DE1784746C3 - Holzhaus - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. hieraus zusammengesetzten Bauelemente zwischen

   Patentansprüche: sich aufnehmend außen an diesen vorbeigeführt sind.

   Diese neuartige Ausbildung des Holzhauses hai

   I. Holzhaus, bei dem sowohl die Wände als den Vorteil, daß man die Einzelstümmc oder die auch die Decken entweder aus über- bzw. neben- 5 hieraus zusammengesetzten Bauelemente nicht mehr einander angeordneten kantigen EinzelstUmmen zur Aufnahme der Spannanker mit Bohrungen verse- oder -bohlen oder aus aus Einzelstämmen oder hen muß, was lästig und teuer ist. Statt dessen gehen -bohlen gebildeten Bauelementen zusammenge- die Spannanker außen an den Einzelstämm;n ader setzt und nagelfrei allein durch wieder lösbare, -bohlen bzw. Bauelementen vorbei. Trotzdem werquer zu den Bauteilen verlaufende Spannanker, io den die Einzelstämme oder -bohlen bzw. Bauelewie Spannschrauben od. dgl., gegenseitig ver- mente zwischen den Spannankern zuverlässig gehaispannt gehalten sind, dadurch gekenn- ten.

   zeichnet, daß die Spannanker (20) die Ein- Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand

   zelbohlen oder -stamme (24) bzw. die hieraus zu- des Anspruchs 2.

   sammengesetzten Bauelemente (10) zwischen sich 15 Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstanaufnehmend außen an diesen vorbeigeführt sind. des ist auf der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
2. 2. Holzhaus nach Anspruch I, dadurch gc- Fig. I ein schaubildlich wiedergegeben^ Holzkennzeichne?, daß die Spannanker (20) befesti- haus, welches aus miteinander verspannten Einzelgungsseitig an einem gemeinsamen, sich über die Stämmen oder -bohlen gebildet ist, gesamte Länge der Wand bzw. der Decke er- ao Fig.2 eine Ausführungstorm eines Bauelementes, streckenden Rinnenprofil (21). vorzugsweise in Fig. 3 eine weitere Darstellung eines anderen

   paarweise gegenüberliegender Anordnung vor- Bauelementes,

   gesehen sind, während die spannseitigen Spann- Fig.4 eine Vorderansicht eines Teiles einer

   ankerwiderlager an einem sich wenigstens über Wand, bei welcher Einzelstämme oder Einzelbohlen Teillängen der Wand oder der Decke, zweckmä- 25 zwischen paarweise angeordneten Spannankern vorßig sich jedoch über die gesamte Länge der gesehen sind,

   Wand oder der Decke durchgehend erstrecken- Fig. 5 eine Schnittdarstellung hierzu gemäß der

   den Spannba'ken (23) abgestützt sind. Schnittlinie V-V der F i g. 4 und

   F i g. 6 eine schematische Vorderansicht von durch 30 Spannanker gemäß der Erfindung verspannten Bau-

   elementen.

   Bei dem Holzhaus sind als kantige Hölzer ausgebildete Bauelemente 10 vorgesehen, die seitliche

   Die Erfindung bezieht sich auf ein Holzhaus, bei Traghöizcr 13 aufweisen, welche die dazwischen andern sowohl die Wände als auch die Decken entwe- 35 geordneten kantigen Hölzer miteinander verbinden der aus über- bzw. nebeneinander angeordneten kan- (Fig. 2). Bei den Bauelementen 10 nach F i g. 3 sind tit;en Einzelslämmen oder -bohlen oder aus aus Ein- die Traghölzer 13 als Deckbret.'";r ausgebildet, die zelstämmen oder -bohlen gebildeten Bauelementen zusammen mit Deckbrettern £5 auf die kantigen Hölzusammengesetzt und nagelfrei allein durch wieder zer aufgenagelt sind.

   lösbare, quer zu den Bauteilen verlaufende Spannan- 40 Die Bauelemente 10 können, wie F i g. 6 zeigt, im ker, wie Spannschrauben od. dgl., gegenseitig ver- Wandversatz eingebaut werden, wobei sie miteinanspannt gehalten sind, der verspannt werden. Die Verspannung erfolgt der-

   Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 951 685 ist art, daß Spannanker 20 vorgesehen sind, die bodenein Holzhaus bekanmgeworden, bei dem die Wände seitig an einem gemeinsamen Rinnenprofil 21 befeaus über- bzw. nebeneinander angeordneten kantigen 45 stigt sind und an ihrem oberen Ende ein Schraub-Einzclstämmen oder -bohlen zusammengesetzt und spannwidcrlager aufweisen, welches mit einem Endnagelfrei allein durch wieder lösbare, quer zu den gewinde an den Spannankern zusammenwirkt. Mit-Einzelstämmen verlaufende Spannanker, wie Spann- tels eines Spannbalkens 23, der über die gesamten schrauben od.dgl., gegenseitig verspannt gehalten bauelemente hinweggehl, können die Bauelemente sind. Bei diesem bekannten Holzhaus sind die Spann- 50 verspannt werden. Dabei sind die Spannanker 20 in anker durch Löcher der Einzelstämme hindurchge- paarweiser gegenüberliegender Anordnung nach fiihrt. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß man F i g. 5 vorgesehen; sie nehmen die Bauelemente 10 ir. jedem Einzelstamm oder in jeder einzelnen Bohle zwischen sich auf.

   an den Stellen Bohrungen anbringen muß, wo die Abweichend von der Versat/bauweise mittels Bau-

   Spannanker durch die Bohlen hindurchgezogen sind, 55 elementen kann man auch Einzelbohlen oder was erhebliche Kosten verursacht. -stamme 24 aufeinanderlegen und diese dann mit

   Die Erfindung geht aus von einem Holzhaus der oder auch ohne einen Spannbalkcn 23 verspannen, eingangs geschilderten Gattung. Ihr liegt die Aufgabe wie dieses in F i g. 1,4 und 5 dargestellt ist. zugrunde, ein solches Holzhaus dahingehend zu ver- Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, die Spannbessern, daß das kostenverursachende Bohren der 60 anker 20 bodenseitig an einem gemeinsamen Rin-Einzelstämme oder -bohlen entfallen kann. Erreicht nenprofil anzuordnen. Sie können vielmehr auch ii.t dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß die einzeln in der Montagefläche, z. B. in einer Beton-Spannanker die Einzelbohlen oder -stamme bzw. die platte 25, befestigt sein, wi« dies die F i g. 1 darstellt.