DE2543842A1 - Verfahren und vorrichtung zum abziehen von aufgewickelten spulenpackungen bei einer spinnmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abziehen von aufgewickelten spulenpackungen bei einer spinnmaschineInfo
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- D01H9/046—Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines for flyer type machines
Description
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1. Oktober 1975
Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho 1, Toyoda-cho 2-chome, Kariya-shi
Aichi-ken, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen von aufgewickelten Spulenpackungen bei einer
Spinnmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abziehen von Spulen mit vollen Garnpackungen bei
einer Spinnmaschine, bevorzugt bei einer Baumwollvorspinnmaschine.
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Seit kurzem sind zahlreiche Versuche unternommen worden, um Spulen mit grossem Packungsvermögen und einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
beispielsweise bei einer Vorspinnmaschine einzuführen und zu verbinden, um auf diese Weise dem Rationalisierungsbestreben
der Spinnindustrie zu entsprechen. Unter diesen Gesichtspunkten ist ein sinnvoller Abziehvorgang der Spulen
ein wichtiges Problem geworden, dessen Lösung Voraussetzung dafür ist, dass grosse Spulenpackungen und Hochgeschwindigkeitsspinnmaschinen
akzeptiert werden können. Mit anderen
Worten bedeutet dies, dass aufgrund der beträchtlich angestiegenen Gewichts und der Abmessungen solcher fertig bewickelten Spulen es unmöglich ist, schwere Handarbeit und einen beträchtlichen Zeitaufwand zu vermeiden, wenn beim Abziehvorgang mit solchen Großspulsystemen gearbeitet wird, verglichen mit der Benutzung von Spulen traditioneller Abmessungen. Da die Arbeit skosten jedoch ständig ansteigen, v/erden diese Probleme immer drängender.
Worten bedeutet dies, dass aufgrund der beträchtlich angestiegenen Gewichts und der Abmessungen solcher fertig bewickelten Spulen es unmöglich ist, schwere Handarbeit und einen beträchtlichen Zeitaufwand zu vermeiden, wenn beim Abziehvorgang mit solchen Großspulsystemen gearbeitet wird, verglichen mit der Benutzung von Spulen traditioneller Abmessungen. Da die Arbeit skosten jedoch ständig ansteigen, v/erden diese Probleme immer drängender.
Es sind schon einige Versuche unternommen worden, um die erwähnten
Schwierigkeiten durch den Einsatz von automatischen Abziehvorrichtungen zu lösen. So ist beispielsweise in den
japanischen Patentanmeldungen Nr. 12057/1966, 12058/1966,
3099/1973 und 1228/1953 eine Abziehvorrichtung dargestellt, von der angenommen worden ist, dass sie dieses Problem
zu lösen imstande ist. Allerdings besetzt diese Abziehvorrichtung einen Raum über die gesamte Länge der Vorspinnmaschine an deren Vorderposition, wobei die Arbeitselemente, beispielsweise die Abziehhebel der Vorrichtung und die Träger sich in diesem Raum bewegen, um die vollgewickelten Spulen von der
Vorspinnmaschine abzuziehen. Darüber hinaus ist der Aufbau und der Antriebsmechanismus dieser bekannten Abziehvorrichtung
3099/1973 und 1228/1953 eine Abziehvorrichtung dargestellt, von der angenommen worden ist, dass sie dieses Problem
zu lösen imstande ist. Allerdings besetzt diese Abziehvorrichtung einen Raum über die gesamte Länge der Vorspinnmaschine an deren Vorderposition, wobei die Arbeitselemente, beispielsweise die Abziehhebel der Vorrichtung und die Träger sich in diesem Raum bewegen, um die vollgewickelten Spulen von der
Vorspinnmaschine abzuziehen. Darüber hinaus ist der Aufbau und der Antriebsmechanismus dieser bekannten Abziehvorrichtung
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ausserordentlich komplex, so dass die Kosten für die Einführung einer solchen Vorrichtung die Investitions- und Ausrüstungskosten beträchtlich vergrössern. Ein weiterer Nachteil des
bekannten Systems ist darin zu sehen, dass eine ausserordentlich feinfühlige und sorgfältige Einstellung der Abziehvorrichtung
erforderlich ist, da eine geeignete zeitliche Abstimmung der Arbeitselemente der Vorrichtung mit Bezug auf die
Bewegungen der Vorspinnmaschine erforderlich ist.
Dabei hat sich bei Untersuchungen der bekannten Vorrichtung herausgestellt, dass bei dieser die vollgepackten Spulen zunächst
in axialer Richtung verschoben werden, um sie von dem entsprechenden Antriebsmechanismus frei zu bekommen; dann
werden die vollbewickelten Spulen in den freien Raum vor jeder Zwirn- und Aufwickeleinheit der Vorspinnmaschine bewegt; anschliessend
werden diese abgezogenen vollen Spulenpackungen dann zu einer vorgegebenen Position transportiert, wo sie aufbewahrt
v/erden. Es ist verständlich, dass es mit einer solchen Vorrichtung unmöglich ist, Effizienz und Arbeitsgeschwindigkeit
der Vorspinnmaschine zu steigern.
Des weiteren hat sich feststellen lassen, dass bei der bekannten Abziehvorrichtung zur Verschiebung der vollgepackten
Spulen ein Abziehhebel verwendet wird, dementsprechend ist es erforderlich, dass der Aufbau eines solchen Abziehhebels ausreichend
stark und fest ist, um das Gewicht der jeweiligen vollgewickelten Spulen tragen zu können, insbesondere wenn
ein System mit grossen umfangreichen Spulenpackungen verwendet wird. Darüber hinaus hat sich schliesslich noch feststellen
lassen, dass für eine solche Vorrichtung eine grössere Antriebs-
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leistung erforderlich ist, verglichen mit der Antriebsleistung, die notwendig ist, wenn Spulen üblicher Grossen verwendet
werden. Solche zusätzlichen Antriebsleistungen vergrößern noch die Schwierigkeiten, die bei der Einführung der oben erwähnten
Abziehvorrichtung bei einer Vorspinnmaschine auftreten, die mit grossen Spulenpackungen arbeitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten
Probleme zu vermeiden, die bei der Einführung der bekannten Abziehvorrichtung aufgetreten sind und ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Abziehen von vollen Spulenpackungen zu schaffen, welches einfach und kostensparend durchgeführt
werden kann und welches in der Lage ist, auch mit Spulen beträchtlicher Grosse zu arbeiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäss darin,
dass 3-n der Axialrichtung jeder Spule entweder die die vollen
Garnpackungen aufweisenden Spulen oder die jeweilige Spulenantriebsvorrichtung verschoben werden, derart, daß die Spulen
von den Spulenantriebsvorrichtungen freikommen, nachdem in Eingriffsposition der Aufwickelvorgang der vollen Garnpackungen
durchgeführt worden ist, und dass die freigekommenen Spulen längs eines sich in Längsrichtung der Spinnmaschine
erstreckenden Förderweges geführt werden, der sich in einem oberhalb der Spulenantriebsvorrichtung gebildeten
Raum erstreckt.
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Bei einer erfindungsgemässen Abziehvorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zur Lösung der gestellten Aufgabe ist es daher wesentlich, einen besonderen Mechanismus zum Befördern der
vollen Spulen zu verwenden, die von den zugeordneten Flyern und den jeweiligen Antriebsspindeln befreit worden sind; die
Beförderung der Spulen muss in Längsrichtung zur Spinnmaschine oder Baumwollvorspinnmaschine in einem Raum erfolgen, der sich
direkt oberhalb der Spulenantriebssysteme befindet, bis schließlich die Spulen an einer Stelle ausserhalb der Spinnmaschine
abgelegt werden können. Vorteilhaft ist dabei, dass die erfindungsgemässe Abziehvorrichtung in zufriedenstellender Weise
Vorspinnmaschinen, die mit einer oberen Schiene ausgestattet sind, zugeordnet werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind,
die die Flyer lagern und antreiben; die Vorspinnmaschine ist dabei mit einer Spindelschiene versehen, die unterhalb einer
Spulenschiene angeordnet ist. Die Flyer der Baumwollvorspinnmaschine sind lösbar an den entsprechenden Spindeln montiert.
