DE1710057A1 - Verfahren und Abreissvorrichtung zum Abreissen von Faeden - Google Patents

Verfahren und Abreissvorrichtung zum Abreissen von Faeden

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DE1710057A1
DE1710057A1 DE1967Z0013183 DEZ0013183A DE1710057A1 DE 1710057 A1 DE1710057 A1 DE 1710057A1 DE 1967Z0013183 DE1967Z0013183 DE 1967Z0013183 DE Z0013183 A DEZ0013183 A DE Z0013183A DE 1710057 A1 DE1710057 A1 DE 1710057A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/16Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer

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Description

Pat 1734 D
3SO.Hot.19o7 Verfahren, und Abreißvorrichtung sun
von
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum AbreiBen von Fäden, die von dem Wic3clung3körper einer auf einer Textilopindel einer lextilioaa chine aufgesteckten Hülse au eiuar unterhalb des HUlsenfussos vorgeaehenen üaterwindung^stolle führen, wobei das AbreiBen des Fadens eolbstüätig im Gefolge des Abziehens der Hülse von der Sextilspindel erfolgt, uad eine Abreißvorrichtung zur Durchführung dieses Vorfahrons« '
Unter Hülse ist hierbei Jede Art von IrSgeica für Wiok- ™
lungakörper, vie konische Hülsen, Spulen oder dergleichen,
verstanden, die auf Ütaxtilspindeln von Sextilmaachinan aufsteckbar Bind und auf denen Fäden in Förxn von Wicklungakbrporzi aufgewunden werden können. Die Erfindung bezieht sich hierbei insbesondere auf lextiliOQScliinen, vorsugswoiso Eing3pi?in~ oder Zwirnmaschinen, die mit selbsttätigen BÜlsenwechseleinrichtungen vereehen sind, mittels denen volle Hülsen, d.h. Eülaea, auf denen, ein Wicklungskörper aufgewunden ist, selbsttätig gegen Jj leere fflLLaen ausgewechselt werden können. Unter ?äden sind so- g wohl Garne und Zwirne ate auch aynthetisohe ?äden aus einen oder mehreren endlosen !filamenten verstanden.
Bei ülextilmaschinen, auf die eioh die Erfindung bezieht, wird nach Beendigung eines Abzuges, d.h., nach erfolgter Fertigstellung des Vioklungskörpers der Faden auf der Spindel unterwunden. Bein Abziehen der vollen Hülse muß dann der faden, der roa Yiokluugskorper zu der Uhterwindungsstelle fuhrt, abgerissen werden. Venn der Faden nicht abgerissen wird, indea er eich
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bell» Abelehen der vollen Hülse von dem Wioklungskörper ohne zu zerrelssen abwickelt, so kann der HUlsenweohselvorgang erhoblloh gestört werden. Z.B. können die vollen Hülsen beim Transport zu Ihrer Ablegest«ll© durch den nichtabgerisaonon Faden festgehalten und schrUggeeteilt werden, wodurch die vollen HUlßen an Maschinenteile ßnatoßen und boochädigt werden können· Oder der Fadon reißt erst zu einem sehr spaten Zeitpunkt ab, beispielsweise erst dann, wenn die volle HUlee ouf ein Transportband abgesetzt ist und einer Sammelstelle zugeführt wird· In diesen Fall kann der faden beim Abreißen elaetiech zurückspringen und eioh an der Spindel so verhängen, daß die Maschine zur Behebung der hierdurch verursachten Störung ab-* gestellt werden muß.
