DE1803726B2 - Rohrfbrmige Mauerdurchfuhrung zum wasser und gasdichten Durchfuhren von Leitungen und/oder Kabeln durch Bau werkswande - Google Patents

Rohrfbrmige Mauerdurchfuhrung zum wasser und gasdichten Durchfuhren von Leitungen und/oder Kabeln durch Bau werkswande

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DE1803726B2 DE19681803726 DE1803726A DE1803726B2 DE 1803726 B2 DE1803726 B2 DE 1803726B2 DE 19681803726 DE19681803726 DE 19681803726 DE 1803726 A DE1803726 A DE 1803726A DE 1803726 B2 DE1803726 B2 DE 1803726B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf rohrförmige Mauerdurchführungen zum wasser- und gasdichten Durchführen von Leitungen und/oder Kabeln durch Bauwerkswände. Bei den Leitungen und/oder Kabeln, die durch Bauwerkswände geführt werden, handelt es sich beispielsweise um Gasleitungen, Wasserleitungen und Stromkabel.
Aus der USA.-Patentschrift 3 087 514 ist ein einstückiges Wanddurchiiihrungsrohr aus Metall (Kupfer) bekannt, dessen Enden iudial Angezogen sind, so daß sie sich abdichtend an das durchgeführte Versorgungsrohr anlegen. Weicht der Du ;hmesser des Versorgungsrohrs erheblich von dem des Wanddurchführungsrohrs ab, so müssen die Enden des Wanddurchführungsrohres mechanisch, beispielsweise durch Zusammenklemmen mit einer Zange auf den kleineren Durchmesser des durchgeführten Versorgungsrohrs zusammengepreßt werden. In Fällen von Metall-zu-Metallverbindungen, wenn also das durchgeführte Versorgungsrohr aus Metall besteht, ist für eine gute Abdichtung ein Verschweißen nötig.
Ein ähnliches Wanddurchführungsrohr wie in der USA.-Patentschrift 3 087 514, jedoch aus Hartkunststoff, wird in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 857 726 beschrieben. Die Enden dieses Rohres sind konisch ausgebildet. Um einen festen Sitz des durchgeführten Versorgungsrohres zu gewährleisten, muß auch hier eine äußere mechanische Kraft das konisehe Ende auf das Innenrohr drücken (beispielsweise eine Schelle).
In der deutschen Auslegeschrift 1 024 443 wird die Herstellung von Rohrverbindungen für Kanalisationsrohre unter Verwendung einer den Rohrstoß überbrückenden Muffe aus wärmeschrumpffähigem Material beschrieben. Die Verwendung von Schrumpfmuffen, die aus der deutschen Auslegeschrift 1 024 443 für das Gebiet der Rohrverbindung bei Kanalisationsrohren bekannt war, hat jedoch keinen Eingang auf das Sachgebiet der Mauerdurchführungsrohre im Hochbau gefunden. Vielmehr ist die Technik auf dem Gebiet der Wanddurchführungsrohre in der Bauindustrie (Hochbau) noch nach dem Bekanntsein der deutschen Auslegeschrift 1 024 443 andere Wege gegangen, so in der bereits erwähnten USA.-Patentschrift 3 087 514.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, die bekannten Mauerdurchführungen hinsichtlich der Abdichtung zwischen dem in das Mauerwerk eingelassenen Durchführungsrohr und der durchgeführten Versorgungsleitung zu vereinfachen und zu verbessern, insbesondere das Eindringen von Feuchtigkeit und anderen unerwünschten Elementen, einschließlich Insekten, beispielsweise aus der Atmosphäre oder insbesondere aus dem Boden, dauerhaft zu verhindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein aus wärmeschrumpfbarem Material bestehendes Rohr vorgesehen wird, das lediglich in seinem mittleren Teil formsteife Verstärkungsteile zur Verhinderung der Wärmeschrumpfung aufweist, dessen Enden sonsf jedoch frei schrumpfen können.
