DE2330112A1 - Diapositivkassette und wiedergabegeraet - Google Patents

Diapositivkassette und wiedergabegeraet

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DE2330112A1
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Description

(Priorität: 14. Juni 1972, Japan, Nr. 47-59H2)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette oder ein Magazin zur Aufbewahrung und Wiedergabe von Filmdiapositiven und auf ein hierzu passendes Wiedergabegerät, z.B. einen Projektor oder Betrachter.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Endloskassette, "mittels der zusammen mit dem hierzu passenden Betrachter oder Projektor Objektträger, insbesondere daran befestigte Filme kontinuierlich und endlos einzeln hintereinander durch einen von einer Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahl bewegt werden können. Das heißt, daß nach gewisser Zeit jeder Objektträger in seine Ausgangsstellung gelangt und wieder auf den Schirm projiziert wird.
Die einzig bekannte, endlos arbeitende Einrichtung für befestigte oder aufgezogene Filme ist bisher ein umlaufender KarusseHbehälter, der zum Endlosbetrieb jedoch eine große Anzahl von Objektträgern benötigt, hinsichtlich des ordnungsgemäßen Einsetzens der Objektträger sehr kompliziert ist, teuer und für die Aufbewahrung zu umfangreich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette oder ein Magazin für Objektträger zu schaff ei, mit dem die obigen Nachteile vermieden werden können, das klein und billig ist, das nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Objektträgern aufnehmen kann, das einfach mit den Objektträgern geladen werden kann und das einfach zu bedienen ist. Ferner soll ein Wiedergabegerät geschaffen werden, das sich zur Aufnahme der Kassette eignet.
Die erfindungsgemäße Kassette enthält zwei Kammern zur Aufnahme je eines Objektträgerstapeis, mit je einer Bodenwand. Die beiden Kammern sind so miteinander verbunden, daß ihr Abstand wenigstens gleich der Breite eines Objektträgers ist. Die Verbindungseinrichtung enthält einen mit beiden Kammern in Verbindung stehenden Schlitz. Er ist in der Ebene des Bodens wenigstens einer der beiden Kammern angeordnet. Er ist ferner mit einer Öffnung versehen, die ebenso groß ist wie der zu projizierende Teil des Objektträgers, und kann zwischen eine Lichtquelle und eine Fokussierlinse eines Projektors oder Betrachters eingebt*:t werden.
Der erfindungsgemäße Projektor oder Betrachter ist mit einem Vorsprung zur Halterung der Verbindungaeinrichtung der Kassette versehen und enthält einen Spiegel oder ein Prisma, die das durch den Objektträger hindurchtretende Licht auf einen Schirm ablenken.
Die erfindungsgemäße Kassette und der erxindungsgemäße Projektor bzw. Betrachter eignen sich besonders für Objektträger für Kodak-Film 110 und können vorzugsweise 20 bis % Objektträger aufnehmen. Nachdem die Objektträger in eine Kassette eingesetzt sind; können sie dort zur Betrachtung, Projektion und dauernden Lagerung verbleiben, letzteres, weil die Kassetten so billig sind, daß sie als Dauerbehälter für die Objektträger dienen können.
