DE3036447A1 - Vorrichtung zum greifen von fasergarntraegern an textilmaschinen mit drehspindeln - Google Patents

Vorrichtung zum greifen von fasergarntraegern an textilmaschinen mit drehspindeln

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DE3036447A1
DE3036447A1 DE19803036447 DE3036447A DE3036447A1 DE 3036447 A1 DE3036447 A1 DE 3036447A1 DE 19803036447 DE19803036447 DE 19803036447 DE 3036447 A DE3036447 A DE 3036447A DE 3036447 A1 DE3036447 A1 DE 3036447A1
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DE19803036447
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Pierre Illzach Close
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements
    • D01H9/003Graspers operating under the action of a fluid

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.nat. W. KÖRBER ® (089) '2966U Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
26. September 198o
SOCIETE ALSACIENNE
DE CONSTRUCTIONS MECANIQÜES
DE MULHOUSE
1, rue de la Fonderie
F-68054 Mulhouse Cedex / Frankreich
Vorrichtung zum Greifen von Fasergarnträgern an Textilmaschinen mit Drehspindeln.
Die Erfindung bezieht sich auf Greifvorrichtungen für den automatischen Abzug von Fasergarnträgern, d.h. von Spulen, Hülsen, Schußspulen od. dgl. (die nachfolgend der Einfachheit halber als "volle Spulen" bezeichnet werden) von umlaufenden Spindeln von Textilmaschinen, z.B. von Ringspinnmaschinen, Zwirnmaschinen, Vorspinnmaschinen und vergleichbaren Maschinen, und zum Aufsetzen gleichartiger leerer Träger, (die nachstehend ζusammengefaßt als "leere Spulen" bezeichnet werden) auf die umlaufenden Spindeln der genannten Maschinen.
Derartige, beispielsweise bereits aus der französischen Patentschrift 2 182 870 bekannte Greifvorrichtungen, besitzen ein bewegliches Halteorgan, auf dem einerseits eine Klemme, die aus einem verformbaren ringförmigen Teil aus weichem
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und elastischem Material besteht und frei über die Spule gestreift werden kann, und andererseits Steuerelemente zum Spannen der genannten Klemme durch Verformen der Klemme in radialer Richtung angeordnet sind. Bei einer Ausfuhrungsform, die in der genannten Patentschrift beschrieben ist, besteht die Spannklemme aus einer dünnen elastischen Hülse, deren beide Enden dichtsitzend in die entsprechenden Enden eines rohrförmigen, starren, festen Teils des beweglichen Halteorgans eingesetzt sind, und die Steuereinrichtung zum Spannen der Klemme wird durch ein Druckfluid gebildet, das in einen Zwischenraum geleitet wird, der sie h zwischen der elastischen Hülse und dem sie tragenden rohrförmigen Teil befindet. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil eines komplizierten Aufbaus und ist daher teuer in der Herstellung, vor allem wegen der Schwierigkeit, eine zuverlässige Abdichtung zwischen der elastischen Hülse und dem rohrförmigen Teil, in dem die Hülse innen untergebracht ist, herbeizuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Greifvorrichtung der angegebenen Art zu entwickeln, die nicht die Nachteile der in der früheren Patentschrift beschriebenen Vorrichtung aufweist.
Dazu besteht gemäß der Erfindung der bewegliche Halter aus einer Auflageplatte mit einer Bohrung, die zum Durchstekken des oberen Endes einer Spule dient, an deren äußerem Umfang der verformbare ringförmige Teil anliegt, der an der genannten Auflageplatte mit einer einzigen Stelle seiner Seitenfläche befestigt ist, während die ebenfalls an der Auflageplatte angebrachte Steuereinrichtung zum Spannen der Klemme an einer Druckzone der Seitenfläche des verformbaren ringförmigen Teils vorgesehen ist, die der genannten Befestigungsstelle diametral gegenüberliegt.