Der wesentlichste Vorteil des erfindungsgemäßen Wanddurchführungsrohrs gegenüber dem Stand der Technik besteht praktisch in einer absoluten Dichtigkeit, bedingt durch das Aufschrumpfen der wärmeschrumpffähigen Enden auf das in das Wanddurchführungsruhr eingelegte Leitungsrohr. Eine solche Dichtigkeit wird mit den Wanddurchführungsrohren nach dem Stand der Technik nicht erreicht. Wenn eine solche absolute Dichtung erzielt werden soll, so muß — wie bei dem Rohr nach der USA.-Patentschrift 3 087 514 — Versorgungsrohr und Wanddurchführungsrohr an den Enden verschweißt werden. Durch bloßes mechanisches Zusammenklemmen wird ein derartig fester Sitz und damit eine derart gute Abdichtwirkung wie bei den erfindungsgemäßen Wanddurchführungsrohren nicht erzielt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Mauerdurchführung besteht darin, daß die Wärmeausdehnung bzw. Kontraktion des Versorgungsrohres keine Probleme aufwirft. Bei einer Expansion oder Kontraktion geht das flexible Material des aufgeschrumpften Rohres mit. Bei Wanddurchführungsrohren aus Metall wie in der USA.-Patentschrift 3 087 514 ist die Aufnahme der Expansion des Leitungsrohres durch die Enden des Metallrohres problematisch.
Ein weiterer großer Vorteil besteht in der Möglichkeit, ganz verschiedene Kaliber für die durchzuführenden Rohre benutzen zu können, sofern man nur das wärmeschrumpffähige Rohr der Wanddurchführung ausreichend statk wärmeschrumpfbar macht. Man braucht dann nicht — wenn der Durchmesser des durchzuführenden Rohres sehr viel kleiner ist als der des Mauerdurchführungsrohres — das letztere vorher in seinem Durchmesser dem durchgeführten Rohr in etwa anzupassen.
Die Wanddurchführung wird gebildet, indem das durch Wärme schrumpfbare Rohrstück über die mittleren Verstärkungsteile geschrumpft wird. Diese Verstärkung kann beispielsweise aus einer Schraubenwendel aus Metall, die in das Rohrstück gleichlaufend mit diesem eingesetzt ist, oder einer Reihe von Metallringen oder -scheiben bestehen, die in die Wanddurchführung senkrecht zu deren Längsachse eingesetzt sind. Die Verwendung einer Metallwendel wird besonders bevorzugt, da nach dem teilweisen Aufschrumpfen des wärmeschrumpfbaren Rohrstücks auf die Schraubenwendel das erhaltene Rohrleitungsstück eine schraubenartige Oberfläche hat. Dies erleichtert das Einsetzen des Rohrleitungsstücks in die Wand und seine Entfernung aus der Wand. Im allgemeinen wird eine Verstärkung aus Metall, z. B. Aluminium oder Stahl, verwendet, jedoch können
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auch andere starre Werkstoffe. ?. B. Kunststoffe, ver- wärmeschrumpfbares Rohr 1 teilweise über eine
wendet werden. Reihe von Metallringen 17 geschrumpft ist, die die
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der VeiStärkung für das Mittelstück 7 darstellen und
Erfindung an Hand der Abbildungen beschrieben. Windungen oder Wulstringe in der Außenfläche die-
F ig. 1 ist ein durch die Längsachse einer Kombi- 5 scs Teils bilden. Die Endteile 11 des Rohrs 3 sind
nation aus wärmeschrumpfbarem Rohr und Verstär- mit einer inneren Klebstoffschicht 13 versehen,
kungswendel geführter Schnitt; F i a. 7 zeiat eine Ausführungsform eines Wand-
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Ausfüh- durchführungsrohrs, die für die Durchführung von
rungsform eines Wanddurchführungsrohrs gemäß der zwei Versorgungsleitungen durch eine Wand geeignet
Erfindung; io ist. Die Endteile 11 sind V-förmig, und durch jeden
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Wand, durch die Arm des V-Stücks kann eine Versorgungsleitung geeine Versorgungsleitung gemäß der Erfindung ge- führt werden. Das Mittelstück 7 ist mit einer Verstärführt worden ist; fcung jn Form eines Metallrohrs 18 versehen, und auf
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 von die Endteile 11 ist eine innere Klebstoffschicht 13
Fig. 3; 15 aufgebracht.
