DE1760184A1 - Spindel - Google Patents

Spindel

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DE1760184A1 DE19681760184 DE1760184A DE1760184A1 DE 1760184 A1 DE1760184 A1 DE 1760184A1 DE 19681760184 DE19681760184 DE 19681760184 DE 1760184 A DE1760184 A DE 1760184A DE 1760184 A1 DE1760184 A1 DE 1760184A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/16Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

' Dr.-iug. DipL-Phy- OSKAR KÖNIG Patentanwalt 17 60184
DeutBdie Bank AG Stuttgart Telefon: (07H) 628561 Konto Nr.89/00300 Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-I, Klüpfelalraße 6 Poetecbede Stgt.84919
Postfack 51
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Z inser-Text ilmas cliinea Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Ebersbach/Pila
Spindel
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Die Erfindung betrifft eine Spindel für Textileasohinen, vorzugsweiee für Streokawirn-, Spinn- oder Zwirnmaschinen, mit einer Abtrennvorrichtung zum Abtrennen von Fäden, die too. den Wicklungskörper einer auf der Spindel aufgesteckten Hülse zu einer unterhalb des Hülsenfußes vorgesehenen Unterwindungestelle geführt sind, wobei das Abtrennen des Fadens selbsttätig beim Abziehen der Hülse erfolgt.
Unter Spindel iqt hierbei das drehbare Konstruktionselement von Textilmaschinen verstanden, das den Faden dreht und auf eine auf ihr angeordnete Hülse aufwickelt. Unter Hülse let jade Art von Trägern für WicklungskBrper, wie konische Hülsen· Spulen oder dergleichen verstanden, die auf derartige Spindeln aufsteokbar sind und auf denen Fäden in For» von Wicklungskörpern aufgewunden werden können. Die Erfindung besieht sieh insbesondere auf Textilmaschinen, vorzugsweise Ringspinn- oder Zwirnmaschinen, die ait selbsttätigen HUleenweoheeleinriohtungen versehen sind, mittels denen volle Hülsen selbsttätig gegen leere Hülsen ausgewechselt warden können« ohne jadooh hierauf : t zu sein. -■'■ ■'■>--—- ■ -^- ··-*·
Unter Fäden ie Sinne der Erfindung sind alle Arten von textile« Fäden verstanden, beispielsweise Garne, ftrtrne oder svnthetisch· Fäden. Bei Textileasohinen, auf dit sieh die Erfindet besieht, wird an jeder Spindel nach Beendigung eines Absugs, d.h. nach ; erfolgter Fertigstellung des Wloklungskörpers, dar Faden auf dar Spindel unterwunden. Bein Abslehen dar vollen BKUm muss dann der Faden, der von Wicklungekörper en dar Unterwindungsstelie geführt ist, abgetrennt werden. Wann er nicht oder tu spät
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abgetrennt wird, Indem er eich beispielsweise von dem Wicklungskörper ohne zu aerre lesen abwickelt, können hierdurch Betriebsstörungen verursaoht werden.
Es sind bereits unterschiedlich« Abtrennvorrichtungen zum Abtrennen des zur Unterwindungsstelle geführten Badens bekannt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist oberhalb der Unterwindungsstelle ein fest mit dem Spindelachaft verbundener Spindelbund vorgesehen, dessen Umfang gerändelt ist, so dass durch die hierdurch gebildeten Vorsprünge der von dem Wioklungskörper zur Untarwlndungsstelle führende Faden an dem Spindelbund festgehalten wird, wodurch der Jaden bei» Abziehen der Hülse abgerissen wird. Jedoch zeigte es sich, dass es häufig zu keinem oder einem nicht rechtzeitigen Abreisseti des Fadens kommt. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bereits bekannt, auf einer Spindel ein eine Axial- und eine Drehbewegung gegenüber der Spindel ausführendes Tragstück zu befestigen, dessen Umlaufbewegung mit der Spindel durch Anschlagmittel unterbrochen wird, wenn die Hülse in die Abziehstellung gelangt. Dieses Tragstück besteht aus zwei um die Spindel herum gegeneinander drehbaren Teilen, von denen der eine !Teil ein Schneidmesser und der andere Teil eine Fadenklemme trägt. Sobald die Abziehstellung erreicht Ist, wird die Fadenklemme vorübergehend angetrieben, bis sie den Paäen über das stillstehende Schneidmesser hinweg straffzieht, so dass das Schneidmesser den Faden durchschneidet (Deutsche Patentschrift 875 015). Diese Abtrennvorrichtung ist kompliziert unä störanfällig. Überdies macht sie eine komplizierte Bewegungssteuerung der Spindelbank und des Spindelantriebes er-
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forderlich. Auch erfolgt das Durchschneiden des Fadens In einem gesonderten Arbeitsgang, wodurch der Hülsenweehselvorgang verlängert wird und Produktionszeit verlorengeht. Der Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Abtrennvorrichtung zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Antrennvorriohtuagrvermleden sind. Allgemein ist es ein Ziel der Erfindung» eine einfache und betriebssichere Abtrennvorrichtung zu schaffen, mittels der der Faden selbsttätig während des Abziehens der Hülse mit Sicherheit bereits dann abgetrennt wird» wenn die volle Hülse nur um wenige Millimeter oder wenige Zentimeter aus ihrer Produktionestellung axial nach oben verschoben ist· Ein besonderes Ziel der Erfindung 1st es hierbei, das Durohtrennen des Fadens so durchzuführen, dass hierdurch die zum Abziehen der Hülse benötigte Kraft nicht nennenswert vergrössert wird, was besonders bei selbsttätigen Hülsenwechse!einrichtungen wichtig 1st, da hierdurch die auf die Hülsen zu ihrem Abziehen ausgeübten axialen Kräfte vermindert werden und die Greifvorrichtung zum Ergreifen der Hülsen einfacher ausgebildet sein kann. I« besonderen ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache Abtrennvorrichtung zu schaffen, mittels der der Faden nicht abgerissen, sondern mechanisch durchtrennt werden kann, wodurch das Auftreten der oft sehr hohen Reisskräfte mit allen hierdurch verbundenen Nachteilen vermieden wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Abtrennvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäö vorgeschlagen, dass die Abtrennvorriohtnng ein auf der Spindel angeordnetes, um die Spindelachse drehbar gelagert·· und auf den abzutrennenden Faden zu dessen Abtrennung einwirkendeβ Trennglied aufweist, das unterhalb einer auf der Spindel aufgesteckten Hülse angeordnet ist und über ein Getriebe mittels
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eines auf der Spindel "beschränkt axial verschiebbar gelagerten Triebgliedes antreibbar ist, und dass das Triebglied mit der aufgesteckten Hülee mittels einer Hülsenkupplung lösbar kuppelbar ist, so dass die Hülse, wenn sie abgezogen wird, das Triebglied bis zu einem oberen Anschlag mitnimmt, wodurch dae Trennglied zum Abtrennen des Fadens über das Getriebe antreibbar i3t.
