DE3333906A1 - Verfahren und vorrichtung fuer kontinuierlichen hochdruck - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer kontinuierlichen hochdruckInfo
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Description
Anmelder: Seihachiro SHIMAMURA
1-6-8, Fukagawa, Koto-ku,
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Verfahren und Vorrichtung für kontinuierlichen Hochdruck
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für kontinuierlichen Hochdruck, und sie bezieht sich insbesondere
auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen ein extrem langes Papierblatt, das mehrere zehn Meter lang ist, mit einer
Reihe kontinuierlicher Aufdrucke nacheinander bedruckt werden kann.
Beim herkömmlichen Druckverfahren sind Druckmaschinen verwendet worden, die allgemein entsprechend der Druckart in
drei Kategorien, einschließlich Plattenpressen oder Tiegeldruckpressen, Schnellpressen oder Walzendruckpressen und Rotationspressen
oder Rotationsdruckpressen, klassifiziert werden, und es sind zwei Arten von Papier zum Druck verwendet worden,
die Papier in Rollen und Papier in Blattforra umfassen, Wenn
ein Buch durch derartige herkömmliche Druckverfahren gedruckt
werden soll, wird eine Platte verwendet, um eine bestimmte Anzahl von Exemplaren einer Seite zu drucken, und dann wird
nach dem Druck diese Platte durch eine andere Platte ersetzt, uio eine bestimmte Anzahl von Exemplaren einer anderen Seite
zu drucken. Danach wird dieses Verfahren nacheinander wiederholt, bis die übrigen Blätter gedruckt worden sind. Nach Fertigstellung
des Druckes werden die gedruckten Exemplare der Seite zusammengetragen und in die richtige Reihenfolge zum Buchbinden
gebracht. Wenn dabei die Seiten nicht richtig angeordnet sind, treten Schwierigkeiten wie fehlerhafte und/oder unrichtige Zuordnung
auf. Da weiterhin bei den herkömmlichen Druckverfahren der Satzspiegel, der bedruckt werden kann, auf eine feste
Fläche begrenzt ist, erfordert das Drucken von ausgedehntem Material unvermeidbar nachfolgende Arbeit, wie beispielsweise
das Zusammentragen oder Verbinden von getrennt gedruckten Blättern, was sowohl zu einem Anstieg des erforderlichen Arbeitsvolumens
als auch zu einer Verringerung der Qualität führt.
Unter diesen Umständen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue und
verbesserte Vorrichtung für den Hochdruck zu schaffen, mit denen die vorbeschriebenen Nachteile beseitigt werden können
und die den bekannten Verfahren und Vorrichtungen innewohnenden Mängel behoben werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, wie es im Anspruch 1 beschrieben ist, und eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 2
beschrieben ist, gelöst.
Durch die vorliegende Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung für Hochdruck geschaffen, bei denen ein extrem
langes Blatt Papier in seiner Längsrichtung bewegt und durch ein Paar oder mehrere Paare aus einem Plattenzylinder und einem
Druckzylinder für den Druck und zwischen diesen hindurch be-
wegt wird, und die dadurch gekennzeichnet sind, daß eine Vielzahl
flexibler Hochdruckplatten mit verschiedenen Druckmustern nacheinander dem Plattenzylinder zugeführt wird, die Druckplatten
eine nach der anderen wieder lösbar um den Plattenzylinder gewickelt werden und das Drucken verschiedener Abdrucke
in einer Reihe auf dem Papier, das zwischen dem Plattenzylinder und dem Druckzylinder hindurch läuft, in kontinuierlicher Weise
durchgeführt wird.
Dieses Verfahren und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Anzahl bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung,
die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Figur 2 eine schematische Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform, bei der die Anordnung des Plattensammelabschnitts
und der Plattenfördervorrichtung von derjenigen in Figur 1 verschieden ist, und
Figur 3 die Beziehung zwischen dem Plattenzylinder und einer Energiequelle.