Die oben und im folgenden noch erwähnten Spinnmaschinen, insbesondere Baumwollvorspinnmaschinen werden im folgenden als
Spinnmaschinen der ersten Art und Spinnmaschinen der zweiten Art, je nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bezeichnet.
Bei einem mit einer Spinnmaschine der ersten Art durchgeführten Abziehvorgang befindet sich jeder Flyer zunächst in einer
Bereitschaftsposition axial oberhalb der entsprechenden vollgewickelten Spule, die im freien Zustand oberhalb des Spulenantriebsmechanismus
positioniert ist. Es sind dann zwei Möglichkeiten gegeben, um den ersten Schritt durchzuführen. Entweder
wird die die Flyer tragende Schiene nach oben verschoben, um die Flyer von den jeweiligen vollen Spulenpackungen zu lösen,
woraufhin dann die Spulen axial ebenfalls nach oben verschoben
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werden, um sich so von den entsprechenden Spulenantriebsmechanismen
zu trennen, oder die vollbewickelten Spulen werden axial nach unten aus der Position herausverschoben, die sie
bei dem Zwirn- und Aufv/ickelvorgang jeder Ilaschineneinheit
eingenommen haben; schliesslich wird dann auch noch der Eingriff des zugeordneten Spulenantriebsmechanismus mit der inzwischen
vollgewickelten Spule gelöst.
Wird die Erfindung auf eine Spinnmaschine der zweiten Art angewendet,
dann wird, nachdem jeder Flyer aus den zugeordneten Spindeln manuell oder mechanisch entfernt worden ist, der Eingriff
oder die Antriebsverbindung der vollgewickelten Spulen mit dem jeweiligen Spulenantriebsmechanismus dadurch gelöst,
dass die vollgewickelten Spulen relativ und axial zu dem Spulenantriebsmechanismus
verschoben v/erden.
Zur Durchführung des nächsten Schritts bei dem erfindungsgemässen
Abziehverfahren v/erden die vollgewickelten Spulen dann anschliessend zu einer Stelle ausserhalb der Vorspinnmaschine
geführt, und zwar indem sie in Längsrichtung zur Vorspinnmaschine in einem Raum unmittelbar oberhalb der Spulenantriebsmechanismen
befördert werden.
Führt man das erfindungsgemässe Abziehverfahren aus und verwendet
man die erfindungsgeraässe Abziehvorrichtung, dann kann
auch in wirkungsvoller Weise das Aufstecken der frischen Spulen durchgeführt werden. Es werden dann, nachdem der Abziehvorgang
durchgeführt worden ist, an entsprechenden Positionen unmittelbar oberhalb der Spulenantriebsmechanismen unter Verwendung oder
ohne Benutzung des Beförderungsmechanismus frische Spulen zugeführt.
Anschliessend v/erden diese frischen Spulen mit den ent-
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sprechenden Spulenantriebsmechanismen in Wirkverbindung gebracht
und werden auch an der Stelle positioniert, an welcher der Zwirn- und Aufwickelvorgang durchgeführt wird, und zwar
durch eine axiale Relativbewegung zwischen jeder frischen Spule und dem zugeordneten Flyer.
Mit besonderem Vorzug lässt sich eine Zufuhrvorrichtung für
frische Spulen bei der erfindungsgemässen Abziehvorrichtung in Verbindung mit dem Beförderungsmechanismus verwenden.
Es ist eine besonders charakteristische Wirkung vorliegender Erfindung, dass der Raum vor der Spinnmaschine frei ist, da
keine zusätzlichen Systeme und Anordnungen benötigt werden, um das Abziehen der Spulen und das Aufstecken derselben entsprechend
der erfindungsgemässen Massnahmen durchzuführen. Gerade dieser Umstand ist von besonderer Bedeutung, wenn mit
der erfindungsgemässen Abzieh- und Aufsteckvorrichtung gearbeitet
werden muss, verglichen mit den bekannten Abziehsystemen, die den gesamten Raum vor der Spinnmaschine besetzen und, wie
schon erwähnt, schwierig zu handhaben sind. Darüber hinaus lässt sich insgesamt der Installationsbedarf für Vorspinnmaschinen
mit erfindungsgemässen Merkmalen beträchtlich reduzieren,
verglichen mit bekannten Fällen, wo gesonderte Abziehsysteme verv/endet werden.
Ein v/eiterer erfindungsgemässer Vorteil liegt darin, dass von
Hand durchzuführende Vorgänge, beispielsweise das Verbinden eines gerissenen Vorgarns oder Rovings während des Spinnvorgangs
ohne Störung oder Beeinflussung der Abzieh- und Aufsteckvorrichtung durchgeführt werden kann.
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Da die abgezogenen vollbewickelten Spulen von Förderern zur Äussenseite der Spinnmaschine befördert werden und da es möglich
ist, auf die Förderer automatisch frische Spulen von einer Spulenzuführvorrichtung aufzubringen und da darüber hinaus
diese frischen Spulen von dem Förderer in ihre Positionen unmittelbar über den zugeordneten Spulenantriebsmechanismen befördert
werden können, lässt sich die Handhabung der vollbewickelten
Spulen und der frischen Spulen in wirksamer Weise ausführen und beschleunigen. Es ist weiter vorn schon darauf
hingewiesen worden, dass die erfindungsgemässen nassnahmen
ein ausserordentlich praktisches Verfahren zum Abziehen und Aufstecken von Spulen bei einer Vorspinnmaschine darstellen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden v/erden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Zwirn-
und Aufwickeleinheit der Spinnmaschine in erfindungsgemässer Ausgestaltung, wobei Teile weggelassen
sind,
Fig. 2, ebenfalls in schematischer Seitenansicht und mit
weggelassenen Teilen die Zwirn- und Aufwickeleinheit der Fig. 1 nach Durchführen des ersten Teilschrittes
des erfindungsgemässeb Abziehverfahrens,
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Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht des Spulenantriebsmechanismus
der Zwirn- und Aufwickeleinheit der Fig. 1,
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht des Spulenantriebsmechanismus
der Zwirn- und Aufwickeleinheit der Fig. 2, die
Fig. 5A
und 5B schematische Draufsichten auf den Beförderungsmechanismus entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1,
Fig. 6 in detaillierterer Darstellung eine Draufsicht auf einen Teil des Förderers der Fig. 5B,
Fig. 7 eine Vorderansicht im Schnitt des Antriebsmechanismus der Fig. 5A und 5B zum automatischen Ausstossen
und Entladen von vollen Spulenpackungen aus dem Förderersystem,
Fig. 8 zeigt eine geschnittene Vorderansicht des Antriebsmechanismus
und des Spulen-Ausstossmechanismus der Fig. 7 und dient der Erläuterung des Funktionsablaufs,
Fig. 9 zeigt in schematischer Seitenansicht ein Teilelement bei der Ausstossvorrichtung der Fig. 7
und 8,
Fig. 10 zeigt den Profilverlauf eines Nockenelementes,
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welches bei dem Entlademechanismus der Fig. 7 und 8 Verwendung findet,
Fig. 11 zeigt in schematischer Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Zuführvorrichtung für frische
Spulen, die in Verbindung mit der Abziehvorrichtung der Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 12 zeigt in schematischer Seitenansicht einen Endteilbereich
des Fördermechanismus der Fig. 5A und 5B in seiner Beziehung zu der Spulenzufuhrvorrichtung
der Fig. 11,
Fig. 13 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Rutsche zur Zuführung von frischen Spulen entsprechend
der Darstellung der Fig. 11,
Fig. 14 zeigt in Draufsicht die Rutsche der Fig. 13,
Fig. 15 zeigt einen Schnitt der Rutsche der Fig. 13 entlang
der Linie 15-15 in Fig. 13,
Fig. 16 zeigt eine Schnittdarstellung eines Spulenantriebsmechanismus
gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 17 . zeigt ebenfalls eine Schnittdarstellung des Spulenantriebsmechanismus
der Fig. 16 in einer Stellung, in welcher die Antriebswirkverbindung mit den Spulen gelöst ist,
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Fig. 18 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Zwirn- und Aufwickeleinheit einer Zwirnmaschine, die
mit einer modifizierten Abziehapparatur entsprechend vorliegender Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 19 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Zwirn- und Aufwickeleinheit der Zwirnmaschine der Fig. 18,
und zwar bei Durchführung des ersten Teilschritts des Abziehvorganges,
Fig. 20 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung des Spulenantriebsmechanismus
der Fig. 18,
Fig. 21 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung des Spulenantriebsmechanismus
der Fig. 18 beim ersten Arbeitsschritt des Abziehvorganges,
Fig. 22 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Zwirn-r
und Aufwickeleinrichtung der Zwirnmaschine, die ein weiteres Ausführungsbeisniel der erfindungsgemässen
Abziehvorrichtung darstellt,
Fig. 23 zeigt in schematischer Vorderansicht eine Zwirn- und Aufwickelvorrichtung gemäss vorliegender
Erfindung,
Fig. 24 zeigt eine Schnittdarstellung des Spulenantriebsmechanismus
und eines Teils des Spulenbeförderungsmechanismus, der auf der Zwirn- und Aufwickeleinheit
der Fig. 22 montiert ist, und
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Fig. 25 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Spulenantriebsmechanismus
und einen Teil des Spulenbeförderungsmechanismus nach Fig. 24, und zwar bei Durchführung des ersten Teilschritts des
Abziehvorgangs.