Diese Abtrennvorrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass mittels des beim Abziehen der Hülse von der Hülse vorübergehend mitgenommenen Triebgliedes das Trennglied selbsttätig mittels des Getriebes um die Spindelachse gedreht wird, wodurch der Faden rasch und sicher abgetrennt werden kann. Hierbei können zweckmäßig oberhalb und/oder unterhalb des Trenngliedes Fadenhaltemittel vorgesehen sein, die während des Trennvorganges ein Verschieben des Fadens in Umfangerichtung der Spindel verhindern.
Das Trennglied kann irgendeine geeignete Ausbildung und Anordnung aufweisen, wenn sie nur so getroffen ist, dass es allein oder in Zusammenwirken mit anderen Teilen der Abtrennvorrichtung durch seine Drehung ein sicheres und rasches Durchtrennen des zur Unterwindungsstelle geführten Fadens bewirkt. Zweckmäßig ist das Trennglied ringförmig ausgebildet und koaxial zur Spindelachse angeordnet.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Trennglied als Rundmesser cder/ale Säge oder als Feile auszubilden} so ,dass es den gespannten Faden durchschneidet, durchsägt oder durchfeilt*
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Trennglied an seinem kreisförmigen Umfang eine Vielzahl von radialen Rasten auf, in die der Faden einrasten kann. Bei dieser Ausbildung wird der Faden von dem sich drehenden Trenuglied in Drehrichtung mitgenommen» wobei er rasch gespannt und durohtrennt wird·
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform iat das Trennglied als Scherglied einer ein erstes und ein zweites Scherglied aufweisenden Schervorrichtung ausgebildet. Beim Abziehen der Hülse wird der Faden von dieser Schervorrichtung selbsttätig abgesohert.
Im allgemeinen sind zweckmäßig oberhalb und/oder unterhalb des Trenngliedes gesonderte Fadenhaltemittel vorgesehen, die sich beim Abziehen der Hülse nicht drehen und verhindern, dass sich der gespannte Faden im Bereich dieser Fadenhaltemittel während der axialen Verschiebung des Triebgliedee in Umfangsriohtung der Spindel verschieben kann. Das untere, erste Fadenhalteglied kann hierbei zweckmäßig mit der Unterwindungsstell· fest verbunden sein, vorzugsweise als ein oberhalb der Unttrwindungsstelle angeordneter Bund ausgebildet sein, dessen Surohmesser grosser als der Durchmesser der Unterwindungsstelle 1st. Das obere, zweite Fadenhmlteglied kann mit besonderem Vorteil an dem Triebglied fest angeordnet sein, vorzugsweise als Bund des Triebgliedes ausgebildet sein und einen Durchmesser aufweisen, der mindestens dem Durchmesser des Trenngliedea entspricht.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Trennglied gegen axiales Verschieben gesichert zwischen dem Hülsenfuss einer auf die Spindel aufgesteckten Hülse und der fest mit dem Spindelschaft verbundenen Unterwindungaatelle angeordnet.
Xn manchen Fällen lässt sich eine besonders günstige Ausbildung der Abtrennvorrichtung dadurch erzielen» dass das Trennglied drehbar auf dem Triebglied gelagert ist. Beispielsweise kann zu diesem Zweck das Getriebe als Schraubengetriebe ausgebildet sein, deesen eines Getriebeglied fest mit dem Trennglied und dessen anderes Getriebeglied fest mit dem Spindelschaft verbunden ist.
In vielen Fällen kann eine besonders einfache Ausbildung der Abtrennvorrichtung und auch ein besonders rasches Durchtrennen des Fadens dadurch erreicht werden, dass die Unterwindungsstelle fest an dem Trennglied angeordnet ist und durch das Triebglied mittels des Getriebes beim Abziehen der Hülse an-getrieben wird. Bei dieser Ausbildung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Unterwindungsstelle beim Abziehen der Hülse in Aufwinderichtung des Fadens angetrieben wird. Im einfachsten Fall kann hierbei das Trennglied mit der Uhterwindungsstelle identisch sein.
