedergabestellung und dann in das Aufnahtnemagazin bringt, ohne daß dabei ein Verklemmen von Dias zu befürchten ist»
Stapelvorrats» und Stapelaufnahmemagazinen zu schaffen, der die Dias einzeln aus dem l/orratsmagazin in eine Wiedergabestellung und dann in das Aufnahtnemagazin bringt, ohne daß dabei ein Verklemmen von Dias zu befürchten ist»
Weitere merkmale, Vorteile und Antaendungsraöglicbkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsfortn in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen.
Ea zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines zur Aufnahme der Dia-
iUachselvorriehtung nach dar Erfindung bestimmten
kombinierten Projektions— und Betrachtungsgeräts,
Figur 2 in kleinerem Maßstab eine perspektivische Ansicht des Geräts nach Figur 1 mit der neuen Dia-lüechsel™
vorrichtung,
Figur 3 in gröSsrem fflaßstab eine Draufsicht auf das Gerät nach Abnahme der oberen GahMusaabschXußplatten,
Figur 4 eins perspektivische Ansicht der erfindungsgemäO
aufgebauten neuartigen Dia-Ulechssl vorrichtung s
Figur 5 in größerem Maßstab einen Aufriß dsr Diä-iilechsel~
vorrichtung nach Figur 3S
Figur 6 eine Ansicht ähnlich Figur 5S bei dar der Dia-Uiechsler
in einer anderen Stellung veranschaulicht ist,
Figur 7 einen Schnitt entlang dar Linie 7—7 der Figur 6>
Figur 8 einen Aufriß der Di a-ü/echselvör richtung entspre
chend Figur 5, der jedoch die entgegengesetzte Seite der Vorrichtung erkennen IaSt5
Figur 9 einen Aufriß der Dia-üjschselvorrichtung entsprechend Figur 6, der die in Figur 6 nicht veranschaulichte
Seite darstellt;
Figur 10 einen Schnitt entlang dar Linie 10-10 der Figur 9,
Figur 11 eine auseinandsrgezogene perspektivische Ansicht
der Dia-UlechsBlvorrichtung,
.- S
Figur 12 eins ausainandergezogene perspektivische Ansicht
der Dia-tl/echselvorrichtung, gesehen von der anderen
Seite auss und
Figur 13 eine Folge schematischer Ansichten, die die Wirkungsweise
der Dia-ü/achsaivorrichtung nach der
Erfindung veranschaulichen.
In den Figuren 1 bis 3 ist die neue Dia-iliachseivorrichtung in
Verbindung mit einem Projektions- und Betrachtungsgerät dargestellt,
das nur insoweit beschrieben und veranschaulicht ist, als dies zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Das Gerät «»eist ein Gehäuse 10 auf, das mittels zweier lotrechter,
eng benachbarter Platten 11 und 12 in zuiei Abschnitte
oder Kammarn unterteilt ist. Die Platten begrenzen dabei einen Schlitz 13, in den die Dia-U/echselvorrichtung 14 einsetzbar
ist. Der Schlitz 13 ist oben offen und öffnet sich ferner am
einen Ende zwischen Ausnehmungen oder Kammern 17 ynd 1ü,~ die
entlang der einen Seite des Gehäuses verlaufen. Die Kammern 17,
18 öffnen sich nach oben in eine Pultplatte 19, die einen Teil des Gehäuses bildet. Dia Kammer 17, die, wie am besten aus
Figur 3 hervorgeht, längsgestreckt ist, umfaßt an ihrem Boden
einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 20, innerhalb dessen eine Dia-Druckplatte 22 mit einsro Griffstück 22a verschiebbar gelagert ist. Die Druckplatte 22 und die Kammer 17
bilden zusammen ein Dia-Vorratsraagazin, das mit der Dia-Wechselvorrichtung
14 in der weiter* unten beschriebenen iUeise
zusammenwirkt. Die Kammer 1ΰ ist, wie ays figur 3 hervor-*
geht, ebenfalls langgestreckt und «jeisfc einen in Längsrichtung
t/erlauf enden Schlitz 24 auf, in dem ©ine Dia-Druckplatte
25 mit einara Griffstück 25a verschiebbar gebalten ist.