Zum besseren Verständnis vorliegender Erfindung wird zunächst
genauer auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel, angewendet auf eine Vorspinnmaschine, insbesondere eine Baumwollvorspinnmaschine,
eingegangen.
Wie den Fig. 1 bis 4 entnommen werden kann, umfasst die Vorspinnmaschine
bzw. ihr Rahmenwerk eine obere Schiene 41 und eine Vielzahl von Flyern bzw. Flügelspinnanordnungen 40, die
in einer Zick-Zack-Anordnung in zwei Reihen parallel zueinander vorgesehen sind. Sämtliche Flyer, wie sie im folgenden.nur
noch bezeichnet werden sollen, werden gleichzeitig durch einen nicht dargestellten, in der oberen Schiene montierten Antriebsmechanismus
angetrieben. Jeder Flyer 4O verfügt über eine Spindel 42, die sich vom Mittelpunkt des Flyers 40 nach unten
bis zur Höhe der unteren Enden der Flügel des Flyers erstreckt. An dem unteren Ende eines der Flügel ist ein Pressfinger oder
eine Presseranordnung 43 vorgesehen, die sich in horizontaler Richtung erstreckt.
Wie am besten der Darstellung der Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, umfasst ein unterer Rahmenkörper 44, der vertikal beweglich
unterhalb der oberen Schiene 41 angeordnet ist, eine
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schachtel- oder gehäuseförmige Spulenschiene 45, deren obere Fläche offen ist, eine Fördererschiene 46, die vertikal trennbar
oder abnehmbar auf die obere Fläche der Spulenschiene 45 aufgesetzt ist und eine allgemein ebenfalls gehäuse- oder
schachteiförmig ausgebildete Fördererabdeckung 47-, die mit
offener unterer Oberfläche in der Weise fest montiert ist, dass sie den oberen Teil der Fördererschiene 46 abdeckt. Bei dem
Durchführen des Zwirn - und Aufwickelvorgangs werden diese Teile 45, 46 und 47 zusammen vertikal innerhalb eines vorgegebenen
Bereiches eines Querführungssystems von einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus hin- und herbewegt.
Des weiteren sind in einer Zick-Zack-Anordnung in zwei Reihen eine Vielzahl von Lagerschäften 48, die jeweils in ihrer oberen
Hälfte über einen lagernden Teil 48a und in ihrem unteren Endbereich einen mit einem Gewinde versehenen Teil 48b aufweisen,
angeordnet; die beiden so gebildeten Reihen verlaufen parallel zueinander, wobei die LagerSchäfte mit ihren unteren Hälften,
die den Bodenteil der Spulenschiene 45 durchdringen, sicher montiert sind. Der ein Gewinde aufweisende Teil 48b jedes
Schaftes 48 ist mit Hilfe einer Mutter 49 gesichert. Es versteht sich, dass die Achse jedes dieser Schäfte oder Wellen 48 mit
der Achse des zugeordneten Flyers 40 übereinstimmen muss. Jeder Lagerschaft 48 lagert mit seinem oberen Lagerteil 48a drehbar
ein Paar Lager 50a und 50b sowie einen hohlen Antriebsschaft 52 für die Spule, die über eine Hülse 51 angetrieben wird. Der
hohle Antriebsschaft 52 für die Spule erstreckt sich durch entsprechend zugeordnete Öffnungen, die in der Fördererschiene
46 und der Fördererabdecküng 47 eingeformt sind, nach oben hinaus und weist einen zylindrischen Lagerteil 52a auf, der so
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ausgebildet ist, dass er mit einer aufgesetzten Spule in Wirk-r
Verbindung treten kann; zu diesem Zweck verfügt der zylindrische Lagerteil 52a über einen Durchmesser, der geringer ist als der
Hauptkörperteil des hohlen Schaftes 52, ausserdem ist ein sich verjüngender oberer Endbereich vorgesehen. Der hohle Schaft
weist darüber hinaus noch ein Paar Eingriffsstücke 52b auf, die
an einer im oberen Ende des Schaftes 52 eingeformten Stufe angeordnet sind.
Darüber hinaus verfügt der hohle Antriebsschaft 52 über ein angetriebenes Zahnrad 53 an seinem unteren Endbereich.
An der Spulerischiene 45 ist eine sich in Längsrichtung zwischen
den beiden aus hohlen Antriebsschäften 52 gebildeten Reihen
erstreckende
/ Hauptantriebswelle 54 drehbar gelagert, um jede Spule
/ Hauptantriebswelle 54 drehbar gelagert, um jede Spule
einzeln anzutreiben. Die Hauptantriebswelle 54 verfügt über eine Vielzahl von Antriebsrädern 56, die in einer solchen Weise
mit Hilfe von Bolzen 55 befestigt sind, dass jedes Antriebszahnrad 56 stets mit jedem angetriebenen Zahnrad 53 auf den
zugeordneten hohlen Antriebsschaft 52 kämmt. Beim Durchführen des Zwirn- und Aufwickelvorgangs v/ird die Drehbewegung der
Hauptantriebswelle 54, die von einer geeigneten, nicht dargestellten
Antriebsquelle, beispielsweise einem Elektromotor angetrieben ist, zunächst auf die antreibenden Zahnräder 56
und dann über die jeweils zugeordneten angetriebenen Zahnräder 53 auf die einzelnen hohlen Antriebsschäfte 52 übertragen, so
dass sämtliche hohlen Antriebsschäfte 52 dazu veranlasst werden,
ihre zugeordneten Spulen gleichzeitig zu drehen und anzutreiben.
Jede Spule 57, die in lagernder Weise von dem zylindrischen Teilbereich 52a jedes Antriebsschaftes 52 erfasst ist, ist im
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wesentlichen zylindrisch ausgebildet, und verfügt über einen verdickten Endbereich 57a an ihrem Boden. Dieser verdickte
Endbereich 57a weist eine dickere Wand und einen grösseren Durchmesser auf als der Spulenhauptteil. Am Boden des verdickten
Teilbereichs 57a befindet sich eine ringförmige Ausnehmung 58, die um die Peripherie dieses Teils herumläuft. Ein Flansch,
der die äussere Wand der ringförmigen Ausnehmung oder Nut 58 bildet, erstreckt sich dabei nach unten und verläuft noch über
das abgetreppte Ende 59 des Spulenbodens hinaus. Wie der Darstellung der Fig. 4 entnommen werden kann, sind um die Peripherie
des stufenförmigen oder ausgeschnittenen Spulenbodens 59 eine Vielzahl von Paaren schmaler ausgeschnittener Ausnehmungen
61 vorgesehen; jedes Paar von Ausnehmungen 61 ist so ausgebildet, dass es mit dem zugeordneten Paar von Eingriff sstücken 52b am Spulenantriebsschaft 52 in Wirkverbindung
treten kann. Um den Eingriff und das Lösen der Eingriffsstücke 52b mit den ausgeschnittenen Freiräumen 61 zu ermöglichen, ist
es zweckmässig,eine geneigte Führungskante nahe jedem ausgeschnittenen Freiraum vorzusehen, so dass das Eingriffsstück
entlang dieser geneigten Führungskante beim Eingriff und beim Lösen gleiten kann. Während des Zwirn- und Aufwickelvorganges
wird daher die Spule 57 sicher und fest in aufrechter Stellung von der Spindel 52 des zugeordneten Flyers 40 gehalten, welcher
durch einen zylindrischen Führungsteil 57b in die Spule 57 eindringt, wie dies am besten der Fig. 1 entnommen werden kann.