Im. allgemeinen ist es jedoch besonders zweckmäßig, das Trennglied als einen oberhalb der Unterwindungsstelle vorgesehenen Bund oder dergleichen auszubilden, der mit besonderem Vorteil eine rundmeββerartige Schneidkante aufweisen kann, wodurch der Faden rasch und sicher mit geringer Kraft abgetrennt
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Bas Triebglied kann Irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen, wenn sie nur so getroffen 1st, dass es bei« Abziehen der Hülse ▼on dieser aus seiner unteren Grenzeteilung, die es bei aufgesteckter Hülse während des Aufwindens des Wicklungskörpere einnimmt, In seine obere axiale Grew:stellung elcher mitgenommen wird und das zugeordnete Getriebe hierbei antreibt. Das Triebglied kann vorteilhaft so ausgebildet sein, dass die Hülse unmittelbar auf es aufgesteckt werden kann und alt ihm hierbei selbsttätig reibungsSchlussig gekuppelt wird« Io einfachsten Fall genügt es, wenn die Hülse in einem lösbaren, formschlüssigen Reibungshaftsitz auf das Triebglied aufsteckbar ist. Anstelle dieser verhältnismäßig enge Toleranzen erfordernden Kupplung zwischen Hülse und Triebglied können zweckmäßig an dem Triebglied Federmittel vorgesehen sein, die einen Reibungssitz der Hülse auf dem Triebglied herbeiführen, indem sie sich federnd an die Innenseite der Hülse andrücken. Geeignete Hülsenkupplungen dieser Art sind an sich bekannt. Ee versteht sich hierbei, dass die Hülse Im allgemeinen zweckmäßig nicht nur mit dem Triebglied, sondern auch Bit einem oberhalb des Triebgliedes befindlichen Teil des Spindelschaftee gekuppelt ist, vorzugsweise mittels einer in der Hähe des Spindelkopfes angeordneten,bekannten Hülaenkupplung.
Pas Getriebe kann irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen, wenn sie nur so getroffen 1st, dass es die beim Abziehen der Hülse erfolgende axiale Verschiebung des Triebgliedes In eine Drehbewegung des Trenngliedes überträgt. Mit besonderem Vorteil kann das Getriebe ein Schraubengetriebe mit einem mindestens einen Gewindegang aufweisenden Stellgewinde sein, das
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zwei relativ zueinander drehbare una relativ zueinander axial verschiebbare Getriebeglieder, nämlich ein erstes und ein zweites Getriebeglied aufweist, die mittels des Gewindes bewegungsachlüsaig und formschlüssig gekoppelt sind. Es versteht sich, dass die Gewindesteigung so zu treffen ist, dass keine Selbsthemmung des Schraubengetriebes eintreten kann. Zweckmäßig beträgt die Gewindesteigung mindestens 25°.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das erste Getriebeglied des Getriebes fest mit dem Triebglied und das zweite Getriebeglied fest mit dem Trennglied verbunden ist, wodurch eine besonders einfache Ausbildung und günstige Punktion der neuartigen Abtrennvorrichtung erreicht wird. Das Iriebglied kann hierbei mit Vorteil mindestens teilweise mit dem ersten Getriebeglied identisch sein. Das Trennglied kann in vielen Fällen mit Vorteil als vorspringender Bund des zweiten Getriebegliedes ausgebildet sein* Hierdurch wird u.a. eine besonders einfache, raumsparende Ausbildung der Abtrennvorriohtung erreicht, die sich auch für kleine Spindeln eignet«
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Boschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung beschrieben bzw. dargestellt, wobei es sich versteht, dass die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausfuhrungsformen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbe!spiele der Erfindung dargestellt.
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Eb zeigen:
Flg. 1 eine teilweise gesohnittene, ausschnittsweise
Seitenansicht einer Spindel mit einer neuartigen Abtrennvorrichtung,
Pig. 2
und 3 Je einen Ausschnitt aus der in Flg. 1 dargestellten Spindel, wobei sich die Abtrennvorrichtung in unterschiedlichen Stellungen während des Abziehens einer Hülse befindet,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht einer Spindel alt einer Abtrennvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Spindel nach Flg. 4 gemäß Schnittlinie V-V,
Flg. 6
und 7 die in Fig. 4 dargestellte Spindel, wobei sich
ihre Abtrennvorrichtung in unterschiedlichen Arbeitsetellungen während des Abziehens der Hülse befindet,
Fig. 8 eine auaechnittaweise, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Spindel alt einer Abtrennvorricbtung gemäß einem dritten Aueführungsbeispiel der Erfindung,
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Fig. 9 — 11 ie eine vergrösserte, ausschnittsweise, schaubiläliche Ansicht der Schervorrichtung der in Fig. 8 dargestellten Abtrennvorrichtung, wobei sich die Schervorrichtung in den einzelnen Figuren in unterschiedlichen Scherstellungen befindet,
Fig. 12 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch eine Spindel mit einer Abtrennvorrichtung, die ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Abtrennvorrichtung ausgebildet ist,
Fig. 13 die in Fig. 12 dargestellte Spindel, wobei 3«doch die Abtrennvorrichtung aus der in Fig. 12 dargestellten Ruhelage in eine während des Abziehens einer Hülse auftretende Arbeitsstellung überführt ist,
Fig. 14 eine ausschnitteweise, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Spindel mit einer Abtrennvorrichtung gemäß einem weiteren Ausfübrungabeispiel der Erfindung.