Es wird zuerst auf Figur 1 Bezug genommen. In dieser Figur ist schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Hochdruckmaschine
oder einer Hochdruckvorrichtung dargestellt, die entsprechend den Grundzügen der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist. In dieser Figur wird eine lange Papierbahn 1 von einer Papierzuführungsvorrichtung 11 abgezogen, die zwischen
einen Plattenzylinder 2 und einen Druckzylinder 3 eingeschoben werden soll. Eine Vielzahl flexibler Hochdruckplatten 4, die
aus Kunststoff ausgeformt sind und von denen jede ein anderes Druckmuster trägt, ist in einem Plattensammelabschnitt 5 aufgesammelt
oder aufgestapelt und wird von diesem eine nach der
anderen durch eine Band- oder Kettenfördervorrichtung 6 in
Richtung auf und zwischen eine Antriebsrolle oder Riemenscheibe 8 und den Plattenzylinder 2 transportiert. Hierbei
sind die Hochdruckplatten 4 jeweils an ihren Seitenkanten mit (nicht dargestellten) Transportlöchern oder Zahnradperforationen
versehen, die so ausgelegt sind, daß sie in (nicht dargestellte) Transportzähne oder Zahnräder eingreifen, die an
der entsprechenden Seitenkante der Fördervorrichtung 6 so vorgesehen sind, daß sie dadurch befördert werden. Für eine Hochdruckplatte
können Kunststoffreliefplatten oder Kunststoffdruckplatten verwendet werden, die magnetisierbare Segmente
aus raagnetisierbarem Kunststoff oder einem ähnlichen Material, das darin eingebettet ist, besitzen. In diesem Falle kann anstelle
einer Förderkette ein flaches Band verwendet werden, das auf seiner Oberfläche mit einer dünnen Permanentmagnetschicht
beschichtet ist, wobei je nach Wunsch Förderzahnräder auf dem Band vorgesehen sein können oder weggelassen werden
können. Die magnetisierbaren Hochdruckplatten können dementsprechend an ihren Seitenkanten mit Zahnradperforationen versehen
oder nicht versehen sein.
Wenn demzufolge eine Hochdruckplatte vorwärts oder nach unten in Figur 1 mittels der Fördervorrichtung 6 bewegt wird und eine
Stelle erreicht, an der eine Antriebsrolle oder Riemenscheibe 8, die an einem Ende der Fördervorrichtung 6 benachbart zu dem
Plattenzylinder 2 vorgesehen ist, in rollendem Kontakt mit dem Plattenzylinder 2 steht, werden die (nicht dargestellten) Zahnradperforationen
aus dem Eingriff mit einem (nicht dargestellten) Zahnrad auf dem Band 6 gebracht und treten in Eingriff mit
(nicht dargestellten) Führungsstiften, die auf den Seitenkanten
des Plattenzylinders 2 so vorgesehen sind, daß die Hochdruckplatte um den Plattenzylinder 2 gewickelt wird, um sich mit
ihm zu drehen. Bei der Drehung des Plattenzylinders 2 wird die Hochdruckplatte, die um den Plattenzylinder 2 gewickelt ist,
mittels Farbwalzen 9 mit Druckfarbe versehen.
