DE1248329B - Bildwerfer mit einer hin- und zurueckbewegbaren Bildwechselvorrichtung - Google Patents

Bildwerfer mit einer hin- und zurueckbewegbaren Bildwechselvorrichtung

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DE1248329B
DE1248329B DEV27151A DEV0027151A DE1248329B DE 1248329 B DE1248329 B DE 1248329B DE V27151 A DEV27151 A DE V27151A DE V0027151 A DEV0027151 A DE V0027151A DE 1248329 B DE1248329 B DE 1248329B
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Gerhard Brinkmann
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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Description

  • Bildwerfer mit einer hin- und zurückbewegbaren Bildwechselvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Bildwerfer mit einer hin- und zurückbewegbaren--Bildwechselvorrichtung, mittels der Dias von einem auf der einen Seite der Projektionsachse angeordneten Vorratsstapel in die Projektionsstellung und danach in ein auf der anderen Seite der Projektionsachse angeordnetes Sammelbehältnis für den Diastapel bewegt werden, wobei die Längsachsen der Diastapel so verlaufen, daß die Dias durch ihr Eigengewicht in Stapelstellung liegen.
  • Ein bekannter Bildwerfer dieser Art ist so aufgebaut, daß die Bildbühne mit dem Bildfenster waagerecht im Gerätechassis fest angeordnet ist, also in einer Ebene liegt, die parallel zur Aufstellfläche für das Gerät verläuft. Ebenfalls liegen die Diapositive waagerecht aufeinandergestapelt in ihrer Vorrats- bzw. Ablagekammer; und es ist ein senkrecht gerichteter Lichtstrahlengang vorgesehen, der nach seinem Durchtritt durch das Bildfenster mittels eines Spiegels in die Achse des in bekannter Weise waagerecht liegenden Objektivs umgelenkt wird. Dieses Gerät hat eine große Bauhöhe, weil unterhalb der Bildbühne die Projektionslampe, der ihr zugeordnete Reflektor und der Kondensor unterzubringen sind und sich über der Bildbühne der den Strahlengang in seinen horizontalen Verlauf umlenkende Spiegel befindet. Dieser Spiegel erfordert ebenfalls einen hohen Einbauraum und eine seine genaue Einstellung und Justierung erlaubende aufwendige Haltevorrichtung. Außerdem tritt eine Lichtschwächung durch die Reflexion ein.
  • Es sind auch Diabetrachtungsgeräte bekannt, die, wie im vorstehenden bekannten -Fall, eine feste Bildbühne mit beiderseits angeordneten Schächten für Diastapel, eine Bildwechselvorrichtung, eine unterhalb der Bildbühne angeordnete Beleuchtungsvorrichtung und eine oberhalb der Bildbühne angebrachte, dem Betrachter zugewendete Linse aufweisen. Die Ebene der Bildbühne und die Längsachsen der Diastapel verlaufen dabei leicht geneigt zur Rufstellfläche dieser Geräte, die, wie gesagt, lediglich der direkten Betrachtung der durchleuchteten Dias dienen, nicht aber für deren Projektion geeignet sind.
  • Ein weiter bekanntes Gerät der anfangs genannten Art is : baulich mit einer Betrachtungseinrichtung für Dias vereinigt, wobei die Bildbühne innerhalb eines geradlinig von einer Lichtquelle zu einer Betrachtungslinse verlaufenden Strahlenganges angeordnet ist. Im Bereich zwischen der Bildbühne und der Betrachtungslinse ist ein Schwenkspiegel angeordnet, der in seiner einen Endstellung außerhalb des genannten Strahlenganges steht, in seiner anderen Endstellung sich jedoch im Strahlengang befindet und diesen in ein Projektionsobjektiv lenkt. Das Gerät ist so aufgebaut, daß es zur Benutzung für einen an einem Tisch -z«tzei!d-.i1 Betrachter geeignet ist, wobei der Betrachtungsstrahlengang in Blickrichtung des auf den Tisch Sehenden verläuft, während die Achse des Projektionsobjektivs in üblicher Weise parallel zur Tischfläche gerichtet ist. Dieses Gerät kann, im Hinblick auf die auf die Betrachtungseinrichtung abgestimmte Lichtleistung der Lichtquelle, nur ein verhältnismäßig kleines projiziertes Bild liefern.
