AT243136B - Vorrichtung zum Anbringen eines Fadenendes an Ringspinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen eines Fadenendes an Ringspinnmaschinen

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AT243136B
AT243136B AT446563A AT446563A AT243136B AT 243136 B AT243136 B AT 243136B AT 446563 A AT446563 A AT 446563A AT 446563 A AT446563 A AT 446563A AT 243136 B AT243136 B AT 243136B
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Austria
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thread
sleeve
arm
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attaching
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AT446563A
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Hendrik Glastra
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Hendrik Glastra
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/02Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Anbringen eines Fadenendes an Ringspinnmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Fadenendes an Ringspinnmaschinen mit   Hülsen,   an deren Stirnfläche eine Anzahl axial verlaufender Borsten vorgesehen ist, welche Vorrichtung einen Fadenabschneider und eine Klemmeinrichtung, mit der eines der Fadenenden nach dem Durchschneiden desFadens festhaltbar   ist, umfasst.   Unter dem Ausdruck "Spinnmaschine" sind auch andere Garn produzierende Maschinen, wie Dubliermaschinen und Zwirnmaschinen, gemeint, welche eine sich drehende Spindel, auf die das Garn während des Zwirnen aufgespult wird, umfassen. 



   Ein bekanntes Problem im Zusammenhang mit Ringspinnmaschinen ist das Wiederingangsetzen des Spinnverfahrens nach demDoffverfahren,   d. h.   nachdem eine volle Hülse auf der Spindel durch eine leere ersetzt worden ist. Das von den Streckwalzen herkommende Fadenende muss nämlich derart an der Hülse oder der Spindel befestigt werden, dass es sich nicht wieder lockert, wenn sich die Spindel zu drehen beginnt. 



   Es ist allgemein üblich, dieses Problem dadurch zu lösen, dass der Faden mit ein paar Windungen unter der Hülse um die Spindel gelegt wird, bevor die volle Hülse von der Spindel entfernt wird. Diese Windungen werden beim Entfernen der Hülse auf der Spindel hochgezogen und werden, wenn die leere Hülse auf die Spindel geschoben wird, zwischen Hülse und Spindel festgeklemmt. 



   Die Nachteile dieses Systems liegen auf der Hand. Auf den Spindeln zurückbleibende Fadenteile erschweren das Aufschieben der Hülsen auf die Spindeln wie auch das Abziehen der Hülsen von den Spindeln und können sogar verhindern, dass die Hülsen in die richtige Lage gebracht werden. 



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung von billiger und unkomplizierter Form zum Anbringen desFadenendes amKopf einer Hülse zu schaffen, die eine ebene oder nahezu ebene Stirnfläche aufweist, auf der eine Anzahl axial verlaufender Borsten vorgesehen ist, welche zum Festhalten eines zwischen die Borsten gelegten Fadens während des Anfanges des Spinnverfahrens hinreichend eng nebeneinanderliegend angeordnet sind. Bei einer solchen Hülse löst sich das Fadenende leicht, wenn der auf der Hülse befindliche Faden von einer Spulmaschine abgespult wird. 



   Erfindungsgemäss ist die zum Befestigen des   Fadens am Hülsenkopf gegen diesen verschiebbare Vor-   richtung mit einem um eine horizontale Achse gegen die Kraft einer Feder nach unten verschwenkbaren Arm versehen, dessen dem Hülsenkopf zugewendetes Ende zur Führung des Fadens   V-Form   hat, wobei eine beim Verschieben der Vorrichtung mit dem Hülsenkopf in Verbindung kommende und den Arm nach unten bewegende Betätigungseinrichtung vorgesehen ist. 



   Vorteilhafterweise besteht die Betätigungseinrichtung aus einer unterhalb des Armes angeordneten und gegen die Kraft einer Feder quer zur Hülse in die Vorrichtung einschiebbaren Platte, die an ihrem Ende zur Führung des Fadens und zum Zusammenwirken mit dem Hülsenkopf gegabelt ist und in Wirkverbindung mit dem Arm steht, um diesen, wenn sie von der Hülse zurückgeschoben wird, nach unten. zu verschwenken. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Fig. l zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung und Fig. 2 eine Einzelheit derselben. 



   Wie aus Fig. l ersichtlich ist, weist der Kopf der Spindel 2   eine Verstärkung 3   auf, an der eine 

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 Platte 5 unter Bildung einer Einschnürung befestigt ist. Die zwischen der Platte 5 und der Verstärkung 3 gebildete Einschnürung kann mit einem gegabelten Greifer eines nicht dargestellten Doffapparates zusammenarbeiten. 



   Auf der Platte 5 sind zur Spindelachse parallel verlaufende Borsten 6 angeordnet, zwischen die das Fadenende mit der erfindungsgemässen Vorrichtung gelegt werden kann. Diese Vorrichtung ist in ein Gehäuse 7 eingebaut, dessen obere Seite mit einer Nut 8 zum Führen des Fadens versehen ist. Die untere Seite wird von einem Greifer 9 gebildet, der quer zur Laufrichtung des Fadens 10 (quer zur Spindelachse) verschiebbar ist. Der Faden 10 geht unten durch den Läufer und ist oben noch mit der abgenommenen Hülse, die über der Spindel in der Spulenwechselvorrichtung festgehalten wird, verbunden. 



