DE1794016U - Aus kunststoff bestehendes wasserleitungsrohr. - Google Patents

Aus kunststoff bestehendes wasserleitungsrohr.

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DE1794016U
DE1794016U DEM25803U DEM0025803U DE1794016U DE 1794016 U DE1794016 U DE 1794016U DE M25803 U DEM25803 U DE M25803U DE M0025803 U DEM0025803 U DE M0025803U DE 1794016 U DE1794016 U DE 1794016U
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DE
Germany
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pipe
plastic
water pipe
water
pipes
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DEM25803U
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English (en)
Inventor
Josef Molitor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/01Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Aus Kunststoff bestehendes Wasserleitungsrohr
    St of f
    Es ist bekannt, aus Kunststoff bestehende Wasserleitungs-
    rohre anstelle der bisher in der Regel üblichen Metallrohre
    zu verwenden. Derartige Rohre haben den Vorteil eines geringeren Gewichtes, einer leichteren Verarbeitung, einer höheren Biegsamkeit und der Möglichkeit, wegen der Aufwickelbarkeit dieser Rohre auf Trommeln bzw. in Ringen, grössere Längen ohne Zwischenanschlüsse zu verarbeiten.
  • Der bedeutsame Nachteil derartiger Rohrleitungen besteht nun darin, dass sie elektrisch nicht leitend sind. Bei der Verwendung soloher Rohre als Hausleitungen mit Anschluss an eine Hauptwasserleitung ergibt sich hieraus die Forderung, gesonderte Massnahmen für die Erdung der Hauswasserleitung zu treffen, so dass eine Vereinbarung zwischen kommunalen Wasser-und Elektrizitätswerken dahingehend besteht, dass das Wasserwerk bei Verlegung von Kunststoffleitungen das Elektrizitätswerk zu benachrichtigen hat, damit dieses seinerseits für die notwendige und gesetzlich vorgeschriebene Erdung Erdung sorgt. Eine derartige gesonderte Erdung verur-'-. r sacht aber einen technischen und wirtschaftlichen Aufwand vom beträchtlichem Ausmass. So müssen entweder Relais oder Sohutzschalter für jeden Hausansohluss vorgesehen werden, di4 insbesondere bei grossen Mietshäusern beachtliche Kosten verursachen, abgesehen davon, dass sie regelmässig in Stand gehalten und überwacht werden müssen und Raum beanspruchen, dabei aber deshalb nicht befriedigen können, weil sie nur in sehr grossen Zeitabständen in Funktion treten, dann aber oft nicht mehr funktionsbereit sind, so dass Schäden auftreten können, ohne dass dies vorher bemerkbar war.
  • Die Neuerung weist nun hier einen besonders einfachen Weg zur Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile, indem sie vorschlägt, ein aus Kunststoff bestehendes Wasserleitungsrohr an seiner Aussenseite mit einm Leiter zu versehen, z. B. es mit einem Kupferband oder Kupfergeflecht zu umwickeln, zu umspinnen oder zu umflechten.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen, Kunststoffrohre mit einem Leiter zu versehen. So hat man Isolierungen, insbesondere für die Förderung kältestockender, technischer Öle, in ihrem Wandquerschnitt mit Leitungen ausgestattet, durch die entweder ein Wärmeträger zur Erwärmung der Rohrwandung hindurchgeschickt werden konnte, oder aber die aus elektrischen Drähten von verhältnismässig hohem Widerstand zur Erwärmung der Rohrwandungen versehen waren.
  • Derartige Derartige Rohre sind für Hausanschlusslejtungen und Wasserleitungen grundsätzlich deshalb unbrauchbar, weil sie Schwächungen in der Rohrwandung aufzeigen, welche die Gefahr einer mechanischen Beeinträchtigung des Rohres in sich schliessen und damit den Vorschriften über derartige Kunststoffrohre nicht entsprechen.
  • Das Wesen der Neigung besteht deshalb darin, von einem einwandfreien aus Kunststoff bestehendes Waßserlemtungsrohr auszugehen und dies nachträglich mit zusätzlichen und das Rohr in keiner Weise beeinträchtigenden Mitteln zur Herstellung zu versehen.