  • Es ist weiter eine Einrichtung zur Vorführung von einzelnen Lichtbildern an Bildwerfern bekannt, bei der ein scheibenförmiger Träger für vier Lichtbilder derart drehbar seitlich des Projektionsstrahlenganges angeordnet ist, daß sich jeweils nur immer eines der Lichtbilder in Projektionsstellung befinden kann. Hier werden zwar die Lichtbilder durch ein Einschwenken in den Strahlengang in die Projektionsstellung gebracht, jedoch müssen sie zuvor von Hand einzeln in an? Träger ausgebildete Halterungen eingesetzt werden und ebenso nach der Projektion wieder von Hand aus diesen Halterungen herausgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät mit der anfangs genannten Bildwechselvorrichtung und Art der Diastapelanordnung zu schaffen, das eine für Bildwerfer übliche Lichtleistung hat, also mit Lichtquellen hoher Leistung bestückt werden kann, und das einen geradlinig verlaufenden Projektionsstrahlengang hat, und bei dem weiterhin die Dias zwar durch Schwenken in die und aus der Projektionsstellung treten, jedoch nicht einzeln von Hand, sondern selbsttätig bei der Betätigung der Bildwechselvorrichtung nacheinander dem Vorratsstapel entnommen und schließlich in das Sammelbehältnis verbracht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine schwenkbar an einer parallel zur Bewegungsrichtung der Bildwechselvorrichtung verlaufend angeordneten Achse gelagerte Bildbühne, die durch die Bewegungen der Bildwechselvorrichtung steuerbar ist und in die hinein ein Dia vom Vorratsstapel aus durch die Hinbewegung der Bildwechselvorrichtung einführbar ist unter gleichzeitigem Ausstoßen eines sich etwa in der Bildbühne befindenden Dias in das Sammelbehältnis, wobei sich zuerst die Bildbühne in ihrer einen, außerhalb des Projektionsstrahlenganges stehenden Endstellung befindet, und wobei durch eine über die Einschiebebewegung für das Dia hinausgehende Weiterbewegung der Bildwechselvorrichtung die Bildbühne sodann in ihre andere, sich innerhalb des Projektionsstrahlenganges befindende Endstellung schwenkbar ist, und wobei durch die Zurückbewegung der Bildwechselvorrichtung in ihre Ausgangsstellung - unter Belassung des sich in der Bildbühne befindenden Dias in dieser - die Bildbühne wieder in ihre außerhalb des Projektionsstrahlenganges stehende Ausgangslage schwenkbar ist. Durch die schwenkbar angeordnete, von der Bildwechselvorrichtung her gesteuerte Bildbühne ist es möglich, einen üblichen optischen Aufbau für einen Bildwerfer und auch eine übliche Betätigungsart für eine Bildwechselvorrichtung beizubehalten, also ein in seinem Aufbau und in seiner Bedienung einfaches Gerät zu schaffen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei und in den Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Gestaltungen des erfindungsgemäßen Gerätes genannt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf einen teilweise aufgebrochen dargestellten Bildwerfer, F i g. 2 den Bildwerfer nach F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen dargestellt, F i g. 3 eine Rückansicht des Bildwerfers im Schnitt bei einer im Bereich der Bildwechselvorrichtung verlaufenden Schnittlinie, wobei die Bildwechselvorrichtung im Bereich des Diavorratsstapels stehend dargestellt ist, F i g. 4 in gleicher Darstellungsart wie in F i g. 3 den Bildwerfer mit in einer Zwischenstellung befindlichen Bildwechselvorrichtung.
  • In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse eines Bildwerfers bezeichnet, mit 2 sein in einer gehäusefesten Halterung 3 einstellbar gelagertes Objektiv. In einer durch Zwischenwände 4 gebildeten Beleuchtungskammer sind eine Projektionslampe 5, ein Reflektor 6, Kondensorlinsen 7, 8 und ein Wärmeschutzfilter 9 angeordnet. In einem der Kammer benachbarten Raum 10 ist ein Transformator 11 untergebracht, der die Betriebsspannung für die Lampe 5 liefert, wenn diese z. B. eine Niedervolt- oder Jodlampe ist. An Stelle des Transformators oder zusätzlich zu ihm könnte auch ein durch einen Motor angetriebenes Gebläse für die Kühlung der sich erwärmenden Bauteile vorgesehen sein. Wie insbesondere die F i g. 2 und 1 erkennen lassen, ist der Raum 10 durch eine Zwischenwand 12 nach oben hin abgeschlossen. In diese sind Lüftungsdurchbrüche 13 und eine CSffnung für den Durchtritt eines Netzanschlußkabels 14 eingebracht. Bei Nichtbenutzung des Bildwerfers kann das zusammengerollte Kabel 14 in dem einerseits durch die Zwischenwand 12, andererseits durch Außenwände des Bildwerfergehäuses umschlossenen Raum 15 (F i g. 2) untergebracht werden, wobei dieser Raum durch einen einen Teil der Oberseite des Gehäuses 1 bildenden Klappdeckel 16 (F i g. 3 und 4) zugänglich ist. Mit 17 ist die Klappachse dieses Deckels bezeichnet. Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 zeigen, ist an derjenigen Gehäusekante, an der der Klappdeckel 16 und die Gehäuseseitenwand aneinander anliegen, ein Ausbruch 18 in die Seitenwand eingebracht, in den hinein das Kabel 14 bei Betrieb des Bildwerfers zu legen ist, so daß der Deckel 16 auch dann seine dargestellte Schließlage einnehmen kann. Wie aus den F i g. 2, 3 und 4 ersichtlich, wird der oberhalb der Beleuchtungskammer befindliche Teil der Gehäuseaußenwandung durch ein um eine Achse 19 klappbares Lüftungsgitter 20 gebildet. In dessen Öffnungsstellung ist die Beleuchtungskammer zugänglich.