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleicheu Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Spindel 1 ist in allen nicht dargestellten Einzelheiten von an sich bekannter Bauart. Diese Spindel ist auf einer nicht näher dargestellten Lagerhülse ge-
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lagert. Der Antrieb der Spindel erfolgt in üblicher Weise mittels eines nicht dargestellten» angetriebenen Bandest das den nur teilweise dargestellten Wirtel V teilweise !»schlingt. Dicht oberhalb des Wirteis ist ein rotatiunsymmetrischer, gekordelter Metallring 4 fest angeordnet, dessen an den Bund 5 des Wirteis angrenzender gekordelter Bereich eine Unterwindungsstelle 6 für den am Ende eines vorangehenden Aufwindeνorganges unterbundenen Faden 7 bildet. Dieser faden 7 führt von den auf eine Hülse 8 während des vorangehenden Aufwindθνorganges aufgewundenen Wicklungskörpers 9 mittels seines Fadenstückes 7f zu der Unterwmftmgsstelle 6 und umschlingt diese mehrfach. Von der Unterwindungsstelle 6 führt dann der Faden mittels seines Fadenstückes 7" in bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise über einen nicht dargestellten, auf einem Spinnring oder Zwirnring angeordneten Läufer zu dem Lieferwerk der betreffenden, ebenfalls nicht dargestellten Textilmaschine. Die Unterwindung des Fadens hat hierbei den Zweck, dass beim Abziehen der vollen Hülse 8,9 das von der Unterwindungsstelle 6 durch den Läufer zum Lieferwerk führende Fadenstück 7" nicht abgerissen wird. Nach Aufstecken einer neuen, leeren Hülse 8 kann dann sofort mit dem Aufwinden eines neuen Wicklungskörpers 9 begonnen werden, ohne dass es eines erneuten Anlegens des Fadens bedarf. Die Spindel weist eine neuartige Abtrennvorrichtung 3 zum Abtrennen des Fadenteilstüokee 7* beim Abziehen der vollen Hülse von dem Spindelschaft auf, die zwei Fadenhalteglieder 11, 22, ein Triebglied 19, ein Sehraubengetriebe 15 und ein Trennglied 17 aufweist, deren Ausbildung und Funktion nachfolgend näher erläutert wird.
Der gekordelte, obere Bund des Metallringes 4 dient als erstes
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Fadenhalteglied 11, um den an ihm anliegenden, unterwundenen Faden während des Abziehens einer vollen Hülse in Höhe dieses Bundes an einem Verschieben in Umfangerichtung der Spindel zu hindern.«
Auf dem Spindelschaft 2 der Spindel 1 ist eine zylindrische Lagerflache 12 vorgesehen, die von dem ersten Fadenhalteglied 11 und einem stufenförmigen Absatz 13 begrenzt wird. Auf dieser Lagerfläche 12 1st ein rohrförmiges, zylindrisches, zweites Getriebeglied 14- des Sohraubengetriebes 15 drehbar gelagert, das auf seinem Aussenmantel einen Steilgewindegang 16 trägt, der besonders deutlich in Pig, 2 und 3 zu erkennen ist. Am unteren Ende dieses zweiten G-etriebegliedes 14 ist einstückig mit diesem ein Rundmesser 17 angeordnet, das das Irennglied der Abtrennvorrichtung bildet und dessen Messerkante einen grösseren Durchmesser als das erste Fadenhalteglied 11 aufweist. Auf dem zweiten Getriebeglied 14 ist ein rohrförmiges erstes Getriebeglied 19 formschlüssig angeordnet, das gleichzeitig das Triebglied bildet. Die beiden Getriebeglieder 14» bilden zusammen das Schraubengetriebe 15. Für das erste Getriebeglied 19 ist auf dem Spindelschaft 2 eine oberhalb der Iagerflache 12 angeordnete zylindrische Pührungsfläche 20 vorgesehen, welche es beim axialen Hochschieben führt. Ein stufenförmiger Absatz 21 begrenzt diese Führungsfläche 20 nach oben und bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Aufwärtsverschiebung des ersten Getriebegliede8. Die. obere horizontale Stirnfläche des Rundmessers 17 bildet einen die unterste Stellung des ersten Gttrlebtgliedea 19 begrenzenden Anschlag, so dass das erste Getriebeglied auf dem Spindelsohaft zwischen diesen Aneohlägtn axial bewegbar gelagert ist.
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Das erste Getriebeglied 19 ist hier in seiner Eigenschaft als Triebglied so ausgebildet, dass der Hülsenfuss 8' der Hülse 8 auf es in der dargestellten Weise aufsteckbar und reibungssohlüssig kuppelbar ist. Zu diesem Zweck sind auf dem Aussenumfang des Triebgliedes 19 zwei ihn umfassende Federringe 18 vorgesehen, die eine lösbare reibungsschlüssige Hülsenkupplung zwischen der aufgesteckten Hülse 8 und dem Triebglied 19 bilden. Der untere Bund 22 des ersten Getriebegliedes 19 dient hierbei als Anschlag für die tiefste Stellung der Hülse 8 und gleichzeitig infolge seiner Umfangskordelung als ein oberhalb des Trenngliedes 17 angeordnetes, zweites Fadenhalteglied, um den beim Abziehen der Hülse an ihm unter Spannung zur Anlage kommenden Faden an einem Verschieben in Umfangerichtung des Spindelschaftes 2 zu verhindern. Die Hülse 8 ist auch mit dem nicht dargestellten Kopf des Spindelschaftes in an sich bekannter Welse reibungsSchlussig gekuppelt und kann sich infolge dieser Kupplung auf dem Spindelschaft nlqht von selbst drehen, so dass das Triebglied 19 trotz Fehlens einer gesonderten Drehsicherung durch die aufgesteckte Hülse an einem Verdrehen gehindert 1st.
