DE1786507B2 - Spannvorrichtung fur einen in einer Rotationsdruckmaschine umlaufenden, end losen, bandförmigen Druckplattentrager Ausscheidung aus 1761595 - Google Patents
Spannvorrichtung fur einen in einer Rotationsdruckmaschine umlaufenden, end losen, bandförmigen Druckplattentrager Ausscheidung aus 1761595Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für einen in einer Rotationsdruckmaschine umlaufenden,
endlosen, bandförmigen Druckplattenträger, mit einer verschiebbar gelagerten Umlenkwalze und je
einer auf ein Umlenkwalzenende einwirkenden Gewindespindel.
Derartige Spannvorrichtungen dienen dazu, die Rotationsdruckmaschine an bandförmige Druckplattenträger
unterschiedlicher Länge anzupassen und auf diese Druckplattenträger eine vorgewählte,
gleichmäßige Spannung aufzubringen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (USA.-Patentschrift 2 128 343) ist eine
der Gewindespindeln mit einem Handrad verbunden. Außerdem stehen die Gewindespindeln über ein auskuppelbares
Kegelradgetriebe miteinander in Verbindung. Bei ausgekuppeltem Kegelradgetriebe können
die beiden Gewindespindeln relativ zueinander eingestellt werden. Dreht man anschließend bei eingekuppeltem
Kegelradgetriebe das Handrad, so laufen die Gewindespindeln gemeinsam und gleichmäßig um
und bewirken eine Parallelverschiebung der Umlenkwalze.
Der gesamte Einstellvorgang der bekannten Vorrichtung ist arbeits- und zeitaufwendig, da ein hohes
Maß an manueller Tätigkeit geleistet werden muß. Hinzu kommt, daß eine exakte Ausrichtung der Umlenkwalze
Schwierigkeiten bereitet und häufig nicht zu einer gleichmäßigen Spannungsverteilung innerhalb
des bandförmigen Druckplattenträger führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannvorrichtung für den bandförmigen Druckplattenträger
so auszubilden, daß die Einstellung auf verschiedene Längen des Druckplattenträgers erleichtert
wird und sich dabei selbsttätig an den beiden Seiten des Druckplatrenträgers eine gleichmäßige
ίο Bandspannung einstellt, wobei die parallele Ausrichtung
der Umlenkwalze gegenüber dem Druckplattenträger gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Spannvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
d^ß die beiden Gewindespindeln durch einen Motor
angetrieben sind und sich jede Gewindespindel an einem verschiebbaren Lager abstützt, welches in der
Spannrichtung durch einen druckmittelbeaufschlagten Druckgeber mit der Sollspannung des Druckplattenträgers
entsprechender Vorspannung belastet ist.
Will man mit dieser Vorrichtung die Umlenkwalze an einen Druckplattenträger von bestimmter Bandlänge
anpassen, so betätigt man den Motor und läßt beide Gewindespindel umlaufen. Sobald ein Ende
der Umlenkwalze am zugehörigen Rand des Druckplattenträgers zur Anlage gekommen ist und dort die
Sollspannung erzeugt hat, führt eine weitere Drehung der entsprechenden Gewindespindel nicht mehr zu
einer Verschiebung dieses Umlenkwalzenendes, sondern
vielmehr zu einer Verschiebung der Gewindespindel. Dieses Umlenkwalzenende bleibt also relativ
zum Maschinenrahmen stehen. Das andere Umlenkwalzenende hingegen wandert bei der Drehung der
zugehörigen Gewindespindel so lange weiter, bis es ebenfalls im entsprechenden Rand des Druckplattenträgers
die Sollspannung erzeugt hat. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die Spannungsverteilung
innerhalb des Druckplatten..pgers konstant ist und die Umlenkwalze exakt parallel zum Druckplattenträger
ausgerichtet wird. Hierzu ist keine genaue Einstellung der Gewindespindeln relativ zueinander
erforderlich. Auch spielen Fertigungstoleranzen keine Rolle. Die Einstellung erfolgt selbsttätig und ist
daher nicht von der Qualität des Bedienungspersonals abhängig. Auch wird nur ein minimaler Zeitaufwand
benötigt.
Ein bevorzugster, Merkmal der Erfindung besteht, darin, daß beide Gewindespindeln von einem gemeinsamen
Motor angetrieben sind und daß den durch Vorspannung belasteten Lagern der Gewindcspindcln
je ein bei der Verschiebung des Lagers entgegen der Vorspannung betätigbarer Mikroschalter
zugeordnet ist, wobei der Motor bei Betätigung beider Mikroschalter abschaltet. Auf diese Weise wird
der Einstellvorgang bei Erreichung der gleichmäßig verteilten Sollspannung innerhalb des Druckplattenträgers
selbsttätig abgebrochen.