Um das Abreißen des Fadens beim Absieben ^er vollen ML-* se zu verbessern, 1st es bereite bekannt, oberhalb der unterwlndungsatelle einen fest mit den Spindeleohaft verbundenen Spindelbund vorzuaehen, dessen Umfang gerändelt ist, so daß durch die hierdurch gebildeten Torsprünge der von dem Vielelungskörper but Unterwindungaetelle führende Faden an den Spindelbund festgehalten wird. Jedoch zeigt es sich, daß beim Abziehen der vollen Hülse auch weiterhin ladenwindungen vpn den Wioklungskörper abgeaogen werden können, so daß es nach wie vor häufig nicht su einen ,rechtzeitigen Abreißen des Fadens koaut*
Zur Terveldung dieser Nachteile wird bai einen Verfahren
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eingangs genannten Art oi.*fitMluagageiaäd vorgacchingen, daß während dee Abslehens der HUlse dais τα der Unterwinüunesctell© führende Fadenstück während einor !Deilstraclca des axlolon Abzlohene der EUlse bis zum erfolgten Abreißen an ein-^r Yertichiebung in Umfausrichtung dec Jlulsenfuiios gohiuaorfc wirä« Hierdurch wird während der betreifonäon tOeiletraelka el» AuJTlSsen von ?adenwindungen dea Wlcklungs.kÖrpdre 6er 2ülso verhi:iöiert, f so daß sioh be in axialen Abziehen der Kiilee des .zur linter>?in- ^ dungsstelle fUhroade Padena-l'ück rasch si>atnii; und re5.5'c, Es zci^~ te sloh, daß auf diese Wei.se auch Fäden höchster Reißkraft, beispielsweise synthetische Fäden, alt Sicherheit während dee axialen Abziehens abgerissen werden können. Sei Amveuäung dieses Verfahrens auf die vorerwähnten selbsttätigen ERlaanwoheeleinriohtungen werden folglich mit Sicherheit allo Störuagen des HUlsenweohoelvorgangoe verhindertv die bisher durch zu spätes oder überhaupt nicht erfolgendes Abreiten der zu den Ontervindungsstellen führenden Fäden der Wicklungskörper aufgetreten sind. Bas Yerfahren ist hierbei sweekaftfilg so getroffen, daß es bereits nach einer verhältnismäßig geringen axialen Terschiebung der HQlse auf der Spindel zum TadenabrlS könnt· Siesee kann.ohne weiteres dadurch erreicht werden, daß die Teilstrecke, während der das SadenotUok an einer Verschiebung in TJmfangarichtung des BUlsenfußes gehindert wird, praktisch der Anfangs te iistrecke des Abziehens der Htilse entspricht.
Die für die Durchführung des Verfahrens vorgesehene Ab-
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reißvorrichtung kann irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen» Erfindungsgemäß ist eine besonders vorteilhafte Abreißvorrichtung dadurch gekennzeichnet, (laß oberhalb der UnterwinäungS'* stelle eine ait den Huloenfuß einer auf die Spindel aufgeeteokten Hülse verbundene SladonhaliiOYOxwioIitu^g vorgoeehou ist, die beim Abziehen der ISllae raittfleatero; sine ÜteiXstreolr« mit dieser Hülse mitbewegbar ist, und daß öle IPafleaha? tovorrichtung ο in© die Spindel umgreifende Ifeuaoliettö aufweist, äie.&ie einer Violsahl Ton nach außen ragenden 7oreprüngen auu ?eethalten des zu der Unterwindtmgestelle führenden Vadenatüokes gegen ein Verschieben in Oafangeriohtung des Hmsenfußea versehen 1st« In vielen Fällen kann die Üadenhaltevorrlohtusg hierbei so ausgebildet sein, daB der gespannte Faden eine ELecnaung in Ifedenlangeriohtung erfährt. Dies kann durch geeignete Ausbildung und Anordnung der Torsprünge erreicht werden· Die Tadenhaltevorriohtung kann in oanohen Fällen lediglich aus der Manschette bestehen, wobei diese Manschette bevorzugt fest an dem Htilsenfuß angeordnet und gegebenenfalls «In feilatOok des BBlsenfuSes sein kann« Doch stören in vielen Jällen bei dieser AnsfOhrungs* fora dl« nach außen ragenden Vorsprung· der Hansohette während des Transports der vollen Hülsen, da diese Vorsprung· 41« Wioklungskörper benachbarter voller Hülsen beschädigen können. Uo diesen Ifaohtell au vermeiden, 1st bei einer bevoreugten Weiterbildung vorgesehen, dad die Fadenhaltevorriohtung auf des Schaft der Spindel beschränkt axial verschiebbar gelagert 1st