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Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der folgenden Beschreibung und der Unteranspriiche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des
Betrachters mit einer daran befestigten Kassette; Fig. 2 die Seitenansicht des Betrachters der Fig. 1} Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Kassette in größerem Maßstab, wobei die Vorderwand abgenommen ist, um den dahinter liegenden Aufbau genauer zu zeigenJ
Fig*. 4 eine teilweise Vorderansicht und einen teilweisen Schnitt des Betrachters längs der linie 4-4 der Fig.2 in Richtung der auf die Linie gesetzten Pfeile, jedoch in vergrößertem Haßstab;
Fig. 5, Teilschnitte längs der linien 5-5, 6-6 und 7-7 der Fig. 4 * b und / mi.j. Einaelheiten des Betrachters bzw. auch Einzelheiten
der Kassette (Fig. 7);
Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7 in verkleinertem Maßstab, insbesondere mit Einzelheiten der Kassette;
Fig. '9 die perspektivische Ansicht in verkleinertem Maßstab eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kassette, wobei jedoch die Kassette der in den Fig. 1 bis 3, 7 und 8 gezeigten Art aus noch zu erläuternden Gründen bevorzugt wird;
Fig. 9a einen Schnitt längs, der linie 9a-9a der Fig. 9;
Fig. 1Ό eine teilweise Innenansicht des Betrachters in Richtung der Pfeile auf der linie 10-10 in Fig. 2, etwa im gleichen Maßstab wie in den Fig. 4 und 7»
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Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10, jedoch mit einem motorgetriebenen Objektträgerwechsler anstelle des handbetätigten der Fig. 1,2,4 und 10; und
Fig. 13 Teilschnitte in einer etwa der Ebene der Linie 8-8 in Fig.
bis 15
entsprechenden Ebene, jedoch mit der Darstellung unterschiedlicher Einstellungspositionen eines abgewandelten Betrachters und einer abgewandelten Kassette, die eine Umkehr der Förderrichtung der Rähmchen gestatten.
Fig. 1 und 2 zeigt den Gesamtaufbau und die Gesamtanordnung eines Betrachters 20 und eines daran befestigten Objektträgermagazins 21, die die Erfindung verkörpern.
Der Betrachter 20 enthält ein Hauptgehäuse 22 mit einem geschliffenen Glasschirm 23 und einem inneren Ablenkspiegel 24, der an einer rückwärtigen Klappe 25 befestigt ist. Die Klappe 25 ist längs ihres oberen Randes am Gehäuse 22 angelenkt.
In einer vorderen Öffnung des Gehäuses 22 ist eine Befestigungsplatte oder ein Chassis 26 befestigt, das gemäß Fig. 4 und 7 ein nach außen vorstehendes erstes Gehäuse 27 trägt, das nach unten und hinten offen ist. Ein Spiegel 28 im Innern des Gehäuses 27 ist gegenüber den offenen Seiten desselben geneigt. Die offene Rückseite des Gehäuses 27 ist mit einer mittels eines Hebels 30 verschiebbaren Fokussier- und Vergrößerungslinse 29 versehen. Am Hebel 30 ist ein nach außen vorstehender Handgriff 30a angebracht.
In einem zweiten Gehäuse 31» das an der Platte 26 befestigt und unterhalb der unteren Öffnung des ersten Gehäuses 27 angeordnet ist, sind gemäß Fig. 4, 7 und 8 eine Lichtquelle 32, ein Reflektor 33 und Kondenserlinsen 34 befestigt. Ein Schieber 35 (Fig. 1) dient zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle. Mit 36 ist eine abnehmbare Abdeckung bezeichnet.
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Gemäß Pig. 10 sind an der Innenseite der Platte 26 eine untere und obere Stange 37 bzw. 38 gleitend beweglich befestigt. An den Stangen 37 und 38 sind Zahnstangen 40 vorgesehen, die mit einem Ritzel 41 in Eingriff stehen. Das Ritzel 41 steht seinerseits mit einem Ritzel 42 in Eingriff. Beide Ritzel sind drehbar an der Blatte 26 befestigt. Ein auf einer Welle 44 befestigtes und in der Platte 26 gelagertes Zahnsegment 43 steht mit dem Ritzel 42 in Eingriff und ist mittels einer Feder 45 in einer Richtung vorgespannt. In der anderen Richtung kann es mittels eines an der Welle 44 befestigten Hebels 46 bewegt werden, der auf der Außenseite der Platte 26 angeordnet und mit einem Handgriff 46a versehen ist.
Je ein Ende der Stangen 37 und 38 ist mit einer nach außen abgebogenen Verlängerung 47 bzw. 48 (Fig. 5, 6) versehen, die durch einen horizontalen Schlitz 49 bzw. 50 (Fig. 4) in der Platte 26 hindurchragen. Die Verlängerung 47 der unteren Stange 37 trägt einen nach oben gerichteten Stift 51 und die Verlängerung 48 der oberen Stange 38 einen nach unten gerichteten Stift 52.
