DE2352022C2 - Doppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter - Google Patents

Doppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter

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DE2352022C2
DE2352022C2 DE2352022A DE2352022A DE2352022C2 DE 2352022 C2 DE2352022 C2 DE 2352022C2 DE 2352022 A DE2352022 A DE 2352022A DE 2352022 A DE2352022 A DE 2352022A DE 2352022 C2 DE2352022 C2 DE 2352022C2
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Palitex Project Co GmbH
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Palitex Project Co GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
Eine Anordnung nach dem Patent 2 234 211 bietet Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
er Bedienungsperson die Möglichkeit, bei dem Her- F i g. 1 in schematischer Darstellung, teilweise im ntreten an die zu bedienende Zwirnstelle den Hand- 65 Schnitt, eine im Spindelbalken gelagerte Doppelnoter in die Halterung in einer Stellung in bezug drahtzwirnspindel mit zugeordneter Knotcrhalterung iif die Zwirnstelle bzw. Spindel einzustecken, wie sie und Handknoter,
ir den Knotvorgang zweckmäßig ist. Die Bedie- Fig. 2 in der Ansicht eine Zwirnstelle mit Hand-
uioterhalterung und darin eingefügtem Hand-
tfioter, ... , . . ^
ρ j g. 3 teilweise im Schnitt eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
In F i g. 1 ist mit 1 die im nicht dargestellten Spindelbalken gelagerte Doppeldrahtzwirnspindel bezeichnet, von deren Lieferspule 3 der Faden 4 abgezogen wird. Der zu zwirnende Faden 4 durchläuft die hohle Spindelachse 5, tritt radial aus der Fadenspeicherscheibe 7 des Spindelrotors aus und beschreibt beim ordnungsgemäßen Betrieb der Spindel um den Schutztopf 8 einen Fadenballon, der in der Fadenführeröse 9 seinen Scheitelpunkt hat. Der Faden 4 passiert anschließend eine auf einer angetriebenen Welle sitzende Vorteilrolle und wi.d mit Hilfe eines Changierfadenführers über die Länge der nicht dargestellten Aufwickelspule aufgewickelt. Der Antrieb des Spindelrotors erfolgt mit einem am Wirtel 17 anliegenden nicht dargestellten Tangcutialantriebsriemen.
Am oberen Rand des Ballonbegrenzers 20 ist vor jeder Spindel ortsfest eine Halterung 25 angebracht, die eine äußere schräg verlaufende Anlagefläche 26 und eine lotrechte Einstecköffnung 27 aufweist. Die Halterung 25 dient zur Befestigung eines Handknoters 21 der spindelseitig mit einem Einsteck- oder Klemmbügel 28 versehen ist, so daß der Handknoter 21 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise bei Bedarf in die Arbeitsstellung vor der zu wartenden Spindel angehängt, d h. in die Halterung 25 eingesteckt werden kann.
Bei dem Handknoter 21 handelt es sich um eine Knotvorrichtung üblicher Bauart, also einen mit Knüpfschnabel, Trennschneide und Klemmen sowie Abstreifer ausgestatteten Handknoter, in den die beiden miteinander zu verknotenden Fadenenden quer über die Oberseite des Handknoters 21 in zwei Schlitze 22 und 23 eingelegt werden (s. Fig.2). Durch Betätigen der Drucktaste 24 erfolgt anschließend durch den Handknotermechanismus das Verknoten der beiden Fadenenden. ...
Vor der Spindell ist jeweils innerhalb einer Außenwandung 29 ein Geber 30 angebracht, der mechanisch oder elektrisch mit Steuervorrichtungen zusammenwirkt, die dem Stillsetzen und Wiederanlaufen der Spindel und der Antriebsreibwalze der Aufwickelspule dienen und gegebenenfalls noch weitere Steuerfunktionen übernehmen können.
Der Geber 30 ist in den Schaltkreis der Steuervorrichtungen eingefügt. Nach den Fig. 1 und 2 ist der (leber 30 mit einem lotrecht gerichteten Betat.gungsstößel 31 versehen, der bei in die Halterung 25 eingestecktem Handknoter von dem äußeren tnde des Einsteck- oder Klemmbügels 28 niedergedrückt wird, wLrch der Geber 30 im Sinne »Spncktalbtand« «schaltet und auch ein Wiederanlaufen der Spindel und der Antriebsreibwalze unterbunden ist.
An der Außenwandung 29 ist außerdem eine Stütze 32 befestigt, die zwei sich vertikal nach oben erstreckende Führungsstangen 33 trägt, an denen Fadenspanner 34 verschiebbar geführt sind. Jedem Fadenspanner 34 ist ein stationäres Klemmorgan 35 in Form eines Klemmbügels zugeordnet.