  • Das Gitter 20 übergreift, wie aus F i g. 2 ersichtlich, auch die zwischen der Kondensorlinse 8 und der Objektivhalterung 3 befindliche Bildbühne und den Bewegungsraum für die Bildwechselvorrichtung.
  • Das die Bildbühne und die Halterung für in sie eingebrachte Dias bildende Teil ist ein Rahmen 21, der an einem zylinderförmigen Lagerstück 22 befestigt ist, das seinerseits auf einer gehäusefesten Achse 23 drehbar lagert. Der Bildbühnenrahmen 21 umgreift in an sich bekannter Weise die einander gegenüberstehenden Randteile eines in ihn eingebrachten Dias 24, und auf jeden Randteil wirkt eine gewölbte Blattfeder 25 ein, die im Rahmen 21 festgelegt ist, wodurch das Dia in Anlage an eine Rahmenfläche gehalten ist. Wie die F i g. 3, 4 und 1 erkennen lassen, ist diejenige Seite des Rahmens 21, die dem Einbringen der Dias dient, mit einer konischen Erweiterung 26 versehen.
  • Die in die Bildbühne zu verbringenden Dias werden einem Diavorratsstapel 27 entnommen, der innerhalb ihn schachtartig umschließend angeordneter Wände 28 gelagert ist. Die Dias 24 dieses Stapels 27 liegen dabei mit etwa in der Horizontalen verlaufenden Oberflächen übereinander. Das unterste Dia des Stapels liegt mit denjenigen Randteilen, die seiner späteren Halterung in der Bildbühne 21 dienen, auf umgewinkelten Kanten der Wände 28 auf. Das Einlegen der Dias 24 in den Schacht erfolgt von oben her. Für die den Diastapel 27 haltenden Finger ist eine ausreichend breite Durchgriffsöffnung 29 (F i g. 1) zwischen umgewinkelten Teilen der Wände 28 freigelassen. Der Raum für den Stapel 27 kann nach oben hin durch eine Klappe abgeschlossen sein, die eine Verlängerung des Klappdeckels 16 oder ein von diesem getrennter besonderer Teil sein kann.
  • Unterhalb des Diastapels 27 ist eine das jeweils auf den umgewinkelten Kanten der Wände 28 aufliegende Dia 24 erfassende und in die Bildbühne 21 überführende Schaltvorrichtung angeordnet. Es ist ein Bildwechselschieber 30 vorgesehen, der verschieblich an zwei Führungsstangen 31 gelagert ist, die, rechtwinklig zur optischen Achse des Gerätes verlaufend, im Gehäuse 1 befestigt sind. Am Schieber 30 ist eine Handhabe 32 ausgebildet, mittels der er längs der Führungsstangen 31 verschoben werden kann.
  • Der Schieber 30 trägt auf seiner der Unterseite des Stapels 27 zugekehrten Fläche zwei gleichgestaltete Mitnehmer 33, die als aus seiner Fläche herausragende Teile ausgebildet sind. Diese Mitnehmer 33 haben, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, rechtwinklig zur Schieberoberfläche stehende Stoßkant 34, mit denen sie zur Anlage an eine Kante des an unterster Stelle des Stapels 27 liegenden Dias 24 kommen, wenn der Schieber 30 von seiner in F i g. 3 dargestellten einen Endlage in die aus F i g. 4 ersichtliche Stellung bewegt wird. Das Dia 24 wird dabei auf den umgewinkelten Kanten der Wände 28 entlanggeschoben und durch die konische Erweiterung 26 hindurch in die Bildbühne 21 hineingestoßen (s. Lage der Teile in F i g. 4). Die Höhe der Stoßkanten 34 ist geringfügig kleiner als die Dicke der Diarahmen, so daß von ihnen mit Sicherheit nur das unterste Dia des Stapels 27 erfaßt werden kann. Das auf dieses bewegte Dia aufliegende nächste Dia des Stapels 27 wird von den sich an die Stoßkanten 34 anschließenden geneigten Gleitkanten 35 (F i g. 3) berührt, und es gleitet an diesen aufwärts bis auf die höchste Kante der Mitnehmer 33 und löst sich dadurch von dem vom Schieber 30 bewegten Dia 24. Die höchsten Kanten der Mitnehmer 30 gleiten dann an der Unterseite des nun an unterster Stelle des Stapels 27 befindlichen Dias entlang. Durch dieses Lösen der Dias voneinander wird verhindert, daß das auf das unterste Dia aufliegende nächstfolgende Dia etwa durch Haftreibung mitbewegt werden könnte. Eine weitere Sicherung dagegen ist in Form von zwei Haltehebeln 36 vorgesehen, die, wie aus F i g. 1 ersichtlich, an den Außenseiten der Wände 28 um in diesen befestigte Lagerbolzen 37 schwenkbar gehalten sind. An den einen Arm dieser Hebel 36 greift je eine Zugfeder 38 an, die die Hebel 36, in bezug auf die Darstellung in den F i g. 3 und 4, entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken trachtet. An dem anderen Hebelarm ausgebildete Haltelappen 39 ragen dann in den Bewegungsbereich des vom Stapel 27 in die konische Erweiterung 26 der Bildbühne 21 hineinzuschiebenden Dias 24, das dabei die beiden Haltelappen 39 aus seinem Weg herausdrücken, also die Hebel 36 entgegen den Kräften der Federn 38 schwenken muß. Dem von den Stoßkanten 34 bewegten Dia ist dieses ohne weiteres möglich, dagegen vermag ein etwa durch Haftreibung mitbewegtes zweites Dia die Haltelappen 39 nicht beiseite zu drücken, da die Kräfte der Federn 38 stärker bemessen sind als eine sie durch diese Haftreibung zu überwinden trachtende Kraft.