Die Kammer 18 und die Druckplatts 25 bilden gemeinsam ein Dia-Aufnahmemagazin, das in der weiter unten erläuterten
tile iss mit der Dia-Ufechselvorrichtung 14 zusammenwirkt» Eins
unterhalb der Bodenflache der Kammarn 17,18 angeordnete
Feder 26 ist mit den Druckplatten 22,25 verbunden und zieht
diese Platten in Richtung auf den Schlitz 13» Einzelheiten
der Lagerung und Vorspannung der Druckplatten 22,25 sind
nicht veranschaulicht und beschrieben, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Dia Konstruktion kann ähnlich
getroffen sein uiie bei dar aus der USA-Patentschrift
3 258 867 bekannten Anordnung.
Die Platten 11,12 begrenzen eine Gehäusekammer 2? (Figur 3),
die eine Projektionslampe 2B aufnimmt; die in zweckentsprechender !!/eise in einem van einem Rahmen 29 gebildeten Schacht
sitzt. Der Rahmen 29 trägt einen Reflektor 30 und Linsen 31,
32, die eine durch die Linie 35 angedeutete optische Achse bestimmen. Ein mit Luftschlitzen versehenes Gitter 36 ist aus
Gründen der Lüftung oberhalb der Lampe im Gehäuse vorgesehen. Die Lampe wird mitteis eines Ein~Aus«-Sebaltsrs 38 betätigt,
der auf dem Pult 19 vorgesehen ist, Die Platten 11,12 sind mit Ausschnitten 39 bzui* 40 versehen, die auf der optischen
Achse 35 miteinander ausgerichtet sind und ein Projektionsfenster bilden.
Diö Platten 11,12 begrenzen eine uieifcere Gehäusekammer 42,
die an ihrer Oberseite mittels eines nach oben verlaufenden Gehäuseteils 10a abgeschlossen ist, der einen rückseitigen
Projaktions- oder Betraehtungsschirfü 43 trägt. Die Gehäuse«
kammer 42 «mist eine Stirnband mit einer Öffnung 44 auf,
die mittels eines Fensters 45 aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff abgeschlossen ist. Dia Öffnung 44 iet im
folgenden als Projektionsöffnung bezeichnet.
Am Boden der Gehäusekamfimr 42 ist ein Bügel 47 angebracht;
der einen lotrecht verlaufenden Spiegel 48 trägt, der mit der optischen Achse 35 einen lifinkel von 45° bildet und in»
folgedsassn den entlang der optischen Achsa 35 verlaufenden
Lichtstrahl um 9O0 umlenkt. Dar umgelenkte Lichtstrahl stellt
eins Verlängerung der optischen Achse dar, die durch dis
Linie 35a angedeutet ist. Aus der Figur 3 geht hervor, daß
die Projektiorsaöffnung 44 mit der optischen Achse 3Sa ausgerichtet ist.
Eine in der Gahäuaekammer 42 verschaenkbar angeordnete Rahmenplatte
59 trägt Arme 67,68« die rechtwinklig von der Rahmenplatte
abstehen und ihrerseits der Bafastigung von Objektiv-=*
linsen 69,70 dienen. Die Achsen dieser Linsen liegen in derselben lotrechten Ebenes sind jedoch innarhalb dieser Ebene
gegeneinander geneigt.
Die Endteile eines im wesentlichen Unförmigen Rahmens 72
sind um Zapfen 73 drehbar gelagert; die mit dem Gehäuse 10
fsst verbunden sind. Der Rahmen 72 trägt auf der Innenseite
seines Slittelabschnittes einer» Spiegel 76.