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Eine derartige Vorrichtung ist natürlich sehr einfach aufgebaut, ist wirtschaftlich herzustellen und ist betriebssicher. Zum Spannen der Klemme kann man eine beliebige mechanische, elektromechanische, pneumatische, hydraulische oder sonstige Steuereinrichtung verwenden, aber bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht sie aus einem Abschnitt weichen Schlauches, der zwischen der Druckzone des verformbaren ringförmigen Teils und einem Anschlagteil eingelegt ist, der auf der Auflageplatte befestigt ist, wobei der genannte Schlauch zeitweise mit einer Quelle für ein unter Druck stehendes Fluid verbunden werden kann, insbesondere mit einer Druckluftquelle, wie sie im allgemeinen bei den in Betracht kommenden Textilmaschinen vorgesehen ist, und sei es für die Reinigung der Maschine mit Druckluft.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend beispielsweise eine Ausführungsform anhand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Gesaintvorrichtung zum Greifen einer Spule mit Klemme und Spulenführung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemme allein;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Klemme, betrachtet in Richtung des Pfeils III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Spulenführung allein;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Führung, betrachtet in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,-
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Fig. 7 einen Vertikalschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine schematische Wiedergabe der gegenseitigen Positionen von Klemme und Führung auf ihrem gemeinsamen Halter;
Fig. 9 die Form des Spulenträgers auf einem Förderband oder einem anderen Transportmittel.
Die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit wiedergegebene Vorrichtung zum Ergreifen einer Spule 1 besteht im wesentlichen aus einer Klemme 2 und einer Spulenführung 3, die auf einer Auflageplatte 4 befestigt sind, mit der in an sich bekannter Weise Weise Bewegungselemente für Vertikal- und Horizontalbewegungen verbunden sind, so daß eine volle Spule abgezogen und durch eine leere Spule ersetzt werden kann.
Die Klemme 2 selbst ist in den Fig. 2 bis 4 gezeichnet. Sie besteht aus einem Block aus weichem und elastischem Material und weist eine Bohrung 11 auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des oberen Endes einer zu ergreifenden Spule 1, so daß sich die genannte Klemme mit einem betfächtlichen Spiel über das obere Spulenende schieben läßt. Die Klemme 2 ist auf der Oberseite der Auflageplatte 4 (vgl. auch Fig. 1) mit Hilfe einer Schraube 12 befestigt, die durch den vertikalen Schenkel eines Winkeleisens 13 und durch eine Radialbohrung 14 der Klemme führt und sich in eine Mutter 15 dreht, die in eine Nut 16 eingeschlossen ist, die mit axialem Verlauf in der Bohrung 11 der Klemme vorgesehen ist; das Winkeleisen ist auf die Oberseite der Auflageplatte 4 geschweißt oder
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in anderer Weise auf ihr befestigt. Die Klemme 2 läßt sich radial in Richtung auf das Winkeleisen 13 zusammendrücken, so daß eine Spule 1 eingespannt wird; dazu dient ein Abschnitt weichen und praktisch nicht dehnbaren Schlauchs 18, den man mit Druckluft beschicken kann. Dieser Schlauchabschnitt legt sich gegen einen ebenfalls auf der Oberseite der Auflageplatte 4 befestigten, beispielsweise ebenfalls aufgeschweißten Anschlag 19. Im Ruhezustand ist dieser Schlauch, wie gezeichnet, abgeflacht. Man könnte die Klemme auch mit anderen geeigneten Mitteln spannen, aber die vorgeschlagene Lösung ist vorteilhaft, weil die fraglichen Textilmaschinen bereits mit einer Druckluftanlage ausgestattet sind, beispielsweise um die Maschinen zu reinigen. Die Seitenfläche 22 der Klemme, an der sich der Schlauch abstützt, ist nach unten und außen abgeschrägt (vgl. Zeichnung) , so daß der von dem aufgeblasenen Schlauch ausgeübte Druck nach unten wirksam zu werden sucht, damit die Spule gut zentriert gehalten wird.
Die in den Fig. 5 bis 7 gesondert gezeichnete Führung 3 hat etwa die Form eines umgekehrten Trictiters und besteht aus praktisch starrem, aber doch etwas verformbaren Material, so daß sie an der Auflageplatte 4 mit Hilfe von zwei Klauen 26, 27 befestigt werden kann, die einander diametral gegenüberstehen und am engen Ende des Trichters nach außen gerichtet vorspringen. Diese beiden an den Trichter angeformten Klauen legen sich gegen die Oberseite des Randteils einer Bohrung 29, die in die Auflageplatte 4 geschnitten ist (vgl. auch Fig. 1). Außerdem weist der Trichter zwei seitliche Abflachungen 31, 32 auf, die einander diametral gegenüberliegen und dazu dienen sollen, die Breitenerstreckung des Trichters in dem Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spindeln mit Spulenträgern der Maschine herabzusetzen.
