DE1784746A1 - Massiv-Holzhaus - Google Patents

Massiv-Holzhaus

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DE1784746A1 DE19681784746 DE1784746A DE1784746A1 DE 1784746 A1 DE1784746 A1 DE 1784746A1 DE 19681784746 DE19681784746 DE 19681784746 DE 1784746 A DE1784746 A DE 1784746A DE 1784746 A1 DE1784746 A1 DE 1784746A1
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    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
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    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood

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Description

Carl Otto Müllenschlader, 5284 Oberwiehl
Massiv-Holzhaus.
Zusatz zum Patent ^
(Patentanmeldung P 16 59 170.1) und
Zusatzpatent
(Zusatzpatentanmeldung P 16 59 175.6)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Massiv-Holzhaus , vornehmlich in Blockhaus-Bauweise, wobei Wände, Decken usw. aus vorzugsweise durch Nut-Federverbindungen miteinander verbundenen Stämmen oder Bohlen gebildet sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 16 59 170.1) und Zusatzpatent
(Zusatzpatentanmeldung P 16 59 175-6).
Sowohl dem Hauptpatent als auch dem Zusatzpatent liegt die gemeinschaftliche Aufgabe zugrunde, auf handwerklich möglichst einfache und wirtschaftlich höchst vorteilhafte Weise ein Massiv-Holzhaus zu schaffen,
- 1 - ORIGINAL INSPECTED
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bei dem zu deren Herstellung Bauelemente verwendet werden sollen, die in einem Baukastensystem inein- . andergesetzt und dann miteinander vernagelt werden. Besonders wirtschaftlich ist es dabei, wenn als Ausgangsmaterial zur Bildung der Grundbauelernente sogenannte Abfallhölzer Verwendung finden, so daß diese nach vorheriger Bearbeitung nutzbringend anwendbar sind. Es ist dabei selbstverständlich, da'i man die sowohl im Hauptpatent als auch im Zusatzpatent Anwendung findenden Bauelemente aus reinen Nutzhölzern zusammenstellen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine vorteilhafte Weiterentwicklung bzw. Hcjidhabun^sniöjlichkeit der Lehre sowohl des Haupt- als auch des Zusatzpatentes.
Und zwar ist diese Weiterentwicklung zunächst dadurch gekennzeichnet, daß sowohl sämtlich Wände als auch die Decken des Gebäudes entweder aus über- und nebeneinander angeordneten kantigen Ein ζ eist aminen oder -bohlen, oder aus, aus Einzelstämmen
- 2 - BADORIGINAL
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oder -bohlen f'ebildeten Grundbauelementen, zusammengesetzt und ir.:.; ,elirei allein durch wiederlösbare Spann-' ankerelem.eiite, wie Bmidspahn^lieder, Schraub spanner od.d;;l. gegenseitig verspannt gehalten sind.
Die praktische Verwirklichung· der Erfindung ermöglicht nunmehr die Bauweise {?emäß dem Haupt- und den Zucatzpatent als echtes Baukastensystem zu vex-' wirklichen, wobei eine Heine von "Vorteilen sich bieten. Einerseits, wird die Honta^e bzw. der Aufbau eines solchen Massiv-iioliö.u.:vn.ses dadurch wesentlich vereinfacht, als jetzt keinerlei Häkelarbeiten mehr durchgeführt zu werden, 'bri--.uc3i.eii. .Anderseits ist ein ebenfalls entscheiöerifler Yorzu^ der Erfindung auch darin zu sehen, daß im Bedarfsfalle ein solches Iiassiv-Holzhaus auch ohne Schwierigkeiten wieder demontiert, also abgebaut und an einer· anderen Stelle unschwer wieder errichtet werden kann. Die durch die Erfindung vorgeschlagene Spann an leer-B auwei se bietet also erhebliche Mont agezeitersparniBse und stellt auf der anderen Seite eine ■äußerst solide: 'und allen Anforderunrcen r:erechtwerdende
209817/0258 BADOR.GINAU
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Befestigung dar.
Nach dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bausystem mit Spannankern kann man nun Bauelemente, wie sie im Haupt- und im Zusatzpatent vorgeschlagen werden, ebenso in höchst vorteilhafter Weise versetzen, wie man auch unter Umständen noch einen entscheidenden Schritt weitergehen kann, indem es jetzt auch möglich ist, bauelementelos zu arbeiten, wenn man praktisch Einzelstämme bzw. Einzelbohlen von bestimmten Längen -aufeinanderlegt und nach Fertigstellung, z.B. einer gesamten Wand eine Verspannung mittels der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Spannankerelemente durchführt. In einem solchen Falle brauchten an der Baustelle nur Einzelstämme oder Einzelbohlen also keine fertigen Grundbauelemente angeliefert zu werden.