Vorteilhafterweise sind beide Druckgeber an eine gemeinsame Druckquelle angeschlossen. Dieses
Merkmal stellt in einfacher Weise sicher, daß beide Druckgeber mit exakt dem gleichen Solldruck beaufschlagt
werden.
Schließlich kann die Vorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet sein durch Verriegelungseinrichtungen
zum Festlegen der verschiebbaren Endlager der Umlenkwalze in der durch die Spannvorrichtung
eingestellten Stellung. Werden nach Beendigung des Einstellvorganges die Verriegelungseinrichtungen
betätigt, so kann man die Druckgeber außer Beirieb setzen, da somit die Lage der Umlenkwalze fixiert
ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schemaüsche Seitenansicht einer
Spann vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i s. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2.
F i g. 5 ein Schaltschema für die Spannvorrichtung bei automatischer Betätigung.
Fig. 1 zeigt ein Druckwerk 42 mit einer Spannvorrichtung
sowie die Zuordnung des Druckwerkes zu einer Rotationsdruckmaschine. Eine zu bedrukkende
Bahn 18 läuft über einen Druckzylinder 40, welcher mit einem Stützzylinder 80 zusammenwirkt.
Um den Stützzylinder 80 läuft ein bandförmiger Druckplattenträger 88 herum. Weiterhin ist ein Farbwerk
90 vorgesehen, um die einzelnen Druckplatten des Druckplattenträgers 88 einzufärben, bevor sie mit
der zu bedruckenden Bahn 18 in Berührung treten.
Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Druckplattenträger 88 von vorbestimmter Länge
über den Stützzylinder 80 sowie über eine Umlenkwalze 82 gelegt. Das Spannen des Druckplattenträgers
88 erfolgt dadurch, daß der Umlenkwalze 82 eine gesteuerte Bewegung relativ zu dem freilaufenden
Stützzylinder 80 erteilt wird. Es sind Zwischenrollen 86 und 86 vorgesehen für den Fall, daß der
Druckplattentrüger 88 eine solche Länge aufweist, daß eine Abstützung an Zwischenpunkten erforderlich
oder erwünscht ist.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen die konstruktive Ausbildung einer Spannvorrichtung, die dazu dient, in möglichst
geringer Zeit Druckplattenträger 88 von verschiedener Länge entsprechend verschiedenen Buchformaten
zu spannen.
Dementsprechend ist die Umlenkwalze 82 rohrförmig ausgebildet und drehbar auf einer waagrcchten
Tragachse 162 gelagert, welche an ihren Enden mit Gabeln 164 und 166 versehen ist, die um senkrechte
Schwenkachsen schwenkbar an beweglichen Lagern 168, 170 befestigt sind. Die Lager 168 und 170 werden
von Rollen 172 getragen, so daß sie auf horizontalen Führungsschienen 174, 176 des Maschinengestells
eine leichte und glatte Rollbewegung ausführen können. Mit Gewindespindel!! 178, 180, die sich neben
den Führungsschienen 174, 176 und parallel zu diesen erstrecken, kann den Lagern 168, 170 eine gesteuerte
Bewegung erteilt werden.
Die Gewindespindeln 178, 180 sind jeweils in gleicher Weise gelagert, so daß es ausreicht, die Lagerung
an einer Gewindespindel zu beschreiben. Das rechte Ende der Gewindespindel 178 ist sowohl
drehbar als auch axial beweglich in einem Lagergehäuse 182 gelagert, während das linke Ende der Gewindespindel
178 in einem verschiebbaren Lager 186 gelagert ist, welche- die Axialbewegung der Gewindespindel
178 mitmachen kann, begrenzt durch Anschläge 188, 190, die an einem Teil 192 des Maschinengestells
vorgesehen sind. Das verschiebbare Lager 186 läuft auf reibungsarmen Kugelbahnen 194, 196,
die von an den Anschlägen 188. 190 befestigten Stangen 198, 200 gehalten werden.
Jede Gewindespindel 178, 180 befindet sich im Eingriff mit einer Mutter 202 (F i g. 3), die lose in
einen in jedem Laser 168, 170 gelagerten schwenkbaren Block 204, 205 eingepaßt ist. Jede Mutter 202
ist in dem entsprechenden Lager 168, 170 mit eirem bestimmten Betrag von radialem Spiel, jedoch ohr.e
Spiel in Axialrichtung festgehalten.