In Fig. 9 ist eine verbesserte Vorrichtung für die Halterung
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einer Spule auf einem Förderband 41 oder einem anderen Transportmittel dargestellt. Der auf dem Förderband 41 befestigte Träger 42 hat insgesamt Zylinderform und läuft in einen konischen oberen Abschnitt 43 aus. Der zylindrische Teil zeigt einen Sockel 45, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser einer Spule 1 entspricht, einen oberen Teil 46, dessen Durchmesser vorzugsweise ganz wenig kleiner ist als der Durchmesser des Sockels 45, um das Aufsetzen der Spule zu erleichtern, und einem Zwischenteil 47 mit noch etwas kleinerem Durchmesser; in die beiden Enden dieses Teils sind zwei Nuten 48, 49 geschnitten. Ein torischer Ring 51 aus weichem und elastischem Werkstoff ist auf den zylindrischen Mittelteil 47 des Halters 42 geschoben, und sein Außendurchmesser ist ganz wenig größer als der Innendurchmesser der Spule, auch wenn er in einer der Nuten 48, 49 liegt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Mit Hilfe der Auflageplatte 4 wird die Greifvorrichtung über die zu ergreifende volle oder leere Spule 1 gestellt, anschließend wird sie gesenkt, so daß sie sich um den oberen Teil der Spule 1 legt. Diese Bewegung erfolgt mühelos, einerseits wegen der vorgesehenen trichterförmigen Führung 3, die etwaige Zentrierfehler zwischen Vorrichtung und Spule ausgleicht, und andererseits weil der Durchmesser der Klemme 2 etwas größer ist als der Durchmesser des oberen Teils der Spule 1. Dann wird Druckluft in den Schlauch 18 eingelassen; der Abschnitt "c" (Fig. 2) der Klemme, der der Nut 16 diametral gegenüberliegt, nähert sich infolge der Verformung der Klemme den beiden Abschnitten "a" und nb" der Klemme beiderseits der genannten Nut. Auf diese Weise wird der obere Teil der Spule durch die Klemme zwischen drei in praktisch gleichem Winkelabstand verteilten Zonen, das bedeutet aber: in sehr günstiger Weise, ein-
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gespannt. Um die Spule von dem Halter abzunehmen, auf dem sie sich Im Augenblick befindet, d.h. von der Maschine oder vom Förderband, je nachdem, ob es sich um eine volle oder eine leere Spule handelt, braucht nur die Auflageplatte 4 angehoben zu werden. Dann wird die letztere bewegt, um die Spule entweder auf einem wegführenden Förderband oder auf einem Halter der Maschine abzusetzen, wobei der Schlauch 18 während dieses Vorgangs offenbar druckbeaufschlagt bleibt, damit die Klemme weiterhin die Spule umspannt. Um die Spule freizugeben, braucht nur der Druck in dem Schlauch erniedrigt zu werden, wodurch die Klemme ihre natürliche Zylindergestalt mit dem Spiel um die Spule wiedererlangt.
Um das Aufsetzen der Klemme auf die Spule zu erleichtern, ist die Klemme 2 auf der Auflageplatte 4 etwas exzentrisch gegenüber der Führung 3 zu der der Befestigungsschraube 12 für die Klemme entgegengesetzten Seite hin angeordnet; das erkennt man in Fig. 8, wo "M" die Mitte der Bohrung 11 der Klemme und "N" die Mitte der Bohrung 28 des Führungstrichters 3 bedeuten. Dank dieser besonderen Maßnahme wird eine Spule automatisch zentriert, wenn sie gegenüber der Klemmenbohrung exzentrisch steht; wenn sie nämlich zur Seite der Klemmenbefestigungsschraube 12 versetzt &t, zwingt der von der letzteren ausgeübte Widerstand sie, sLch gegen die obengenannten Stützflächen "a" und "b" zu legen. Wenn demgegenüber die Spule im entgegengesetzten Sinne dezentriert ist, trifft sie auf den starren Rand des Trichters, der sie in eine gute Position in der Klemme verschiebt. Ohne diese Vorsichtsmaßnahme für die Montage könnte die Spule, wenn sie auf den Rand der Bohrung der Klemme träfe, diese, die weich ist und nur von der Schraube 12 gehalten wird, anheben, so daß die Spule nicht von der Klemme ergriffen würde.
Wenn eine Spule, insbesondere eine von der Greifvorrichtung
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erfaßte volle Spule von der sie haltenden Spindel abgezogen und über den entsprechenden Halter 42 des Förderbandes 41 (Flg. 9) gesetzt wird, wird der gerade In der oberen Nut 49 befindliche torische Ring 51 von dem unteren Ende der Spule mitgenommen, die ihn bedeckt und auf dem zylindrischen Zwischenteil 47 des Halters abwärts rollt, bis er in die untere Nut 48 eintritt. Auf diese Weise wird die Spule während der gesamten Dauer des Aufsetzens auf den Halter 42 geführt und sitzt auf diesem gut zentriert. Wenn die Spule später von dem Halter 42 abgezogen wird, wird der torische Ring 51 von der Spule mit einer umgekehrten Bewegung nach oben mitgenommen und rollt von der unteren Nut 48 bis in die obere Nut 49, um eine neue Spule aufnehmen zu können.