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und einen mit der Manschette verbundenen Hülsenflitz aufweist, auf den der SÜß der Hülse heftend iiJsbar aufsteckbar ist· Dadurch ist die jfedeähaltövori'ichtuog mit der Hülse nur dann verbunden, wenn die Hüls© auf den Spinäelschaft aufgestockt iat. Beim Abziehen der Eülce 'wandert zunächst die Padenhaltevorrichtung iait der Hülee in axialer Riehtmig äer Spindel mit, bis sie infolge ihrer beschränkten axialen VeroscliiofVbr^keit an einer weiteren Mitbewogung mit der Eitles gchinSart wird, so daß die iadenhaltevorrichtimg beim weiteren Abaiehan der HUloe auf der Spindel surückbleibt« Der HUlsensits: der Padenhultevorriohtung kann irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen« Bevorsugt ist er als eine den Spindelsohaft uafaasende Büchse ausgebildet, an deren einer Stirnseite die Manschette angeordnet ist. DdV HUlsensita weist hierbei Mittel auf oder ist so ausgebildet, daß er haftend lösbar mit der Iflilse verbindbar ist. Beispiels» weise kann die Büchse mit einer mieenkupplung vereehen sein, wie sie bei Textilspindeln an sich bereits bekannt ist« Oder die Büohse kann ?edermittel, beispielsweise einen oder nehrere federnde Sprengringe, aufweisen» die eich federnd an die Innenseite der Hülse andrücken« In. manchen Jällen kann die Büchse der Form der Innenbohrung der Hülse so angepaßt sein, daß die BEU.se ia Hafts its auf die Hülse aufsteckbar ist· Oder öl« BUohse kann als selbstfedernde Büohse ausgebildet sein, auf die der Hülaenfufl unter Überwindung der Federkraft der Büohs· in
Hslbhaltung lösbar aufsteckbar 1st·
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Die axial· Bewegbarkeit 4er ladenhaltevorrichtung auf der Spindel kann alt Torteil ungefähr ein Viertel bis ein Zwanzigstel der Höhe der Hülse betragen·
• Weitere Hsrikmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Se Schreibung, den Ansprüchen und der Zeiohnung beschrieben bzw· dargestellt, wobei ee eich versteht, daß die Erfindung in zahlreichen weiteren Auaführungaformen verwirklicht werden kann· Ee zeigen:
?ig.1 eine aueschnitteweiae Seitenaihsioht einer lextilepindel alt einer neuartigen Abreißverriohtung,
fig.£ und 3 Je «inen Ausschnitt aus Fig.1, die die Abreiß-Torriohtnng in unterschiedlichen Stellungen beim Abslehen einer Httlee zeigen,
Hg.4 eine ifadenhalterorrichtung mit einen selbat- SQUiensite,
5 ·1λ» YariattU der in Jig. 1 dargestellten Abreia-Torrichtung in rergrößerter, teilgeschnittener Darstellung,
Pig.6 einen Schnitt durch Pig.5 gemäß Schnittlinie 6-6,
fig »7 «ine erste Awiftthrnngsfor« einer AudenTersahnung 'der neuartigen ladenhaltevorrlofctuag»
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VIg·8 ein* Sraufsioht auf die Vadenhalterorrlohtung ha oh Plg.1 la rergrüßerter Dare teilung»
rig.9 eine weitere Variante Äer in Vig.1 dargestellten Abreißvorrichtung Iu vergrößerter, teilgeaohnlttener Darstellung,
VIg.10 eine weitere AuofUhrungafora einer AuSevrersah- λ mmg oiaer Vadenhaltavorriohtung.
Ia der Zeichnung sind sieh entsprechende Te 11 ο alt gleichen Besugsseiofcen Tereehen.