Daher ist während des Zwirn- und Aufwickelvorgangs der untere
Rahmenkörper 44, bestehend aus der Spulenschiene 45, der Fördererschiene 46 und der Fördererabdeckung 47 in der in Fig. 1
dargestellten Position, wobei dieser gesamte untere Rahmenkörper 44 dazu veranlasst wird, sich insgesamt innerhalb eines
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vorgegebenen Querführungsbereiches nach oben und nach unten zu bewegen; dabei bewirkt die Drehung der Hauptwelle 54 eine
Drehung der antreibenden und der angetriebenen Zahnräder 56 und 53 und dadurch wiederum eine Drehung der individuellen
Spulenantriebsschäfte 52, wodurch auch die auf den entsprechenden zylindrischen Teilbereichen 52b der Spulenantriebsschäfte
52 erfassten und gelagerten Spulen 57 zu einer Drehung veranlass werden. Darüber hinaus werden auch die Flyer 40 dazu veranlasst,
eine Drehbewegung durchzuführen, und zwar durch einen in der oberen Schiene 41 angeordneten Antriebsmechanismus, so dass
ein Roving oder ein sonstiges Garn, welches von jedem Flyer
40 durch seinen einen Flügel und den Pressfinger 43 auf den Umfangsbereich jeder Spule 57 gelangt, verzwirnt und auf den
Spulenumfang aufgewickelt wird.
Der Zwirn- und Wickelvorgang wird solange durchgeführt, bis auf der jeweiligen Spule 57 eine volle Garnpackung 62 aufgewickelt
ist. Sind auf den zugeordneten Spulen 57 die vollen Garnpackungen 62 vorhanden, dann wird die Hauptantriebswelle
54 abgestoppt und anschliessend wird der untere Rahmenkörper 44 dazu veranlasst, sich insgesamt nach unten zu bewegen, und
zwar über den vorgegebenen Bereich der Querführung hinaus, so dass die Spindeln42 der Flyer 40 aus den zylindrischen Führungen
57a entfernt v/erden, die von den oberen Teilbereichen der einzelnen Spulen 57, wie Fig. 2 entnommen werden kann, gebildet
sind.
Um die Spulenschiene 45, der es ermöglicht ist, sich von der
Gesamtheit aus Fördererschiene 46 und Fördererabdeckung 47 zu trennen und weiter nach unten zu bewegen, zu führen, sind an
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der unteren Fläche der Fördererschiene 46 in gleichen entsprechenden
Abständen eine Vielzahl von zylindrischer Führungsstangen 64 befestigt. Wie den Fig. 3 und 4 entnommen werden
kann, erstreckt sich jede einzelne Führungsstange 64 vertikal nach unten und läuft gleitend durch eine getrennte Hülse 65,
die fest in der Spulenschiene 45 montiert ist; die Führungsstangen 64 erstrecken sich nach unten aus der Spulenschiene
45 heraus. Diesel Führungsstangen 64 entsprechen eine Vielzahl von Anschlägen 67, die an der oberen Fläche eines unteren
Rahmenkörpers 66 befestigt sind, und zwar derart, dass jeder dieser sich nach oben erstreckenden Anschläge 67 in einen
berührenden Wirkungseingriff mit dem unteren Ende jeder Führungsstange 64 kommen kann, wie dies den Fig. 2 und 4 entnommen
werden kann. Wie genauer der Darstellung der Fig. 4 entnommen werden kann, besteht jeder Anschlag 67 aus einem
Trägerblock 69, der an der oberen Fläche des Bodenrahmenkörpers 66 befestigt ist und über eine mit einem Gewinde versehene
Öffnung 68 in seinem Mittelpunkt verfügt. In diese Öffnung ist ein Anschlagstück 72 eingeschraubt, welches über einen mit
einem Gewinde versehenen Bereich 70 verfügt, der so ausgebildet ist, dass er beim Einschrauben mit Hilfe einer Mutter 71 auf
eine gewünschte Höhe festgelegt werden kann. Darüber hinaus ist ein Schutzzylinder 73 vorgesehen, der den Trägerblock und
einen Teil des Anschlagstücks 72 abdeckt. Die Höhe, die das Anschlagstück 72 einnimmt, kann willkürlich dadurch eingestellt
werden, dass das Anschlagstück 72 gedreht wird, wodurch der Längenbereich seiner Windungen 70, der in die mit Windungen
versehene Öffnung 68 eingeschraubt ist, verändert wird.
Auf diese Weise wird der untere Rahmenkörper 44 dazu veranlasst, aus seine.r in Fig. 1 dargestellten und für den Aufwickelvorgang
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geeigneten, angehobenen Position auf die in den Fig. 2 und 4 dargestellte und den für den Wickelvorgang vorgesehenen Querführungsbereich
überschreitende Position abzusteigen, bei welcher das untere Ende jeder Führungsstange 64 an die obere
Fläche jedes Anschlags 67 anschlägt. Dann wird die nach unten gerichtete Bewegung der Fördererschiene 46 von den Anschlägen
67 begrenzt. Das bedeutet, dass nunmehr die Fördererschiene
46 und die Fördererabdeckung 47 in der in Fig. 4 dargestellten Position festgehalten werden, v/ährend sich die Spulenschiene
45 von der Fördererschiene 46 und der Fördererabdeckung 47 abtrennt und weiter nach unten absteigt. Dieses fortgesetzte
Nachuntenbewegen der Spulenschiene 45 veranlasst sämtliche die Spule 57 tragenden Antriebsschäfte 52, ebenfalls zusammen mit
den vollen Garnpackungen 62, weiter nach unten abzusteigen. Wenn der obere Endbereich jedes Antriebsschaftes oder jeder
Antriebsspindel 52 in den Bereich der Öffnung gelangt, die in die Fördererabdeckung 47 eingeformt ist, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist, dann wird die nach unten gerichtete Bewegung der Spulenschiene 4 5 von einer Detektoranordnung, beispielsweise
einen nicht dargestellten Grenzschalter abgestoppt. Zu diesem Zeitpunkt sind sämtliche Spulen 57 mit ihren vollen
Garnpackungen 6 2 vollständig von den jeweils zugeordneten, erfassenden und lagernden zylindrischen Teilbereichen 52a der
Antriebsspindeln 52 freigekommen und sind so vorbereitet, um einem entsprechendem Förderungsmittel oder einer Beförderungsanordnung unterworfen zu werden, die an der oberen Fläche der
Spulenschiene 46 angeordnet ist.
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Der Aufbau und der Mechanismus einer solchen Spulenbeförderungsanlage
wird nunmehr mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 3, 4, 5A und 5B genauer erläutert. Zu beiden Seiten der Fördererschiene
46 sind jeweils eine einer Beförderung dienende Führungsschiene 111 mit Hilfe von Bolzen 11Q befestigt, wobei
jede Führungsschiene 111 einen allgemein U-förmigen Querschnitt mit offener oberer Fläche aufweist. Wie dabei am besten den
Fig. 5A und 5B entnommen werden kann, erstrecken sich die Führungsschienen 111 in Längsrichtung parallel zueinander über
im wesentlichen die gesamte Länge der Fördererschiene 46.