Die Urafangsoberflache des Plattenzylinders 2 kann aus unterteilten
Elektromagneten ausgebildet sein. Und zwar zeigt Figur 3 eine Seitenansicht eines Plattenzylinders 2, bei dem
nahe der ümfangsoberfläche des Plattenzylinders 2 eine Vielzahl von elektromagnetischen Segmenten M, M, ... entlang des
ümfangs mit Abstand voneinander eingebettet ist, und jedes der Segmente M, M, »,. besitzt ein Paar VorSprünge 2', 2",
wobei jeweils der Vorsprung 2' zur Verbindung mit einer positiven Elektrode und jeder Vorsprung 2" für die Verbindung mit
einer negativen Elektrode vorgesehen sind, und die sich von einer Endfläche des Plattenzylinders 2 erstrecken und in
radialer Richtung voneinander beabstandet sind. Eine elektrische Stromquelle 20 in Form einer Scheibe besitzt eine bogenförmige
positive Elektrode 20· und eine bogenförmige negative
Elektrode 20", die beide an einer Stirnfläche der elektrischen Stromquelle 20 in radial beabstandeter Beziehung zueinander
ausgebildet sind. Die positive und die negative Elektrode 20', 20" sind so ausgelegt, daß sie jeweils mit den positiven
VorSprüngen 21 bzw, mit den negativen VorSprüngen 2" der
elektromagnetischen Segmente Mr M, ... des Plattenzylinders 2
während dessen Drehung in Kontakt kommen oder nicht in Kontakt stehen. Wenn sich der Plattenzylinder 2 dreht, werden
die elektromagnetischen Segmente M, M, ... mit Strom versorgt, wenn die zusammengehörigen positiven und negativen Vorsprünge
21, 2" jeweils mit der positiven und der negativen Elektrode
20', 20" in Kontakt kommen, während die elektromagnetischen
Segmente keine Spannung erhalten, wenn die entsprechenden positiven und negativen Vorsprünge 2', 2" keinen Kontakt mit
der positiven Elektrode 20' und der negativen Elektrode 20" haben. Wenn die Hochdruckplatte 4 aus magnetisierbarer!! Kunststoff
ausgeformt ist, wird sie magnetisch an die Oberfläche des Plattenzylinders angezogen, wenn die elektromagnetischen
Segmente M, M, ... eingeschaltet sind. In diesem Falle wird die Hochdruckplatte 4, da die Anziehungskraft der elektromagnetischen
Segmente M, M, ».., die auf die Hochdruckplatte
ausgeübt wird, stärker als die des Permanentmagneten auf der Fördervorrichtung 6 ist, magnetisch von der Fördervorrichtung
an den Plattenzylinder 2 zum Drucken angezogen, Die Hochdruckplatte
4 wird nach Durchführung des Druckvorgangs von dem Plattenzylinder 2 unter Einwirkung der Saugkraft einer
Vakuumsaugvorrichtung oder Trenneinrichtung 15, die nahe an dem Plattenzylinder 2 angeordnet ist, abgetrennt. Im Falle
eines Plattenzylinders, dessen Oberfläche mit elektromagnetischem Material beschichtet ist, ist dieser so ausgelegt, daß
dann, wenn sich der Plattenzylinder bis zu einer bestimmten Winkelstellung dreht oder bewegt, bei der die Hochdruckplatte
von dem Plattenzylinder abgetrennt wird, die elektromagnetischen Segmente in dem Oberflächenbereich, der nun benachbart
oder gegenüber liegend zu der Vakuurasaugeinrichtung 15 positioniert ist, so ausgeschaltet werden, daß die Hochdruckplatte
4 leicht unter dem Einfluß der Saugwirkung der Vakuumsaugvorrichtung 15 von dem Plattenzylinder getrennt werden
kann.
Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Hochdruckplatten 4 nacheinander von der Fördervorrichtung 6 zu dem Plattenzylinder
2 geführt, für den Druck auf das Papier 1, das von
Zuführungstrommel 11 abgezogen wird, zwischen dem Plattenzylinder 2 und dem Druckzylinder 3 gepreßt und danach von
dem Plattenzylinder mittels der Trenneinrichtung 15 abgetrennt. Auf diese Weise wird eine Reihe aufeinander folgender
Seiten, die in ihrer Anzahl den Reliefplatten 4 entsprechen,
in kontinuierlicher Weise auf eine lange Papierbahn 1 gedruckt. Nach Fertigstellung des Druckes all der
Seiten für ein Buch werden die Hochdruckplatten 4, die von
dem Plattenzylinder 2 in der beschriebenen Weise abgetrennt worden sind, wieder in dem Plattensammelabschnitt 5 aufgesammelt
und gestapelt zur Vorbereitung für das nachfolgende Drucken eines weiteren Buches. Auf diese Weise ist die vorliegende
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiten für ein Buch kontinuierlich auf eine höchst effiziente Weise
gedruckt werden können.
