DE3641866A1 - Verfahren zum trennen eines fadens fuer eine spindel an spinn- oder zwirnmaschinen - Google Patents

Verfahren zum trennen eines fadens fuer eine spindel an spinn- oder zwirnmaschinen

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DE3641866A1
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DE3641866C2 (de
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Achim Golle
Rolf Langer
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CHEMNITZER SPINNEREIMASCHINENBAU GMBH, 09120 CHEMN
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Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
    • D01H1/385Removing waste reserve lengths from spindles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines Fadens für eine Spindel an Spinn- oder Zwirnmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit der Vorrichtung soll erreicht werden, daß die Wirkung des kreisförmigen Messers und/oder der kreisförmigen Fadenhalteeinrichtung zur Vermeidung von Fadenbrüchen aufgehoben wird, wenn z. B. ein Faden mit geringer Festigkeit oder hoher Kringelbildung angesponnen wird.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist eine Vorrichtung zum Abschneiden von Fäden für Spinn- und Zwirnspindeln bekannt, bei der über der Unterwindefläche ein kreisförmiges Messer, das im Durchmesser größer ist als die Spindel, und über dem Messer eine Schutzkappe angeordnet ist (DD-PS 1 00 024). Die Schutzkappe ist auf einem zylindrischen Teilstück der Spindel zwischen einer Anschlagfläche und dem Messer beschränkt axial verschiebbar. Die Schutzkappe ist weiterhin im Durchmesser größer als das Messer und weist an der der Spindel abgewandten Seite eine glatte Oberfläche auf. In der Schutzkappe ist ein spreizbarer Führungsring angeordnet. Nachteilig ist hierbei, daß die Schutzkappe auf der Spindel beschränkt axial verschiebbar und erst nach Demontage des spreizbaren Führungsringes aufsteck- und abnehmbar ist. Die Folge davon ist, daß die Anbringung und Handhabung der Schutzkappe an der Spindel aufwendig ist, wenn zur Vermeidung von Fadenbrüchen, z. B. beim Anspinnen eines Fadens mit geringer Festigkeit, die Wirkung des Messers aufgehoben werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß der Aufwand für die Anbringung und Handhabung der Abdeckung an der Spindel gesenkt wird, wenn zur Vermeidung von Fadenbrüchen, z. B. beim Anspinnen eines Fadens mit geringer Festigkeit oder hoher Kringelbildung, die Wirkung des kreisförmigen Messers und/oder der kreisförmigen Fadenhalteeinrichtung aufgehoben werden soll. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Um eine sichere Halterung der Abdeckung auf dem Messer und/oder der Fadenhalteeinrichtung zu erreichen, ist in einer vorteilhaften Ausbildung an der Innenfläche des Randes der Abdeckung eine Erhebung angeordnet.
Mit der Erfindung wird die technische Wirkung erzielt, daß die Abdeckung ohne weitere Maßnahmen aufsteck- und abnehmbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die teilweise Ansicht einer Spindel
Fig. 2 die Draufsicht nach Fig. 1 ohne Hülse und Abdeckung
Fig. 3 die Ansicht der Abdeckung wie in Fig. 1
Bei einer Vorrichtung zum Trennen eines Fadens für eine Spindel 1 an einer Spinn- oder Zwirnmaschine sind über einer an der Spindel 1 befindlichen Unterwindefläche 2 ein kreisförmiges Messer 3 und eine kreisförmige Fadenhalteeinrichtung 4 angeordnet, die im Durchmesser größer sind als die Spindel 1. Um zur Vermeidung von Fadenbrüchen, z. B. beim Anspinnen eines Fadens mit geringer Festigkeit oder hoher Kringelbildung, die Wirkung des Messers 3 und der Fadenhalteeinrichtung 4 aufzuheben, ist über dem Messer 3 und der Fadenhalteeinrichtung 4 eine mit einer Bohrung 6 versehene Abdeckung 5 angeordnet, die im Durchmesser nicht kleiner ist als das Messer 3 und die Fadenhalteeinrichtung 4. Die Abdeckung 5 weist an der der Spindel 1 abgewandten Seite eine glatte Oberfläche auf, wodurch ein Verhaken des Fadens beim Anspinnen verhindert wird. Der Durchmesser der Bohrung 6 der Abdeckung 5 ist so groß wie der Innendurchmesser der auf der Spindel 1 befindlichen Hülse 7 am unteren Ende 8 und die Abdeckung 5 liegt mit der Bohrung 6 am Oberteil der Spindel 1 an. An der Abdeckung 5 ist ein das Messer 3 und die Fadenhalteeinrichtung 4 übergreifender Rand 9 angeordnet, wodurch ein Trennen des Fadens sicher vermieden wird. Die Abdeckung 5 liegt mit der Innenfläche des Randes 9 am Messer und der Fadenhalteeinrichtung 4 an. Eine so ausgebildete Abdeckung 5 ist ohne weitere Maßnahmen, also ohne Demontage, aufsteck- und abnehmbar. An der Innenfläche des Randes 9 der Abdeckung 5 ist eine Erhebung 10 angeordnet, wodurch eine sichere Halterung der Abdeckung 5 auf dem Messer 3 und der Fadenhalteeinrichtung 4 erreicht wird.
Es ist auch möglich, daß über der an der Spindel 1 befindlichen Unterwindefläche 2 nur das Messer 3 oder die Fadenhalteeinrichtung 4 angeordnet ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Trennen eines Fadens für eine Spindel an Spinn- oder Zwirnmaschinen, bei der über der Unterwindefläche ein kreisförmiges Messer und/oder eine kreisförmige Fadenhalteeinrichtung angeordnet sind bzw. ist, die bzw. das im Durchmesser größer sind bzw. ist als die Spindel, und über dem Messer und/oder der Fadenhalteeinrichtung eine mit einer Bohrung versehene Abdeckung angeordnet ist, die im Durchmesser nicht kleiner ist als das Messer und/oder die Fadenhalteeinrichtung und die an der der Spindel abgewandten Seite eine glatte Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (6) der Abdeckung (5) so groß ist wie der Innendurchmesser der auf der Spindel (1) befindlichen Hülse (7) am unteren Ende (8), die Abdeckung (5) mit der Bohrung (6) am Oberteil der Spindel (1) anliegt, an der Abdeckung (5) ein das Messer (3) und/oder die Fadenhalteeinrichtung (4) übergreifender Rand (9) angeordnet ist und die Abdeckung (5) mit der Innenfläche des Randes (9) am Messer (3) und/oder der Fadenhalteeinrichtung (4) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Randes (9) der Abdeckung (5) eine Erhebung (10) angeordnet ist.
DE19863641866 1985-12-20 1986-12-08 Verfahren zum trennen eines fadens fuer eine spindel an spinn- oder zwirnmaschinen Granted DE3641866A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD28488085A DD244580A1 (de) 1985-12-20 1985-12-20 Vorrichtung zum trennen eines fadens fuer eine spindel an spinn- oder zwirnmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3641866A1 true DE3641866A1 (de) 1987-07-02
DE3641866C2 DE3641866C2 (de) 1990-03-08

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DD (1) DD244580A1 (de)
DE (1) DE3641866A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5735113A (en) * 1994-07-19 1998-04-07 Modern Fibers, Inc. Anti-choking spindle with cylinder having thread cutting slots

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Also Published As

Publication number Publication date
DD244580A1 (de) 1987-04-08
DE3641866C2 (de) 1990-03-08

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