  • Durch die beschriebenen Anordnungen ist also gewährleistet, daß jeweils nur immer ein einziges Dia vom Stapel 27 in die Bildbühne 21 verbracht werden kann.
  • Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, ist am Schieber 30 ein Steuerlappen 40 angebracht, auf dem ein als Exzenterteil ausgebildeter Steuerstift 41 (F i g. 2) einstellbar und somit justierbar befestigt ist. Dem Steuerstift 41 ist eine in die Außenfläche des zylindrischen Lagerstückes 22 der Bildbühne 21 eingebrachte Steuernut 42 (F i g. 1 und 2) zugeordnet, die zwei um 90° zueinander versetzte, parallel zur Längsachse des Lagerstückes 22 verlaufende geradlinige Bahnen, und zwar eine Anfangs- und eine Endbahn, sowie eine diese beiden Bahnen miteinander verbindende schraubengangartig verlaufende Bahn aufweist. Durch die Art ihrer Halterung an der Achse 23 hat die Bildbühne 21 das Bestreben, durch ihr Eigengewicht die in den Figuren in ausgezogenen Linien dargestellte Lage einzunehmen, in der ihr der Achse 23 entgegengesetzter Rand auf einer Stützwand 43 (F i g. 2) aufliegt, deren Auflagekante ein Polster 44 trägt. In dieser Lage stehen die Bildbühne 21 und der Schieber 30 einander in einer Stellung gegenüber, die das beschriebene Einbringen der Dias unbehindert ermöglicht. Dabei kann auch der mit dem Schieber 30 verbundene Steuerstift 41 in die Steuernut 42 eintreten. Der Verlauf und die Anordnung der Steuernut 42 gegenüber dem Steuerstift 41 sind so gewählt, daß dann, wenn von dem Schieber 30 ein Dia vollständig in die Bildbühne 21 eingebracht ist, der Steuerstift 41 in den geradlinig verlaufenden Anfangsteil der Steuernut 42 eingetreten ist und diesen durchlaufen hat. Die Teile befinden sich dann in der in F i g. 4 dargestellten Lage. Wenn der Schieber 30 noch weiter in Richtung des Pfeiles 45 verschoben wird, erzwingt der sich nun in den schraubengangförmig verlaufenden Teil der Steuernut 42 hineinschiebende Steuerstift 41 eine Drehung des Lagerstückes 22 und damit ein Schwenken der Bildbühne 21 von der in F i g. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung. In dieser befindet sich dann das in die Bildbühne 21 eingebrachte Dia 24 im Projektionsstrahlengang. Bei noch weiterem Bewegen des Schiebers 30 bis in seine durch Anschlag bestimmte Endstellung tritt dann der Steuerstift 41 in die wieder geradlinig verlaufende Endbahn der Steuernut 42 ein, wodurch das Lagerstück 22 und die Bildbühne 21 in der erreichten Projektionsstellung verriegelnd festgehalten sind, auch wenn die Handhabe 32 des Schiebers 30 losgelassen wird. Dabei liegt die Bildbühne 21 an den Kopf einer in F i g. 2 dargestellten Justierschraube 71 an, die in einer Gehäusezwischenwand 72 einstellbar lagert. Sogleich nach Beginn der Schwenkbewegung der Bildbühne 21 wird das in ihr gehaltene Dia 24 aus dem Bewegungsbereich der Mitnehmer 33 des Schiebers 30 entfernt, so daß diese Mitnehmer 33 bei der das Schwenken bewirkenden Weiterbewegung des Schiebers 30 nicht mehr verstellend auf das Dia einwirken können.
  • Bei der Rückbewegung des Schiebers 30 werden vom Steuerstift 41 das Lagerstück 22 und die Bildbühne 21 wieder in die Ausgangslage verstellt. Dabei tritt eine an der Bildbühne 21 starr befestigte Abdeckblende 46 in den Projektionsstrahlengang und unterbricht diesen, siehe insbesondere F i g. 2. Der Schwenkweg der oberen Kante dieser Blende 46 erfordert die aus F i g. 2 ersichtlichen Aussparungen 47 in den Rippen des Lüftungsgitters 20. An Stelle dieser Blende 46 könnte auch eine beliebige andere Abdeckvorrichtung für den Strahlengang vorgesehen sein, die in bekannter Weise vom Bildwechselmechanismus zu steuern wäre.