In den Ti«.1 - 5 let eine Spindel la eftnsen mit 3 to·· ββlohnet, die einen in «Ine nioht dargestellte lagerhülee hineinragenden TaB 4» ein Wirtel 7» eine gerändelte ünterwindungsetelle 1, einen gerttadelten Spindeltrand 2, einen Spindel·« eafcaft 9 und eine auf eines eyllndrieohen lelletttck 12 den | Spimdeleoaejftea 9 axial »wiachen den Anaohlägen 14 end 15 \ beeotoaalct bawafmar gelagerte Dadetthalterorrloktang 10 aafvalst· Ber Spinel ftftüeft 9 weiat »i* auf das ^lindriache TeU-stüok 12, das als lager ittr die FadenhalteTorrichtang 10 dient, eine Uhllohe Vom auf «ad ist deshalb nicht in weiteren BineeV halten erklärt. Sie Tteterwindungestelle 1 und der gerändelte SplÄdelbund 2 können ebenfalls ron an aioh bekannter Atte.bildnng sein und sind deshalb nioht weiter erklärt. Sie VadenhalteTorrichtung 10 weist eine rlngseheibeniurnige MansoAStte 11, deren*
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Außenrand eine gemäß Pig.8 ausgebildete Verzahnung 16 aufweist, und einen als zylindrische Büchse ausgebildeten Htllsen-Bitζ 13 auf, auf den die strichpunktiert angedeutete Miso 6 mit ihren Huloenfuß 5 in die in 3?ig.1 dargestellte Stellung im Hafte its; und so in lösbarer Reibungshaftung aufsteckbar P ist· Der HUlsenaltz 13 dient gleichzeitig als Schiebebüohse, P mittels der die Fadenh&ltevorrlohtung auf dem zylindrischen Teilstüok 12 des Spindelsohaftes gleitbar gelagert ist. Auf der HUlee 6 ist ein aus einem Jaden bestehender Vicklungskörper 17 aufgewunden, dessen ffadenstttok 19 zu der gerändelten UnterwindungBstelle geführt ist und diese aehrfaoh umschlingt, um ao den laden an dieser Unterwindungsetelle festzuhalten.
Die Wirkungewelse der neuartigen 2adenabrei8vorriohtung g ist wie folgt:
Bach fertigstellung des Wioklungskttrpere 17 wird der
Faden in an sich bekannter Weise in einigen Windungen auf die gerändelte Tftxterwindungsetelle 1, wie dargestellt, unterwunden· Nach erfolgten Spiiidelstilletand wird die BQlse mittels einer niohtdargestellten Hülsenwechseleinrlohtung, die τοη irgendeiner bekannten Sauart sein kann, ergriffen und in Richtung des Pfeile» 1 vertikal nach oben abgeaogen. Sa die fadenhalter vorrichtung 10 en Beginn des Abziehens noch fest in den Innenrauo des HUleenfußea 5 eingesteckt ist, wird ei« folglich zunächat »1t der Hülse axial naoh oben mitgenoBsaen. Hierdurch
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wird das in Höh? der Manschette 11 befindliche Eeilstliclc άβο 3?aäenstiiolces 19, das in einer der durch die Außenveraahnung 16 gebildeten Vertiefungen der Ifensohotte liegt, gespannt und eo durch die AußemrerzsJmxrag 16 an einem Verschieben in T7mfenga~ richtung des Httlsenfußso gehindert* so daß sich Joeine Eadenwindungen des Wicklungalcörpers 17 auflösen können. Folglich vird das ^adenstüds 19 tie im Absiehon der HIIbo »ehr schnell straff ■ ^ gespannt (Pig.2) und abgerissen» HierTjei wirkt e\ich der Spin- delbund 2 mit, da" er ο in Aufziehen der aiii der 8teile befindlichen Padenwindungen verhindert. Sotnld die Sadenhaltevorrichtung 10 an dem stufenförmigen Anac&Lag 14 des SpindelBchaftes zum Anliegen konnat (3ig*5), trlrd α ie beim weiteren Abziehen der Hülse τοη dieser abgestreift imä fällt in die in £ig.1 dargestellte untere Stellung surüolc.^
Sie in Fig.7 dargestellte Außenverzahnung dor Manschette 11a der iadenleitvorriohtung zeichnet sich dadurch aus, daß dia Zähne 61 sich in radialer Richtung von außen nach innen in der dargestellten Weise aur Bildung τοη ?adentaschen 60 r«rjüngen.· Hierdurch wird der laden von dieser Außenversahnung besondere sicher gegen ein Verrutschen in üofangerichtung dta HÜls«nfuß«s festgehalten.