Am linken Ende der Fördererschiene 46 ist, wie ebenfalls der Darstellung der Fig. 5A entnommen werden kann, ein antreibendes
Transportzahn- oder Kettenrad 112 vorgesehen, welches an seinem Umfang über eine Vielzahl von Greifdornen oder Klauen 112a
verfügt und drehbar gelagert ist; in gleicher Weise ist am rechten Ende der Fördererschiene 46 drehbar ein angetriebenes
Transportkettenrad 113 angeordnet mit einer Vielzahl von Klauen 113a um seinen Umfang. Von diesen Transportkettenrädern
112 und 113 ist ein endloser Kettenförderer 114 gelagert und
gleitend in den beiden seitlichen Führungsschienen 111 gehalten;
durch eine Drehbewegung des Transportkettenrades 112 kann die
Förderkette angetrieben v/erden, so dass sie sich, wie den Fig. 5A und 5B entnommen werden kann, in einem Kreis oder einem
Orbit in einer durch die Pfeile in diesen Figuren angegebenen Richtung bewegt. Der Kettenförderer 114 umfasst eine Vielzahl
von zusammengesetzten Teilelementen 114a, die aufeinanderfolgend mit Hilfe von Rollen 114b verbunden sind.
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Jedes Teilelement 114a besteht aus zwei vertikal im Abstand
zueinander angeordneten Teilen, wobei die Rolle 114b zwischen
diesen beiden Teilen und einem Fussteil 114c befindet. Diese
sämtlichen Teilkomponenten sind, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, in einer solchen Weise um einen vertikalen Zapfen zusammengebaut,
dass die Rolle in der Lage ist, sich um diesen Zapfen zu drehen. Der Fussteil 114c ist so ausgebildet, dass er auf
der inneren Bodenfläche der Führungsschiene 111 gleitet. Der
Durchmesser der Rolle 114b ist dann so bemessen, dass diese an den inneren Seitenwänden der Führungsschiene 111 entlangrollt.
Die Länge jedes Teilelementes 114a und der Abstand zwischen jeweils zwei Teilelementen 114a ist so ausgelegt, dass die
Klauen 112a und 113a der Transportkettenräder 112 und 113
jeweils aufeinanderfolgend in die Leerräume zwischen jeweils einem Paar von Ketten-Teilelementen 114a eingreifen können.
Auf diesen Ketten-Teilelementen 114a sind in der Weise eine Vielzahl von Spulenhaltern 115 montiert, dass der Abstand zwischen
zwei aneinandergrenzenden Ketten-Teilelementen, die die Spulenhalter 115 tragen, zusammenfällt mit dem axialen
Abstand zwischen zwei aneinandergrenzenden Spulenantriebsschäften 52, die längs der gleichen Flyer-Reihe angeordnet sind.
Jeder Spulenhalter 115 besteht aus einem nach oben gerichtetem
Teil, der durch eine in der Fördererabdeckung 67 entlang der Flyer-Reihe eingelassene Längsnut läuft, sowie aus einem sich
oberhalb des inneren Teils der Fördererabdeckung 67 in horizontaler
Richtung erstreckenden Teilbereich und schliesslich aus einem in vertikaler Richtung verlaufendem Lagerzylinder 117
für die Spule, der an dem in horizontaler Richtung sich erstreckendem Teilbereich angeformt ist. An einer Stelle um den
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Bodenteil des die Spule tragenden Zylinders 117 ist eine die
Spule aufnehmende Oberfläche 115 angeformt. Das äussere Ende
jedes sich nach oben erstreckenden Teils jedes Spulenhalters 115 ist fest an dem oberen Teil des entsprechenden Ketten-Teilelementes
114a befestigt, wobei an dem in horizontaler Richtung verlaufenden Teilbereich des Spulenhalters in der
Weise ein Gleitstück 116 angeordnet ist, dass dieses auf der
Fördererabdeckung 47 gleiten kann.
Wird der Kettenförderer 114 abgestoppt, damit der normale
Zwirn- und Wickelvorgang beginnen kann, dann befindet sich jeder Spulenhalter 115 an einer entsprechenden Position, an
welcher die vertikale Achse des die Spule tragenden Zylinders 117 übereinstimmt mit dem axialen Mittelpunkt eines entsprechenden
Spulenantriebsschaftes 52. In einer solchen Stellung ist der Spulenantriebsschaft 52 in der Lage, (von
unten) in den die Spule tragenden Zylinder 117 des Spulenträgers
eingeschoben zu werden.
Wenn sämtliche Antriebsschäfte 52 für die Spulen aus den ursprünglichen,
die Spulen 57 lagernden Positionen nach unten verschoben sind, damit der Abzieh- oder Abnehmvorgang der
vollen Garnpackungen, wie in Fig. 4 gezeigt, durchgeführt werden kann, dann wird jede Spule 57 von dem zylindrischen
Teil 52a des Antriebsschaftes 52 abgetrennt, wodurch dann jede Spule 57 lediglich noch stabil von dem oben erwähnten Lagerzylinder
117 des entsprechenden Spulenhalters 115 getragen ist, Der Darstellung der Fig. 3 lässt sich entnehmen, dass aufgrund
des Umstandes, dass dann, wenn der Antriebsschaft 52 in eine nach oben ausgefahrene Position zum Antrieb der Spule 57 ver-
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schoben ist, das Bodenende der Spule 57 in einer Position gehalten
ist, die sich geringfügig oberhalb der die Spule aufnehmenden Fläche 115a des Spulenträgers 115 befindet, so dass
der Spulenträger 115 nicht in eine ungestörte und weiche Drehung der Spule 57 eingreift und stört.
Wird, wie weiter oben schon erwähnt, das Antriebskettenrad 112 in einer durch die Pfeile in Fig. 5A und 5B angegebenen
Richtung bewegt, dann werden die vollen Garnpackungen 62 entlang der Längsrichtung des unteren Rahmenkörpers 44 in einem
Raum zwischen den Flyern 40 und der Fördererabdeckung 47 in einem solchen Zustand getragen und befördert, dass der Förderweg
oder die Förderpassage der vollen Garnpackungen 62 mit einer Linie übereinstimmt, die durch Verbinden der axialen
Zentren der Flyer 40 gebildet ist.
Im folgenden wird der Antriebsmechanismus der Spulenbeförderungt
anlage bei einem ersten Ausführungsbeispiel, d.h. des Kettenförderers 114 genauer erläutert. Der Darstellung der Fig. 7
und 8 lässt sich entnehmen, dass der Antriebsmechanismus des Kettenförderers 114 einen angetriebenen Teil umfasst, der auf
dem unteren Rahmenkörper 44 angeordnet ist, sowie einen antreibenden
Teil, der in einer solchen Weise am Bodenrahmenkörper 66 angeordnet ist, dass dann, wenn der untere Rahmenkörper 44
in seiner untersten Stellung positioniert ist, der angetriebene Teil dazu gebracht wird, in einen Wirkungseingriff mit dem an-
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treibenden Teil zu gelangen, so dass die Beförderungsanlage angetrieben wird. Die Fördererschiene 46 des unteren Rahmenkörpers 44 ist mit einer an seinem rechten Endbereich eingeformten
und nach oben offenen Absenkung oder Einbuchtung 46a versehen, an welcher in aufrechter Stellung ein Lagerzylinder
121 von im wesentlichen zylindrischer Form befestigt ist. In dem Lagerzylinder 121 ist mit Hilfe eines Paars von Lagern
122a, 122b und einer Hülse 123 eine Antriebswelle 124 drehbar
angeordnet. Mit Hilfe eines Bolzens 125 und eines Keils 126 ist am oberen Endbereich der Antriebswelle 124 das Transportkettenrad
112 fest montiert, wobei der Bolzen 124 von einer Kappe 127 abgedeckt ist. Am Bodenendbereich der Antriebswelle
124 ist eine Eingriffsöffnung 128 entlang der vertikalen Achse
eingeformt; diese Eingriffsöffnung weist ihrerseits wieder eine
Form in der Weise auf, dass sich ihr Querschnittsdurchmesser allmählich .in Richtung auf die Öffnung selbst vergrössert, d.h.
die Öffnung ist konusartig ausgebildet. Die Absenkung 46a weist des weiteren dort, wo der Bodenteil der Antriebswelle 124 ·
hindurchläuft, eine zentrale Öffnung auf. Wie der Darstellung der Fig. 8 entnommen werden kann, ist am Boden der Antriebswelle
124 ein Kupplungsring 129 befestigt, an dessen unterer peripherer Randkante eine Vielzahl von Klinken oder Sperrhaken
129a angeordnet sind. Daher erstrecken sich diese Klinken 129a von der Öffnung der Absenkung 46a ausgehend nach
unten.