Die Rahmenplatte 59 und der Rahmen 72 stehen über Rieht veranschaulichte
Nocken in Triebverbindung mit einer Stellplatte 53, die ihrerseits mittels eines an einem Teil 56 sitzenden
Stelihebels 56a bewegbar ist. Die Nocken sind derart beschaffen,
daß in der einen Stallung des Stellhebels 56a die
Objektivlinse 70 und der Spiegel 76 in die optische Achse 35a
eingeschwenkt werden und der Spiegel 76 den Lichtstrahl
schräg rückwärts auf die Hinterseite des Betrachtungsschirmes
43 umlenkt. In der anderen Stellung des Stellhebels 56a wird
der Spiegel 76 so tueit nach oben gsschmenkt» daS er nicht
mehr in der optischen Achse 35a liegt. Zugleich wird die
Objektivlinse 69 in den Strahlengang eingeschwenkt, so daß
die Projektion über die Objektivlinse 69 und durch dia Projektionsöffnung
44 hindurch auf einen entfernt angeordneten Projektionsschirm erfolgen kann» Zum Scharfsteilen lassen
sich beide Objektivlinsen 69,70 in nicht nähsr gezeigter ü/eise mittels eines fokussierrades 57 in Richtung der optischen
Achse 35a verschieben.
Die in den Schütz 13 einsetzbare Dia—Wechselvorrichtung 14
besteht, wie aus Figur 4 hervergeht, im wesentlichen aus einer vorderen Rahmenplatte 105 und einer hinteren Rahmenplatte
106, die mittels einer Reihe von Befestigungen 107 zusammengehalten sind, wodurch eins Führung gebildet wird, inner-
halb deren ein öxa-lilechsler 108 verschiebbar gelagert ist.
Die vordere Platte 105 (Figuren 4, 5 bis 7 und 11) ist mit
einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 1fQ vorsehen, an
dsrers Kanten mehrere Flansch© 111 ausgebildet sind, die .mit
dar Platte 105 einteilig verbunden sind und senkrecht zur
Plattenebene stehen. Die Öffnung 110 ist mit der Dia-Vorrats«»
kammer odej? dem Magazin 17 .ausgerichtet, tuenn die Dia-lileehselvorrichtung
14 abnehmbar in dan Schlitz 13 das Projektionsund Betrachtungsgsrätes eingesetzt ist,, um die Dias aufzunehmen;
die nsittels der Druckpiatts 22 in Richtung auf die Dia-U/echsalvorrichtung
gedrückt werden (Figur 2)» Die Flansche 111 köre«=» men rait Randteile« der Dias in Eingriff und führen dia Dias
in die Öffnung 110 hinein. Die Platte-;10S. weist sine Nase
auf, die von der einen Kante dar Öffnung 110 aus in die Öffnung
hineinsteht * Ulie aus .Figur 7 zu erkennen ist, ist diese
Nase gegenüber der Ebene des Platte 105 in Richtung auf den
Innehraura der Dia—U/ecftselvoFr-ichtung versetzt. Die Platte
trägt ferner zwei Nasen 114, die senkrecht zur Ebene der
Platte 105 in die Dia-Uiechselvorrichtung- hineinstehen»
Die Platte 105 weist ferner ein rechteckiges Fenster 115 auf*
Dieses Fenster ist mit dein Aueschnitt 39 ausgerichtet, wenn
die Dia-Ulschsslvorsiehtung 14 in den Schlitz 13 des -Projections-
und Betrachtungsgeräts lösbar eingesetzt ist« Das eins Ende zweier Blattfedern 116,117 ist., beispielsweise mittels* Nieten,*
an der innenfläche der Platte 105 befestigt. 'Die- freien Enden
dieser Blattfedern sind von der Platte 105 uteggeb-ogen und
stehen in Eingriff mit einem Steg des Dia—tjjechelers 108, um
ein Dia in der Ufiedevgabeatellung festzuhalten, ßlit den Federn
sind Finger 116a, 11?a einteilig v©rbundsns di® dazu dienen,
ein Dia von der Platte 105 aieg in Richtung auf den Dia-Wechsler
zu führen. Ulis am besten im oberen Teil der Figur 11 'zu erkennen ist, trägt die Platte 105 zm&i mit ihr einteilig verbundene
Abafcandshülsan 113,119, die mit üULitelbohrungerii versehen siod9
um zweckentsprechende Befestigungen aufzunehmen.