  • Durch das Rückbewegen des Schiebers 30 wird keine Verstellung auf das in der Bildbühne 21 befindliche Dia 24 ausgeübt. Jedoch kommen am Bildschieber 30 weiterhin ausgebildete Ausstoßstücke 48 mit ihren angeschrägten Anhebekanten 49 in Anlage an dieses Dia, und durch das Hinaufgleiten auf diesen Kanten 49 wird die Bildbühne 21 um einen geringen Betrag aus ihrer Ruhestellung geschwenkt, bis die am in seiner Lage verbleibenden Dia entlanggleitenden Ausstoßstücke 48 sich vom Dia lösen. Gleichzeitig sind die Mitnehmer 33 des Schiebers 30 mit ihren Schrägkanten 47 (F i g. 4 und 3) in Anlage an die Kanten des an unterster Stelle im Stapel 27 liegenden Dias gekommen. Sie heben dieses und den ganzen Stapel an und gleiten mit ihren höchsten Kanten am untersten Dia entlang. Schließlich gleitet das Dia an den Schrägkanten 35 ab, und die Teile nehmen wieder die in F i g. 3 dargestellte Lage ein. In dieser haben die am Schieber 30 ausgebildeten Ausstoßstücke 48 mit ihren angeschrägten Anhebekanten 49 (F i g. 3) den Stapel 27 angehoben und sind unter diesen getreten. Dadurch wird erreicht, daß mit Sicherheit die demnächst zu erfassende Kante des untersten Dias den Stoßkanten 34 gegenübergestellt wird. Bei dieser nächsten Bewegung des Schiebers 30, bei der in der schon beschriebenen Weise ein Dia vom Stapel 27 zur Bildbühne 21 verbracht wird, kommen die Ausstoßstücke 48 in Anlage an das noch in der Bildbühne 21 befindliche Dia 24 und stoßen es aus der Bildbühne 21 heraus, wie aus F i g. 4 ersichtlich.
  • Das Dia 24 tritt dabei durch einen Schlitz 50 der Außenwand des Gehäuses 1 hindurch und fällt durch sein Eigengewicht in eine einen Behälter für die projizierten Dias 24 bildende Klappe 51, die an einer gehäusefesten Achse 52 so lagert, daß sie, wie aus den F i g. 2, 3 und 4 ersichtlich, in ihrer Offenstellung auf der Aufstellfläche 53 für den Bildwerfer aufliegt. Dadurch ist sie für die Aufnahme eines Diastapels größtmöglicher Höhe geeignet, denn dessen Höhe ist durch den Abstand des Schlitzes 50 von der Aufstellfläche 53 bestimmt. An der Klappe 51 ist, um ein Scharnier 54 schwenkbar gehalten, ein Klappstück 55 befestigt. Es wird durch eine Drehfeder 56 (F i g. 1) und Anschläge in der aus den Figuren ersichtlichen Lage gehalten und bildet die eine Seitenwand des den Diastapel 57 aufnehmenden Behälters.
  • Bei Nichtbenutzung des Bildwerfers kann die Klappe 51 in die in F i g. 3 in gestrichelten Linien angedeutete Ruhestellung geschwenkt werden. Das dabei mit seiner abgerundeten Kante 58 zunächst in Anlage an die an dieser Stelle eingezogene Gehäuseaußenwand (s. auch F i g. 1) kommende und dann an dieser aufwärtsgleitende Klappstück 55 wird entgegen der Kraft der Drehfeder 56 verschwenkt, bis es bei an die Wand anliegender Klappe 51 ebenfalls flächig an dieser anliegt. Das Klappstück 55 ist dabei zu einem Teil seiner Länge von einer Deckwand 59 übergriffen, deren äußere Oberfläche zur Seitenwand des Gehäuses 1 und zur Außenfläche der Klappe 51 fluchtet. Die Deckwand 59 überbrückt die erwähnte eingezogene Stelle der Gehäuseaußenwand.
  • In dieser Lage der Klappe 51 kann der in die Stellung »Projektion« verbrachte Schieber 30 mit einem an seiner Unterseite ausgebildeten Haltestück 60 den Randteil 61 der Klappe 51 übergreifen, wodurch diese in ihrer Lage verriegelt ist (s. die gestrichelte Teildarstellung des Schiebers 30 in F i g. 3). Da die auf das Klappstück 55 einwirkende Drehfeder 56 (F i g. 1) das Bestreben hat, dieses in der in den Figuren in ausgezogener. Linien dargestellten Lage zu halten, ist sie also auch bestrebt, die Klappe 51 aus deren an das Gehäuse 1 anliegender Ruhestellung zu drängen und somit den Randteil 61 gegen das Haltestück 60 des Schiebers 30 zu drücken. Dadurch wird der Schieber 30 in seiner die Klappe 51 verriegelnden Stellung leicht klemmend festgehalten. Die Handhabe 32 des Schiebers 30 befindet sich dann auch in einer nicht aus der Seitenwand des Gehäuses 1 herausstehenden Lage, so daß also in der Ruhestellung des Gerätes keine Bauteile aus den Seitenwänden hervorragen.