Schließlich kommt es in dem Augenblick, in dem eine volle Spule von der Textilmaschine abgenommen und der Faden abgerissen wird, häufig vor, daß eine mehr oder weniger große Länge des Fadens von der Spule abgewickelt wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird die Bildung einer Fadenreserve am oberen Teil von vollen Spulen programmiert, so daß im Augenblick des Abziehens der Spule diese Fadenreserve in der Klemme eingeschlossen wird und der Faden sich daher beim Abreißen nicht von der Spule abwickeln kann. Einige Windungen 53 dieser Fadenreserve sind in Fig. 1 als gestrichelte Linien zu erkennen.
Der Patentanwalt
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Claims (7)

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22 Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr.rer.no, W. KÖRBER * (°89) Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 26. September 198o SOCIETE ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSE 1, rue de la Fonderle F-68054 Mulhouse Cedex / Frankreich Patentansprüche ι
1. Vorrichtung zum Greifen von Fasergarnträgern, wie vollen oder leeren Spulen, Hülsen, Schußspulen u. dgl., an Textilmaschinen mit Drehspindeln für die Aufnahme solcher Träger, etwa an Ringspinnmaschinen, Zwirnmaschinen,Vorspinnmaschinen und vergleichbaren Haschinen, mit einem beweglichen Halteorgan, auf dem einerseits eine Klemme, die aus einem verformbaren ringförmigen Teil aus weichem und elastischem Material besteht und frei über den Fasergarnträger gestreift werden kann, und andererseits Steuerelemente zum Spannen der genannten Klemme durch Verformen der Klemme in radialer Richtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Halteorgan aus einer Auflageplatte (4) mit einer Bohrung (29) besteht, die zum Durchstecken des oberen Endes eines Fasergarnträgers (1) dient, an dessen äußerem Umfang der verformbare ringförmige Teil (2) anliegt, der an der genannten Auflageplatte mit einer einzigen Stelle (14) seiner Seiten-
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fläche befestigt ist» während die ebenfalls an der Auflageplatte angebrachte Steuereinrichtung (18) zum Spannen der Klemme an einer Druckzone (22) der Seitenfläche des verformbaren ringförmigen Teils vorgesehen ist, die der genannten Befestigungsstelle diametral gegenüberliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Spannen bewirkende Einrichtung aus einem Abschnitt weichen Schlauches (18) besteht, der zwischen der Druckzone (22) des Ringes (2) und einem auf der Auflageplatte (4) befestigten Anschlagteil (19) angeordnet ist, und daß der genannte Schlauch zeitweise mit einer Quelle für unter Druck stehendes Fluid verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (3) in Form eines umgekehrten Trichters, der mit der Unterseite der Auflageplatte (4) starr verbunden ist, die in die genannte Platte geschnittene Bohrung (29) umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (3) aus geringfügig elastisch verformbarem Material besteht und zwei Klauen (26, 27) zum Verankern an dem Rand der Bohrung (29) der Auflageplatte (4) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Achse CN) des Führungsteils (3) leicht exzentrisch gegenüber der geo-
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metrischen Achse (M) des verformbaren ringförmigen Teils (2) in Richtung zu der Befestigungsstelle (14) dieses Teils verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Haltern (42) für die Aufnahme von Fasergarnträgern (1) zusammenwirkt, welche Halter aus nach oben zugespitzten zylindrischen Blöcken bestehen und einen zylindrischen Zwischenteil (47) geringeren Durchmessers besitzen, der durch zwei Nuten (48, 49) abgegrenzt ist, die wechselweise einen torischen Ring (51) aus weichem und elastischem Werkstoff aufnehmen, und daß der Außendurchmesser des Ringes etwas größer ist als der Innendurchmesser des Endes des aufzunehmenden Fasergarnträgers.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme, die die vollen Spulen ergreift, gleichzeitig eine Fadenreserve festklemmen kann, die um den oberen Teil der Spule bei Beendigung des Spulens gewickelt ist.
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DE19803036447 1979-09-28 1980-09-26 Vorrichtung zum greifen von fasergarntraegern an textilmaschinen mit drehspindeln Withdrawn DE3036447A1 (de)

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