U/ie die Figuren 8 bis 10 zeigen, ist die hintere Rahmenplatte
106 mit einer Öffnung 121 versehen, die mit der öffnung 110 der vorderen Rahmenplatte 105 ausgerichtet ist» Die Öffnung 121
öffnet sich in die Dia—Aufnahiaekammsr oder das Magazin 18 das
Projektions- und Betrachtungsgerätes, »enn die Dia-lilechselvorrichtung
14 in den Schlitz 13 lösbar eingesetzt ist. Durch die Öffnung 121 hindurch können die Dias aus der Dia-tUechselvor-richtung
in das Aufnahmemagaziri gelangen. Sltehrere Flansche 122 sind
mit der Platte 106 einteilig verbunden und stehen vom Rand der Öffnung 121 senkrecht mit Bezug auf dia Ebena der Platte
ab. Diese Flansche wirken mit.Randteilen der Dias zuaamitten und
führen diese in das Aufnahmemagazin. Die Platts 106 iat ferner
mit einem rechteckigen Fenster 123 ausgestattet« das mit dem
Fenster 115 dar vorderen Platts 105 ausgerichtet ist. Das Fenster
123 fluchtet mit dem Ausschnitt 40 des Projektione— und
Betrachtungsgsrätes? wenn die Dia-lUechselvorrichtung 14 in dan
Schlitz 13 lösbar eingesetzt ist« Die Platt© 106 meist farner
einen einteilig mit ihr verbundenen FuS 124 auf, der sich gegen
©in komplementär geformtes, nicht veranschaulichtes Teil anlegt,
das im geschlossenen Ende des Schlitzes 13 ausgebildet ist, um
die lösbare Befestigung der Dia-ieehselvorrichtung 14 im
Schlitz 13 zu unterstützen.
Die Dia-Uiechselvorrichtung 14 ist mit einer im wesentlichen
rechteckigen Zraischenplatte 126 (Figur 17) versehen, die
zwischen den Platten 105,106 angeordnet und mit den Öffnungen 110,121 ausgerichtet ist. Die Ztiischenplatte 126 trägt zwei
Blattfedern 127,128. Das eine Ende dieser Blattfedern ist mit
Hilfe von je z*»ei Befestigungen 129,130 an der Zwischenplatte
126 angebracht. Eine der Befestigungen 129 und eine der Befestigungen
130 greift durch die ftlittelhohrungen der AbstandshOlsen
118,119$ wodurch die Zwischenpiatta 126 parallel zu und
in Abstand von der Platts 105 gehalten wird-· Uiie aus Figur
hervorgeht, reichen die freien Enden der Blattfedern 127,128
über die eine Kante der Zwischeriplatte 126 hinaus. Diese Blattfederenden
legen sich gegen einen Randteil des Dias an und lenken dieses während der Rückbeaegung des Dia-Üiechaiers 108
zwischen die Zwischenplatte 126 und die hintere Platte 106·
Die Blattfedern 127,128 »eisen Ansätze 127a,128a auf, die in
Richtung auf die Platte 106 gebogen sind, um die Möglichkeit einer Rückbeuiegung eines Dias in die VJiedergabestellung mährend
des nächsten Arbeitsspiels des Dia-lifschälers kleinstmSglieh
zu halten» Ein Zwischenabschnitt der Blattfeder 128 ist von d®r Zmischenpiatte T26 «leggabogen«. Dieser Zwis.chenabschnitt
hat zusammen mit einem «mit" der Blattfeder 128 einteilig
verbundenen Finger 128b die Aufgabe, die Dias durch die Öffnung
121 hindurch und in das Aufnahraeßtagazin hineinzudrücken.
UJiö am besten aus den figuren 7, 11 und 12 hervorgeht, weist
■- 12
die Zwischenplatte 126 zwei Nasen 131 und einen Finger 132 auf,
die aus der Platte 126 ausgestanzt und dann abgebogen sind·
Der einen Tail ύ&τ Dia-UJechsaiworriehttjng 14 bildende Dia-Ufechsle?