Dieses Beispiel zeigt, daß die Erfindung gleichermaßen sowohl bei Grundbauelementen gemäß dem Vorschlage des Haupt- und des Zusatzpatentes als auch bei einer bauelementelosen Bauweise mittels Kinzelstäinmen oder EinzeIbohlen höchst vorteilhaft ai^ohfiüirbar ist.
BAD ORIGINAL
Das Vorspannen entweder der Bauelemente oder der Einzelstämme oder Einzelbohlen kann nun In der Praxis ■beispielsweise durch. Einzel spanneleiaente ebenso erfolgen, wie auch durch eine Art Spannrahmen.
Dabei können die Spannanker die Einzelbohlen oder -stamme bzw. die hieraus zusammengesetzten Bauelemente zwischen sich aufnehmend außen an diesen vorbeigeführt sein. Es wäre aber auch möglich, die Spannanker als die Einzelbohlen oder -stamme bzw. die hieraus zusammengesetzten Bauelemente in Duuäigangslöchern durchgreifende Spannstangen od.dgl. auszubilden.
Zur wiederlos"baren Spannhalterung von Wänden können sich von einer bodenseitigen Hontageflache, z.B. einer Betonplatte od.dgl. aus bis über die gesamte Raum bzw. Geschoßhöhe hinweg erstreckende, bodenseitig einseitig befestigte und decken- bzw. spannseitig mutternartige Spannwiderlager aufweisende Spannankerstangen od.dgl. vorgesehen sein.
Auch könnte die Erfindung ihren Hiederschiag
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darin finden, wenn die Spannanker befestigung-, z.B. bodenseitig einzeln oder an einem gemeinsamen, sich über gesamte Länge der Wand bzw. der Decke erstreckenden Rinnenprofil vorzugsweise in paarweiser gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind, während die spann-, z.B. deckenseitigen Spannschraubwiderlager an einem, sich wenigstens über Teillängen der Wand oder der Decke, zweckmäßig sich jedoch über die gesamte Länge der Wand oder der Decke durchgehend erstreckenden Spannbalken abgestützt sind.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, daß die vorliegende Erfindung eine vorteilhafte baukastensystemartige Bauweise zur Herstellung von Massiv-Holzhäusern darstellt, die entweder aus einzelnen Grundbauelementen oder aus Einzelbohlen oder Einzel st aminen miteinander verspannt werden, mit dem Vorteil ihrer leichten Wiederlösbarkeit. Dabei können Teile der Wände oder Decken für sich erstellt und durch Sinzelspannelemente verankert werden, es können aber auch, z.B. bei Anwendung eines Spannrahmens zunächst dieser
_ 6 - BAD ORIGINAL
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auf;;estellt, und darin eingefüllt, Bauelemente oder Einzel s täiwie bzw. Einzelbohlen aufgenommen werden, wobei dßnn eine 'gemeinsame Yerspannung mittels eines Siraombalizeiif; durciifefiüirt werden kann. Besonders vorteilhaft ist e£ dabei, wenn bodeiiseitit.; dann ein t;eneinsaiaes, die 8i>amiankereiiden haltendes Rinnenprofil vorgesehen ist, in denen bereits der erste Einzelstamm oder die erste Einzelbohle bzw. das zuerst hierin eingesetzte Bauelement eine foraschlüssige Aufnahrae tuid aamit einen, sicheren Stand finden.
Jjas Ganze wird auch noch dadurch besondere stabil ^■estcvltet, ΐ;οιιη m;an bei der Anwendung von Grundbauelemeiiten ,■ :emäß dam Haupt ρ at ent dia. Declibretter bleclrver stärkt.