Drückt man das Ende des Hebels 46 in Richtung des Pfeils gegen die Feder 45 nach unten, so bewegen sich die Stangen 37 und 38 in entgegengesetzten Richtungen (Pfeile 54, 55 in Fig. 10). Die Rückwärtsbewegung ist durch federnde Anschläge 56 und 57 begrenzt. Der Anschlag 56 kann als Schalthebel zum Einschalten der Lichtquelle 32 dienen.
Anstelle der Handbetätigung der Stangen mittels des Segments 43 und des Hebels 46 können sie, wie in den Fig. 11 und 12 schematisch gezeigt, mittels eines elektrischen Reversiermotors 61 dauernd hin- und herbewegt werden. Die Welle des Motors 61 steht über nichtgezeigte Zwischenritzel mit dem Ritzel 41 in Eingriff. Die Drehrichtung kann mittels geeigneter Schalteinrichtungen 62 und 63 reversiert werden.
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Die Kassette oder das Magazin 21 gemäß Pig. 1, 2, 3, 7 und 8 enthält ein rechteckiges Außengehäuse 65 lind ein kleineres Innengehäuse 66 (Fig. 3).
Das Außengehäuse 65 weist eine Bodenwand 67, eine Oberwand 68, eine Rück- oder Innenwand 69» eine vorzugsweise abnehmbare Vorderwand 70 und Bndwände 71 und 72 auf. Die Rückwand 69 ist mit einer Mittelöffnung 73 versehen, durch die das Gehäuse 27 des Betrachters 20 eingeführt werden kann. Die Bodenwand 67 ist mit einer Mittelöffnung 74 versehen, deren Größe zumindest gleich der Größe des zu projizierenden oder zu betrachtenden Bildes des Objektträgers ist.
Das Innengehäuse 66 ist nach hinten offen und an der Rückwand 69 . längs der Ränder der Öffnung 73 derselben befestigt. Seine Größe ist so bemessen, daß es auf dem Gehäuse 27 des Betrachters im gleitenden Paßsitz aufs·4+ζ+·. Die Seitenwände 75 und 76 des Innengehäuses 66 lassen zwischen sich und den Endwänden 7i und 72 des Außengehäuses 65 Kammern 77 und 78 frei, in die je ein Stapel aus horizontal angeordneten Objektträgern 79 eingesetzt werden kann. Zwischen der Boden- und Oberwand 82 bzw. 83 des Innengehäuses 66 und der Boden- bzw. Oberwand 67 und 68 des Außengehäuses 65 befinden sich schmale Kanäle 80 und 81 , deren Breite so bemessen ist, daß jeweils ein einzelner Objektträger 79 durch sie hindurchbewegt werden kann. Die Bodenwand 82 des Innengehäuses 66 ist mit einer Öffnung 84 versehen, deren Größe etwa gleich der der öffnung 74 in der Bodenwand 67 des Außengehäuses 65 ist. Die Öffnungen 84 und 74 sind miteinander in Deckung.
Die Boden- und Oberwand 67 bzw. 68 und die hiermit verbundenen Ränder der Endwände 71 und 72 des Außengehäuses 65 sind mit Schlitzen 85 und 86 versehen, durch die die Stifte 51 und 52 auf den Stangen 37 und 38 eintreten können und in denen sie beweglich .sind. Im Bereich der Kaiser 78 sind Blattfedern 87 befestigt, und ;:var in
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Ausnehmungen der Bodenwand 67 vies Außengehäuses 65. Sie weisen im Bereich der Kammer 78 (Fig. 8) auf der Seite des Innengehäuses 66 eine Neigung auf. Die Höhe der Blattfedern ist im unbelasteten Zustand etwa gleich oder größer als die Stär.ke eines Objektträgers. Zwei weitere Blättfedern 87a, die an die Federn 87 angeformt sein können, sind in Ausnehmungen der Bodenwand 67 unterhalb des Innengehäuses 66 befestigt und mit geneigten Enden versehen. Die Federn 87a dienen dazu, einen Objektträger 79 im Kanal 80 gegen die Bodenwand des Innengehäuses 65 zu drücken.
