DE2352022C2 - Doppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter - Google Patents
Doppeldrahtzwirnmaschine mit HandknoterInfo
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Description
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
Eine Anordnung nach dem Patent 2 234 211 bietet Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
er Bedienungsperson die Möglichkeit, bei dem Her- F i g. 1 in schematischer Darstellung, teilweise im ntreten an die zu bedienende Zwirnstelle den Hand- 65 Schnitt, eine im Spindelbalken gelagerte Doppelnoter in die Halterung in einer Stellung in bezug drahtzwirnspindel mit zugeordneter Knotcrhalterung iif die Zwirnstelle bzw. Spindel einzustecken, wie sie und Handknoter,
ir den Knotvorgang zweckmäßig ist. Die Bedie- Fig. 2 in der Ansicht eine Zwirnstelle mit Hand-
er Bedienungsperson die Möglichkeit, bei dem Her- F i g. 1 in schematischer Darstellung, teilweise im ntreten an die zu bedienende Zwirnstelle den Hand- 65 Schnitt, eine im Spindelbalken gelagerte Doppelnoter in die Halterung in einer Stellung in bezug drahtzwirnspindel mit zugeordneter Knotcrhalterung iif die Zwirnstelle bzw. Spindel einzustecken, wie sie und Handknoter,
ir den Knotvorgang zweckmäßig ist. Die Bedie- Fig. 2 in der Ansicht eine Zwirnstelle mit Hand-
uioterhalterung und darin eingefügtem Hand-
tfioter, ... , . . ^
ρ j g. 3 teilweise im Schnitt eine schematische Darstellung
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
In F i g. 1 ist mit 1 die im nicht dargestellten Spindelbalken
gelagerte Doppeldrahtzwirnspindel bezeichnet, von deren Lieferspule 3 der Faden 4 abgezogen
wird. Der zu zwirnende Faden 4 durchläuft die hohle Spindelachse 5, tritt radial aus der Fadenspeicherscheibe
7 des Spindelrotors aus und beschreibt beim ordnungsgemäßen Betrieb der Spindel um den Schutztopf 8 einen Fadenballon, der in der
Fadenführeröse 9 seinen Scheitelpunkt hat. Der Faden 4 passiert anschließend eine auf einer angetriebenen
Welle sitzende Vorteilrolle und wi.d mit Hilfe eines Changierfadenführers über die Länge der nicht
dargestellten Aufwickelspule aufgewickelt. Der Antrieb des Spindelrotors erfolgt mit einem am Wirtel
17 anliegenden nicht dargestellten Tangcutialantriebsriemen.
Am oberen Rand des Ballonbegrenzers 20 ist vor
jeder Spindel ortsfest eine Halterung 25 angebracht, die eine äußere schräg verlaufende Anlagefläche 26
und eine lotrechte Einstecköffnung 27 aufweist. Die Halterung 25 dient zur Befestigung eines Handknoters
21 der spindelseitig mit einem Einsteck- oder Klemmbügel 28 versehen ist, so daß der Handknoter
21 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise bei Bedarf in die Arbeitsstellung vor der zu wartenden Spindel
angehängt, d h. in die Halterung 25 eingesteckt werden kann.
Bei dem Handknoter 21 handelt es sich um eine
Knotvorrichtung üblicher Bauart, also einen mit Knüpfschnabel, Trennschneide und Klemmen sowie
Abstreifer ausgestatteten Handknoter, in den die beiden
miteinander zu verknotenden Fadenenden quer über die Oberseite des Handknoters 21 in zwei
Schlitze 22 und 23 eingelegt werden (s. Fig.2). Durch Betätigen der Drucktaste 24 erfolgt anschließend
durch den Handknotermechanismus das Verknoten der beiden Fadenenden. ...