108 ist zwischen der vorderen und der hinteren Rahmen»
platte 105 bzw«, 106 gleitend gelagert. Der Dia-lilechslsr 108 ist
am einen Ende auf beiden Seiten mit Ausnehmungen 134 ausgestattet, die als Griffteile dienen und es erlauben, den Dia-Wechsler
von Hand hin- und herzuschieben. Der Dia-Wechsler weist
ferner eine int wesentlichen rechteckige Öffnung 135 auf, die
in der Längsrichtung des Dia-Wechslers verläuft. Des »eiteren
ist der Dia-UJechsIsü- 103 mit zwei Schienen 136 versehen, die
sich entlang der oberen und der unteren Kante der Öffnung 135
erstrecken. UJie am besten aus den Figuren 7 und 12 hervorgeht,
haben die Schienen eine Dicke, dia kleiner als die Dicke des Dia-lilöchslsTS 108 ist, und sind die Schienen gegen beide Au0enfiächen
des'Dia-Wechslers nach innen versetzt. Ulie Figur 11
zeigt, sind die Schienen 136 kürzer als die Öffnung 135.
Der Dia-WachsIe? 10B ist mit einem dünnen Steg 138 ausgestattet,
innerhalb dessen ein Dia—Sichtfsnster 139 ausgebildet ist. Der
Steg 138 iisgt benachbart der Stirnfläche des Dia-Ulechslers 108,
die sich gleitend gegen die Innenfläche der hinteren Rahmenplatte
106 anlegt» Der Steg 138 besitzt einen mit ihm einteilig
verbundenen Keil 142, der in die Öffnung 135 hineinxsicht und
dazu dient, Dias im Aufnahmemagazin uisgzudrücken, um ein Dia
ungehindert in das Aufnahraemagazin eintreten zu lassen. Der Dia-Utechsler 108 ist aus Gründen der Gewichts·* und Pfiaterialsin-
sparung mit einem Ausschnitt 143 versehen^ der, uias das lilech·*
sein der Dias anbelangt, keine Funktion erfüllt·
lljie aus Fi^ur 12 zu erkennen ist, ist mit dam Dia-lüeehsler
eine Zunge 145 einteilig verbunden, die gegen den Steg 138
seitlich versetzt ist und eine Höhe hat, die wesentlich kleiner
als die Gesamthohe des Dia-Wechslers 108 ist» Die Zunge besitzt
zwei Dia-Ifiitnebmer 146, die durch einen Ausschnitt 147
voneinander getrennt sind, der die Nase 112 aufnimmt, »snn der
Dia—Uiechsler 108 voll herausgezogen ist (Figos 7)·
Die Schienen 136 des Dia-Ulechslers gleiten zwischen der Platte
105 und oberen und unteren Randteilen der Zielachenplatte 126·
Die Bewegung des Dia-Wechslers in die von den Platten 105/106
gebildete Führung hinein, wird dadurch begrenzt» daß sich die
Kante 135a dar Öffnung 135 gegen dia Kante 126a der Zwischenplatte
anlegt« In der entgegengesetzten Richtung wird die Bewegung des Dia-Wechslers dadurch begrenzt 9 daß die andere
Kante 126b der Zwischenplatte gegen die Fläche 145a anstößt,
die einen Teil der Zunge 145 bildet (Figur 7). iliie aus Figur
12 hervorgeht $ ©eist der Dia-iechaisr 10B zwei Dia-Sto8-flachen
148 auf-(von denen nur die eine gezeigt ist), die sich
gegen die eins Kante eines Dias anlegen und das Dia während
dar' RQckbeuiegung des Dia-ülechelerd -zum Dia-Auf nahraeroagazin
drücken.
UJie insbesondere aus Figur 13 hervorgeht« arbeitet die DIatüechseüLvorrichtung
14 wie folgt: Es sei angenommen, daG die
Dia-iechsBlwoiTichtung im'Schlitz-13 richtig angeordnet, ist
und daß im Vorratsmagazin ein Stapel von Dias IBO (Figur 2)
vorgesehen ist, der won der Druckplatte 22 in Richtung der
Öffnung 110 in der vorderen Rahmenplatte 105 gadrückt uiird.
