DE1255829B - Elektrischer Mantelrohrheizstab - Google Patents

Elektrischer Mantelrohrheizstab

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DE1255829B
DE1255829B DE1961L0040588 DEL0040588A DE1255829B DE 1255829 B DE1255829 B DE 1255829B DE 1961L0040588 DE1961L0040588 DE 1961L0040588 DE L0040588 A DEL0040588 A DE L0040588A DE 1255829 B DE1255829 B DE 1255829B
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DE
Germany
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heating rod
plug
heating
insulating
voltage
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Pending
Application number
DE1961L0040588
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English (en)
Inventor
Karl Simonis
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrischer Mantelrohxheizstab Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Mantelrohrheizstab für Hochspannung, dessen in Isoliermasse eingebettete Heizwendel konzentrisch in einem Metallmantel kreisförmigen Querschnittes angeordnet ist, wobei zwischen der Isoliermasse des unbeheizten Teils des im Innern des Metallmantelrohres liegenden Heizwendelanschlußendes und einem den Heizstab verschließenden Pfropfen eine übergangsstelle vorhanden ist.
  • Bei Mantelrohrheizstäben dieser Art ist das Anschlußende des Heizstabes durch einen Pfropfen aus elastischem Material feuchtigkeitsdicht verschlossen. Dabei ergibt sich zwischen der Isoliermasse und dem Pfropfen eine Übergangsstelle, deren hochspannungsfester Übergang sehr schwer zu beherrschen ist. Um nun einen hochspannungsfesten Übergang von der Isoliermasse zu diesem Pfropfen und von diesem Pfropfen zum Außenisolator zu erhalten, ist bei Versuchen die Oberfläche des am Heizstabanschlußende gelegenen unbeheizten Teils an der Stelle, bei der der Übergang von der Isoliermasse zu diesem Pfropfen liegt, mit einer als Hochspannungsbarriere dienenden separaten Gummischicht versehen worden.
  • Es hat sich nun aber gezeigt, daß bei Verwendung eines weichen Isoliermaterials als Hochspannungsbarriere dieses Isoliermaterial beim Hämmern des Heizstabaußenmantels durch die zu verdichtende Isoliermasse deformiert wird, so daß das Isoliermaterial nach dem Hämmern eine ungleiche Schichtdicke aufweist und hierdurch die Hochspannungsfestigkeit in Frage gestellt wird. Hinzu kommt, daß diese wellenförmige Oberfläche des Isoliermaterials beim Ausfräsen der verdichteten Isoliermasse zu dem Zweck, den Abschlußpfropfen aus elastischem Material einbringen zu können, Schwierigkeiten bereitet, weil der Hohlfräser an den Stellen des größeren Durchmessers des Isoliermaterials sehr leicht dieses verletzt und Teile davon abreißt.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Übergangsstelle mit einer als Hochspannungsbarriere dienenden Umhüllung versehen ist, die aus einem sowohl eine hinreichende Durchschlagfestigkeit als auch eine verhältnismäßig hohe Oberflächenhärte aufweisenden Isoliermaterial besteht.
  • Bei Mantelrohrheizstäben für Hochspannung von an sich üblicher Bauart wird dabei die als Hochspannungsbarriere dienende Umhüllung auf den Heizwendelanschlußbolzen aufgebracht. Bei Mantelrohrheizstäben der beschriebenen Art wird die betreffende Umhüllung dagegen auf den Mantel des inneren, die Heizwendel aufnehmenden Rohres aufgeschoben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt den Anschlußteil eines Mantelrohrheizstabes im Schnitt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine Heizwendel bezeichnet, die von einem inneren Metallmantelrohr 2 und einem äußeren Metallmantelrohr 3 konzentrisch umgeben ist. Die an einem Anschlußbolzen 4 gehalterte Heizwendel ist in einer Isolationsmasse 5 eingebettet, die aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit besteht. Zwischen dem inneren Mantelrohr 2 und dem äußeren Mantelrohr 3 ist eine Isolationsmasse 6 angeordnet, die eine der Hochspannungsprüfung entsprechende hohe elektrische Durchschlagfestigkeit aufweist.
  • Der Mantelrohrheizstab ist an seinem Anschlußende 7 durch einen vorzugsweise aus Gummi bestehenden Pfropfen 8 feuchtigkeitsdicht verschlossen. Um einen hochspannungsfesten Übergang von der Isoliermasse 6 zu dem Pfropfen 8 und vom Pfropfen 8 zum Außenisolator 9 zu gewährleisten, ist die Oberfläche des am Heizstabanschlußende 7 gelegenen unbeheizten Teils des inneren Mantelrohres 2, und zwar zwischen den Stellen, bei denen der Übergang von der Isoliermasse zum Pfropfen und vom Pfropfen zum Außenisolator liegt, mit einer als Hochspannungsbarriere dienenden Umhüllung 10 versehen, die aus einem sowohl eine hinreichende Durchschlagfestigkeit als auch eine verhältnismäßig hohe Oberflächenhärte aufweisenden Isoliermaterial besteht. Als Umhüllungsmaterial dient dabei vorzugsweise Glimmer, der in Form eines Röhrchens oder als Folie aufgebracht werden kann. Die als Hochspannungsbarriere dienende Umhüllung 10 ragt dabei beträchtlich in die Isoliermasse 6 hinein. Ebenso ist die Umhüllung 10 über das äußere Ende des Pfropfens 8 herausgeführt, was sich auf die Hochspannungsfestigkeit sehr günstig auswirkt.
  • Die beschriebene Maßnahme ist nicht nur bei Mantelrohrheizstäben, die aus zwei ineinander angeordneten Mantelrohren bestehen, geeignet, sondern sie ist auch bei allen übrigen, aus einem einzigen Rohr bestehenden Hochspannungs-Mantelrohrheizstäben mit Vorteil anwendbar. Die Hochspannungsbarriere wird bei derartigen Heizstäben auf den Anschlußbolzen für die Heizwendel aufgebracht, der in diesem Fall den unbeheizten Teil des Heizstabes darstellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Mantelrohrheizstab für Hochspannung, dessen in Isoliermasse eingebettete Heizwendel konzentrisch in einem Metallmantel kreisförmigen Querschnittes angeordnet ist, wobei zwischen der Isoliermasse des unbeheizten Teils des im Innern des Metallmantelrohres liegenden Heizwendelanschlußendes und einem den Heizstab verschließenden Pfropfen eine Übergangsstelle vorhanden ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Übergangsstelle mit einer als Hochspannungsbarriere dienenden Umhüllung (10) versehen ist, die aus einem sowohl eine hinreichende Durchschlagfestigkeit als auch eine verhältnismäßig hohe Oberflächenhärte aufweisenden Isoliermaterial besteht.
  2. 2. Elektrischer Mantelrohrheizstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Umhüllung (10) Glimmer dient.
  3. 3. Mantelrohrheizstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (10) den Pfropfen (8) sowohl nach innen als auch nach außen hin überragt.
  4. 4. Elektrischer Mantelrohrheizstab nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (10) in Form eines Röhrchens oder einer Folie aufgebracht ist.
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GB1022617A (en) 1966-03-16

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