-/Λ
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einfarbigen Druck, aber für den Zweck des Mehrfarbendruckes ist es nur
notwendig, die Anzahl der Druckeinheiten entsprechend der Anzahl der Farben zu erhöhen, wobei jede Druckeinheit aus
einem Plattensainmelabschnitt 5, einer Fördervorrichtung 6, einer Antriebsrolle oder Riemenscheibe 8, Druckfarbenwalzen 9,
einem Plattenzylinder 2, einem Druckzylinder 3 und einer Vakuumtrenneinrichtung 15 besteht. In diesem Zusammenhang
ist zu bemerken, daß die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform der Verwendung beim Zweifarbendruck angepaßt ist, und
eine zweite Farbe wird durch eine zweite Druckeinheit gedruckt, die eine Kombination aus einem zweiten Plattenzylinder
12 und einem zweiten Druckzylinder 13 umfaßt. Obgleich
in dieser Figur nur der Plattenzylinder und der Druckzylinder für den Druck der zweiten Farbe dargestellt sind, während die
anderen Bauteile oder Elemente weggelassen sind, umfaßt die zweite Einheit tatsächlich die gleiche Einrichtung wie die
erste Einheit, die vorstehend im einzelnen beschrieben wurde. Um mehr als zwei Farben zu drucken, ist es nur notwendig,
die Anzahl der verwendeten Druckeinheiten entsprechend der Anzahl der Farben zu erhöhen.
Wenn darüber hinaus die Rückseite der Papierbahn 1 bedruckt werden soll, wird das Papier 1 mittels einer an sich bekannten
Umkehr- oder Reversiervorrichtung 10 umgedreht, wie es in Figur 1 gezeigt ist, sodaß eine erste Farbe auf die
Rückseite des Papiers 1 mittels einer dritten Druckeinheit gedruckt wird, die eine Kombination aus einem Plattenzylinder
22 und einem Druckzylinder 23 umfaßt, und dann eine zweite Farbe mittels einer vierten Druckeinheit darauf gedruckt wird,
die eine Kombination aus einem Plattenzylinder 32 und einem Druckzylinder 33 umfaßt. Auf diese Weise können sowohl die
Vorderseite als auch die Rückseite einer langen Papierbahn auf kontinuierliche Weise in zwei Farben bedruckt werden.
Das so bedruckte Papier wird von der letzten Druckeinheit zu einem Ausgabeabschnitt 14 zur weiteren Verarbeitung ge-
-/x- 40.
leitet, in dem eine Zickzackfalteinrichtung zum Falten des Papiers in Zickzackweise ohne Schnitt oder eine Wickelein-1-richtung
zum Aufwickeln des Papiers auf eine Trommel, so wie es ist, oder ein Blattschneider zum Schneiden des Papiers
in spezifische Längen oder eine Buchbindevorrichtung vorgesehen sein können, die mit der letzten oder Enddruckeinheit
verbunden sind, um die lange Bahn aus bedrucktem Papier entsprechend dem beabsichtigten Verwendungszweck zu verarbeiten.
Es soll angemerkt werden, daß in der Ausführungsform , die in Figur 1 dargestellt ist, die Fördervorrichtung 6 zur Weiterleitung
der Hochdruckplatten 4 so aufgebaut ist, daß sie in einer Richtung rechtwinklig zu den Oberflächen der in dem
Plattensammelabschnitt aufgestapelten Hochdruckplatten fordert, aber die Hochdruckplatten in dem Sammelabschnitt können auch
parallel zu der Oberfläche der Fördervorrichtung angeordnet sein. Eine derartige Anordnung ist in Figur 2 dargestellt.