Auch .:önnte in dieser Richtung eine Ausführungsform derart verwirklicht v/erden, daß zur einfüllbaren Aufnahme von Einzelr.I;ikimen oder -bohlen bzw. von aus Einzelstämmen oder -bohlen '!ebildeten Grundb aue lementen doppel-T-profil:-rti.,G oder ähnliche, zx^eckmäßi;·; Geschoßhöhe aufweisenöe ßeitenführun^en,.die z.B. aus zwei innen miteinander verbundenen, ringsherum blechverstärkten
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Deckbrettern - wie bei den Bauelementen gemäß dem Hauptpatent - aus einstückigen Profilen, z.B. aus Metall od.dgl. gebildet sind, wobei zur Verspann-Halterung Einzelspannglieder, Spannrahmen od.dgl. vorgesehen sind.. ·
Im übrigen sind AusführungsbeispieIe des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisch schaubildlich wiedergegebenes Massiv-Holzhaus, welches a.us miteinander verspannten Einzelstämmen oder Einzelbohlen gebildet ist,
Fig. 2 eine Ausführung eines GrundbaijeLementes gemäß dem Hauptpatent,-
Fig. 3 eine weitere Darstellung eines Grundbauelementes gemäß dem Zusatzpatent,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Teiles einer
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Wand, bei welcher die Einzelstamme oder Einzelbohlen zwischen -paarweise angeordneten Spannänkern vorgesehen sind,
ig* 5 eine Schnittdarstellung hierzu gemäß der Schnittlinie V-V der tig. 4, λ
Iig, 6 eine sehematische Vorderansicht von durch Spannanker der Erfindung verspannten Grundb aue lementen ^
Fig. 7 eine weitere Vorderansicht von Einzel- ■ stammen öder Einzelbohlen> die auf Spannanker aufgefädelt sind,
ig. 8 eine Seitenansicht hierzu im Schnitt,
"J?ig. 9 eine Vorderansicht von zwischen seitliche führungen bildenden, blechverstärkten Deckbretter-Profilen eingefüllten Einzelstämmen oder -bohlen, wobei die Verspannung nicht mit dargestellt ist,
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Fig. 10 eine Seitenansicht hierzu, und
fig. 11 eine entsprechende Draufsicht hierzu.
Dabei sind zunächst mit 10 Grundbauelernente "bezeichnet, die gemäß dem Haüptpätent seitliche Trag-hölzer 13 aufweisen, welche dazwischen vorgesehene Kantige Hölzer miteinander verbinden - Fig* 2 - . Bei dem Bauelement 10 nach Fig* 3> welches ein Bauelement nach dem Zusatzpateht darstellt, sind anstelle der Traghölzer sowohl seitlich als gegebenenfalls auch daneben Deckbretter 13 und 15 vorgesehen, die auf die kantigen Hölzer 10 aufgenagelt sind*
Diese Bauelemente 10 können wie Fig. 6 zeigt, im regelrechten Mäuerversatz verarbeitet werden, wobei sie jetzt nicht mehr miteinander vernagelt, sondern gegeneinander verspannt werden. Diese Verspannung kann beispielsweise derart erfolgen, daß Spannanker 20 vorgesehen sind, die bodenseitig, z.B. an einem gemeinsamen Rihnenprofil 21 befestigt sind und an ihrem oberen Ende ein
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Schraubspannwlderlager 22 aufweisen, welches mit einem Endgewinde an den Ankern zusammenwirkt. Mittels eines Spannbalkens 23, der über die gesamten Bauelemente hinweggeht, können diese Bauelemente verspannt werden. Dabei können die Spannanker 20 in paarweiser gegenüberliegender Anordnung nach Fig. 5 vorgesehen sein, und die Bauelemente 10 zwischen sich aufnehmen. Die Spannanker 20 könnten aber a.uch - wie Fig. 7 und 8 zeigen -. durch die Elemente 10 hindurchgeführt sein.
Abweichend von der Versatzbauweise mittels Bauelementen nach dem Haupt- und dem Zusatzpatent kann man auch einzelne Bohlen oder Stämme 24- aufeinanderlegen und diese dann mit oder auch ohne einen Spannbalken 23 verspannen, wie dieses in Fig. 4- und 5 dagestellt ist. Auch bei diesen Einz-elstammen oder Einzelbohlen 24 könnten die Spannanker durch die Bohlen hindurchgeführt sein.
Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, die Spannanker 20 bodenseitig an einem gemeinsamen Rinnenprofil anzuordnen. Sie könnten vielmehr auch einzeln
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in der Montagefläche, z.B. in einer Betonplatte 25 befestigt sein, wie dieses die Fig. 1 darstellt.
Die Fig. 9 "bis 11 zeigen schließlich eine weitere Ausführungsform derart, daß man z.B. aus Deckbrettern 14 gemäß dem Hauptpatent durch gegenseitige Verbinder Rinnenprofile 14,14, z.B„ Doppel-T-Profile bildet, in die sowohl Einzelstämme oder -bohlen 24 als auch Grundbauelemente 10 nach dem Haupt- und dem Zusatzpatent eingefüllt werden können. Eine Verspannung kann durch Einzelspannglieder, wie Bandspanner, Schraubspanner od.dgl. erfolgen. Auch eine Verspannung mittels eines Spannrahmens 20, 21, 23 wäre in diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen. Die Doppel-T-, oder auch ähnlich gestaltete Rinnenprofile können aus Holz oder Metall gebildet sein, wobei Holzprofile zweckmäßkg durch Blech 27 bewehrt sind. Mit diesem Einfüllsystem kann man sowohl Wände als auch Decken herstellen.