Die in Fig. 1 dargestellte Stellung der neuartigen Abtrennvorrichtung 5 entspricht der Normalstellung während des Aufwindθns des Wioklungskörpers 9. In dieser Stellung der Abtrennvorrichtung liegt die Messerkante des Rundmessers 17 an der Unterseite des zweiten Fadenhaltegliedes 22 an, so dass letzteres ein Schutzglied für das Rundmesser bildet. Da der Durchmesser des Rundmessers 17 geringfügig kleiner als der Durchmesser des Fadenhaltegliedes 22 ist, wird, hierdurch ein
unbeabsichtigtes Berühren der Messerkante und damit eine etwaige Verletzung der Bedienungsperson verhindert.
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Die Wirkungsweise dieser Abtrennvorrichtung ist wie folgt;
Naoh Beendigung eines Abzuges, d.h. nach !Fertigstellung des Wicklungskörpers, wird der Faden 7 in der auB Fig. 1 ersichtlichen Weise auf der Unterwindungsstelle 6 unterwunden und anschliessend kann die volle Hülse 8, 9 von dem Spindelschaft 2 abgezogen und eine neue, leere Hülse aufgesteckt werden. Beim Abziehen der vollen Hülse wird das zur Unterwindungsstelle geführte Fadenstück 71 mittels der neuartigen Abtrennvorrichtung 3 rasch und sicher durchschnitten, was in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt ist. Beim Abziehen der Hülse 8, das beispielsweise mittels einer selbsttätigen Hülsenwechseleinrichtung erfolgen kann, wird das Triebglied 19 und damit das erste Getriebeglied infolge seiner Kupplung mit der Hülse 8 von dieser nach oben mitgenommen (Pfeil D). Mittels des Sohraubengetriebes 15 wird hierbei das zweite Getriebeglied 14· und damit das Rundmesser 17 in Pfeilrichtung gedreht. Beim Verschieben des Triebgliedes 19 legt sich der Faden unter Spannung an das Rundmesser 17 an. Das Rundmesser 17 durchsohneidet den gespannten Faden infolge seiner Drehung (Fig. 3). Das Triebglied 19 wird von der Hülse bis zum Anschlag an den Absatz 21 in axialer Richtung mit nach oben genommen, worauf bei weiterem Hochbewegen der Hülse 8 diese von dem Triebglied 19 abgezogen wird. Sobald das Triebglied frei ist, kann es infolge seines Eigengewichtes in seine in Fig. 1 dargestellte Grundstellung zurückgleiten. Falls die Reibung zu gross ist, wird das Triebglied beim Aufstecken einer neuen leeren Hülse zusammen mit dieser in die in Fig. 1 dargestellte Stellung verschoben. Anschliessend kann ein neuer AufwindeVorgang beginnen.
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Die In den Flg. 4-7 dargestellte, an der Spindel 23 angeordnete Abtrennvorrichtung kann In allen nicht näher dargestellten Einzelheiten ähnlich wie die Abtrennvorrichtung naoh flg. 1 ausgebildet sein, mit den Unterschieden/ dass das mit der Unterwindungsetelle 24 fest verbundene Fadenhalteglied 25 und das mit dem Triebglied 26 fest verbundene Fadenhalteglied 27.eine Axialverzahnung 29 aufweisen, wie In Flg. 5 näher dargestellt 1st. Sie Zähne sind angenähert rechteckförmlg ausgebildet so dass die Zahnlücken Rasten 30 bilden, In die der zur Unterwindungsstelle 24 geführte Faden 7* einrasten kann und 00 während des Abziehens der Hülse 8 sicher an einem Verschieben in Umfangsrichtung der Spindel gehindert wird·
Das nicht in allen Einzelheiten dargestellte Triebglied 26 ist mit Ausnahme seines Faäenhaltegliedee 27 gemäß 71g. 1 ausgebildet und so gleichzeitig das ausβere Oetriebeglied ■ eines Schraubengetriebes 311 dessen inneres Oetrlebeglied 32 ebenfalls gemäß Flg. 1 ausgebildet lit, mit dem unterschied, dass das einstückig mit diesen inneren Getrlebegllef 32 ver- ,, bundene Trennglied 33 nicht als Rundmesser, sondern als Ringso hei be ausgebildet ist, die eine Axialvereahnung 34 aufweist, die entsprechend der Axialverzahnung 29 (Flg. 5) der faden- . halteglieder 25» 27 ausgebildet ist. Die beiden Fadenhalteglieder 25t 27 und das infolge eelntr Axlalvereahnung an seinem Umfang Rasten 35 aufweisende Trennglied 33 weisen In dleeem Aueführungsbeispiel glelohe DurohmeBeer auf und sind In Ihrer In Flg. 4 dargestellten Grundstellung la Abstand voneinander angeordnet, was duroh die mit dem Trennglled 33 feet verbundenen «ylindrlachen Abstanderinge 36, 37 bewirkt wird.
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Die Wirkungsweise dieser Ablenkvorrichtung ist wie folgt;
In aer in Pig. 4 dargestellten Grundstellung der Abtrennvorriohtung wurde der Wloklungskörper 9 auf die mit dem Triebglied 26 reibungsSchlussig gekuppelte Hülse θ aufgewunden. Naoh. Beendigung des Aufwindevorganges wurde der Faden 7 auf der Unterwindungsstelle 24 unterwunden. Anschilesäend kann die volle Hülse 8, 9 abgezogen werden (Pig. 6 und 7). Hierbei wird das !Erlebglied 26 axial nach oben verschoben und dreht hierdurch das auf dem Spindelschaft 23* drehbar gelagerte Trennglied 33 in Ffellrlohtung an« Dieses Srennglled spannt das von den beiden Fadenhalteglledern 251 27 an einem Verschieben in Umfangsriohtung der Spindel gehinderte Fadenstüok 71 und trennt hierdurch dieses Fadenstüok duroh (Fig. 7). Um das Durchbrennen su erleichtern) sind die horizontalen! radialen Kanten der Zähne des Trenngliedes scharfkantig ausgebildet.