Die Drucktaste 24 des Handknoters 21 ist als zweiarmiger Schwenkhebel ausgestaltet, dessen freies Hebelende 18 bei in die Halterung 25 eingestecktem Handknoter 21 bei Betätigen der Drucktaste 24 am ein Stellglied 19 einzuwirken vermag, das «nenieii des Betätigungsstößels 31 bildet. Das Stellglied IV hat die Form eines Winkelhebels und ist, mn die Achse 10 schwenkbar, an einem aus dem Geber ju ragenden Schaltorgan 11 befestigt.
Wenn der Handknoter 21 zum Durchführen eines Knotvorganges in die Halterung 25 eingesteckt wird, ίο wird der Betätigungsstößel 31 von dem EinstecK- oder Klemmbügel 28 aus der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Position nach unten gedruckt, wodurch gleichzeitig auch das Schaltorgan 11 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder nach unten gedruckt wird, wodurch Schaltvorgange im Sinne von »Spindelstillstand« ausgelöst werden. Nachdem die zu verknüpfenden Fadenenden in die Schlitze 22 und 23 des Handknoters eingelegt und durch den Fadenspanner 34 im gespannten Zustand ao gehalten werden, kann durch Betätigen der Drucktaste 24 der Handknovermechanismus zur Durchtunrung des Knotvorganges in Betrieb gesetzt werden Dabei wird gleichzeitig das freie Hebelende 18 aus der in Fig.2 in vollen Linien dargestellten Position m a5 die strichpunktiert dargestellte Position verschwenkt, wodurch auch das Stellglied 19 entgegen der Krat der Rückstellfeder 12 um die Achse 10 verschwenkt wird. Dabei kommt das Stellglied W vondem Einsteck- oder Klemmbügel 28 frei, so daß der Betatigungsstößel 31 insgesamt in die strichpunktiert dargestellte Ausgangslage zurückspringen kann. Dadurch erfolgt ein Beaufschlagen des Gebers 30 im Sinn von »Spindelanlauf«. ,
Bei Herausnehmen des Handknoters 21 aus der Halterung 25 wird das Stellglied 18 von der Rückstellfeder 12 wieder in die vertikale Ausgangslage zurückgezogen, so daß bei dem nächsten Knot Vorgang der Einsteckbügel 28 den Betätigungsstoßel 31 wieder nach unten drücken kann.
4o Bei der an Hand der F. g. 3 und 4 begebenen Ausführungsiorm erstreckt sich etwa in halber Hohe der Ballonbegrenzer 20 der Maschine ortsfes längs der Maschine ein Saugkanal 36 Der Saugkanal 36 £ im Bereich jeder Spindel, durch Konsolen 37 abgestut* 45 und an eine zur Maschine gehörende oder an eine mehreren Maschinen zugeordnete Saugvornchtung angeschlossen. In den Saugkanal 36 mundet m Be reich jeder Spindel ein Einstecktr.chter 38 der furch zwei lerschwenkbar angeordnete Verschlußklappen 5o 39 verschlossen und abgedichtet ist Die Verschluß klappen sind an den sich gegenüberliegenden Seiten mit Schrägflächen 40 versehen.
Der Einstecktrichter 38 dient zur Aufnahme eines Handknoters 21, der mit einem nach unten genchte-55 ten Einsteckstutzen 41 versehen ist, an den sich aui der Rückseite des Handknoters e.n über ihr.hinweg greifender Luftkanal 42 anschließt, dessen Munduni 43 den Handknoter übergreift.
Wenn der Handknoter 21 mit seinem Einsteckstut 6o ,en 41 von oben gegen die SchragflachenJO de Verschlußklappen 39 gedrückt wird, verschwenke die e Versehlußklappen 39 nach außen »ncle.rmogl chen das Einführen des Einsteckstutzens 41 in de Einstecktrichter 38. Auf diese Weise »^Verbu 65 dung zwischen der Mündung 43 des Lu «anas « 5 undgdem Saugkanal 36 hergestellt so daß zwei F, denenden, die in den Bereich der Mundung 43 gela gen in den Luftkanal 42 eingesaugt werden und sie
in nicht zur Erfindung gehörenden Weise derart in den Handknoter 21 einlegen, daß diese Fadenenden bei Betätigen des Handknoters durch Drücken auf die Drucktaste 24 miteinander verknotet werden.
Die Verschlußklappen 39 sind über Hebelarme 44 an den Stellen 45 ortsfest angelenkt. Die Hebelarme 44 liegen mit ihren freien Enden 44' auf Stößeln 46 auf, die in Bohrungen der Konsole 37 lotrecht geführt sind und sich darin auf nicht dargestellten Rückstellfedern abstützen. Das Öffnen der Verschlußklappen 39 erfolgt demnach gegen die Kraft dieser Rückstellfedern.