Die Seitenwände 75 und 76 des Innengehäuses 66 sind leicht nach einer Seite, in Fig. 8 nach links, geneigt, um die Bewegung der Objektträger zu vereinfachen und glatt ablaufen zu lassen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kassette und des erfindungsgemäßen Betrachters ergeben sich aus den Fig. 1 bis 8 und 10 bis 12 und der vorstehenden Beschreibung von selbst.
Nachdem die Objektträger 79 in die Kammern 77 und 78 .eingesetzt sind, nachdem die Vorderwand 70 abgenommen und dann wieder aufgesetzt wurde, wird das Innengehäuse 66 der Kassette 21 über das Gehäuse 27 des Betrachters 20 geführt. Nach Einschalten der Lichtquelle 32 kann ein Objektträger 79 nach dem anderen durch Bewegung der Stangen 37 und 38 mit den Öffnungen 74 und 84 in Deckung und damit in den Lichtstrahl von der Kondenserlihse 34 gebracht werden, so daß das Bild des jeweiligen Objektträgers auf den Schirm 23 projiziert wird.
Für den Dauerbetrieb müssen über die Anzahl von Objektträgern, die die Kammer 78 bis oben hin füllen, drei zusätzliche Objektträger vorgesehen werden. Andererseits können die Kammern so weit gefüllt werden, daß lediglich Raum zur Verschiebung vienigstens eines Objektträgers aus der einen in digandere Kammer verbleibt.
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Pur bestimmte gegebene.Abmessungen der Objektträger und Kammern beträgt die Mindestzahl an Objektträgern 20 und die Maximalzahl 36.
Wenn gemäß Fig. 2 die Klappe 25 verschlossen ist, werden die von der Fokussierlinse 29 ausgehenden Lichtstrahlen 88 durch den Spiegel 28 zum Schirm 23 abgelenkt. Öffnet man die Klappe 25 nach innen, so daß der daran befestigte Spiegel verschwenkt wird, so können die Strahlen 88 entsprechend den Linien 89 durch die Klappenöffnung hindurch auf einen großen Schirm oder eine Wand projiziert werden.
Die vereinfachte Kassette 90 der Fig. 9 und 9a weist zwei Kammern 91 und 92 auf, die durch eine Verbindung 93 zusammengehalten werden. Die Verbindung 93 bildet einen Objektträgerkanal 94 in Höhe des Bodens 95 der Kammer 91· Die Kammer 92 erstreckt sich von dieser Höhe aus nach unten. Der Boden 95 ist mit einem Schlitz 96 versehen, durch den der Stift 51 auf der Stange 37 hindurchtritt. Der Stift 52 auf der Stange 38 bewegt sich dabei ebenfalls, erfip.lt jedoch keine Funktion. Die Kassette 90 kann mit einem Gleitstein 97 versehen sein, der mit einem Knopf 98 durch einen Schlitz 99 hindurch nach außen ragt und mittels eines am G-leitstein 97 befestigten Hakens 100 einen Objektträger nach dem anderen ergreift und bewegt. Bei der Kassette 90 ist keine kontinuierliche Kreisbewegung der Objektträger möglich. Sie ist ferner nicht dazu geeignet, eine Anzahl von Objektträgern in bestimmter Reihenfolge zu lagern. Der Vorteil der Kassette 90 besteht hauptsächlich in ihrer Einfachheit, ihrer Kompatibilität im Betrieb des für die Kassette 21 ausgelegten Betrachters oder Projektors 20 und der Bequemlichkeit, mit der lose vorhandene Objektträger geladen werden können.