Am Bodenkörperrahmeneinsatz 66 ist an dessem rechten Endbereich
ein Lagerbügel 131 befestigt, in demfest eine Lagerwelle 132
in einer solchen Position montiert ist, dass sich die Achse der angetriebenen Welle 124 auf einer Linie befindet, die nach
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oben verlaufend auf der Mittelachse der Lagerwelle 132 liegt.
Die Lagerwelle 132 weist eine lagernde Öffnung 132a auf, die koaxial an ihrem oberen Ende eingeformt ist; ein Verbindungsschaft 134 ist fest von dieser lagernden Öffnung 132a erfasst
und in dieser angeordnet. Der Verbindungsschaft 134 weist einen nach oben gerichteten und sich verjüngenden Vorsprung 133 auf,
der so ausgebildet ist, dass er in die Eingriffsöffnung. 128 der angetriebenen Welle 134 eingeschoben werden kann. Wird
daher der untere Rahmenkörper 44 in seine besondere Position nach unten abgesenkt, an welcher die sich von der Fördererschiene
46 nach unten erstreckenden Führungsstangen 64 mit den entsprechenden Anschlägen 67 in Kontakt geraten, die sich ausgehend
von dem Bodenrahmenkörper 66 nach oben erstrecken, dann ist der sich nach oben erstreckende verjüngende Teil 133 des
Verbindungsschaftes 134 in die entsprechende Eingriffsöffnung
128 der angetriebenen Welle 124 eingeschoben.
über eine Hülse 135 ist an der Lagerwelle 132 ein Kupplungskörper 136 montiert, und zwar in einer solchen Stellung, dass
der Kupplungskörper 136 in der Lage ist, um die Lagerwelle eine Drehung auszuführen und ausserdem in axialer Richtung
zur Lagerwelle 132 verschoben zu werden. Der Kupplungskörper weist ebenfalls eine Vielzahl von Klinken oder Sperriegeln
136a auf, die so ausgebildet sind, dass sie mit den Klinken 129a des Kupplungsrings 129 in einen Eingriff gelangen. In
einem zylindrischen Raum, der im Kupplungskörper 136 eingeformt ist, ist eine Schraubenfeder 138 montiert, wobei die Kompression
der Schraubenfeder 138 bewirkt wird, einmal vom Grund des
schon erwähnten zylindrischen Ringraums und zum anderen von einem Beilege- oder Haltering 137, der an einem Flansch 132b
der Lagerwelle 132 befestigt ist. Daher wird der Kupplungs-
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körper 136 stets unter der Wirkung der Schraubenfeder 138 nach
oben gedrückt, wobei jedoch die oberste Position des Kupplungskörpers 136 durch einen Anschlag 139 begrenzt ist, der am
oberen Endbereich der Trägerwelle 132 befestigt ist. Wird dementsprechend
der untere Rahmenkörper 44 zur Durchführung des Abziehvorganges nach unten verschoben, dann wird, falls der
Kupplungsring 129 den Kupplungskörper 136 ohne einen Eingriff der Klinken oder Klauen 129a mit den Klauen 136a berührt, der
Kupplungskörper 136 gegen die Wirkung der Feder 138 so weit nach unten verschoben, bis die Klinken 129a weich und gleitend
mit den Klinken 136a in Eingriff geraten, wodurch dann die Eingriffsverbindung des Kupplungsringes 129 mit dem Kupplungskörper 136 durchgeführt ist.
An dem Kupplungskörper 136 ist über einen Gleitkeil 140 ein Antriebsrad 141 in axial gleitender Bedingung oder ganz allgemein
so befestigt, dass eine Antriebskraft auf den Kupplungskörper 136 übertragen werden kann, wobei dann das Antriebsrad
141, falls erforderlich,über eine nicht dargestellte Drehmomentübertragungsanordnung
von einer Antriebsquelle, beispielsweise einem ebenfalls nicht dargestellten Motor angetrieben wird,
wodurch sich ein Eingriffszustand schliesslich mit dem Kupplungsring 129 ergibt. Wird das Antriebsrad 141 angetrieben,
dann wird die An trieb si eis tuner über den Keil oder den Gleitkeil
140, den Kupplungskörper 136 und den Kupplungsring 129 auf das antreibende Transportkettenrad 112 übertragen. Dementsprechend
wird dann der Kettenförderer 114 in Richtung der in den Fig. 5A und 5B dargestellten Pfeile angetrieben.
Die Druckfeder 138 ist mittels eines zylindrischen Körpers 143
geschützt, der fest am Lagerbügel 131 befestigt ist;
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des weiteren ist der obere Teil der Lagerwelle 132 von einem Balg 144 geschützt, der auf einem Flansch 134a des Verbindungsschaftes 134 und einer oberen peripheren Randkante der Hülse
135 montiert ist.
Wie weiter oben schon erwähnt ergibt sich dann, wenn der untere Rahmenkörper 44 zur Durchführung des Abziehvorganges nach unten
verschoben wird, ein Eingriff des sich verjüngenden Vorsprungs 133 an dem Verbindungsschaft 134 mit der konusförmigen Eingriff
soff nung 128 der angetriebenen Welle 124. Dementsprechend
ergibt sich auch ein Eingriff und eine Wirkungsverbindung der Klinken oder Klauen 129a des Kupplungsrings 129 mit den Klauen
136a des Kupplungskörpers 136, wenn das Antriebsrad 141 angetrieben wird. Das bedeutet, dass das Kettenrad 112 zur Verschiebung
oder zum Transport des Kettenförderers oder, genauer ausgedrückt, der Förderkette 114,in die Richtungen "a" und "b"
der Fig. 5A und 5B gedreht wird. Gleichzeitig damit wird eine Vielzahl von Spulen 57, auf denen in der Zwischenzeit volle
Garnpackungen 62 aufgewickelt worden sind, und die auf den jeweiligen Spulenhaltern 115 gelagert sind entlang einer Längsrichtung
des unteren Rahmenkörpers 44 von den jeweiligen Axialpositionen ausgehend verschoben, die mit den Axialpositionen
der entsprechenden AntriebsSchäfte 52 übereinstimmen. Bei
dieser Verschiebung oder bei diesem Transport der voll gewickelten Spulen 57 bildet der Transportweg dieser vollen Garnpackungen
62 eine Linie bzw. liegt auf einer Linie, die in einem Raum zwischen den Flyern 40 und der Fördererabdeckung des unteren
Rahmenkörpers 44 längs der Drehzentren der Flyer 40 verläuft.
Die vollen Garnpackungen 6 2 werden dann abgeladen, entladen oder von den Spulenhaltern 115 des Kettenförderers 114 ausgestossen
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mit Hilfe eines Entladungsmechanismus für die Spulen, der weiter unten noch in grösserem Detail erläutert wird und der sich am
linken Wendepunkt des Kettenförderers 114 befindet.
Nachdem die vollen Garnpackungen 62 von dem Kettenförderer entladen worden sind, wird der untere Rahmenkörper 44 wieder
nach oben in eine Position gefahren, in v/elcher der normale
Zwirn- und Aufwickelvorgang der Vorspinnmaschine durchgeführt werden kann. Bei dieser nach oben gerichteten Verschiebebeweguna des unteren Rahmenkörpers 44 trennt sich der Kupplungsring
129 von dem Kupplungskörper 136, wodurch der angetriebene Teil «»der bisher beschriebenen Vorrichtung, die ihrerseits dem Antrieb des Kettenförderers 114 dient, zusammen mit dem unteren Rahmenkörper 44 nach oben verschoben wird. Wie weiter oben
schon erläutert worden ist, kann die sich auf den unteren
Rahmenkörper 44 auswirkende Belastung bemerkenswert reduziert werden, indem ein solcher trennbarer Antriebsmechanismus verwendet wird.