ist der Dia-löachsler 108 ganz nach innsn geschoben (Figur 13A) ,
uiird das vorderste Dia des Stapels in der öffnung 110 dadurch
gehalten, daß die Druckplatt© 22 das Dia gegen die Nase 112
und die Schienen 136 anpreßt«, IU en rs der Dia-liiechsler 1QB nach
außen j d. h. in den Figuren 4 und 13 van links nach rechtss
gezogen wird, gleiten die Schienen 136 entlang dem vordersten
Dia 150, das dabei nach immer in der Öffnung 1.10 dadurch festgehalten
ssird, daß seine Kanten mit den Flanschen 111 in Eingriff stehen. Nähert sich der Dia-iilechsler 108 seiner äußersten
Stellung, ©erden die Schienen 136 ganz hinter dem Dia 150
weggezogen, iüsnn dies der Fall ist, bewirkt die auf die Dias
einwirkende Kraft der Druckplatte 22r da8 der Hinterkantentail
das vordersten Dias in die Führung eintritt und auf die Nasan
oder Anschläge 131 fallt, die an der Ztiischenp latte 126 ausgebildet sind (Figur 13B). Diese Belegung des vordersten Dias
sucht eine erste Trennung des Hinterkantenteils des Dias von
dem entsprechenden Tail des benachbarten Dias 150* zu bewirken,
obwohl die anderen Dias des Stapels das Bestreben haben, eich
ebenfalls schräg 20 stellen, aiie dies in Figur 13B dargestellt
ist. Die Nasen 114 verhindern» daß das benachbarte Dia 150V in
die von den Platten' 1-05,106 gebildete Führyng eintritt»
Die «eitere Bewegung das Dia-liiachslers 108 in gleicher Richtung
bringt die mitnehmer 146 in Eingriff roit der yorderkante des
Dias, wodurch das Dia von der Nase 112 heruntergeschoban und
gleichzeitig der Hinterkantenteii des Dias zwischen die Nasen
114 und den Finger 132 gedrückt wird .-(Figur 13C). Die Nasen
und der Finger 132 bewirken zusammen eine Verschwenkung des
Dias 150 um den Hinterkantenteil des Dias, wodurch das Dia von
dem nächsten Dia ISO' gelöst wird. Die Verschwenkung des Dias
erfolgt dadurch, daß sich der Finger 132 in geringerem Abstand von der Hinterkante des Dias gegen das Dia anlegt als die Enden
der Nasen 114. Wenn die Bewegungsrichtung dss DiaHiiechslers
umgekehrt wird, kommen die Enden der Schienen 136 mit der Hinterkante des Dias in Eingriff und stoßen das Dia in den Raum
zwischen den Blattfedern 116,117 ynd dem Steg 138 des Dia«*
yfechslerso Die Faderfinger 116a und 117a unterstützen dabei die
Ablenkung des Dias in Richtung auf dsn Steg (Figur 13D).
ilisnn der Dia-Ui-echsler 108 ganz eingeschoben ist, wird das Dia
mittels der Blattfedern 116,11? gegen das Fenster 139 gehalten,
das mit den Fenstern 115 und 123 ausgerichtet ist (Figur 13E).
Das heißt, das Dia befindet sich nunnsehr in der optischen Achse
35 des Projektions— und Betrachtungsgerätes zwischen den Ausschnitten 39f40 und kann entweder auf dem Schirm 43 betrachtet
oder durch die Projektionsöffnung 44 hindurch auf einen entfernt
angeordneten Schirm projiziert !»erden«,
Nachdem das Dia projiziert ader betrachtet wuvdes wird der Dia-Wechsler
108 nach außen gezogen« «rodus-ch dis Dia-StoQflachen
in Eingriff mit dem Dia gebracht werden, um das Dia zusammen mit
dem Dia-lüechsier 108 zurückzubeugen {Figur 13F). Nachdem sich
das Dia utn sine sehr kurze Stracke verschoben hat, legt sich
seine Vorderkante gegen die Spitzen der Ablenkfedern 127,128
an, die sich quer zur Kante 126b dar Zelaehenplatts erstrecken.