Die in Fig. 8 dargestellte Spindel 40 mit Abtrennvorrichtung weist einen im ganzen mit 42 bezeichneten Spindelschaft, ein Wirtel 43» eine oberhalb des Wirteis vorgesehene, gekordelte Unterwindungestelle 44» ein mit der Unterwindungsstelle 44 einstüokig verbundenes erstes Scherglied 45» ein weiteres, drehbar gelagertes» als Trennglied dienendes zweites Scherglied 46, ein mit diesem zweiten Scherglied 46 einstückig verbundenes, auf einer zylindrischen Lagerfläche des Spindelsohaftes 42 drehbar gelagertes erstes Getriebeglied 47 eines Sohraubengetriebes 49, ein mit dem ersten Getriebeglied 47 formschlüssig verbundenes zweites Getriebeglied 50, eine das erste Getriebeglied 47 und damit das zweite Soherglied (Trennglied) 46 federnd an das •rate Soherflied 45 in axialer Richtung andrückende Schrauben-
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feder 51 und eine Ftthrungsfläohe 52 für das zweite Getriebeglied
50 auf. Auf den zweiten Getrlateglied 50, das gleichzeitig als Triebglied des Sohraubengetriebes 49 dient, iat eine als Hülsenkupplung dienende Ringfeder 53 angeordnet! die über ihren Umfang eine Vielzahl von axialen, naoh aueeen gewölbten Pederategen 54 aufweist, deren Enden mit Ringen verbunden sind. Auf den Spiudelsohaft 42 ist eine Hülse 8 in der dargestellten Weise so aufgesteckt, dass ihr Hülsenfuss 8* mit dem in ihn eingesteckten Triebglied 50 relbungsschlüssig gekuppelt ist.
Die beiden Soherglieder sind in der aus Pig. 9-11 ersichtliohen Welse ausgebildet und weisen an ihrem Umfang eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen 55, 56 trapezförmigen Querschnittes auf, deren breite Trapezaeiten mittels der Schraubenfeder
51 (Fig. 8) aneinander angedrückt eifld, wobei die radialen, horizontalen Kanten, (wie 57), der breiten T »pe see it en messerartige Schneiden aufweisen, die in Art von Sοheren zum Abscheren eines strlohpunktiert angedeuteten, zur Unterwindungestelle führenden PadeustUokes 7*vorgesehen sind und so eine Seher* vorrichtung zum Abscheren dieses Padenetüokes bilden.
ι ■ '
Bas Schraubengetriebe 49 weist in diesem Ausführungsbeispiel '
einen einzigen Steilgewindegang 59 auf.
Sie Wirkungsweise dieser Abtrennvorriohtung 1st wie folgt:
Nach Beendigung eines Abzuges wird der Paden auf die unterwindungsstelle 44 wie üblich unterwunden; ansohliessend wird die volle Hülse 8 nach oben abgezogen und nimmt hierbei das mit ihr gekuppelte Triebglied 50, welches gleichzeitig ein ßetrlebe-
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glied des Schraubengetriebes 49 bildet, in Pfeilriohtung (Pfeil E) naoh. oben mit. Hierdurch wird daa andere Getriebeglied 47 und damit das zweite Scherglied 46 in Pfeilrichtung (Fig. 10) gedreht. Infolge des Anhebens der vollen Hülse wird der zur Unterwindungsstelle 44 führende Faden 7* gespannt und an die beiden Scherglieder 45» 46 angedrückt und gelangt hierbei in eine Scherausnehmung der beiden Scherglieder, wie es in Fig. angedeutet ist. Das obere Scherglied 46 schert dann im Zusammenwirken mit dem unteren Soherglied 45 den gespannten Faden durch (Fig. 11). Das Iriebglied 50 wird beim Abziehen der Hülse bis zum Ansohlag an den stufenförmigen Absatz 60 des Spindelschaftes mit nach oben genommen, worauf sich die Hülse 8 von dem Triebglied 50 löst, und anschliessend kann das Triebglied 50 in seine in Fig. 8 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehren, was spätestens beim Aufstecken einer neuen Hülse erfolgt.
Die in den Fig. 12 und 13 aussohnittsweise dargestellte Spindel 61 weist eine Abtrennvorrichtung 62 auf, die ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Abtrennvorriohtung mit folgenden Unterschieden ausgebildet ist. Auf dem Spindelschaft 63 ist wiederum ein Wirtel 64 vorgesehen, an dessen Bund 65 eine gekordelte Unterwindungsetelle 66 einstückig anschliesst. Auf dem Kern 67 des Spindelsohaftes ist oberhalb der Unterwindungsstelle eine Schafthülse 69 fest angeordnet, die eine zylindrische Lagerfläche 70 aufweist, auf welcher ein zylindriechea, inneres G-etriebeglled 71 eines Schraubengetriebes angeordnet ist, deaaen äusseres Getriebeglied 72 gleichseitig als ein mit der Hülse 8 kuppelbares Triebglied dient und zu diesem Zweck ein konisches Umfangsteil 73 aufweist, auf welche der Fuss der
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Hülse 8 in der dargestellten Welse formschlüssig und relbungaschlügeig aufgesteckt 1st. Das Schraubengetriebe weist hler ebenfalls einen einzigen Gewindegang 72'auf. Sas Triebglied 72 1st rotationssymmetrisch ausgebildet und nlt seinen Kopf 74 auf einer zylindrischen Führungsfläche 75 der Sohafthülse 69 in Art einer SieItlagerung geführt, wobei zur Begrenzung der axialen Verschiebbare it des Triebgliedes an oberen Sand dieser Führungsflache ein Sprengring76 (Flg. 13) angeordnet ist.