Vor der Spindell ist jeweils innerhalb einer
Außenwandung 29 ein Geber 30 angebracht, der mechanisch oder elektrisch mit Steuervorrichtungen zusammenwirkt,
die dem Stillsetzen und Wiederanlaufen der Spindel und der Antriebsreibwalze der Aufwickelspule
dienen und gegebenenfalls noch weitere Steuerfunktionen übernehmen können.
Der Geber 30 ist in den Schaltkreis der Steuervorrichtungen
eingefügt. Nach den Fig. 1 und 2 ist der
(leber 30 mit einem lotrecht gerichteten Betat.gungsstößel 31 versehen, der bei in die Halterung 25 eingestecktem
Handknoter von dem äußeren tnde des Einsteck- oder Klemmbügels 28 niedergedrückt wird,
wLrch der Geber 30 im Sinne »Spncktalbtand«
«schaltet und auch ein Wiederanlaufen der Spindel und der Antriebsreibwalze unterbunden ist.
An der Außenwandung 29 ist außerdem eine Stütze 32 befestigt, die zwei sich vertikal nach oben
erstreckende Führungsstangen 33 trägt, an denen Fadenspanner 34 verschiebbar geführt sind. Jedem Fadenspanner
34 ist ein stationäres Klemmorgan 35 in Form eines Klemmbügels zugeordnet.
Die Drucktaste 24 des Handknoters 21 ist als
zweiarmiger Schwenkhebel ausgestaltet, dessen freies Hebelende 18 bei in die Halterung 25 eingestecktem
Handknoter 21 bei Betätigen der Drucktaste 24 am ein Stellglied 19 einzuwirken vermag, das «nenieii
des Betätigungsstößels 31 bildet. Das Stellglied IV hat die Form eines Winkelhebels und ist, mn die
Achse 10 schwenkbar, an einem aus dem Geber ju ragenden Schaltorgan 11 befestigt.
Wenn der Handknoter 21 zum Durchführen eines Knotvorganges in die Halterung 25 eingesteckt wird,
ίο wird der Betätigungsstößel 31 von dem EinstecK-
oder Klemmbügel 28 aus der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Position nach unten gedruckt, wodurch
gleichzeitig auch das Schaltorgan 11 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder
nach unten gedruckt wird, wodurch Schaltvorgange im Sinne von »Spindelstillstand« ausgelöst werden.
Nachdem die zu verknüpfenden Fadenenden in die Schlitze 22 und 23 des Handknoters eingelegt und
durch den Fadenspanner 34 im gespannten Zustand ao gehalten werden, kann durch Betätigen der Drucktaste
24 der Handknovermechanismus zur Durchtunrung des Knotvorganges in Betrieb gesetzt werden
Dabei wird gleichzeitig das freie Hebelende 18 aus der in Fig.2 in vollen Linien dargestellten Position m
a5 die strichpunktiert dargestellte Position verschwenkt,
wodurch auch das Stellglied 19 entgegen der Krat der Rückstellfeder 12 um die Achse 10 verschwenkt
wird. Dabei kommt das Stellglied W vondem Einsteck-
oder Klemmbügel 28 frei, so daß der Betatigungsstößel 31 insgesamt in die strichpunktiert dargestellte
Ausgangslage zurückspringen kann. Dadurch
erfolgt ein Beaufschlagen des Gebers 30 im Sinn von »Spindelanlauf«. ,
Bei Herausnehmen des Handknoters 21 aus der Halterung 25 wird das Stellglied 18 von der Rückstellfeder
12 wieder in die vertikale Ausgangslage zurückgezogen,
so daß bei dem nächsten Knot Vorgang der Einsteckbügel 28 den Betätigungsstoßel 31 wieder
nach unten drücken kann.