Sie in Pig.4 dargestellte FadtnhalteTorrichtung weist . eine Maneohette 36 auf, die ähnlich wie die Manschette der BadenhalteTorr'ichtung nach den Fig.1 - 5 ausgebildet sein kann.
Sagegen 1st die als HUlseneitB dienende Büchse 25 dadurch
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federnd ausgebildet, daß βie eine Mehrzahl von axialen Längsaohlitzen auf veist« zwischen denen nach außen gewölbte federnde Stege, wie 37, 33, bestehen· Beim Aufstecken einer Hülse werden diese federnden Stege radial nach innen gedrückt und bewirken eo eine Reibhaltung der Hillsc Dießa Pädenhaltevorriclitung kann beispielsweise auf dar Spindel nach FIg.1 verwendet ^ werden.
^ Die in 3rig.5 und 6 dargee'äsHte j&äoahaltsvozricfctung ?.& w ·
weist eine aus Blech gezogene Büohae auf, deren untoror r.ing-
scheibenförmiger Rand als Manschette 27 mit ·Außenverzahnung und deren oberer Band 32 naoh innen abgewinkelt 1st, während das zylindrische Mittelstück 33 den Hälsensltz bildet, auf den die Hülse in Haft sit ζ bis zinn Anechlag aufstockbar Ißt. Dio zylindrlsohe Oeradführung für den als zylindrischen Ring ausgebildeten Eülsenaitz 33 1st mit 34 und die zylindaleche Geradführung für den abgewinkelten Rand 32 alt 35 bezeichnet» " Beide öeradftthrungen sind Teile des Spindelschaf tee 9*, dos·* f een Unterwindungastelle und zugeordneter Spindelband alt 1' und 2* bezeichnet sind.
Die in Pig.9 dargestellte ladenhaltevorriohtung 10* lat auf einen Spindelachaft 91' angeordnet, der fihnlidi wie der Spindelachaft nach I*ig.1 ausgebildet sein kann. Diese radenhalterorriohtung 10' weist eine Hanechette 50 und einen Hülaeneita 40 auf, der sich in Riohtung auf der das freie Spindelend· au in der dargestellten Weise konisoh verjüngt,
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no das Aufstecken dee Haieenfußeo 42 der BUlse 41 eu erleichtern. An tfefang dleaee Hilsensitzes ist eine Ringnut 53 vorgesehen, in die ein Sprengring 54 eingesetzt 1st· Duroh den Sprengring wird die aufgesteckte Etilee durch den EederdrucJc des Sprengringes lösbar gehalten« Die Manschette 50 weist hler eine Ringnut 51 auf, in die der HUlsenfuS 42 einst«öle- Λ bar ist· Hierdurch wird das Auftreten eines nach außen offenen m radialen Spaltes zwischen der Htilee und der Manschette verhindert β Sin solcher Spalt, wie er beispielsweise bei deu AusfUh» rungsbelspiel nach VIg .1 Torhand en ist» hätte in manchen f&Uen den laohteil, daß sioh In ihn während des tJntarwlndena Fadeneohlingen einsetzen können. Uli einen nach außen offenen radialen Spalt «wischen den gerändelten Spindelbund und der TadenhalteTorrlchtung su verhindern, übergreift ferner in die« sea Ausführungsbelsplel die Manschette 50 den ihr zugekehrten Rand des oberhalb der üaterwindungsatelle 1' · angeordneten " SpiAdelbuaAes 2* · · Sie AnBenTer«ahnung 55 der Manschette 1st hierbei Im wesentlichen auf des den Spindelbund tibergreifenden enteren Stil der Manschette 50 angeordnet, was sioh als be- , sonders rortellhmft erwiesen hat·
In de« AusfQhrungsbeispiel naoh den Pig.1 - 3 überragt die Außenrereehniing 16 der Manschette 11 der Padenhaltevorrichtang 10 den Qafang des BOlsenfufies 5 nur geringfügig, was au· ter andere« betriebstechnische Tortelle hat. Wie erwähnt, hat* der Spindelbund die Aufgabe, ein Aufslehen der auf der Unter»