Der maschinenseitig angeordnete Stößel 46 weist eine durch die Konsole 37 nach unten geführte Verlängerungsstange 47 auf, die bei geöffneten Verschlußklappen 39 durch das lotrechte Abwärtsverschieben des Stößels 46 mit einem Schaltorgan 48 eines Gebers 30 in Kontakt kommt. Der Geber 30 ist um die Achse 49 verschwenkbar auf einer Konsole 50 gelagert und in den Schaltkreis von Steuervorrichtungen eingefügt, welche für das Stillsetzen und Ingangsetzen sowohl der Spindel als auch der Antriebswalze der Aufwickelspule vorgesehen sind.
Durch das Einstecken des Handknoters 21 in den Einstecktrichter 38 werden die Stößel 46 nach unten gedrückt, so daß auch die Verlängerungsstange 47 das Schaltorgan 48 des Gebers 30 betätigt, wodurch der Geber im Sinne »Spindelstillstand« wirksam wird. Dies bedeutet, daß die Spindel ebenso wie die Antriebswalze so lange stillgesetzt bleiben, bis der Geber 30 ein Umschalten erfährt, was durch Herausziehen des Handknoters 21 aus dem Einstecktrichter hervorgerufen wird, da sich dann die Stößel 46 und damit die Verlängerungsstange 47 wieder nach oben bewegen, so daß sich auch das Schaltorgan 38 unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Rückstellfeder in die Ausgangslage bewegen kann.
Um jedoch das Wiederanlaufen der Spindel vom Herausnehmen des Handknoters 21 unabhängig zu
ίο machen, ist die Drucktaste 24 des Handknoters 21 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen freies Hebelende 18 bei in den Einstecktrichter 38 eingestecktem Knoter und bei Betätigen der Drucktaste 24 auf ein Hebelende 51' eines zweiarmigen Hebels 51 einwirkt, der beispielsweise in dem maschinenseitig liegenden Schwenkpunkt 45 verschwenkbar gelagert ist. Das zweite Hebelende 51" erstreckt sich nach unten und ist mit einem Langloch 52 versehen, in das ein Zapfen 53 ragt, der an einem Ansatz 54 des Gebers 30 befestigt ist.
Bei Betätigen der Drucktaste 24 wird der Schwenkhebel 51 derart verschwenkt, daß der Geber 30 gemäß F i g. 3 nach links in die strichpunktiert dargestellte Position verschoben wird, wodurch das
as Schaltorgan 48 von der Verlängerungsstange 47 frei wird, so daß der Geber ein Umschalten im Sinn »Spindelanlauf« erfährt.
Das Rückstellen des Gebers 30 in die Ausgangslage erfolgt durch die Rückstellfeder 55, deren Enden zwischen einem Anschlag 56 am Geber 30 und der Ballonbegrenzerwand abgestützt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ι 2 nungsperson hat dann beide Hände frei, um das freie PatentansDriiche· Fadenende der Lieferspule einzufädeln und in den Patentansprüche. Handknoter einzulegen sowie das Fadenende der
1. Doppeldrahtzwimmaschine mit Handknoter Aufwickelspule an den Handknoter heranzubringen •nd Steue^orrichtungen zum Anhalten und In- 5 und einzulegen, ohne dabei den Handknoter » der «angsetzen der Spindel und der zugeordneten Hand halten zu müssen. 1Der Bedienungsperson ste-Xntriebswalze für die Aufwickelspule, wobei vor hen außerdem beide Hände zur Verfugung, um noch leder Spindel etwa in der Höhe der oberen Stirn- andere Tätigkeiten auszuführen^ die beispielsweise lache einer aufgesteckten Lieferspule für ein im Falle eines Fadenbruches erforderlich sind Der lösbares Anbringen des mit einer Drucktaste be- ίο an der Halterung anzubringende Handknoter kann lätigbaren Handknoters in Knotstellung eine Hai- bei seiner Anbringung Steuerfunktionen ubernehterung angebracht ist, in deren Bereich ein in men, indem vor jeder Spindel im Bereich der Halte- «em Schaltkreis der Steuervorrichtungen einge- rung ein bei in der Ha terung verbrachtem Handknoftigter Geber angeordnet ist, der beim Anbringen ter davon auf »Spmdelstillstand« geschalteter, in den 4es Handknoters in der Halterung die Steuervor- 15 Schaltkreis der Steuervorrichtung eingefugter Geber richtungen im Sinne »Spinde'stillstand« betätigt, angeordnet ist, der beim Herauslosen des Handkno- »ach Patent 2 234 211, dadurch ge kenn- ters aus der Halterung die Steuervorrichtung auf t e i c h η e t, daß der Drucktaste (24) bei in der »Spindelanlauf« schaltet
Halterung (25; 38) angebrachten Handknoter Eine vergleichbare Halterung für den Handknoter, C21) ein den Geber (30) im Sinne »Spindelan- ao der bei seinem Einstecken in die Halterung und bei lauf« betätigendes Stellglied (19; 51) zugeordnet seinem Wiederherausnehmen ebenfalls Steuerfunkist (F i g. 1, 3). tionen im Sinne von »Spindelstillstand« oder »Spin-
2. Doppeldrahtzwimmaschine nach An- delaniauf« übernimmt, ist in der nicht vorveröffent-Spruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten DT-AS 2 234 096 beschrieben.