Die Kassetten und der Betrachter oder Projektor der Fig. 1 bis 12 erlauben keine Bewegungsumkehr der Objektträger, die erwünscht ist, wenn ein gerade betrachteter Objektträger aus dem einen oder anderen Grund nochmalte betrachtet werden soll. Eine solche
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Umkehr der Folgerichtung ist mit der abgewandelten Kassette 101 und dem Betrachter möglich, die in den Fig. 13 bis 15 schematisch gezeigt sind. Bei dieser AusfUhrungsform ist.die Bodenwand 103 des äußeren Kassettengehäuses 102 unterhalb jeder Kammer 106 und 107 an den Seiten des Innengehäuses 108 jeweils mit einer Öffnung 104 bzw. 105 versehen. Die Bodenwand 103 und die Oberwand 109 sind je mit zwei nichtgezeigten Schlitzen versehen, wobei jeweils einer im Bereich jeder Kammer 106 und 107 vorgesehen ist. Ein doppelarmiger Hebel 110 ist in einem Lager 111 an dem darüber hinaus nichtgezeigten Betrachter befestigt. An dem doppelarmigen Hebel 110 sind über Federn 114 Kolben 112 und 113 befestigt. Die Kolben 112 und 113 sind in Führungen 115 beweglich. Sie fluchten mit den Öffnungen 104 und 105. Verschwenkt man den Hebel 110 mittels des an einem seiner Enden befestigten Griffes 116, so wird einer der beiden Kolben in Anlage gegen den Stapel von Objektträgern 117 in der Kammer 106 oder 107 gebracht. Bei Verschwenken des Hebels 110 bewegt sich auch eine Gruppe von zwei Gruppen von Transportstiften 118, 119 bzw. 120 und 121 in eine Stellung, in der sie die Objektträger am Boden oder an der Oberseite des jeweiligen Stapels ergreifen und bewegen. Fig. 13 zeigt den Hebel 110 und die Stifte 118 bis 121 in der neutralen Stellung. Fig. 14 zeigt sie in der Stellung zur Förderung des unteren Objektträgers von der rechten Kammer 106 in die Projektionsstellung. Fig. 15 zeigt sie in der Stellung zur Bewegung des unteren Objektträgers des Stapels in der linken Kammer 107 in die Projektionsstellung unterhalb des Innengehäuses 108. Es dürfte nicht notwendig sein, nochmals zu zeigen und zu beschreiben, wie die Stifte 118 bis 121 auf den Objektträgern gehalten und wie die Objektträger angetrieben werden, da dies angesichts der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 12 und der vorstehenden Beschreibung ohne veijberes klar sein dürfte.
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Vorstehend wurden derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind jedoch verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE DA-K914
    .J Kassette zur Aufnahme mehrerer Objektträger und zur einzelnen Projektion derselben mittels eines Wiedergabegerätes, gekennzeichnet durch zwei Kammern (77, 78), die je zur Aufnahme eines Stapels aus Objektträgern (79) dienen und je mit einer Bodenwand (67) versehen sind, durch einen Verbindungsaufbau (68, 83» 67, 84), der die beiden Kammern in einem Abstand miteinander verbindet, der wenigstens gleich ist der Breite eines • Objektträgers, und durch einen ersten Kanal (80) in der Verbindungsanordnung, der mit beiden Kammern in Verbindung steht, etwa in der gleichen Ebene angeordnet ißt wie die obere Oberfläche der Bodenwand (67) wenigstens einer der Kammern, mit einer Öffnung (74) versehen ist, deren G-röße gleich ist der Größe des zu projizierenden Teils eines Objektträgers (79), und zwischen eine Lichtquelle (32) und eine Fokussierlinse (29) des Wiedergabegeräts (20) eingesetzt werden kann.
    2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Oberflächen der Bodenwände (67) der Kammern (77, 78) auf der Höhe des Schlitzes angeordnet sind, und daß Einrichtungen (87) zur gleitenden Verschiebung eines Objektträgers (79) vorgesehen sind, wobei der Schlitz unterhalb eines Objektträgers verbleibt, der sich bereits auf dem Boden einer der Kammern befindet.