ίο Um die Umlenkwalze 82 auf den Stützzylinder 80
zu und von ihm weg y\ bewegen, ist eine gleichzeitige Drehung der Gewindespindeln 178, 180 erforderlich.
Diese wird bewirkt durch Kettenräder 206, 208, die mit den Gewindespindeln 178. 180 verbun-
den sind und in eine endlose Antriebskette 210 eingreifen,
die ihrerseits von einem auf einer Welle 214 eines in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotors
216 befestigten Kettenrad 212 angetrieben wird.
Wenn die Gewindespindel: 178, 180 so gedreht werden, daß sich die Umlenkwalz- 82 links in F i g. 1
von dem Stützzylinder 80 weg bewegt, wird die Umlenkwalze 82 normalerweise zuerst mit einem Ende
den bandförmigen Druckplattenträger 88 berühren
unu sie spannen, da die Gewinde auf den beiden Gewindespindeln
178, 180 wahrscheinlich nicht exakt gleich sind. Wenn das eine Ende der Umlenkwalze
82 (z.B. das Ende beim Lager 168) beginnt, den Druckplattenträger 88 zu spannen, hört die lineare
Bewegung der entsprechenden Mutter 202 und des entsprechenden Lagers 168 auf, so daß bei fortgesetzter
Drehung der Gewindespindel 178 eine axiale Bewegung der Gewindespinde! 178 nach rechts in
Richtung auf den Stützzylinder zu 80 erfolgt.
Die Einstellung der Spannung des Druckplattenträgers 88 ist am besten an Hand von F i g. 3 verständlich.
Man sieht hier, daß eine durch den Motor 216 ausgeübte Kraft, welche die Gewindespindel 178
axial nach rechts bewegt, ausreichend groß sein muß, um eine ständig vorhandene Vorspannungskraft zu
überwinden, welche auf das verschiebbare Lager 186 durch einen reibungsarmen hydraulischen oder pneumatischen
Druckgeber 218 vom Membrantyp über dessen hin- und hergehenden Kolbenstange 220 und
einen am Teil 192 des Maschinengestells schwenkbar gelagerten Verbindungslenker 222 ausgeübt wird.
Wenn sich das die Gewindespindel 178 tragende verschiebbare Lager 186 auf Grund einer Axialbewegung
der Gewindespindel 178 gegen die Kraft des
Druckgebers 218 von seinem Anschlag 188 \>Teg nach
rechts bewegt, bleibt das Lager 168 auch bei einer weiteren Drehung der Gewindespindel 178 ortsfest in
bezug auf das Maschinengestell stehen, und zwar auf Grund der beschriebenen Anordnung der Gewindespindel
178 und der auf ihr sitzenden Mutter 202. Das andere, sich verschiebende Lager 170 setzt seine
Vorwärtsbewegung nach links fort, bis das gesamte Spiel im Druckplattenträger 88 aufgebraucht ist.
Dann werden auch die Gewindespindel 180 und ihr verschiebbares Lager 224 in gleicher Weise axial
nach rechts gegen die Kraft eines Druckgebers verschoben, die gleich der auf die Gewindespindel 178
ausgeübten Vorspannungskraft ist. Genauer gesagt, wird das verschiebbare Lager 224 in der gleichen
Weise wie das verschiebbare Lager 186 durch die Kraft eines Druckgebers 218 nach links belastet.
Beide Druckgeber 218 sind an eine gemeinsame Druckmittelquelle angeschlossen.
Da beide Druckgeber 218 eine gleiche Vorspan- 178, 180 verschieben, wirkt die oben beschriebene
nungskraft auf die verschiebbaren Lager 186, 224 Lagerung der Tragachse 162 für die Umlenkwalze 82
ausüben, wenn diese von ihren Anschlägen 188 weg und das ausgewählte radiale Spiel zwischen jeder
nach rechts verschoben werden, wird die Vorspan- Mutter 202 und ihrem entsprechenden Block 204,
nungskraft über die Gewindespindeln 178, 180 auf 5 205 entgegen. Die richtige seitliche Einstellung der
die wandernden Lager 168, 170 übertragen, und der Lager 168, 170 wird durch zwei Seitcnrollen 230,
Druckplattenträger 88 befindet sich dann unter 232 unterstützt, die an dem Lager 168 vorgesehen
gleichförmiger Spannung, wobei die Umlenkwalze 82 sind und an beiden Seiten der Führungsschiene 174
parallel zum Druckplattenträger 88 ausgerichtet ist. angreifen. Ein einzelnes Paar von Seitenrollcn 234 ist
Wenn sich die verschiebbaren Lager 186, 224 für io an dem anderen Lager 170 gelagert und greift an der
die Gcwindespindeln 178, 180 noch weiter nach Führungsschiene 176 ein, so daß die Möglichkeit,
rechts verschieben, wird durch die dadurch vcrur- daß sich die Spannvorrichtung gegen die Führungssachte
Schwenkbewegung der Verbindungslcnker 222, schienen 174, 176 verkeilt oder festsitzt, praktisch
223 ein Paar von normalerweise geschlossenen Mi- ausgeschlossen wird.