Die Enden diesel* Blattfädern steilan sicher, daß das Dia mährend
der Rückfoßtäflegyrtg des Dia«»li/echslars in den Raunt zwischen der 2u»i*~
schenplatte und der hinteren Rahmenplatte 106 eintritt (Figur
13 F).
Der Keil 142 drückt die Druckplatte 25 oder das zuletzt ir» das
Aufnahntemagazin gelangte Dia ujag9 um Raysi zu schaffen und den
Eintritt eines Dias in das Aufnahmemagazin zu erleichtern. !Kenn
das Dia vollständig in die Öffnung 121 der hinteren Rahmenplatte
106 eingeschoben ist, stößt die Blattfeder 12Θ das Dia durch die
Öffnung 121 hindurch und in das Aufnahmeieagazin hinein« Der Ansatz
128a der Blattfeder preßt sich gegen das Dia« das gerade
in das Aufnahtüemaga^in surOokgaführt wusaef «jnd spannt dieses
Dia innerhalb des Aufnahmemagazins vor, um die Gefahr, daß ein
Dia von der Öffnung 121 aus in die liedsrgabestellung zurückkehrt, utenn der Dia-Uiechsler 108 erneut betätigt iDird, um sin
weiteres Dia in die iiliedörgabaatallung oder zum Projektionsfan-'
zu bringen, kleinstmöglich zn halten«
Die Dia-y/echöölworrichtung 14 ermöglicht -es, das vorderste Dia
im Uorratsmagasin xuwerläseig und sicher vom nächstfolgenden
Dia zu trennen, wodurch ein yerklereraen auf Grund'von Kantsnhaf~
tung zwischen den Dias ausgeschlossen wis>d* Dar Dia—lüech-ssl
selbst erfolgt rasch und störungsfrei» Der Dia-ischsler 108 ist
ganz nach innen geschoben, «serin ein. Dia wiedergegeben wird5 und
steht von den Rahtnenplatten nur kurzzeitig nach auöen vor,
Das heißt, der Dia-tilechslsr 108 ist während der meisten Zeit
ganz eingeschoben» was mindestens aus ästhetischen Gründen erwünscht ist.
Es versteht sich, daß die neue Dia-Ulechselvorrichtung auch
in Verbindung mit anderen Dia-Betrachtern und Dia-Projektoren mit Vorteil anwendbar ist.
Claims (1)
- Case S-I08 Gb» 1Sohutzan&prQche1, DiaHIfechselvorrichtung mit einem Rahraen,, dar eine yon einem V'orra-tsfliagazirt zu einer Uiiedergabestsllung -seichende Führung bildet» innerhalb deren ein Oia-ÜJachsler gelagert ist, der zwischen einer ersten- und eines zsaiten Stellung verschiebbar ist j um* in dem Vorratsmagazin in Stapelf arm angeordnete und ". in einer Vorac-hubrichtung gedruckte Dias einzeln seitlich aus dem Vorratssraagazin in die Uliedergabestellung zu bringen, dadurch gekennzeichnet , daß der Dia^lifechslar * (108) einen Slit— nehmer*(146).trägt; der sich, wenn sich der Dia—Wechsler seiner ersten Stellung nähert} gegen das im Dia-Stapel vorderste Dia (-150) anlegt und dessen H.iflterkanterit-eil raifc am Rahmen {105, 106, 1.26) angebrachten Nocken (114, 132) in Eingriff. bringt, die das. vorderste Pia von da« In Dia*»Sfcapel nächstfolgenden Dia (15OS) trennen, ynd daß der -Dia—Wechsler eine StoSflache (136)* -aufweist, dia sich beim Verschieben* des Dia-Wechslers aus der ersten in die zueite Stellung gegen die Hinterkante des vordarsten Dias anlegt ynd dieses in die iiederQabesteliung schiebt»» 9 «■»2« Dia—Wechselvorrichtung nach Anspruch 1,*dadurch gskennzsieh™ nets $&& die Nocken als Maser» bsi», finger (114, 132} ausgebildet sind j, die mit den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Hinterkantsnteils des vordersten Dias (150) in unterschiedlichem Abstand von der Dia-Hinterkante in Eingriff korarosn, um das Dia um seine Hinterkante zu verschwenken.3. Dia—Ufechselvorrichtung nach Anspruch 1 odes 29 dadurch gekennzeichnet £ daß zum Festhalten des vordersten Dias (15O) in seiner zur Slitnahrae des Dias durch den Ütitnehraear (146) bestimmten Lags ein gegen dan Vorderkantenteil des vordersten Dias anlegbares Haifcsteil (112) a» Rahmen (105) und ein am Dia-Ülachales· (108) angeordnetes 