  • Damit die in der eingeschobenen Lage befindliche Handhabe 32 leicht ergriffen werden kann, ist der Boden des Gehäuses 1 an dieser Stelle mit einer Aussenkung 62 (F i g. 2 bis 4) versehen. Nach oben hin ist ohnehin freier Raum durch die Durchtrittsöffnung 29 gegeben. Wenn bei in Ruhestellung befindlichem Bildwerfer der Schieber 30 aus seiner leicht verklemmten Lage herausgezogen wird, entfernt sich zu= nächst sein Haltestück 60 vom Randteil 61, und unter der Kraft der Drehfeder 56 können sich dann das Klappstück 55 und damit auch die Klappe 51 von ihrer Anlage an die Gehäusewand lösen und selbsttätig in die Gebrauchsstellung treten.
  • Damit der sich in der Klappe 51 befindende Diastapel 57 leicht aus dieser herausgehoben werden kann, sind, wie aus F i g. 1 ersichtlich, die beiden äußeren Eckteile der Klappe 51 bei 63 ausgespart, wodurch die an unterster Stelle im Stapel liegenden Dias bei ihren dort hineinragenden Teilen unbehindert erfaßt werden können.
  • An die Stelle der beschriebenen Handbetätigung des Schiebers 30 kann ohne weiteres auch ein maschineller Antrieb treten. Die Kraft hierfür kann ein gegebenenfalls schon eingebauter Lüftermotor liefern. Bei Verwendung eines besonderen Antriebsmotors könnten dieser und die erforderlichen an sich bekannten Schaltteile in dem seitlich der Objektivhalterung 3 befindlichen Gehäuseinnenraum 64 (F i g. 1 und 2) untergebracht werden. Dort und auch der Halterung 3 benachbart, können weiterhin die Bauteile einer an sich bekannten fernsteuerbaren Objektivverstellvorrichtung angeordnet sein.
  • Die beschriebene Bildwechselvorrichtung gestattet es auch, im Vorratsstapel 27 befindliche Dias direkt in den Stapel 57 zu verbringen, ohne daß sie zwischenzeitlich projiziert werden. Zu diesem Zweck ist der Schieber 30 nicht bis in seine Projektionsstellung zu verschieben, sondern an derjenigen Stelle anzuhalten, an der er das nicht zu projizierende Dia zwar in die Bildbühne 21 eingeschoben, die Bildbühne aber noch nicht in die Projektionsstellung geschwenkt hat. Der am Schieber 30 angebrachte Steuerstift 41 ist dann, wie weiter oben schon ausführlich beschrieben, in die geradlinig verlaufende Anfangsbahn der Steuernut 42 eingetreten, hat diese durchlaufen und das Anfangsstück des schraubengangartig verlaufenden Teiles der Steuernut 42 erreicht. Diese Stellung des Schiebers 30 ist für den Benutzer bei Aufmerksamkeit spürbar, weil die Weiterbewegung des Schiebers 30 gegenüber vorher einen anderen Kraftaufwand erfordert: die Verschiebekraft für das Dia entfällt, und die Kraft für das Schwenken der Bildbühne ist aufzubringen. Wenn aus dieser erreichten Zwischenstellung der Schieber 30 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird, verbleibt das in die Bildbühne 21 verbrachte Dia in der nicht in die Projektionsstellung tretenden Bildbühne, und es wird vor dem Einbringen des nächsten Dias aus der Bildbühne heraus in den Stapel 57 geschoben.
  • Die erwähnte Zwischenstellung kann durch eine besondere Vorrichtung kenntlich gemacht werden. Zu diesem Zweck ist, wie insbesondere die F i g. 1 und 2 zeigen, ein Sperrschieber 65 vorgesehen, der in Richtung der optischen Achse des Gerätes in einer Stift-Schlitz-Führung 66 verschieblich am Gehäuseboden gehalten ist. An dem einen Ende des Sperrschiebers 65 ist ein der Hand zugänglicher Stellknopf 67 und am anderen Ende ist an einem abgewinkelten Teil des Schiebers ein in den Bewegungsbereich des Schiebers 30 hineinreichender Sperransatz 68 (F i g. 2 und 4) vorgesehen. Eine auf den Sperrschieber 65 einwirkende Feder 69 (F i g. 1) hat das Bestreben, ihn in derjenigen Endstellung zu halten, in der sich der Sperransatz 68 außerhalb der Bewegungsbahn des ichiebers 30 befindet. Dabei steht der Stellknopf 67 fluchtend zur Gehäuserückwand. Wenn der Sperrschieber 65 entgegen der Kraft der Feder 69 bis in seine durch die Stift-Schlitz-Führung bestimmte andere Endlage verschoben wird, rückt sein Sperransatz 68, wie in F i g. 4 angedeutet, an derjenigen Stelle in der. Bewegungsbereich der Wand 70 des Schiebers 30, an der dieser sich nach dem Einbringen eines Dias in die Bildbühne 21, aber noch vor deren Verschwenken befindet. Der Benutzer des Bildwerfers kann also dann, wenn er ein im Stapel 27 befindliches Dia nicht zu projizieren wünscht, durch Druck auf den Stellknopf 67 den Sperransatz 68 in die Bewegungsbahn des Schiebers 30 verbringen, letzteren dann bis in die durch diese Sperre bestimmte Stelle verschieben und danach die für das Einbringen des nächstfolgenden Dias erforderliche Schieberbewegung vornehmen.
