DE2012545A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Ge rustes an einer Gebäudewand - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Ge rustes an einer Gebäudewand

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DE2012545A1
DE2012545A1 DE19702012545 DE2012545A DE2012545A1 DE 2012545 A1 DE2012545 A1 DE 2012545A1 DE 19702012545 DE19702012545 DE 19702012545 DE 2012545 A DE2012545 A DE 2012545A DE 2012545 A1 DE2012545 A1 DE 2012545A1
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Germany
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wall
scaffolding
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holder
pipe
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DE19702012545
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl Ing 4040 Neuß Feige
Original Assignee
Thyssen Rohren u Roheisenhandel GmbH, 4000 Dusseldorf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
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    • E04G5/046Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Befestigen eines Gerüstes an einer Gebäudewand Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung' zum Befestigen eines Gerüstes, insbesondere eines Stahlrohrgerüstes, an einer Gebäudewand, mit mindestens einem in einen Mauerhaken, einen Mauerdübe'l od. dgl. einhängbaren Zugglied.
  • Bisher hat man Gerüste an Gebäudewänden meistens in einer Weise befestigt, daß man einzelne GerGststiele, beispiels.
  • weise mit einem Rödeldraht, einem Seil oder auch einer Schraube an Mauerhaken od. dgl. anhängt und zusätzlich, um auch Druckkäfte zu Abertragen, Rohrstutzen an Wand und Stiel befestigte. Mit dieser primitiven Befestigungsart lassen sich aber nur Kräfte aufnehmen, die von und zur Wand gerichtet sind. Parallel zur Wand gerichtete Horizontalkräfte können kaum aufgenommen werden.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DAS 1 071 320) zum Befestigen eines Stahlrohrgerüstes an einem Gebäude werden zwar parallel zur Wand gerichtete Horizontalkräfte aufgenommen. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch zwei auf einem Gerüstrohr verschiebbare, durch Verkanten festklemmbare Arme, von denen der eine wie bei einer Schraubzwinge mit einer Spannschraube versehen ist. Sie kann nur verwendet werden' wenn die Gebäudewand geeignete Vorsprünge oder Nischen aufweist, an denen die Arme angreifen können. Der Verwendungsbereich ist daher sehr beschränkt. Selbst wenn geeignete Vorsprünge oder Nischen vorhanden sind, ist es vielfach nicht möglich' die Arme in der Nähe der Knotenpunkte an den Gerüstrohren anzubringen, so daß unter Umständen starke Biegemomente in den Gerüstrohren hervorgerufen werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet, universell verwendbar ist und die in der Praxis auftretende, beliebig gerichtete Kräfte aufnimmt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein mit mindestens zwei auf die Wand aufsetzbaren Auflagerfüßen versehener, mittels eines Zuggliedes gegen die Wand verspannbarer Halter zum Anschluß eines Gerüstelementes vorgeschlagen. Zur Erzielung eines festen, wackelfreien Sitzes hat der Halter vorzugsweise drei Füße. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Halter in der Weise ausgebildet, daß in einem im eingebauten Zustand senkrecht zur Wandfläche stehenden Rohr als Zugglied ein Spannanker oder Spannschloß geführt ist und daß drei stabförmige Elemente mit je einem Ende pyramidenartig an das Rohr angeschlossen sind, wobei die freien Enden der stabförmigen Elemente die Füße bilden. Vorzugsweise haben das Rohr und die stabförmigen Elemente im Querschnitt die Außenmaße eines normalen Gerdstrohres, damit unter Zuhilfenahme von Gerüstrohrkupplungen an jeder beliebigen Stelle Anschlüsse angebracht werden könne. Für Fälle, bei denen der Abstand des Gerüstes von der Wand ungewohnlich groß ist, wird empfohlen, an das Rohr ein Verlangerungsrohr anzuschließen. Zur Vermeidung von Schäden an der Wandfläche schlägt der Erfinder vor, die Füße mit einer Auflage aus einem deformierbaren elastischen Material, wie Gummi oder gunmiähnlichem Kunststoff ZU versehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt- eine erfindungsgemäße Vorrichtung perspektivisch.
  • Fig. 2 zeigt eine derartige Vorrichtung in Satenansicht, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht.
  • Fig. 4 zeigt eine mit Verlängerung versehene Vorrichtung gemäß der Erfindung in Perspektive.