4o Bei der an Hand der F. g. 3 und 4 begebenen
Ausführungsiorm erstreckt sich etwa in halber Hohe
der Ballonbegrenzer 20 der Maschine ortsfes längs der Maschine ein Saugkanal 36 Der Saugkanal 36 £
im Bereich jeder Spindel, durch Konsolen 37 abgestut*
45 und an eine zur Maschine gehörende oder an eine
mehreren Maschinen zugeordnete Saugvornchtung angeschlossen. In den Saugkanal 36 mundet m Be
reich jeder Spindel ein Einstecktr.chter 38 der furch
zwei lerschwenkbar angeordnete Verschlußklappen
5o 39 verschlossen und abgedichtet ist Die Verschluß
klappen sind an den sich gegenüberliegenden Seiten mit Schrägflächen 40 versehen.
Der Einstecktrichter 38 dient zur Aufnahme eines
Handknoters 21, der mit einem nach unten genchte-55
ten Einsteckstutzen 41 versehen ist, an den sich aui
der Rückseite des Handknoters e.n über ihr.hinweg
greifender Luftkanal 42 anschließt, dessen Munduni 43 den Handknoter übergreift.
Wenn der Handknoter 21 mit seinem Einsteckstut
6o ,en 41 von oben gegen die SchragflachenJO de
Verschlußklappen 39 gedrückt wird, verschwenke die e Versehlußklappen 39 nach außen »ncle.rmogl
chen das Einführen des Einsteckstutzens 41 in de Einstecktrichter 38. Auf diese Weise »^Verbu
65 dung zwischen der Mündung 43 des Lu «anas «
5 undgdem Saugkanal 36 hergestellt so daß zwei F,
denenden, die in den Bereich der Mundung 43 gela
gen in den Luftkanal 42 eingesaugt werden und sie
in nicht zur Erfindung gehörenden Weise derart in den Handknoter 21 einlegen, daß diese Fadenenden
bei Betätigen des Handknoters durch Drücken auf die Drucktaste 24 miteinander verknotet werden.
Die Verschlußklappen 39 sind über Hebelarme 44 an den Stellen 45 ortsfest angelenkt. Die Hebelarme
44 liegen mit ihren freien Enden 44' auf Stößeln 46 auf, die in Bohrungen der Konsole 37 lotrecht geführt
sind und sich darin auf nicht dargestellten Rückstellfedern abstützen. Das Öffnen der Verschlußklappen
39 erfolgt demnach gegen die Kraft dieser Rückstellfedern.
Der maschinenseitig angeordnete Stößel 46 weist eine durch die Konsole 37 nach unten geführte Verlängerungsstange
47 auf, die bei geöffneten Verschlußklappen 39 durch das lotrechte Abwärtsverschieben
des Stößels 46 mit einem Schaltorgan 48 eines Gebers 30 in Kontakt kommt. Der Geber 30 ist
um die Achse 49 verschwenkbar auf einer Konsole 50 gelagert und in den Schaltkreis von Steuervorrichtungen
eingefügt, welche für das Stillsetzen und Ingangsetzen sowohl der Spindel als auch
der Antriebswalze der Aufwickelspule vorgesehen sind.
Durch das Einstecken des Handknoters 21 in den Einstecktrichter 38 werden die Stößel 46 nach unten
gedrückt, so daß auch die Verlängerungsstange 47 das Schaltorgan 48 des Gebers 30 betätigt, wodurch
der Geber im Sinne »Spindelstillstand« wirksam wird. Dies bedeutet, daß die Spindel ebenso wie die
Antriebswalze so lange stillgesetzt bleiben, bis der Geber 30 ein Umschalten erfährt, was durch Herausziehen
des Handknoters 21 aus dem Einstecktrichter hervorgerufen wird, da sich dann die Stößel 46 und
damit die Verlängerungsstange 47 wieder nach oben bewegen, so daß sich auch das Schaltorgan 38 unter
dem Einfluß einer nicht dargestellten Rückstellfeder in die Ausgangslage bewegen kann.