Drucktaste (24) als zweiarmiger Schwenkhebel »5 Die Steuerfunktionen, die der Ha»idknoter beim ausgestaltet ist, dessen freies Hebelende (18) auf Einsteckvn oder Herausnehmen in die bzw. aus der das Stellglied (19,51) einwirkt (F i g. 1,4). dafür vorgesehenen Halterung ausübt, sind dabei im
3. Doppeldrahtzwimmaschine nach An- wesentlichen im Sinne einer Überbrückungsschaltung Spruch 1 oder 2, wobei der Geber mit einem sich zu sehen. Während sich der Handknoter in der Hailotrecht erstreckenden und lotrecht verstellbaren 30 terung befindet, kann an der Zwirnstelle bzw. Spin-Betätigungsstößel versehen ist, der in die Bewe- del kein weiterer mechanischer oder elektrisch schalgungsbahn eines am Handknoter angebrachten tender Schritt vorgenommen werden. Um die Spindel Klemm- oder Einsteckbügels ragt, der in eine wiederanlaufen zu lassen, ist es erforderlich, den öffnung der Halterung einsteckbar ist, dadurch Knoter aus der ihn aufnehmenden Halterung herausgekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (31) 35 zunehmen. Dies gilt auch, wenn der eigentliche aus der Position, in der er vom Klemm- oder Knotvorgang beendet ist.
Einsteckbügel (28) beaufschlagt ist. durch die Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt
Drucktaste (24) in eine den Geber (30) auf die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldrahtzwirnma-
»Spindelanlauf« schaltende Position verstellbar schine mit Handknoter derart zu gestalten, daß ein
ist (Fig. 1). 40 Wiederanlaufen der Spindel unmittelbar nach Been-
4. Doppeldrahtzwirnmaschine nach An- digung des Knotvorganges selbst dann möglich ist, Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beta- wenn sich der Handknoter noch in der ihn aufnehtigungsstößel (31) durch das freie Hebelende (18) menden Halterung befindet.
der Drucktaste (24) entgegen der Kraft piner Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 anRückstellfeder (12) in eine Schräglage außerhalb 45 gegebene Erfindung gelöst.
des Klemm- oder Einsteckbügels ^28) vcr- Es besteht nunmehr die Möglichkeit, schon mit
Schwenkbar ist (F i g. 2). der Knoterbetätigung gleichzeitig einen Schaltvor-
5. Doppeldrahtzwimmaschine nach An- gang für den Wiederanlauf der Spindel vorzuneh-Spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß men. Mit dem Einleiten des Knotvorganges wird sodas Stellglied (51) als zweiarmiger Hebel ausge- 50 mit gleichzeitig ein Schaltimpuls an weitere Maschibildet ist, dessen eines Hebelende (51") am Ge- nenelemente gegeben, die daraufhin anlaufen können, ter (30) angreift und dessen anderes Hebelende Die Zeit des Knotvorganges im mechanischen
{51') durch die Drucktaste (24) beaufschlagbar Handknoter stellt sich als annähernd identisch mit
st, und daß bei Betätigen der Drucktaste (24) der der Verzögerungszeit heraus, die die Schaltelemente
Geber (30) aus der durch den Handknoter (21) 55 benötigen, um die Spindel wieder anlaufen zu lassen,
»uf »Spindelstillstand« geschalteten Position ent- An der Zwirnstelle treten somit geringe Stillstands-
gegen der Kraft einer Rückstellfeder (55) in eine zeiten auf, und der Wiederanlauf der Spindel ist
«en »Spindelanlauf« bewirkende Position verla- nicht von der Bedienung abhängig, bis diese den
gerbar ist (F i g. 3, 4). Knoter aus der Halterung entfernt.
60 Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter-
ansprüchen beschrieben.
DE2352022A 1973-10-17 1973-10-17 Doppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter Expired DE2352022C2 (de)

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