F i g. 5 ist ein Längsschnitt durch eine andere Aus- Das Wanddurchführungsrohr kann während des
führungsform eines Wanddurchführungsrohrs gemäß Baues der Wand oder nach dem Bau der Wand dicht
der Erfindung: abschließend in die Wand eingesetzt werden. Wenn
F i g. 6 und 7 sind Längsschnitte durch weitere es während des Baues der Wand eingesetzt werden
Ausführungsformen der Erfindung. 20 soll, kann es unnötig sein, e:~en Klebstoff zu ver.ven-
F i g. 1 zeigt eine Kombination aus einem wärme- den, um die Außenfläche chs Wanddurchführungs-
schrumpfbaren Rohr 1 und einer elastischen Metall- rohrs gegen die Wand abzudichten. Wenn es dagegen
wendel 2, die in den Mittelteil des Rohres eingesetzt nach dem Bau der Wand eingesetzt werden soll, muß
ist, wobei die Längsachse der Spirale 2 mit der im allgemeinen ein Klebstoff verwendet werden, um
Längsachse des Rohrs 1 zusammenfällt. 25 festen Sitz des Rohres in einem Loch in der Wand
F i g. 2 zeigt das aus der Kombination von F i g. 1 sicherzustellen. Es ist daher möglich, ein erfindungsgebildete Wanddurchführungsrohr 3 nach dem teil- gemäßes Wanddurchführungsrohr zu verwenden, das weisen Aufschrumpfen des wärmeschrumpfbaren außen mit einer Schicht eines geeigneten Klebstoffs, Rohrs 1 auf die Feder2. Die Abbildung zeigt, daß z.B. eines Teers, einen Epox/harzes oder eines Madem Mittelstück des Rohrs 3 durch dieses teilweise 30 stix der in der britischen Patentschrift 1 116 878 be-Aufschrumpfen eine schraubenartige Oberfläche ver- schriebenen Art versehen ist. Dieser Klebstoff kann liehen wird. beispielsweise durch Zumischen von Kiessand ver-
F i g. 3 und 4 zeigen, wie eine Versorgungslei- stärkt sein.
tung durch eine Wand 5 geführt wird. Ein Loch, Die Endteile des Wanddurchführungsrohrs gemäß das bei 6 angedeutet ist, wird durch die 35 der Erfindung sind vorteilhaft mit einer inneren Wand S gebohrt. Ein Durchführungsrohr 3 ist fest Klebstoffschicht versehen. Diese Schicht kann beiabdichtend in das Loch 6 eingesetzt worden. Die Ab- spielsweise aus einem Epoxyharz, einem Teer, einer dichtung ist vorgenommen worden, indem das Mit- in Wasser unlöslichen Gelatine, einem Mastix beitelstücl.7 des Durchführungsrohrs 3 mit einer spielsweise des in der britischen Patentschrift Außenschicht8 eines Klebers, z.B. Teer, versehen 40 1 116 878 beschriebenen Zyps oder einem beliebigen und die Abdichtung mit einer Mörtc!schicht 9 vollen- anderen in Wasser unlöslichen Klebstoff bestehen,
det worden ist. Die Versorgungsleitung 4 ist durch Die wärmeschrumpfbaren Tei'e des Wandduichdas Durchführungsrohrs geführt worden. Eine führungsrohrs können aus beliebigen Werkstoffen Schicht 10 aus einem in Wasser unlöslichen Kleb- hergestellt werden, denen die Eigenschaft des elastistoff, z. B. eines Mastix oder eines Epoxyharzes, ist 45 sehen oder plastischen Gedächtnisses verliehen worauf die Innenseite der bei 11 angedeuteten Endteile den ist, z.B. aus den Werkstoffen, die in der USA.-des Wanddurchführungsrohrs 3 aufgebracht worden, Patentschrift 2 029 962 und der USA.-Patentschrift und die Endteile 11 sind erhitzt worden, um sie fest 3 086 242 beschrieben sind. Polymere, die auf chemihaftend auf die Außenfläche der Versorgungslei- schem Wege oder durch Bestrahlung beispielsweise tung 4 aufzuschrumpfen. Die Verstärkung 2 in Form 50 mit energiereichen Elektronen oder durch Kernstrahder Metallwendel verhindert die weitere Wärme- lung vernetzt worden sind, werden für die Zwecke schrumpfung des Mittelstücks 7 des Wanddurchfüh- der Erfindung bevorzugt. Besonders bevorzugt werrungsrohrs 3 und verleiht der Anordnung die not- den vernetzte Polyolefine. Nicht kristalline Polymerwendige Festigkeit, um das Eindrücken durch die massen, die die Eigenschaft des elastischen oder pla-Mörtelschicht 9 zu verhindern. 55 stischen Gedächtnisses aufweisen, z. B. Polyurethane
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines oder Isomere, können ebenfalls verwendet werden. Wanddurchführungsrohrs 3, wobei die Verstärkung Diese Materialien können natürlich Zusatzstoffe, die Form eines Metallrohrs 12 beispielsweise aus z. B. flammwidrige Mittel und Füllstoffe, enthalten.