  • Fig. 5 zeigt eine Systemskizze eines Gerüstes, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt ist, wobei die Vorrichtung nicht an einem Gerüst stiel befestigt werden kann.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Gerüststiel 1 mittels des Halters 2 an einer Wand 3 befestigt. -Der Halter 2 hat drei Beine 5, 6 und 7, die mit Kappen 13 aus Kunststoff versehen sind.
  • Die Beine 5, 6, 7 bestehen aus normalen Gerüstrohrstücken und sind wie die Kanten einer regelmäßigen dreiseitigen Pyramide angeordnet. Sie sind an ein Gerüstrohrstück 4 angeschweißt, welches durch die Spitze der Pyramide geht und senkrecht zur Wand 3 angeordnet ist. In dem Rohr 4 befindet sich ein Zuganker 8 mit einem Haken 9, der in einen Mauerdübel 10 eingehängt ist. Mit der Mutter 11, die sich auf einer auf dem Ende des Rohres 4 aufliegenden Scheibe 12 abstützt, läßt sich der Halter 2 gegen die Wand 3 verspannen. An dem Rohr 4 ist mit einer normalen Gerüstkupplung 14 der Gerüststiel 1 angeschlossen. Der Halter kann alle vorkommenden Kräfte aufnehmen, gleich wie diese gerichtet sind; dabei wird der Dübel 10 immer nur auf Zug und niemals auf Biegung beansprucht.
  • Der über die Anschlußstelle der Beine 5, 6, 7 hinausragende Teil des Rohres 4 wird zweckmäßig nur so lang ausgeführt, daß bei normalem Abstand des Gerüstes von er Wand der Anschluß der Gerdststiele in der in Fig. 1 dargestellten Weise möglich ist. Ein allzu weit vorstehendes Rohrende würde in den lichten Raum des Gerüstes hineinragen und die Gefahr von Unfällen hervorrufen. In Fällen, bei denen der Abstand des Gerüstes von der Wand aus irgendwelchen Gründen größer als gewöhnlich gewählt wird, schließt man, wie in Fig. 4 dargestellt, mittels Gerüstkupplungen 16, 17 an das Rohr 4 ein Verlängerungsrohr 15 an. An dieses kann dann der Gerüststiel 14 angeschlossen werden.
  • Es sind auch Fälle denkbar, bei denen es nicht möglich ist, den Halter 2 neben einem Gerüststiel anzuordnen.
  • Ein solcher Fall soll durch die Systemskizze in Fig. 5 veranschaulicht werden. Hier sind die Gerüststiele eines perspektivisch gezeigten Gerüstes mit 21, die horizontalen Längsriegel mit 22 und die horizontalen Querriegel mit 23 bezeichnet. Der Halter 2 befindet sich etwa in der Mitte des dargestellten Gerüstfeldes. An die Beine 5, 6, 7 des Halters und gegebenenfalls auch an das Führungsrohr 4 sind mit Hilfe von winkelverstellbaren Gerüstkupplungen zusätzliche Streben 28, 29, 30> 31 1 angeschlossen, die sich zu den Knotenpunkten 24, 25, 26, 27 des Gerüstes erstrecken.
  • Diese Anordnung wird vor allem dadurch ermöglicht, daß die Beine 5, 6, 7 ebenso wie das Rohr 4 normale Gerdstrohre sind, so daß mit Hilfe von Gelenkkupplungen andere Gerüstrohre unter praktisch beliebigen Winkeln anschließbar sind.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zum Befestigen eines Gerüstes, insbesondere eines Stahlrohrgerüstes, an einer GebSudewand, mit mindestens einem in einen Mauerhaken, einen Mauerdübel od. dgl. einhängbaren Zugglied, gekennzeichnet durch einen mit mindestens zwei auf-die Wand (3) aufsetzbaren Auflagerfüßen versehenen, mittels' des Zuggliedes (8,11) gegen die Wand (3) verspannbaren Halter (2) zum Anschluß eines Gerüstelementes (1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1> gekennzeichnet durch drei Auflagerfüße.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) ein im eingebauten Zustand senkrecht zur Wandfläche stehendes Rohr (4), in dem als Zugglied ein Spannanker (8) oder ein Spannschloß geführt ist, und drei pyramidenartig mit je einem Ende an das Rohr angeschlossene stabförmige Elemente (5,6,7) besitzt, deren freie Enden die Auflagerfüße bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) und die stabförmigen Elemente (5,6,7) im Querschnitt die Außenmaße eines normalen Gerüstrohres haben.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnest, daß an dem Rohr (4) ein Verlängerungsrohr (15) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfüße mit einer Auflage (13) aus einem deformierbaren elastischen Material, wie Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, versehen sind.
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