DE2219185C3 - Stiftverbindung für Fassadenplatten - Google Patents
Stiftverbindung für FassadenplattenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stiftverbindung
zur gegenseitigen Ausrichtung senkrecht übereinander angeordneter Fassadenplatten einer Bauwerksverkleidung,
bei welcher ein etwa zur Hälfte mit Gewinde versehener Stift mit seiner Gewindehälfte in
eine in die eine Fassadenplatte eingelassene Gewindehülse eingeschraubt ist und seine andere Hälfte in eine
Ausnehmung in der anderen Fassadenplatte eingreift.
Eine Stiftverbindung der genannten Bauart ist aus der DT-AS 11 91 538 bekannt. Beim Aufhängen von
Fassadenplatten ergeben sich jedoch immer durch Toleranzen bedingte Ungenauigkeiten, die Schwierig
keiten für die Verstifiung aufwerfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Stiftverbindung der genannten Art zu verbessern,
damit sich die auftretenden Toleranzen überwinden lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Längsmhtelachse der beiden
Hälften des Stifts exzentrisch zueinander versetzt sind, daß die mit Gewinde versehene obere Stifthälfte eine
gegen den Außenrand der Gewindehülse festsetzbare Gewindemutter trägt und daß die gewindelose untere
Stifthälfte in eine in der Schmalseite der anderen Fassadenplatte verankerte, hierzu ein Langloch mit dem
Stiftdurchmesser entsprechender Breite aufweisende Führungsschiene eingreift, die einen Hohlraum abdeckt.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt
F i g. I einen Vcrlikalschniti durch eine in zwei /u
verbindende Fassadenplatten eingesetzte Stifivcrbindung,
F i g. 2 den der F i g. I entsprechenden, um 90" gedreht aufgenommenen Vertikalschnitt durch die Stiftverbindung,
F i g. 3 den unteren Teil der Vorrichtung mit eingesetztem Stift von oben her.
ίο In die untere Schmalseile 2 einer oberen Fassadenplatte
I ist in senkrechter Ausrichtung eine Gewindehülse 3 aus Kunststoff einbetoniert. Die Gewindehülse
3 hat ein Deckelteil 3' und äußere Längsrippen 3". Ihr unterer Rand ist mit der schmalen Stirnfläche der Fassadenplatte
1 bündig. Im unteren Teil weist die Gewindchülsc
3 ein Innengewinde 4' auf, in welches die mit dem Gewinde versehene obere Stifthalfte eingeschraubt
ist.
Der Gewindestift weist die obere Stifthälfte 5 mit Gewinde und die untere Stifthälfte 14 ohne Gewinde
auf, deren Längsmittelachsen 5' bzw. 14' exzentrisch zueinander versetzt sind Auf die mit Gewinde versehene
obere Stifthälfte 5 ist eine gegen den Außenrand der Gewindehülse 3 lestsetzbare Gewindemutter aufgezo-
gen.
In der oberen Schmalseite 8 der darunter befindlichen Fassadenplatte 7 ist ein prismenförmiger Hohlraum
9 ausgespar:, dessen Hauptebene zur Sichtebene der Fassadenplatte 7 parallel verläuft. Djr Hohlraum 9
ist an seinen schmalen seitlichen Enden durch senkrechte Flacheisen 10 begrenzt, die mit ihren auseinandergespreizten
Krampenenden Il im Beton der Fassadenplatte 7 verankert i id. Die Oberenden der Fla/heisen
10 sind von unten her in die Innenseite einer U-förmigen
Führungsschiene 12 eingepaßt, mit welcher sie verschweißt sind.
Die Führungsschiene 12 weist ein sich in Richtung
der Hauptehene des Hohlraumes 9 ausdehenendes Langloch 13 auf, dessen Breite auf den Durchmesser
der unteren Hälfte 14 des Stifte;; abgestimmt ist. Der
Hohlraum 9 ist in üblicher Weise durch Einsetzen eines SchaumstoffteilPi od. dgl. in die Schalung entstanden.
Beim Aufsetzen der oberen Fassadenplatte auf die untere greift die zylindrische untere Stifthälfte 14 durch
das Langloch 13 in den Hohlraum 9 ein. Wenn die Gev/indemutte··
6 auf der oberen Stifthälfte 5 durch Verdrehen abwärts bewegt wird, bis sie zum Anschlag an
der oberen Endfläche der zylindrischen unteren Stifthälfte 14 kommt, so kann über die Gewindemutter 6
eine Drehbewegung auf den Stift selbst übertragen werden, um diesen derart auszurichten, daß die Fassadenplatten
I und 7 in der gewünschten Weise miteinander fluchten.
Nach dzm Ausrichten wird die Gewindemutter 6
SS wieder gegensinnig gedreht, bis sie ihren Anschlag am
Rand der Gewindchülse 3 findet, wodurch der Stift in seiner Lage festgesetzt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stiftverbindung zur gegenseitigen Ausrichtung senkrecht übereinander angeordneter Fassadenplatten einer Baiiwerksverklcidung. bei welcher ein etwa zur Hälfte mit Gewinde versehener Stift mit seiner Gewindehiilfte in eine in die eine Fassadenplatte eingelassene Gewindchülse eingeschraubt ist und seine andere Hälfte in eine Ausnehmung in der anderen Fassadenplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Längsmittelachse (5' bzw. 14') der beiden Hälften (5 bzw. 14) des Stifts exzentrisch zueinander versetzt sind, daß die mit Gewinde versehene obere Stifthälfte (5) eine gegen den Außenrand der Gewindehülse (3) festsetzbare Gewindemutter (6) trägt und daß die gewindelose untere Stifthälfte (14) in eine in der Schmalseite (8) der anderen Fassadenplatte (7) verankerte, hierzu ein Langloch (13) mit dem Stiftdurchmesser entsprechender Breite aufweisende Führungsschiene (12) eingreift, die einen Hohlraum (9) abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219185 DE2219185C3 (de) | 1972-04-20 | Stiftverbindung für Fassadenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219185 DE2219185C3 (de) | 1972-04-20 | Stiftverbindung für Fassadenplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2219185A1 DE2219185A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2219185B2 DE2219185B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2219185C3 true DE2219185C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
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