Der untere Rand des Triebgliedes 1st als Fadenhalteglied 77 ausgebildet und weist zu diesen Zweck an seinen zylindrischen Bund eine Rändelung auf. Das Fadenhalteglied 77 dient gleichzeitig als Schutzglied für ein als Trennglied dienendes Rundmesser 79 und weist zu diesen Zweck an seiner unteren Stirnseite eine konische Ausnehmung 90 auf, in die das alt den Getriebeglied 72 einstückig verbundene Rundmesser warn Berührungsschutz vollständig eingreift. Dieses Rundmesser 79 bildet gleichzeitig einen Anschlag für die tiefste Stellung des Triebgliedes 72. "'
Die Wirkungswelse dieser Abtrennvorrichtung 1st wie folgtt
Nach Beendigung eines Abzuges wird der Faden auf die ünterwindungsstelle 66 unterwunden. Ansohliessend wird die Tolle Wilde 8, 9 in Pfeilrichtung von der Spindel abgezogen und nlnmt hierbei das Triebglied 72 nach oben alt, bis es an den Sprengring 76 zum Anschlag könnt. Bei der axialen Verschiebung des . Triebgliedes 72 treibt dieses in seiner Eigenschaft «le Oe-
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triebeglied das drehbar gelagerte Getriebeglied 71 und daralt das Rundmesser 79 an. Wenn das Triebglied nach, oben bewegt wird, wird das Rundmesser 79 frei, so dass sich der zu der Uhterwindungsstelle führende Faden unter Spannung an das Rundmesser anlegt und Ton diesem infolge seiner Drehung rasch und leicht durchschnitten wird«
Palis das Eigengewicht des Triebgliedes nicht ausreicht, es nach Abnehmen einer Hülse von selbst in seine In Pig. 12 dargestellte Grundstellung zurückzuführen, ist es zweckmäßig, wenn das Gewinde des Scbraubengetriebea bei Rechtsdrall-Garn als Mnksgewinde ausgebildet ist und umgekehrt. Palis bei dieser Auebildung die Spindel ohne aufgesteckte Hülse aus irgendwelchen Gründen angetrieben wird, gleitet dann das Iriebglied Infolge seiner Trägheit von selbst In seine in Pig. 12 dargestellte Grundstellung zurück, in welcher das Rundmesser gegen Berühren geschützt ist.
Die In 71g. 14 dargestellte Spindel 91 weist eine Ablenkvorrichtung 92 auf, bei der die Unterwindungsstelle 93 drehbar auf dem Spindelsohaft 94 angeordnet ist. Der Spindelschaft weist zu diesem Zweok eine zylindrische IiagerflSohe 95 auf, auf welcher ein inneres Getriebeglied 96 eines einen Steilgewindegang aufweisenden Sohraubengetriebes drehbar gelagert und mittels der Schraubenfeder 103 in axialer Richtung unter Vorspannung an den Spindelbund 97 angedrüokt ist. Dieses Getriebeglied weist auf seiner unteren Aussenseitο die gekordelte Unterwindungsstelle 93 »uff oberhalb der einstückig mit diesem Getriebeglied 96 als Trennglied ein Rundmesser 99 angeordnet 1st. Dieses Rund-
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nesser 1st in der dargestellten Grundstellung der Abtrennvorrichtung duroh einen Bund 101 des formschlüssig mit den inneren Getriebeglied zusammenwirkenden äusseren Getriebegliedes 100 abgedeckt. Dieses äussere Getriebeglied 100 dient gleichzeitig als Triebglied und weist Federmittel 102 auf, die ähnlich wie in Flg. 8 ausgebildet sind und dieses Triebglied nlt der strichpunktiert angedeuteten Hülse 8 reibungsschlüssig kuppeln. Oberhalb der Lagerfläche 95 schlisset von dieser durch einen stufenförmigen Absatz getrennt eine Führungsflache 104 grösseren Durchmessers für das äussere Getriebeglied 100 an. Diese Führungs,fläche 104 ist duroh einen stufenförmigen Absatz 105 von dem oberen Teil des Spindeisohaftes getrennt. Der Absatz 105 dient als Anschlag zur Begrenzung der axialen Verschiebung des zweiten Getriebegliedes. Die Gewinderichtung des Schraubengetriebes ist so getroffen, dass bei einem Verschieben des äusseren Getriebegliedes 100 in Richtung des Pfeiles A die Unterwindungsstelle 93 mit den zugeordneten Rundmesser 99 in Aufwinderichtung des Fadens verdreht wird, so dass der zur Unterwindungsstelle geführte Faden beim Abziehen der Hülse gespannt und an das hierbei Infolge Hoobbewegens des Triebgliedes freiwerdende Rundmesser angedrüokt und von diesen Rundmesser rasoh und sicher durohsohnittenwird. ,
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Diese Abtrennvorriohtung nach Fig. 14 ist in erster Linie für Textilmaschinen vorgesehen, die keine selbsttätige Hülsen- ■ weohseleinrlchtung aufweisen und bei denen die Spindeln über j. ein Zahngetriebe formschlüssig antreibbar sind.