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    J. Kassette nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten Kanal (81) in der Verbindungsanordnung (68, 83; 67, 84), der mit den oberen Teilen der beiden Kammern (77, 78) in Verbindung steht, wobei der zweite Kanal zur Rückführung der Objektträger in eine der Kammern dient, nachdem sie aus einer solchen Kammer durch den ersten Kanal (80) in die andere Kammer bewegt wurden.
    4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung wenigstens ein federndes Teil (87)
    . mit einer Neigung enthält, die vom Boden des ersten Kanals (80) nach oben ansteigt.
    5. Kassette nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung ein Gehäuse (66) bildet, das wenigstens an einem Ende zur Aufnahme eines vorstehenden Teils (27) des Wiedergabegeräts (20) offen ist.
    6. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (67) wenigstens einer der Kammern (77, 78) mit einem Schlitz (85) versehen ist, in den ein Teil (unterer Stift 51) eintreten kann, das einen auf der Bodenwand aufliegenden Objektträger (79) in den Kanal (80) in der Verbindungsanordnung bewegt.
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    fJ 7330112
    7. Kassette nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern (77, 78) mit oberen Wänden (68) versehen sind, daß wenigstens die Bodenwand (67) einer der Kammern und wenigstens die Oberwand (68) der anderen Kammer je mit einem Schlitz (85 bzw. 86) versehen sind, in den ein Teil (51, 52) eintreten kann, das einen Objektträger (79) vom Boden der einen Kammer (77) durch den ersten Kanal (80) in der Verbindungsanorndung in die zweite Kammer bzw. einen oberen Objektträger (79) aus der zweiten Kammer (78) durch den zweiten Kanal (81) in der oberen Verbindungsanordung in die erste Kammer (77) bewegt.
    8. Kassette nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern (106j 107) an ihren Bodenwänden (103) mit federnden geneigten Einrichtungen (112, 113) versehen sind, so daß ein Objektträger (117) aus dem ersten Schlitz unter einem Objektträger geschoben werden kann, der auf dem Boden einer der Kammern aufliegt.
    9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern (106, 107) Ober- und Bodenwände (109, 103) mit Schlitzen aufweisen , in die je ein Teil (118, 119, 120, 121) eintreten kann, das die Objektträger (117) in den Kammern an der Ober- und an der Bodenwand in beiden Richtungen aus einer der Kammern in die andere bewegt.
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    10. Wiedergabegerät für Kassetten nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (31), das mit einer lichtquelle (32), einer Kondenserlinse (34) und einer Fokussierlinse (29) versehen ist, und durch an dem Gehäuse vorgesehene Halterungseinrichtungen (27), die mit dem Verbindungsaufbau (66) der Kassette (21) derart in Eingriff treten, daß sich der Kanal (80) in der Verbindungsanordnung zwischen der Kondenserlinse (34) und der Fokussierlinse (32) befindet.
    11.* Wiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die optische Achse der Kondenserlinse (34) vertikal angeordnet ist, daß die felterungseinrichtung (27) die Verbindungsanordnung (66) der Fassette (21) mit ihrem Kanal (80) in horizontaler Stellung hält, daß die optische Achse der Fokussierlinse (29) horizontal angeordnet ist, und daß die Halterungseinrichtung (27) mit einem Reflektor (28) versehen ist, der das Licht von der Kondensatorlinse (34) zur Fokussierlinse (29) ablenkt.
    12. Wiedergabegerät nach Anspruch 10, g e k e rr η ζ e i c h η-e t durch wenigstens ein hin- und herbewegliches Teil (51), das mit einem Objektträger (79) auf dem Boden (67) einer der Kammern (77, 78) in kraftschlüssige Verbindung treten kann, um ihn in den Kanal (80) in der Verbindungsanordnung (66) der Kassette (21) zu schieben, und durch Einrichtungen (46, 43» 42, 41, 37) zur Hin- und Herbewegung des Teils (51)·
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DE2330112A 1972-06-14 1973-06-13 Projektionsgerät Expired DE2330112C2 (de)

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