kroschallcrn 226, 227 geöffnet, die parallel zueinan- 15 Als Sicherheitsvorrichtung zur Aufrechterhaltung
der und in Reihe zum Motor 216 geschaltet sind der eingestellten Spannung des Druckplattenträgers
(F i g. 5), so daß der Antriebsstromkreis geöffnet und 88 und damit zur Aufrcchtcrhaltung des Betriebes
der Motor 216 abgeschaltet wird. Die Mikroschalter auch bei Druckgeschwindigkeiten von etwa 300 m
226, 227 werden durch die Verbindungslenker 222, pro Minute beim Ausfall des Druckmittels, und als
223 wieder geschlossen, wenn die verschiebbaren La- ao Ausgleichseinrichtung zur Berücksichtigung von
ger 186, 224 sich in der Ausgangsstellung an den lin- Spiel oder Totgang auf Grund von Herstellungstoleken
Anschlägen 188 befinden. ranzen der Bestandteile der Spannvorrichtung 160 ist
Bei ausgeschaltetem Motor und wenn ein dem jedes Lager 168, 170 mit einer aus einem Handgriff
Motor 216 vorgeschalteter Hauptschalter 228 geöff- und Klemmschuhen bestehenden Verriegelungseinnet
ist, kann der gespannte Druckplattenträger 88, as richtung 236 verschen, um die Endlager 168, 170 an
falls gewünscht, von Hand, mittels eines Druck- den entsprechenden Führungsschienen 174, 176 festreglers229,
der in den Druckmittelkreis der Dnickge- zuklemnien. Ferner ist vorzugsweise eine Klemmeinber
218 eingeschaltet ist, justiert werden. Damit kann richtung 238 vorgesehen, um die Handgriffe der Vereine
präzise Einstellung der Spannung des Druck- riegelungseinrichtungen 236 an jedem der Endlagci
plattenträgers 88 für ein einwandfreies Arbeiten 30 168, 170 festzustellen und zu sichern. Wenn dies gesichergestellt
werden. scheuen ist, können die Druckgeber 218 abgeschalte
Jeder Gefahr, daß sich die Lager 168, 170 gegen- werden, wobei die Spannvorrichtung in der Betriebs
über den Muttern 202 bzw. der Gewindespindeln stellung verbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spannvorrichtung für einen in einer Rotationsdruckmaschine umlaufenden, endlosen,
bandförmigen Druckplattenträger, mit einer verschiebbar gelagerten Umlenkwalze und je einer
auf ein Umlenkwalzenende einwirkenden Gewindespindel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindespindeln (178, 180)
durch einen Motor (216) angetrieben sind und jede Gewindespindel (178, 180) sich in Axialrichtung
gegen ein verschiebbares Lager (186, 224) abstützt, welches in der Spannrichtung durch
einen druckmittelbeaufschlagten Druckgeber (218) mit der Sollspannung des Druckplattenträgers
(88) entsprechender Vorspannung belastet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gewindespindeln (178,
180) von einen gemeinsamen Motor (216) angetrieben sind und daß den durch Vorspannung belasteten
Lagern (186, 224) der Gewindespindeln (178, 180) je ein bei der Verschiebung des Lagers
(186, 224) entgegen der Vorspannung betätigbarer Mikroschalter (226, 227) zugeordnet ist, wobei
der Motor (216) bei Betätigung beider Mikroschalter (226, 227) abschaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckgeber (218) an
eine gemeinsame Druckmittelquelle angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verriegelungseinrichtungen (236) zum
Festlegen der verschiebbaren Endlager (168, 170) der Umlenkwalze (82) in der durch die
Spannvorrichtung eingestellten Stellung.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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