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Claims (1)

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Patentansprüche
1. Spindel für Textilmaschinen, vorzugsweise für Streokzwirn-, Spinn- oder Zwirnmaschinen, mit einer Abtrennvorriohtung zum Abtrennen von Fäden, die von dem Wioklungskörper einer auf der Spindel aufgesteckten Hülse zu einer unterhalb des Hülsenfusses vorgesehenen Unterwindungastelle geführt sind, wobei das Abtrennen des Fadens selbsttätig beim Abziehen der Hülse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennvorrichtung ein auf der Spindel (1) angeordnetes, um die Spindelachse drehbar gelagertes und auf den abzutrennenden Faden zu deseen Abtrennung einwirkendes Trennglied (17) aufweist, das unterhalb einer auf der Spindel aufgesteckten Hülse (8) angeordnet ist und über ein Getriebe (15) mittels eines auf der Spindel beschränkt axial verschiebbar gelagerten Triebgliedes (19) antreibbar ist, und dass das Triebglied mit der aufgesteckten Hülse mittels einer Hülsenkupplung
(18) lösbar kuppelbar ist, so dass die Hülse, wenn sie abgezogen wird, das Triebglied bis zu einem oberen Anschlag mitnimmt, wodurch das Trennglied zum Abtrennen des Fadens über das Getriebe antreibbar ist.
2, Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (17) während seines Antriebes gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
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3. Spindel na ο Ii Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennse lohnet · dass dae Trennglled auf dem Spindeleehaft (2) der Spindel drehbar gelagert 1st,
4· Spindel uach Anspruch 1» 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied oberhalb der fest mit dem Spindelschaft der Spindel verbundenen Unterwindungsstelle (6) angeordnet 1st.
5· Spindel nach einen der Tor hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwieoben dem Trennglied (17) und der UnterwindungeateHe (6) ein fest mit der Unterwlndungsatelie verbundenes fadenhalteglled (11) vorgesehen 1st, das den an ihm anliegenden, gespannten faden (7*) wAnrend der Drehung des Trenngliedes gegen tangentialea Verschieben sichert.
6. Spindel nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Trenngliedes (17) ein an dem Triebglied (19) fest angeordnetes ?adenhalteglled (22) vorgesehen ist, das den an ihm anliegenden gespannten Faden (7*) während der Drehung des Trenngliedes gegen tangent la les Verschieben β lottert.
7. Spindel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenncelehnet, dass das Trennglled ale Rundmesser (17) ram Durchschneiden des gespannten Fadens ausgebildet ist.
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8. Spindel naoh einem der Ansprüche 1-6, dadurch, gekennzeichnet, dass das Trennglied als Rundsäge zum Durchsägen des gespannten Paaens ausgebildet ist.
9. Spindel naoh einem der Ansprüohe 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied als Rundfeile zum Durchfeilen des gespannten fadens ausgebildet ist*
10, Spindel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied als das eine Soherglied (46) einer zwei relativ zueinander verdrehbaren Scherglieder (45 > 46) aufweisenden Absenkvorrichtung zum Abscheren des zur Unterwindungsstelle geführten Padeng (7f) ausgebildet ist.
11, Spindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Soherglied (45) der Schervorrichtung fest mit der Unterwindungsstelle (44) verbunden ist.
12· Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (33) an seinem kreisförmigen Umfang eine Vielzahl von radialen Rasten (35) aufweist, in die der Faden (7') einrasten kann.
13» Spindel naoh einem der Ansprüohe 1-3 oder 5 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterwindungsstelle (93) fest mit dem !Drennglied (99) verbunden ist, ggfs. mit dem Trennglied identisch ist,
14t Spindel naoh einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Triebglied (79) ein Se&utzglied (77) fest angeordnet ist, das in der tiefsten Stellung des Triebgliedes einen Berührungsschutz für des Trennglied (79) bildet.
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15« Spindel naoh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sohutzglied (77) als Fidenhalteglied ausgebildet 1st,
16. Spindel naoh Anspruoh 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, dass das Sohutsglied (77) an seiner Unterseite eine axiale Ausnehmung (90) aufweist, In welche das Trennglied (79) in der tiefsten Stellung des Triebgliedes zu seinem Berührungsso hut ζ mindestens teilweise eingreift.
17« Spindel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Schraubengetriebe (15) mit einem mindestens einen Gewindegang aufweisenden Steilgewinde 1st, das zwei relativ zueinander verdrehbare und axial verschiebbare Getriebeglieder (14, 19) aufweist, die mittels des Steilgewindes bewegungssohlüsslg gekoppelt sind.
18. Spindel nach Anspruoh 17» dadurch gekennzeichnet, dass das eine Getriebeglied (19) fest mit dem Triebglied und das andere Getriebeglied (14) fest mit dem Trennglied (17) verbunden 1st.
19· Spindel naoh Anspruch 18, daduroh gekennzeichnet, dass das Triebglied mindestens teilweise mit dem einen Getriebeglied (19) identisch 1st.
20. Spindel naoh Anspruch 18 oder 19» daduroh gekennzeichnet, dass das Trennglied (17) ein unteres Randstück des anderen Getrlebegliedea (14) bildet.
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BAD ORIGINAL
21. Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der HUlsenfuss (6*) der Hülse (8) auf das Triebglied (19) aufsteckbar 1st.
22· Spindel nach einem der Ansprüche 5-21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fadenhalteglied (22) einen Anschlag für die unterste Stellung der Hülse auf dem Iriebglied (19) bildet.
25, Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (46) mittels vorgespannten Federmitteln (51) «n einen die vorgesehene Drehstellung sichernden Anschlag (45) axial angedrückt 1st.
24· Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Iriehglledes (19) Federmittel (18) zum relbungssohlüsslgen Kuppelnder Hülse (8) mit dem Triebglied vorgesehen sind.
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Zt .
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