Aluminium hat, um das ein wärmeschrumpfbares Wenn das Wanddurchführungsröhr in eine bereits Rohr 1 teilweise geschrumpft worden ist. Die Innen- 60 stehende Wand eingesetzt werden soll, muß natürlich seite der Endteile 11 sind mit einer Klebstoffschicht ein Loch in die Wand gemacht und Mörtel, Beton 13, beispielsweise aus einem Mastix oder einem Epo- oder ein ähnliches Material um das Wanddurchfühxyharz, versehen, und auf die Außenseite des Mittel- rungsrohr gepackt werden, um es im Loch abzudichstücks 7 ist ebenfalls eine Kleberschicht 14, beispiels- ten. Im allgemeinen ist es ferner notwendig, einen in weise aus einem Mastix oder aus Teer, aufgebracht 65 Wasser unlöslichen Kleber zwischen der Außenworden, fläche des Wanddurchführungsrohrs und dem Mörtel
F i g. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungs- und Beton zu verwenden,
form eines Wanddurchführungsrohrs, bei dem ein Natürlich muß der mittlere Teil des Wanddurch-
führungsrohrs so stark sein, daß es nicht eingedrückt wird, besonders wenn es während des Baues der Wand beispielsweise durch Gießen von Beton in die Wand eingesetzt werden soll. Dies ist eine wichtige Aufgabe der Verstärkung.
Das Wanddurchführungsrohr hat häufig die Form eines geraden Rohrs, jedoch können natürlich auch andere Formen unter gewissen Bedingungen geeignet sein. Die Längsachse des Wanddurchführungsrohrs kann beispielsweise gekrümmt sein. Wenn zwei Versorgungsleitungen durch die Wand geführt werden sollen, kann es außerdem zweckmäßig sein, für das Wanddurchführungsrohr Endteile zu verwenden, die im wesentlichen V-förmig sind, wobei jede Versorgungsleitung durch einen Arm des V-Siücks zum mittleren Teil läuft. Wenn dagegen mehrere Versorgungsleitungen durch das Wanddurchführungsrohr geführt werden sollen, ist es in vielen Fällen zweckmäßiger, die Versorgungsleitungen einfach als Bündel durch ein Einzelrohr zu führen, wobei sichergestellt wird, daß sich auf der Innenseite des Endteils und/oder auf der Außenseite der Versorgungsleitungen so viel Klebstoff befindet, daß eine einwandfreie wasserdichte Abdichtung erzielt wird.
Die Wanddurchführungsrohre gemäß der Erfindung mit eingesetzten Verstärkungen werden im allgemeinen wie folgt hergestellt:
Die Verstärkung, z. B. eine Metallwendel, wird in das wärmeschrumpfbar Rohrstück eingesetzt, und die erhaltene Kombination wird über einen mittleren Dorn geschoben, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Verstärkung. Die Kombination wird dann auf einer Temperatur erhitzt, die genügt, um das wärmeschrumpfbare Rohrstück so zu schrumpfen, daß es sich fest um die Verstärkung legt. Der Dorn verhindert jedoch vollständiges Schrumpfen der Endteile des Rohrstücks.
ίο Die Kombination wird dann gekühlt und der Dorn herausgezogen. Gegebenenfalls kann dann ein Kleber auf die Innenseite der Endteile und/oder die Außenfläche des mittleren Teils des teilweise geschrumpften Rohrstücks aufgebracht werden.
Die Wanddurchführungsrohre gemäß der Erfindung ermöglichen eine wirksame Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Insekten. Gleichzeitig ist es jedoch verhältnismäßig leicht, die Versorgungsleitungen aus dem Durchführungsrohr zu entfernen, ohne daß es
ao notwendig ist, die Wand zu schädigen. Besonders in Fällen, in denen das Wanddurchführungsrohr aus einem festen Mittelteil mit wärmeschrumpfbaren, teilweise auf den Kleber geschrumpften Endteilen besteht, können die Endteile überaus einfach entfernt und ersetzt werden. Wenn der Mittelteil eine schraubenartige Außenfläche hat, ist es verhältnismäßig leicht, das gesamte Wanddurchführungsrohr aus der Wand zu entfernen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rohrförmige Mauerdurchführung zum wasser- und gasdichten Durchführen von Leitungen und/oder Kabeln durch Bauwerkswände, gekennzeichnet durch ein aus wärmeschrumpfbarem Material bestehendes Rohr, das lediglich in seinem mittleren Teil formsteife Verstärkungsteile zur Verhinderung der Wärmeschrumpfung aufweist.
2. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsteile eine Schraubenwendel oder eine Anzahl im Abstand angeordneter Ringe koaxial zur Rohrachse vorgesehen ist.
DE19681803726 1968-10-09 1968-10-18 Rohrförmige Mauerdurchführung Expired DE1803726C3 (de)

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