DE210887C - - Google Patents
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- DE210887C DE210887C DENDAT210887D DE210887DA DE210887C DE 210887 C DE210887 C DE 210887C DE NDAT210887 D DENDAT210887 D DE NDAT210887D DE 210887D A DE210887D A DE 210887DA DE 210887 C DE210887 C DE 210887C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/10—Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
- H05B3/12—Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
- H05B3/14—Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
- H05B3/141—Conductive ceramics, e.g. metal oxides, metal carbides, barium titanate, ferrites, zirconia, vitrous compounds
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21Ä. GRUPPE
MAX HANKIN in LAEKEN-BROSSEL
Elektrische Heizvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Heizvorrichtungen der z. B. aus der britischen
Patentschrift 24517 v. J. 1902 bekannten Art, bei welchen der Heizwiderständ aus metallisehen
und isolierenden Teilchen besteht, deren Mischungsverhältnis sich nach der zu erzielenden
Widerstandsgröße richtet. Solche Heizkörper wurden bisher mit einer aus Glimmer oder einem Gemisch von Glimmer und Ton
bestehenden Umhüllung versehen, die ihrerseits wieder in ein Eisenrohr eingeschlossen
war. Gemäß der Erfindung wird statt dessen eine Hülle angewendet, welche aus einem
ähnlichen Gemisch von metallischen und isolierenden Teilchen besteht, jedoch eine größere
Menge isolierender Teilchen enthält, so zwar, daß sie dem Stromdurchgang einen sehr hohen
Widerstand entgegensetzt und daher ebenfalls genügend isoliert. Eine solche Hülle besitzt
so die Fähigkeit, sich im gleichen Verhältnis auszudehnen
wie der Heizwiderstand.
Die bisher benutzten isolierenden Hüllen besitzen nämlich den Übelstand, daß sie sich
bei der Erhitzung weniger ausdehnen als die Heizmasse. , Infolgedessen werden Spannungen
hervorgerufen, die einen Bruch der isolierenden Hülle bewirken und die Wirksamkeit der
Vorrichtungen aufheben können.
Dieser Übelstand läßt sich vermeiden, wenn man die Hülle aus denselben Bestandteilen
wie den Heizwiderstand, aber unter Vorherrschen der isolierenden Teilchen herstellt. Durch
die Abänderung des Mischungsverhältnisses wird zwar das elektrische Leitvermögen beträchtlich,
der Wärmeausdehnungskoeffizient aber nicht wesentlich beeinflußt.
Besteht beispielsweise die Heizmasse aus 100 Gewichtsteilen feuerfester Erde, 100 Gewichtsteilen Gußspänen und 10 Gewichtsteilen
Bleiglätte, so kann die Hülle zusammengesetzt sein aus 100 Gewichtsteilen feuerfester
Erde, 25 Gewichtsteilen Gußspänen, 10 Gewichtsteilen Bleiglätte und 1 Gewichtsteil Asbestfasern.
Diese Bestandteile werden zerkleinert und unter Wasserzusatz zu einer Paste angerührt,
welche in eine Metallhülle eingebracht und darin festgestampft wird. Das Ganze wird
dann allmählich auf eine hohe Temperatur erhitzt und so die Gemische in eine dichte
kompakte Masse übergeführt, welche einen einzigen zusammenhängenden Körper mit der
Metallhülle bildet.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
durch Fig. 1 im senkrechten Schnitt veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt im größeren Maßstabe die Befestigung der an den Enden des Apparates
als Abschluß dienenden Kappe.
α ist . die rohrförmige Metallhülle, b die
Heizmasse und c die schlechtleitende Zwischenschicht. Die beiden· Enden der Metallhülle
sind in Metallkappen d eingeschraubt, durch welche Klemmen e hindurchtreten, die in die
Heizmasse b eingebettet und an elektrische Leitungen/ angeschlossen sind. Von diesen
Klemmen e ist die Kappe d in geeigneter
Weise isoliert und ihr Boden mit einer Schicht g überdeckt, die aus gleichem Stoff wie die
schlechtleitende Hülle c hergestellt ist.
Claims (1)
- 'Patent-Anspruch :Elektrische Heizvorrichtung, bei der die Heizmasse aus einem Gemisch von metallischen und isolierenden Teilchen besteht und von einer schlechtleitenden Hülle umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem ähnlichen Gemisch wie die Heizmasse besteht, welches jedoch eine erheblich größere Menge von isolierenden Teilchen enthält.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210887C true DE210887C (de) |
Family
ID=472736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210887D Active DE210887C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210887C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4687903A (en) * | 1984-11-01 | 1987-08-18 | Danny Zimmerman | Thermostatically controlled electrically heated soldering bit |
-
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- DE DENDAT210887D patent/DE210887C/de active Active
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