Zwirn- und Aufwickelvorgang der Vorspinnmaschine durchgeführt werden kann. Bei dieser nach oben gerichteten Verschiebebeweguna des unteren Rahmenkörpers 44 trennt sich der Kupplungsring
129 von dem Kupplungskörper 136, wodurch der angetriebene Teil «»der bisher beschriebenen Vorrichtung, die ihrerseits dem Antrieb des Kettenförderers 114 dient, zusammen mit dem unteren Rahmenkörper 44 nach oben verschoben wird. Wie weiter oben
schon erläutert worden ist, kann die sich auf den unteren
Rahmenkörper 44 auswirkende Belastung bemerkenswert reduziert werden, indem ein solcher trennbarer Antriebsmechanismus verwendet wird.
Die Vorrichtung zum Entladen oder Ausstossen der Spulen 57 mit den vollen Garnpackungen 62 von den Spulenhaltern 115 des
Kettenförderers 114 wird im folgenden im grösseren Detail erläutert.
Kettenförderers 114 wird im folgenden im grösseren Detail erläutert.
Wie der Darstellung der Fig. 6,7,8,9 und 10 entnommen werden kann, v/eist das Transportkettenrad oder allgemein Antriebsrad
112 eine Mehrzahl vertikaler öffnungen 150, bei dem vorliegenden
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Ausführungsbeispiel vier solcher Öffnungen auf. Diese Öffnungen 150 sind symmetrisch mit Bezug auf die angetriebene Welle
127 in der Weise angeordnet, dass der axiale Mittelpunkt jeder dieser Öffnungen 150 mit dem axialen Mittelpunkt des Lagerzylinders
117 für die Spule jedes Spulenhalters 115 übereinstimmt,
wenn der Spulenhalter zusammen mit dem Transportkettenrad 112 entlang eines halbkreisförmigen Förderweges um das
Transportkettenrad 112 herumgeführt wird. Dieser halbkreisförmige Förderweg ist definiert von dem radialen Winkel zwischei
90° und 270° mit Bezug auf den axialen Mittelpunkt der angetriebenen Welle 124, wie in Fig. 6 gezeigt. In jeder der
Öffnungen 150 ist nun über eine in dieser fest eingelassenen
Büchse 151 ein Auswurfstück 152 gleitend gelagert. Jedes Auswurfstück
152 umfasst, wie in Fig. 9 gesondert dargestellt, einen zylindrischen Körper, der über ein Paar aufrechter,
also in Längsrichtung verlaufender und symmetrisch in ihn eingeformter Schlitze 152a verfügt. Ein am oberen Endbereich der
Hülse 151 (siehe Fig. 7) montierter Zapfen 153 läuft durch die aufrechten Schlitze 152a, so dass die aufwärts und abwärts
gerichtete Gleitbewegung jedes AuswurfStückes 152 von dem
Zapfen 153 geführt ist. Wie der Darstellung der Fig. 7 entnommen werden kann, befindet sich in einem Raum zwisehen einer
inneren Bodenfläche des AuswurfStücks 152 und dem entsprechender
zugeordneten Zapfen 153 eine Schraubenfeder 154, was zur Folge hat, dass jedes Auswurfstück 152 durch die Wirkung der Feder
154 nach unten gedrückt wird. Am Bodenendbereich des Auswurfstücks
152 ist eine Rolle 154 drehbar montiert und andererseits ist am Bodenteil des weiter vorn schon erwähnten Lagerzylinders
121 ein Nockenelement oder ein Laufrollen-Führungsteil 156 befestigt, so dass die Rolle 155 jedes AuswurfStücks 152 in der
Lage ist, auf der von dem Nockenelement 156 gebildeten Nocken-
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fläche 157, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, abzurollen. Der Darstellung der Fig. 10 lässt sich die Form dieser Nockenfläche
157 entnehmen; die Nockenfläche besteht aus einer unteren horizontalen Fläche 157a, einer ansteigend geneigten Fläche 157b,
einem oberen horizontal verlaufendem Flächenstück 157c, einem abwärts gerichtetem geneigten Flächenstück 157d und einer
zweiten unteren horizontalen Fläche 157c. Diese Nockenflächen sind aufeinanderfolgend am Umfangsbereich des Nockenelements
156 ausgebildet. Wird das Transportkettenrad 112 angetrieben, dann, rollt jede Rolle 155 jedes Auswurfstückes 152 auf diese
erwähnten Nockenflächen ab, so dass das Auswurfstück 152 dazu
veranlasst wird, sich entweder über den oberen Abschlussbereich des Transportkettenrades 122 hinaus zu bewegen oder an einer
Position unterhalb der oberen Fläche des Transportkettenrades 112 positioniert zu sein.
Das Auswurfstück 152 ist mit einem seitlich erweiterten Teil
152b versehen, welches so ausgebildet ist, dass es während des oben erwähnten halbkreisförmigen Durchlaufs in das Transportkettenrad
112 herum, in der Lage ist, sich durch den Lagerzylinder 117 des Spulenhalters 115 zu schieben. Dementsprechend
wird die Spule 57 mit der vollen Garnpackung 62 dann, wenn die Rolle 155 des AuswurfStückes 152 zu der oberen horizontalen
Nockenteilfläche 157c des Nockenelementes 156 kommt, von
dem seitlich erweiterten Teilstück 152b des AuswurfStücks 152
vom Lagerzylinder 117 abgehoben und nach oben gedrückt. Als
Folge dieser Massnahmen ergibt sich dann eine Entladung oder ein Ausstossen der vollen Garnpackungen 62 vom Spulenhalter 115,
wie in Fig, 7 gezeigt ist.
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Damit die vollen Garnpackungen 62 von dem Spulenhalter 115
in eine vorgegebene Richtung ausgeworfen v/erden, ist am oberen Ende der seitlichen Erweiterung 152b des AuswurfStückes 152
eine geneigte Oberfläche 152c eingeformt, so dass die vollen Garnpackungen 62, wie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt, mit
Bezug auf das Transportkettenrad 112 nach aussen herabfallen. Wird daher der Spulenhalter 115 zu dem Endbereich und dem oben
erwähnten halbkreisförmigen Durchlauf um das Kettenrad befördert, welche Position dann der oberen horizontalen Nockenfläche
157c entspricht, dann wird die Spule 57 der vollen Garnpackung 62 durch die geneigte Oberfläche 152c des AuswurfStückes
152 nach oben gestossen, so dass die Spule 57, wie der Pfeil in Fig. 7 angibt, ausserhalb des Transportkettenrades 112
herabfällt.
Dabei werden sämtliche vollen Garnpackungen 62 (jeweils nach Beendigung eines Zwirn- und Wickelvorgangs) der halbkreisförmigen
Passage um das Kettenrad 112 von den jeweiligen Spulenträgern
115 des Kettenförderers 114 zugeführt und an dieser Stelle oberhalb der oberen horizontalen Nockenteilfläche 157
vom Lagerzylinder 117 ausgestossen in eine vorgegebene Position
ausserhalb des Transportkettenrades 112. Ist daher an
einer dieser vorgegebenen Position entsprechenden Aufnahmeposition ein Behälter 158 angeordnet, wie dies durch eine gestrichel
te Linienführung in Fig. 5A angedeutet ist, dann werden sämtliche vollen Garnpackungen von diesem Behälter 158 automatisch
aufgenommen. Anstelle der Verwendung eines solchen Behälters 158 kann sich auch von diesem vorgegebenen Position, an welcher
die ausgestossenen Spulenpackungen herabfallen, ein automatischer Förderer bis zum Ringspinnraum erstrecken; in diesem Fall
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lassen sich die Beförderungskosten für die vollen Garnpackungen
62 noch weiter reduzieren.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Absiehapparatur
entsprechend erfindungsgemässen Merkmalen wird mit Vorteil ein weiteres System zum Zuführen einer frischen Spule
verwendet. Das bedeutet, dass längs des Durchlaufs des Spulenhalters
115 und in einer zum Transportkettenrad 112 stromabwärtigen
Position eine Spulenzuführvorrichtung angeordnet ist, die in Fig. 5Λ mit dem Bezugszeichen 160 gekennzeichnet ist.
Im folgenden wird Wirkungsweise und der wesentliche strukturelle
Aufbau einer Zuführvorrichtung für neue Spulen, die in Verbindung mit der erfindungsgemässen Abziehvorrichtung verwendet
wird, genauer erläutert.