  • Die vorbeschriebene Möglichkeit der Nichtprojektion eines einzelnen Dias einer Diareihe besteht auch bei maschinell angetriebenen Bildwechselschieber. In diesem Fall wären der Antriebsmotor und der Bildwechselschieber nicht starr miteinander zu kuppeln, sondern in dieses Getriebe wäre eine an sich bekannte Überlastkupplung einzubauen, z. B. eine Reibradkupplung, die die bei normalem Bildwechsel auftretenden Kräfte überträgt, die aber bei vorzeitiger Blockierung des Bildwechselschiebers, wie er im Fall einer Betätigung der Sperre 67, 65, 68, 70 erfolgt, schlüpft.
  • Die Füße des beschriebenen Bildwerfers können in an sich bekannter Weise in Richtung ihrer Längsachse ausstellbar sein, und zwar um einen gegenüber dem üblichen größeren Betrag. Diese Ausstellbarkeit kann dann außer zur üblichen Ausrichtung des Gehäuses 1 gegenüber seiner Aufstellfläche 53 und der Projektionsfläche dazu ausgenützt werden, das Gehäuse in einem Abstand von der Aufstellfläche 53 zu halten, der eine tief ausgebuchtete Klappe 51 zuläßt, die eine große Anzahl von Dias aufzunehmen vermag, zumindest den zu Beginn einer Vorführung eingesetzten Diavorratsstapel 27.
  • Bei dem beschriebenen Bildwerfer verlaufen die Längsachsen der Diastapel etwa senkrecht zur Rufstellfläche 53, und der Schwenkweg der Bildbühne 21 beträgt etwa 90°. Es ist ohne weiteres möglich, den Verlauf der Längsachse des Schachtes für den Vorratsstapel 27 in von der Senkrechten abweichenden Richtung zu wählen, woraus sich dann ein anderer Schwenkweg für die Bildbühne 21 ergeben würde, z. B. ein solcher von weniger als 90°.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bildwerfer mit einer hin- und zurückbewegbaren Bildwechselvorrichtung, mittels der Dias von einem auf der einen Seite der Projektionsachse angeordneten Vorratsstapel in die Projektionsstellung und danach in ein auf der anderen Seite der Projektionsachse angeordnetes Sammelbehältnis für den Diastapel bewegt werden, wobei die Längsachsen der Diastapel so verlaufen, daß die Dias durch ihr Eigengewicht in Stapelstellung liegen, gekennzeichnet durch eine schwenkbar an einer parallel zur Bewegungsrichtung der Bildwechselvorrichtung verlaufend angeordneten Achse (23) gelagerte Bildbühne (21), die durch die Bewegungen der Bildwechselvorrichtung steuerbar ist und in die hinein ein Dia vom Vorratsstapel aus durch die Hinbewegung der Bildwechselvorrichtung einführbar ist unter gleichzeitigem Aussstoßen eines sich etwa in der Bildbühne befindenden Dias in das Sammelbehältnis, wobei sich zuerst die Bildbühne in ihrer einen, außerhalb des Projektionsstrahlenganges stehenden Endstellung befindet, und wobei durch eine über die Einschiebebewegung für das Dia hinausgehende Weiterbewegung der Bildwechselvorrichtung die Bildbühne sodann in ihre andere, sich innerhalb des Projektionsstrahlenganges befindende Endstellung schwenkbar ist, und wobei durch die Zurückbewegung der Bildwechselvorrichtung in ihre Ausgangsstellung - unter Belassung des sich in der Bildbühne befindenden Dias in dieser - die Bildbühne wieder in ihre außerhalb des Projektionsstrahlenganges stehende Ausgangslage schwenkbar ist. z. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühne (21) als ein Halterahmen für in sie eingebrachte Dias ausgebildet ist, mit ihrer einen Längskante in Verbindung mit der Achse (23) steht, in ihrer einen Endstellung durch Anschläge od. dgl. in einer im Bewegungsbereich der durch die Bildwechselvorrichtung transportierten Dias liegenden Ebene gehalten ist und in ihrer anderen Endstellung an Anschlägen od. dgl., die ihre Lage im Projektionsstrahlengang bestimmen, gehalten ist. 3. Bildwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegungen der Bildwechselvorrichtung auf die Bildbühne (21) übertragende Vorrichtung als ein an dem einen Teil angebrachter Steuerstift und als eine mit dem anderen Teil verbundene Steuerkurve ausgebildet ist. 4. Bildwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem hin- und herbewegbaren Bildwechselschieber (30) der Steuerstift (41) befestigt ist, wobei in seinem Bewegungsbereich die Steuerkurve (42) angeordnet ist, die in einen mit der Bildbühne (21) verbundenen Träger eingebracht ist. 5. Bildwerfer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (42) in die Außenfläche eines zylinderförmigen Lagerstückes (22) eingebracht ist, das an einer zur Bewegungsrichtung des Bildwechselschiebers (30) parallelen Achse (23) gelagert ist und aus zwei um den Verstellwinkel der Bildbühne zueinander versetzten, geradlinig verlaufenden Bahnen und aus einer diese beiden Bahnen miteinander verbindenden, schraubengangartig verlaufenden Bahn besteht. 6. Bildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden geradlinig verlaufenden Bahnen der Steuerkurve (42) bei im Bewegungsbereich der durch den Bildwechselschieber (30) transportierten Dias befindlicher Bildbühne (21) im Bewegungsbereich des Steuerstiftes (41) verlaufend angeordnet ist, und daß die andere geradlinig verlaufende Bahn bei in Projektionsstellung befindlicher Bildbühne (21) im Bewegungsbereich des Steuerstiftes (41) verlaufend angeordnet ist, derart, daß sie, im Zusammenwirken mit diesem, als die Bildbühne (21) in der Projektionsstellung verriegelnd haltende Vorrichtung wirksam ist. 7. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühne (21) an ihrer der Einbringung der Dias (24) dienenden Seite mit einer konisch verlaufenden Erweiterung (26) versehen ist. B. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Diavorratstapel (27) in einem innerhalb eines etwa quaderförmig ausgebildeten Bildwerfergehäuses (1) angeordneten Schacht gehalten ist. 9. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sammelbehältnis für aus der Bildbühne (21) herausgestoßene Dias (24) mindestens zum Teil aus einer Seitenwand des quaderförmig ausgebildeten Bildwerfergehäuses (1) herausstehend angeordnet ist. 10. Bildwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelbehältnis in Form einer Klappe (51) an eine Seitenwand des Bildwerfergehäuses (1) an- und von dieser wegklappbar gelagert ist. 11. Bildwerfer nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randteil (61) der Klappe (51) in deren an die Seitenwand des Bildwerfergehäuses (1) angeklappter Ruhestellung im Bewegungsbereich eines Haltestückes (60) des Bildwechselschiebers (30) liegend so angeordnet ist, daß der in seine Projektionsstellung verbrachte Bildwechselschieber (30) mit seinem Haltestück (60) am Randteil (61) der Klappe (51) anliegt und diese dadurch in ihrer Ruhestellung verriegelnd festhält. 12. Bildwerfer nach Anspruch 9 bis 11, gekennzeichnet durch ein an der Klappe (51) gelagertes Klappstück (55), das durch die Kraft einer Feder (56) in Verbindung mit Anschlägen in eine eine Seitenwand des Sammelbehältnisses bildende Lage zu treten bestrebt ist, und das bei in Ruhestellung der Klappe (51) an der Seitenwand des Bildwerfergehäuses (1) anliegender Stellung entgegen der Kraft der Feder (56) ebenfalls in einer flächig an die Seitenwand anliegenden Ruhelage gehalten ist. 13. Bildwerfer nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Bildwerfergehäuses (1) im Bereich der Klappe (51) eingezogen ausgebildet ist, derart, daß die Außenflächen der in die eingezogene Stelle der Seitenwand in ihre Ruhestellung eingebrachten Klappe (51) fluchtend zu den benachbarten Teilen der Gehäusewand liegen. 14. Bildwerfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine die eingezogene Stelle der Gehäuseseitenwand überbrückende, nur Teile des Klappstückes (55) zu übergreifen bestimmte Deckwand (59) fluchtend innerhalb der Gehäuseseitenwand vorgesehen ist. 15. Bildwerfer nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwand des Bildwerfergehäuses (1) ein Schlitz (50) für den Durchtritt der aus der Bildbühne (21) in das Sammelbehältnis zu verbringenden Dias (24) vorgesehen ist. 16. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen den Schacht für den Diavorratsstapel (27) nach der Gehäuseoberseite hin abschließenden Klappdeckel (16). 17. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühne (21) in ihrer im Bereich der von dem Bildwechselschieber (21) bewegten Dias (24) befindlichen Lage in einer etwa parallel zur Bodenfläche des Bildwerfergehäuses (1) verlaufenden Stellung gehalten ist und die Längsachsen der Diastapel (27, 57) etwa senkrecht zur Bodenfläche verlaufend gerichtet sind. 18. Bildwerfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine in den Bewegungsbereich der Bildwechselvorrichtung wahlweise einschaltbare Sperre, die die Bewegung dieser Bildwechselvorrichtung bis in die Einbringlage eines Dias (24) in die Bildbühne (21). zuläßt, die aber die zum Verbringen der Bildbühne (21) in die Projektionsstellung erforderliche Weiterbewegung der Bildwechselvorrichtung verhindert. 19. Bildwerfer nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen mit einer Stehhandhabe (67) versehenen Sperrschieber (65) mit einem Sperransatz (68), der entgegen der Kraft einer den Sperrschieber (65) in einer wirkungslosen Ruhelage haltenden Feder (69) in eine in den Bewegungsbereich des Bildwechselschiebers (30) hineinragende und dessen Weiterbewegung verhindernde Lage verbringbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 639 213.
DEV27151A 1964-11-13 1964-11-13 Bildwerfer mit einer hin- und zurueckbewegbaren Bildwechselvorrichtung Pending DE1248329B (de)

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