  • Diese Neuerung ist von um so grosserer Bedeutung als man ir neuerer Zeit dazu übergeht, die Leitungsrohre aus Kunststoi mit Gütezeichen zu versehen, welche vom Herstellerwerk aufgebracht werden und mit denen nicht nur Herstellungsvorschriften, sondern auch technische Abnahmeprüfungen und eil langjährige Gewährleistung verbunden sind. Die Neuerung bietet erstmals die Möglichkeit, derartig hochwertige Rohr ohne irgendwelche Beeinträchtigung mit einer Erdleitung zu versehen, die naturgemäß keineswegs den gesamten Umfang des Rohres zu umgeben braucht und infolgedessen auch noch die Möglichkeit lässt, die auf solchen Rohren eingeprägten Gütezeichen weiterhin sichtbar zu lassen.
  • Wesentlich ist nach der Neuerung, dass die Verbindungsstell zwischen zwei benachbarten Rohren ohne weitere Massnahmen den Stmdurchgang von einem Rohrabschnitt in den anderen ermöglicht ermöglicht. Dies wird durch die neuerungsgemässe Anordnung des Erdleitters an der Aussenseite des Rohres erreicht, da man für die Verbindung solcher Rohre ohne hin metallische Armierungen verwendet, welche das Rohr am Aussenumfang fassen und dort einklemmen. Da der Lei-'ter sich gemäss der Neuerung am Außenumfang befindet, wird er also zwangsläufig Sn innige Verbindung mit der Verbindungsarmatur gebracht, so dass die Forderung nach einwandfreiem Stromdurchgang erfüllt ist.
  • Bei Verlegung derartiger Rohre nach der Neuerung in korrosionsanfälligen, z. B. feuchten Böden ist die Anordnung eines Korrosionsschutzes erforderlich. Da nun der Vorteil der Verwendung von Kunststoffrohren gerade darin besteht, dass diese nicht korrosionsanfällig sind und infolgedessen eine besondere Korrosionsscutzbinde nicht vorgesehen zu werden braucht, muss im Rahmen der Neuerung daran liegen, diesen Vorteil auch bei der neuerungsgemässen Wasserrohrleitung aufrechtzuerhalten. Dies geschieht dadurch, dass der Leiter über die Rohrlänge hin mit einem Überzug aus korrosionshinderndem Stoff, insbesondere Kunststoff versehen wird.
  • Es versteht sich, daß dieser Überzug unter allen Umständen auf dem Leiter selbst angeordnet sein und an das Kunststoffrohr selbst Ansohluss finden muß. Indessen ist es sehr möglich, den Überzug auch über den gesamten Rohrumfang auszudehnen, wodurch die Festigkeiteigenschaften des Rohres nicht herabgesetzt, sondern höchstens höchstens noch erhöht werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen : Fig. 1 den Abschnitt ! eines Rohres in Ansicht, wobei die Leiter teilweise freigelegt sind, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II.
  • In den Abbildungen ist das als Ausgangserzeugnis gewählte aus Kunststoff bestehende Wasserleitungsrohr mit 10 bezeichnet. Diese s Rohr ist mit zwei Kupferbandleitern 11 und 12 spiralförmig umwickelt und anschliessend mit einem Mantel 13 aus korrosionshinderndem Kunststoff überzogen.
  • Die Neuerung soll Schutz geniessen nicht nur im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche, sondern darüber
    hinaus für alle einzeln oder in beliebiger Verbindung
    miteinander verwandten Merkmale aus der Einleitung,
    der Beschreibung und bzw. oder der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind, auc soweit sie nicht in den nachfolgenden Schutzansprüchen niedergelegt sind. Schutzansprüche :

Claims (3)

  1. Seh utzansprüohe 1. Als Erdleitung dienendes Wasserleitungsrohr, da- durch g e k e n n z e i o h n e t, daß auf die Aussen- m seite eines aus Kuststoff bestehenden Wasserleitungs- rohres ein elektrischer Leiter, vorzugsweise ein Kupfer-
    band bzw.-geflecht aufgebracht, z. B. gewickelt, gesponnen oder geflochten ist.
  2. 2. Verbindung zweier Wasserleitungsrohre nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ; dass der Leiter an den Rohrenden mit nn sich bekannten, metallischen Verbindungsarmaturen, insebesondere solchen aus Messing in Berührung steht.
  3. 3. Wasserleitungsrohr nach Anspruch 1, g e k e n n z e inchn e t durch einen korrosionshindernden Kunststoffüberzug des bzw. der Leiter über die Rohrlänge mit Ausnahme der I Rohrenden.
DEM25803U 1957-08-09 1957-08-09 Aus kunststoff bestehendes wasserleitungsrohr. Expired DE1794016U (de)

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