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windungastelle befindlichen Radenwindungen zu verbinden. Palla ein solches Aufziehen nicht zu be furcht on. ist, kann dieser Spindelbund auch entfallen. In den Fig,1 - 3 ist der Außendurchmeeeer des Spindelbundes 2 größer als der AuSon-' durchmesser des gerändelten Baltestückes» das die Uhterwindungs-B stelle 1 bildet, jedoch ist gleichzeitig der AuBendurohnieeser ^ des Spindelbundea 2 kleiner als der Außon&urciunesaer der Manschette 11. ferner iat hier der Außendurchraes.ser des Spindelbundes ungefähr, so groß wie der Innendurchmesser dos Hülsenfußendeβ. Diese Verhältnisse sind hier besonders günstig· In dea Ausführungsbeispiel naoh Pig.5 liegen ungefähr dieselben Verhältnisse vor, während in den Ausführungsbeispiel nach Fig.9 der Außendurohsweser der Außenverzahnung 55 der Manschette 50 wesentlich größer als der Außendurchmeseer des EUl- _ senfußee 42 ist, was hier von Vorteil ist· * - Bei allen Ausführungsbeiepielen bildet die Manschette
eine Auflagefläche für die Stirnseite des HUlsenfußes der Hülse·
In vielen Pttllen iat es vorteilhaft, die Manschette der Padenhaltevorrichtung an den Fadenauflagestellen scharfkantig auszubilden, wodurch das Abreißen des Fadens begünstigt wird. Bai der Verzahnung nach Fig·7 kann der Faden in seiner Längsrichtung durch die Fadentaschen 6p gleiten, und wird so nur an einer Verschiebung in Umfangerichtung des Hületnfußes, üioht jedoch an einer Verschiebung in Fedenlängerichtung gehiuCitrt.Bei der Verzahnung nach Fig,8 tritt infolge der drei-
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eckförmigen Ausbildung der zwischen den Zähnen Vertiefungen eine wesentliche Behinderung der Verschiebung des Fadens in Fadenlängsrichtung auf, die Mb sur Klemmung des Fadens in dieser Richtung führen lcann. Um eine sichere
Elemaung des Fadens gegen Verschiebung in Fadenlängsriohtung
A zu erreichen, wae oft vorteilhaft ist» kann beispielsweise ^
zweckmäßig die AuBenverzahnung dor Mans oho tte nach ."?ig*10 ^ getroffen sein« bei der die als Vorsprünge dienenden Zähne so ausgebildet und* angeordnet sind, daß der gespannte Faden durch die KeUwirtamg fcenaohbarter Zahnflanken 64- geklociat
Eb versteht sich, dad anstelle einer einreihigen Außenveraahnung der Manschette in vielen Fällen mit Torteil auch mehrere parallele, gegebenenfalls zvaa Seil gegeneinander winkelversetzte Zahnreihen am Unfang der Manschette vorgesehen ύ sein können, wodurch unter andere» eine Verschiebung dee Fadens « In Fadenlängsrichtung noch zueätBlioh eriohwert wird·
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Claims (21)

3οΤηοτ·1967 Patentansprüche
1. Verfahren sum Abreißen von Fäden, die ron dem Wicklungakörper einer auf einer Sextllaplndel aufgesteckten Hülse ssu einer unterhalb des EUlaenfußes vorgesehenen Unterwin-
». *
dungeatelle führen, wobei das Abreißen des Fadens selbst-
W tätig Im Gefolge des Abziehens der Htilae von der Text 11-spindel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß .während dea
Abziehens der Hülae daa zu der Uhterwindungsstelle ftth-
rende Fadenatüok während einer Teilstrecke dea axialen Abziehens der HUlse bis aun erfolgten Abreißen an einer Verschiebung in Umfangsrichtung des HOlaenfufiea gehindert wird.