Es versteht sich von selbst, daÄ.man auf diese Weise nicht nur die senkrechten Wände des Holzhauses,
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sondern auch die waagerechten Decken völlig; nagelfrei miteinander verspannen kann, so daß auch hier die Möglichkeit des Wiederlösens gegeben ist.
Überhaupt sind die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsformen nur als mögliche Beispiele für die ™
Erfindung anzusehen. Man könnte vielmehr sowohl das Spannsystem als auch die Wände und Decken des Massiv-Holzhauses darstellenden 3auteile in einer von der Darstellung abweichenden Weise gestalten. Dieses System der Verspannung ist gleichermaßen für Einzelstämme oder Einzelbohlen aus Mutzhölzern wie auch aus Abfallhölzern ebenso anwendbar, wie auch bei aus solchen Hölzern zusammengesetzten Grundbauelementen gemäß dem Haupt- und dem Zusatzpatent. i
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Claims (7)

m/m Ansprüche:
1. Massiv-Holzhaus, vornehmlich in Blockhaus-Bau- w weise, wobei Wände, Becken usw. aus vorzugsweise durch Hut-Federverbindungen miteinander verbundenen Stämmen oder Bohlen gebildet sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 16 59 170.1) und Zusatzpatent ..... .. (Zusatzpatentanmeldung P 16 59 175 6), dadurch gekennzeichnet , daß sowohl sämtliche Wände als auch die Decken des Gebäudes entweder aus über- und nebeneinander angeordneten kantigen Einzelstämmen oder -bohlen (24), oder aus, aus Einzelstammen oder -bohlen gebildeten Grundbauelementen (10) zusammengesetzt und nagelfrei allein durch wiederlösbare Spannankerelemente (20), wie Bandspannglieder, Schraubspanner od.dgl. gegenseitig verspannt gehalten sind.
2. Massiv-Holzhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verspannende Wand bzw.
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Decke durch mehrere Einzel-Spannanker (20) , oder durch einen aus mehreren Einzelspannankern gebildeten Spannrahmen (20,21,22,25) vaspannt ist.
3. Massiv-Holzhaus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur wiederlösbaren Spannhalterung von Wänden sich von einer bodenseitigen Montagefläche, z.B. einer Betonplatte (25) od.dgl. aus bis über die gesamte Raum bzw. Geschoßhöhe hinweg erstreckende, bodenseitig einseitig befestigte und decken- bzw. spannseitig mutternartige Spannwiderlager (22) aufweisende Spannankerstangen (20) od.dgl. vorgesehen sind.
4-. Massiv-Holzhaus nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannanker (20) befestigungs-, z.B. bodenseitig einzeln oder an einem gemeinsamen, sich über gesamte Länge der Wand bzw. der Decke erstreckenden Rinnenprofil (21) vorzugsweise in paarweiser gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind, während die spann-, z.B. deckenseitigen Spannschraubwiderlager (22) an einem, sich wenigstens über Teillängen der Wand oder der Decke,
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zweckmäßig sind jedoch über die gesamte Länge der Wand oder der Decke, durchgehend erstreckenden Spannbalken (23) abgestützt sind.
5. Massiv-Holzhaus nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannanker (20) die Einzelbohlen oder-stamme (24) bzw. die hieraus zusammengesetzten Bauelemente (10) zwischen sich aufnehmend außen an diesen vorbeigeführt sind.
6. Massiv-Holzhaus nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannanker (20) als die Einzelbohlen oder -stamme (24-) bzw. die hieraus zusammengesetzten Baulemente (10) in Durchgangslöchern durchgreifende Spannstangen (20) od.dgl. ausgebildet sind.
7. Hassiv-Holzhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur einfüllbaren Aufnahme von Einzelstämmen oder -bohlen (24·) bzw. von aus Einzelstämmen oder -bohlen gebildeten Grundbauelementen (10) doppel-T-profilartige oder ähnliche^ zweckmäßig Geschoßhöhe aufweisende Seiten-
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führungen (14) die z.B. aus zwei innen miteinander verbundenen, ringsherum blechverstärkten Deckbrettern (14) - wie bei den Bauelementen gemäß dem Hauptpatent - aus
einstückigen Profilen, z.B. aus Metall od.dgl. gebildet sind, wobei zur Yerspann-Halterung Einzelspannglieder (20), Spannrahmen (20,21,23) od.dgl. vorgesehen sind.
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