   Im Gehäuse 7 ist eine Schneidvorrichtung angeordnet, welche aus einem Messer 11 und einem Block 12 aus elastischem Material besteht, in welchem Block eine Aussparung vorgesehen ist. Die Schneidvorrichtung umfasst weiter eine Klemme 14, die mit einer nach oben vorstehepden Rippe 15 des Blockes 12 zusammenarbeitet und eine Klemme 16, die mit der flachen unteren Seite 17 des Blockes 12   zusammenarbeitet.-Der   Block 12 ist an einer Bedienungsstange 18, welche eine Anzahl von Schneidvorrichtungen zugleich bedienen kann, befestigt. 



   Wenn sich der Block 12 zum Messer 11 hin bewegt, wird der Faden 10 zuerst zwischen der Klemme 16 und der flachen unteren Seite 17 des Blockes 12 wie auch zwischen der Rippe 15 und der Klemme 14 eingeklemmt. Danach schneidet das Messer 11 den Faden   durch ; wenn sich   der Block 12 noch weiter bewegt, so bewegt sich die Rippe 15 an der Rippe der Klemme 14 vorbei und der zu der abgenommenen Hülse führende Faden wird gelockert, worauf die Spulenwechselvorrichtung diese Hülse einer Sammelstelle oder einer Spulmaschine zuführen kann. Das andere Ende wird noch zwi-   schen der Klemme   16 und der   unteren Seite des Blockes   12 festgehalten. Wenn nun eine leere Hülse 2 auf die Spindel gesetzt worden ist, wird die Vorrichtung ihr genähert und umfasst sie mit der im Greifer 9   gebildetenAussparung.

   Die Hülse drückt hiebeidenFaden   10 in den tiefsten Teil der Aussparung des Greifers 9, wodurch der Faden 10 zwischen dem tiefsten Punkt der Nut 8 und dem tiefsten Punkt der Aussparung des Greifers. 9   schräg verläuft und auch im V-förmigen Ende des auf der   Achse 22 gelagerten Armes 23 liegt. 



     Inzwischen geht die Bewegung der Vorrichtung nach der Hülse hin weiter, wobei der Greifer   9 gegen die Wirkung einer Feder 19 zurückgeschoben wird und der aufrechtstehende Stift 20   gegenden   Finger 21 des Armes 23   drückt. Hiedurch bewegt sich das V-förmige Ende des Armes   23 mit dem Faden 10 auf oder hinter der Hülse nach unten. Zugleich wird der Block 12 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückbewegt, so dass das eingeklemmte Fadenende freikommt und vom Arm 23 in die Borsten 6 gedrückt wird. 



   Danach wird die Vorrichtung zurückbewegt, der Arm 23 geht unter dem Einfluss der Feder 24 wieder nach oben und der Faden 10 wird zwischen den Borsten 6 festgehalten. Das Spinnverfahren kann dann wieder in Gang gesetzt werden. 



   Für jede Spindel der Spinnmaschine ist je eine derartige Vorrichtung vorgesehen. Es ist daher von Vorteil, dass die   erfindungsgemässe Vorrichtung   nur einige wenige Teile umfasst, die überdies keinen engenToleranzen zu genügen brauchen. Die erfindungsgemässevorrichtung kann somit auf sehr billige Weise gebaut werden, was angesichts der benötigten Anzahl von grossem Vorteil ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung   zumAnbringen einesFadenendes anRingspinnmaschinen   mit Hülsen, an deren Stirnfläche eine Anzahl axial verlaufender Borsten vorgesehen ist, welche Vorrichtung einen Fadenabschneider und eine Klemmeinrichtung, mit der eines der Fadenenden nach dem Durchschneiden des Fadens festhaltbar ist, umfasst, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die zum Befestigen des Fadens am Hülsenkopf gegen diesen verschiebbare Vorrichtung mit einem um eine horizontale Achse gegen die Kraft einer Feder (24) nach unten verschwenkbaren Arm (23) versehen ist, dessen dem Hülsenkopf zugewendetes Ende zur Führung des Fadens (10) V-Form hat und dass einebeim Verschiebender Vorrichtung mit dem Hülsenkopf in Verbindung. kommende und den Arm (23) nach unten bewegende Betätigungseinrichtung vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung aus einer unterhalb des Armes (23) angeordneten und gegen die Kraft einer Feder (19) quer zur Hülse in <Desc/Clms Page number 3> die Vorrichtung einschiebbaren Platte (9) besteht, die an ihrem Ende zur Führung des Fadens (10) und zum Zusammenwirken mit dem Hülsenkopf gegabelt ist und in Wirkverbindung mit dem Arm (23) steht, um diesen, wenn sie von der Hülse zurückgeschoben wird, nach unten zu verschwenken.
AT446563A 1961-07-13 1962-07-03 Vorrichtung zum Anbringen eines Fadenendes an Ringspinnmaschinen AT243136B (de)

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AT446563A AT243136B (de) 1961-07-13 1962-07-03 Vorrichtung zum Anbringen eines Fadenendes an Ringspinnmaschinen

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ES278710A1 (es) 1963-01-16

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