Um jedoch das Wiederanlaufen der Spindel vom Herausnehmen des Handknoters 21 unabhängig zu
ίο machen, ist die Drucktaste 24 des Handknoters 21
als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen freies Hebelende 18 bei in den Einstecktrichter 38 eingestecktem
Knoter und bei Betätigen der Drucktaste 24 auf ein Hebelende 51' eines zweiarmigen Hebels 51 einwirkt,
der beispielsweise in dem maschinenseitig liegenden Schwenkpunkt 45 verschwenkbar gelagert ist.
Das zweite Hebelende 51" erstreckt sich nach unten und ist mit einem Langloch 52 versehen, in das ein
Zapfen 53 ragt, der an einem Ansatz 54 des Gebers 30 befestigt ist.
Bei Betätigen der Drucktaste 24 wird der Schwenkhebel 51 derart verschwenkt, daß der Geber
30 gemäß F i g. 3 nach links in die strichpunktiert dargestellte Position verschoben wird, wodurch das
as Schaltorgan 48 von der Verlängerungsstange 47 frei
wird, so daß der Geber ein Umschalten im Sinn »Spindelanlauf« erfährt.
Das Rückstellen des Gebers 30 in die Ausgangslage erfolgt durch die Rückstellfeder 55, deren Enden
zwischen einem Anschlag 56 am Geber 30 und der Ballonbegrenzerwand abgestützt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Doppeldrahtzwimmaschine mit Handknoter Aufwickelspule an den Handknoter heranzubringen
•nd Steue^orrichtungen zum Anhalten und In- 5 und einzulegen, ohne dabei den Handknoter » der
«angsetzen der Spindel und der zugeordneten Hand halten zu müssen. 1Der Bedienungsperson ste-Xntriebswalze
für die Aufwickelspule, wobei vor hen außerdem beide Hände zur Verfugung, um noch
leder Spindel etwa in der Höhe der oberen Stirn- andere Tätigkeiten auszuführen^ die beispielsweise
lache einer aufgesteckten Lieferspule für ein im Falle eines Fadenbruches erforderlich sind Der
lösbares Anbringen des mit einer Drucktaste be- ίο an der Halterung anzubringende Handknoter kann
lätigbaren Handknoters in Knotstellung eine Hai- bei seiner Anbringung Steuerfunktionen ubernehterung
angebracht ist, in deren Bereich ein in men, indem vor jeder Spindel im Bereich der Halte-
«em Schaltkreis der Steuervorrichtungen einge- rung ein bei in der Ha terung verbrachtem Handknoftigter
Geber angeordnet ist, der beim Anbringen ter davon auf »Spmdelstillstand« geschalteter, in den
4es Handknoters in der Halterung die Steuervor- 15 Schaltkreis der Steuervorrichtung eingefugter Geber
richtungen im Sinne »Spinde'stillstand« betätigt, angeordnet ist, der beim Herauslosen des Handkno-
»ach Patent 2 234 211, dadurch ge kenn- ters aus der Halterung die Steuervorrichtung auf
t e i c h η e t, daß der Drucktaste (24) bei in der »Spindelanlauf« schaltet
Halterung (25; 38) angebrachten Handknoter Eine vergleichbare Halterung für den Handknoter,
C21) ein den Geber (30) im Sinne »Spindelan- ao der bei seinem Einstecken in die Halterung und bei
lauf« betätigendes Stellglied (19; 51) zugeordnet seinem Wiederherausnehmen ebenfalls Steuerfunkist
(F i g. 1, 3). tionen im Sinne von »Spindelstillstand« oder »Spin-
2. Doppeldrahtzwimmaschine nach An- delaniauf« übernimmt, ist in der nicht vorveröffent-Spruchl,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichten DT-AS 2 234 096 beschrieben.