Zusammengefaßt werden durch die vorliegende Erfindung die
folgenden bemerkenswerten Vorteile erzielt: Es ist möglich, auf einer extrem langen Papierbahn, die
mehrere zehn Meter lang sein kann, zu drucken, was bisher bei herkömmlichen Druckverfahren unmöglich war, und das
kontinuierliche Wechseln von Hochdruckplatten gestattet, daß bedrucktes Material mit einer Anzahl von Seiten nacheinander in wiederholter Weise gedruckt wird, sodaß die notwendige
Anzahl von Exemplaren hergestellt werden kann, so wie es gewünscht wird. Weiterhin kann eine einzige kontinuierliche
Bahn Papier zum Drucken all der Seiten eines Buches verwendet werden, sodaß Probleme wie fehlerhaftes und/oder
ungenaues Zusammentragen nicht auftreten.
Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Anzahl geeigneter
Ausführungsformen beschrieben und dargestellt worden ist, erkennt der Fachmann, daß diese Ausführungsformen nicht
als Einschränkung sondern nur zur beispielsweisen Erläuterung angegeben worden sind und daß Abänderungen und Modifikationen
durchgeführt werden können, ohne daß das Prinzip der Erfindung verlassen wird.
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren für kontinuierlichen Hochdruck, bei dem eine lange Papierbahn in ihrer Längsrichtung bewegt und durch und zwischen ein Paar oder mehrere Paare aus einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder zum Druck geführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl flexibler Hochdruckplatten mit verschiedenen Druckmustern zu dem Plattenzylinder geführt wird; die Hochdruckplatten eine nach der anderen um den Plattenzylinder in einer abtrennbaren Weise gewickelt werden unddas Drucken verschiedener Abdrucke in Reihe auf das sich zwischen dem Plattenzylinder und dem Druckzylinder hindurch bewegende Papier kontinuierlich durchgeführt wird.2, Vorrichtung ftyr kontinuierlichen Hochdruck, gekennzeichnet durch die folgende Kombination:Eine PapierZuführungsvorrichtung (11) für die Abgabe einer langen Papierbahn (1) in deren Längsrichtung; eine oder mehr Druckeinheiten (2, 3; 12, 13; 22, 23; 32, 33), von denen jede ein Paar aus einem Plattenzylinder (2? 12; 22; 32) und einem Druckzylinder (3; 13; 23; 33) für Hochdruck umfaßt; eine Vielzahl flexibler, biegsamer Hochdruckplatten (4), die jeweils unterschiedliche Druckmuster besitzen und in einem Plattensammelabschnitt (5) gesammelt oder gestapelt sind;eine Fördervorrichtung (6) zum aufeinanderfolgenden Zuführen dieser Hochdruckplatten (4), und zwar eine nach der anderen, zu einer ersten Druckeinheit (2, 3) dieser besagten Druckeinheiten von dem Plattensamraelabschnitt (5);einen Druckfarbenzuführungsabschnitt (9) zum Zuführen von Druckfarbe an den Plattenzylinder (2); eine Vakuumtrenneinrichtung (15), die nahe dem Plattenzylinder angeordnet ist, zum Abtrennen der Hochdruckplatten (4) von dem Plattenzylinder (2); eine erste Vorrichtung, die zwischen den Hochdruckplatten (4) und der Fördervorrichtung (6) vorgesehen ist, zum lösbaren Verbinden der Hochdruckplatten mit der Fördervorrichtung undeine zweite Vorrichtung, die zwischen den Hochdruckplatten (4) und dem Plattenzylinder (2) vorgesehen ist, zum Abtrennen der Hochdruckplatten von der Fördervorrichtung und dem nachfolgenden Verbinden der abgetrennten Hochdruckplatten mit dem Plattenzylinder.
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