2· Abreißvorrichtung zur DurohfQhrung dea Terfahsgane nach w Anepruoh 1« dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Unter- w windungestelle (1) eine alt dea HUlaenfnfi (5) der auf die Spindel aufgesteckten Hülse (6) verbundene ladenhaltevorriohtimg (10) rorgeeehen ist, die be la Abziehen der Hülse mindestens eine Teilatreoke mit dieser Hülse mitbewegbar 1st, und daß die fadenhaltevorrichtung eine die Spindel umgreifende Manschette (11) aufweist, die mit einer Vielsahl Ton. nach außen ragenden Voreprüngen sum l^athalten des au der Unterwindungeatelle führenden Tadenatuokea Teraehen 1st.
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3· Abreißvorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Unterwindungsstelle (1) ein mit Voroprüngen zum Festhalten des Fadans versehenes kreisförmigeB Haltestück aufweist, zwischen dem und der Fadenleitvorrichtung ein Spindelbund (2) vorgesehen ist, dessen Außendurcnrnasser größer als der Außondurchcosser des Halte stücke β der Spindel, jedoch kleiner als dor Außonäurchmesser der Manschette (11) der Fadenhaltevorriclrtung ist·
4· AbreißVorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekonnzeichnet, daß der Aufiendurchoesser des Spindelbundes (2) ungefähr den Innendurcheesser des HUlsenfuSendes entspricht«
5· Abreißvorrichtung naoh Anspruch 3 oder 4# dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelbund (2) auf seinem Umfang ait * Yoreprüngen buh festhalten des zur Unterwindengastelle führenden Fadens, versehen Ist.
6. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 -5, dadurch ,
gekenneeiohnet, daB die Fadenhaitevorriohtung (10) auf den Schaft der Spindel beschränkt axial versohiebbar gelagert ist.
7. Abreißvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Spindel ein zylindrisches Teilatttck (12) aufweist, auf den die Padenhaltevorriohtung gleitbar geradegeführt ist.
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8. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhaltevorrichtung einen HUI·* sensltz (13) aufweist, auf den der HOlsenfuß der HUlae ha* tend lösbar aufsteckbar ist·
9· Abreißvorrichtung nach Anspruch 8, "dadurch gefconn.seich« not, daß dor Hülsensitz nine den Spindelechaft umfassende Büchse aufweist, an deren einer Stirnseite die Manschette angeordnet ist«
10· Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (11) eine AuQenvorzahnung (16) aufweist.
11· Abreißvorrichtung nach Anspruoh 10, daduroh gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung Zähne aufweist, die eich vom Zahnfuß in Richtung auf die Zahnepitze zu verjüngen und vorzugsweise dreieokfönnig oder trapezförmig ausgebildet Bind (Pig.8).
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12· Abreißvorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung Zähne (61) aufweist, die «loh zur Bildung von Pad ent a sehen (60) In Riohtung von ihrer Spitze auf ihren Tuß zu auf mindestens einem Teilbereioh verjüngen (Fig.7)·
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13. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-12» dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette eine Auflagefläche für die Stirnseite des EUlsenfußes der Hülse aufweist·
14· Abreißvorrichtung näoh einem der Ansprüche» 2-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette ringschoibsnför- ™ mig ausgebildet ist, ™
15. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurohmeaser der Manschette geringfügig größer als der Außendurchmeooer des HUleenfuSendee ist.
16. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-15, dadurch gekennzeichnet, daß der HOlοensitζ eine gelbstfedernde Büchse (25) aufweist, auf die der Htileenfuß unter | Oberwindung der federkraft der Büchse in Reibhaltung | aufsteckber la*·
17· Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-16, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegbarkeit der £adenleitvorriohtung eof der Spindel ungefähr ein Viertel bis ein Zwanzigstel der Höhe der HUlse (6) entspricht.
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30.Hov.1967
18. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 17ι dadurch gekennzeichnet» daß die Manschette (50) eine Ringnut (51) aufweist, in die der ffillsenfuß einsteckbar 1st.
19. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (50) den ihr zugekehrten Rand des Spindelbundes (2**) Übergreift.
20. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-19» dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette an den Fadenauflagestellen scharfkantig ausgebildet let.
21. Abreißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-20, dadurch gekennzeichnet» daß die Vorsprünge der Manschette der Fadenhaltevorrichtung so ausgebildet und angeordnot sind, daß der gespannte Faden eine Klemmung In Fadoblängarichtung erfährt«
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