Drucktaste (24) als zweiarmiger Schwenkhebel »5 Die Steuerfunktionen, die der Ha»idknoter beim ausgestaltet ist, dessen freies Hebelende (18) auf Einsteckvn oder Herausnehmen in die bzw. aus der das Stellglied (19,51) einwirkt (F i g. 1,4). dafür vorgesehenen Halterung ausübt, sind dabei im
Drucktaste (24) als zweiarmiger Schwenkhebel »5 Die Steuerfunktionen, die der Ha»idknoter beim ausgestaltet ist, dessen freies Hebelende (18) auf Einsteckvn oder Herausnehmen in die bzw. aus der das Stellglied (19,51) einwirkt (F i g. 1,4). dafür vorgesehenen Halterung ausübt, sind dabei im
3. Doppeldrahtzwimmaschine nach An- wesentlichen im Sinne einer Überbrückungsschaltung
Spruch 1 oder 2, wobei der Geber mit einem sich zu sehen. Während sich der Handknoter in der Hailotrecht erstreckenden und lotrecht verstellbaren 30 terung befindet, kann an der Zwirnstelle bzw. Spin-Betätigungsstößel
versehen ist, der in die Bewe- del kein weiterer mechanischer oder elektrisch schalgungsbahn
eines am Handknoter angebrachten tender Schritt vorgenommen werden. Um die Spindel
Klemm- oder Einsteckbügels ragt, der in eine wiederanlaufen zu lassen, ist es erforderlich, den
öffnung der Halterung einsteckbar ist, dadurch Knoter aus der ihn aufnehmenden Halterung herausgekennzeichnet,
daß der Betätigungsstößel (31) 35 zunehmen. Dies gilt auch, wenn der eigentliche
aus der Position, in der er vom Klemm- oder Knotvorgang beendet ist.
Einsteckbügel (28) beaufschlagt ist. durch die Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt
Drucktaste (24) in eine den Geber (30) auf die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldrahtzwirnma-
»Spindelanlauf« schaltende Position verstellbar schine mit Handknoter derart zu gestalten, daß ein
ist (Fig. 1). 40 Wiederanlaufen der Spindel unmittelbar nach Been-
4. Doppeldrahtzwirnmaschine nach An- digung des Knotvorganges selbst dann möglich ist,
Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beta- wenn sich der Handknoter noch in der ihn aufnehtigungsstößel
(31) durch das freie Hebelende (18) menden Halterung befindet.
der Drucktaste (24) entgegen der Kraft piner Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 anRückstellfeder
(12) in eine Schräglage außerhalb 45 gegebene Erfindung gelöst.
des Klemm- oder Einsteckbügels ^28) vcr- Es besteht nunmehr die Möglichkeit, schon mit
Schwenkbar ist (F i g. 2). der Knoterbetätigung gleichzeitig einen Schaltvor-
5. Doppeldrahtzwimmaschine nach An- gang für den Wiederanlauf der Spindel vorzuneh-Spruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß men. Mit dem Einleiten des Knotvorganges wird sodas
Stellglied (51) als zweiarmiger Hebel ausge- 50 mit gleichzeitig ein Schaltimpuls an weitere Maschibildet
ist, dessen eines Hebelende (51") am Ge- nenelemente gegeben, die daraufhin anlaufen können,
ter (30) angreift und dessen anderes Hebelende Die Zeit des Knotvorganges im mechanischen
{51') durch die Drucktaste (24) beaufschlagbar Handknoter stellt sich als annähernd identisch mit
st, und daß bei Betätigen der Drucktaste (24) der der Verzögerungszeit heraus, die die Schaltelemente
Geber (30) aus der durch den Handknoter (21) 55 benötigen, um die Spindel wieder anlaufen zu lassen,
»uf »Spindelstillstand« geschalteten Position ent- An der Zwirnstelle treten somit geringe Stillstands-
gegen der Kraft einer Rückstellfeder (55) in eine zeiten auf, und der Wiederanlauf der Spindel ist
«en »Spindelanlauf« bewirkende Position verla- nicht von der Bedienung abhängig, bis diese den
gerbar ist (F i g. 3, 4). Knoter aus der Halterung entfernt.
60 Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter-
ansprüchen beschrieben.
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