'Führungsorgan- (136) vorgesehen sind j, das sieh gleitend gegen das vorderste Dia anlagt und außer Eingriff mit diesem kommt, wenn eich der Dia—üiechaler seiner ersten Stellung nähert«4» Dia-Iüechselvorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzsich— ;net, da8 das Halteteil (112) an einer das im .Vorrätemagazin vorderste Dia (150) aufnehmenden Einlaßöffnung"(110) des Rahmens (105s 106, 126) derart angeordnet ist, daß es in Verbindung .mit einem Druckglied (22) im * uorra-tsmagazln das vorderste Dia kippt,-bis mindestens der Hinierkantenteil des Dias in dia Führung eintritt, aoSsaicl «iss Führungsorgan *(136) durch VBrschisben des DIa-Ieehalers (108) .außer Eingriff mit dem Dia gekörnten ist, und daß es das vorderste Dia freigibt, uienn bei ÜJsitsrbestegung das Dia-iecttslers in Richtung auf die erste Stellung der liitnehüer (146) den Hinterkantanteil desvordersten Dias mit den Nocken (114» 132) in Eingriff bringt.5. Dia-iüeehseiworriehtung nach Ansprüchen 2 und 49 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine mit der Einlaßöffnung (110) versehene Platts (105) und eine parallel dasu souiie benachbart der Einlaßöffnung angeordnete Zuiischenplatte (126) aufweist, die Platte (1Q5) mindestens sine iase (114) besitzt, die sich an der dem nächstfolgenden Dia (15O1) zugekehrten Stirnfläche gegan den Hinterkantenteil des vordersten Dias (150} anlegt, und die Ziaischenplatte mit mindestens einsm Finger (132) ausgestattet ist, der siofo an dar anderen Stirnfläche und in geringerem Abstand yon der Dia—Hinterkante als die Hase gegen, den* Hintarkantenteil des vordersten Dias anlegt.6. Dia-ö/echselvorrichtung nach Anspruch S7 dadurch gekennzeichnet,, daß das Halteteil- von einer »eiteren Nase (112) der Platte (105) gebildet ist, * die'an. der dem- Vordeffkantentell des vordersten Dias OM) benachbarten■ Kante der Einlaßöffnung (110) angeordnet ist«7. Oia-IKechselvorrichtung nach Anspruch 5 odsr 6-, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine «eitere Platte .(10'ß) ■ auf-■ «»eist, die zusamme« mit der ersten Platte (105) die Führung bildet, und der Oia-iechslsr (.108-) zwischen der e-reten'Platte und der'-Z^isch.enplatte (126) verschiebbar ist*- 4 ■ -8. Dia-Hleehsslvorriehtung nach Anspruch 7, dadurch gakenrtzeich·· not, daß die beiden Platten (105? 106) miteinander ausgerichtete, die Wiedergäbest:*.!lung bestimmende Fenster (11S5 123} besitzen, daß am Rahmen (105) mit oberen und unteren Randteilen eines Dias (150) zusammenwirkende Blattfedern (116, 117) vorgesehen sind, die das mit dem Fenster (123) der weiteren Platte (106) ausgerichtete Oia nachgiebig gegen die Innenfläche der weiteren Platte halten, daß die Zwischen« platte (126) an der der weiteren Platte zugekehrten Seite Blattfedern (12?, 128) trägt, die mit den VoiHterkantenteil des Dias mährend der Belegung des Dia-Wechslers (103) van der zweiten in die erste Stellung in Eingriff kommen und das Dia zwischen die Zmischenplatte und die »eitere Platte leiten'* ond daß die tBeitsre Platte wife sines· raife der EiniaS-Sffnung (1TO) der ersten Platte (105)*im wesentlichen, ausgsrichteten Auslaßöffnung (121) versehen iste durch die hindurch die Dias zu einem Aufnahntereagazin gelangen»9. Dia-'üiechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine (128) der an der Ziaischenpiatte (126) angebrachten Blattfedern (127, 128) mit einem von der Zwischen™ platte uteggebogenen Zwischenabschnitt versehen ist, der wit der AuslaSöffnung (121) ausgerichtet ist und Dias durch die Aualaßöffnung hindurch in das Aufnahmemagazin drückt.
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