Zu dieser Erläuterung wird Bezug genommen auf die Darstellung der Fig. 11, 12, 13, 14 und 15, denen entnommen werden kann,
dass eine Zuführrutsche 160 in einer Position stromabwärts
zum Transportkettenrad 112 und in Längsrichtung zum Beförderungr.
pfad der Spulenhalter 115 oberhalb des unteren Rahmenkörpers ■4i angeordnet ist. Die Zuführrutsche 160 für frische Spulen
ist mit einer Einlassöffnung 160a versehen, die, wie Fig. 13
zeigt, frische Spulen 57 mit Hilfe eines oberen Frontbereiches aufnimmt und die über eine Auslassöffnung 160b verfügt, durch
welche an deren rückwärtigen Ende die frischen Spulen 57 ausgegeben werden. Die Bodenwand 161 der Rutsche oder der Zuführan-
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Ordnung 160 bildet eine nach unten gerichtete Neigung in Richtung auf den stromabwärtigen Förderweg und Durchlauf der
Spulenhalter 115.
Am hinteren Endbereich der Bodenwand 161 sind ein Paar Lagerkanten
161a eingeformt (siehe Fig, 15), um so den seitlich vergrösserten Teil 57a am unteren Ende der Spule 57 zu tragen.
Die "Begriffe hinteres und vorderes Ende sind hier zu verstehen in Richtung des Spulendurchlaufs, d.h. dass das hintere Ende
dem Ausgabebereich für die Spulen am nächsten ist. Zwischen den beiden Lagerkanten 161 ist ein Ausschnitt 161b vorgesehen,
der den durchlaufenden Lagerzylinder 117 jedes Spulenhalters
115 aufnehmen kann. Vom Boden der Rutsche 160 erstrecken sich
ein Paar Lagerstützen 161c nach unten.
Vom unteren Endbereich der Bodenwand. 161 aus erstrecken sich
ein Paar vordere Wände 162 nach oben, wobei jede Vorderwand
162, wie in Fig. 14 gezeigt, einen ausgeschnittenen Teil 162a aufweist. Der Zwischenraum 16 2b zwischen den vorderen Wänden
162 verändert sich in einer solchen Weise, dass dieser Zwischenraum
162b im oberen Teilbereich schmaler als die Querabmessung des verbreiterten Bodenteils 57a der Spule 57, jedoch grosser
als der Querdurchmesser des Spulenoberteils ist, wobei dieser Zwischenraum zwischen den vorderen Wänden 162 sich allmählich
dem Bodenbereich zu verbreitert. An einer Stelle unterhalb der ausgeschnittenen Teile 162a ist der Zwischenraum zwischen den
vorderen Wänden 162 grosser als der Durchmesser des verbreiterten
Bodenteils 57a der Spule 57, so dass der Bodenteil 57a der Spule hier frei durchlaufen kann. Dieser Teil ist in den Fig.
mit dem Eezugszeichen 162c versehen.
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Ein Paar seitliche , an beiden rückwärtigen Endseiten der
Bodenplatte 161 angeformte Rahmen 163 sind jeweils mit einem oberen Stück 163a, einem rückwärtigen Stück 163c, welches mit
dem oberen Stück 163a über einen kurvenförmigen Abschnitt 163b verbunden ist, und einem unteren Stück 163d versehen, welches
sich in Vorwärtsrichtung vom rückwärtigen Stück 163c erstreckt. Die vorderen Endbereiche des oberen Stücks 163a und des unteren
Stücks 163d sind an einem äusseren oberen Ende des Zwischenraums oder der Führungsnut 162b der vorderen Wand 162 befestigt.
Dementsprechend wird der Kopfteil der Spulen 57 mittels eines
Raums zur Auslassöffnung 160b geführt, der zwischen den oberen Teilen 163a gebildet ist; der verbreiterte Bodenteil 57a der
Spule ist über den Raum zwischen den unteren Stücken 163d den lagernden Randkanten 161a zugeführt.
Die Spule 57, die , wie oben erwähnt,der Auslassöffnung 160b
zugeführt wird, wird von einer Anschlaghalteanordnung gehalten, die in einem in geneigten Zustand in eine Position angrenzend
zur Auslassöffnung 160b angeordnet ist. Hierzu ist, wie die Fig. 13 zeigt, an einer Stelle zwischen den rückwärtigen Endbereichen
der jeweiligen oberen Stücke 163a ein Anschlagstück 164 montiert, wobei der obere Endbereich einer in die Auslassöffnung
160b eingeführten frischen Spule 57 von diesem Anschlagstück 164, wie am besten den Fig. 11 und 13 entnommen werden
kann, gestoppt wird. Des weiteren ist noch ein Anschlag 165
vorgesehen, der von dem unteren Stück 163d einer der beiden
seitlichen Rahmen 163 nach innen vorspringt; in dem anderen unteren Stück 163d ist dann eine Anschlagkugel 167 in einer
solchen Weise angeordnet, dass ein Teil der Kugel 167 elastisch
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von der inneren Oberfläche des seitlichen Rahmens 163 unter
der Wirkung einer Feder 166 vorspringt. Auf diese Weise lässt sich der Bodenbereich 57a einer neuen Spule 57 elastisch von
der Kugel 167 in einer Position zwischen dem Anschlag 165 und
der Kugel 167 selbst, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, halten,
Wie weiter oben schon erwähnt, wird eine frische Spule 57, die der Spulenrutsche 160 von ihrer Einlassöffnung 160a in einem
solchen Zustand zugeführt wird, dass zunächst der Bodenteil einer frischen Spule in die Rutsche 160 eingeführt wird, nach
unten durch den gebildeten Zwischenraum 162b geführt und wird an der Einlassöffnung 160a in aufrechter Stellung gehalten.
Wird der Rutsche 160 dann die nächste frische Spule 57 zugeführt, dann wird die zuerst eingeführte Spule von dieser
nächsten Spule 57 vollständig in die Rutsche 160 gedrückt und wird, wie Fig. 11 zeigt, in Richtung auf die Auslassöffnung
160b verschoben. Die so vorgeschobene frische Spule 57 wird dann zeitweilig von dem Anschlagstück 16.4, dem Anschlag 165
und der Anschlagkugel 167 in der, wie weiter vorn schon beschrieben,
aufrechten Position gehalten. Gelangt dann ein Lagerzylinder 117 des Spulenhalters 1.15 in den ausgeschnittenen
Bereich 161b der Bodenwand 161, dann dringt ein Teil des Lagerzylinders 117 in die zylindrische Öffnung am Bodenteil
der neuen Spule 57 ein. Die Spule 57 löst sich dann von ihrem
zeitweiligen Halt, der von der Anschlagkugel 167, dem Anschlagstück 164 und dem Anschlag 165 gebildet ist, und zwar durch
die Bewegung des Lfrgerzylinders 117, so dass, wie in Fig. 11
gezeigt, diese neue Spule 57 nunmehr vom Lagerzylinder 117 getragen ist.
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Wie weiter oben schon erwähnt, v/erden entsprechend dem Vorschub der Spulenhalter 115 frische Spulen diesen Spulenhaltern
115 des'Kettenförderers 114 automatisch zugeliefert. Der Darstellung
der Fig. 11 und 12 lässt sich entnehmen, dass die
frischen Spulen 57 der Spulenrutsche 160 von einem Vorratsbehälter 168 zugeführt v/erden, der oberhalb der Spulenrutsche
160 angeordnet ist; zwischen beiden erstreckt sich eine Zufuhrverbindung
170. An einer Auslassöffnung des Vorratsbehälters 168 ist eine Spulenvorratstrommel 174, die eine Vielzahl von
horizontal an ihrem Umfang angeordneter, Spulen aufnehmender Ausnehmungen 174a aufweist, drehbar gelagert. Diese Spulenvorrats
trommel 174 ist mittels eines Kettenrades 178 angetrieben, welches an einem Achsstummel der Spulenvorratstrommel
174 befestigt ist; ein weiteres Kettenrad 179 ist drehbar an einem Rahmen des Kettenförderers 114 angeordnet; zwischen beide;
erstreckt sich eine endlose Kette 180, die die Antriebsleistung von dem Kettenrad 179 auf das Kettenrad 178 überträgt, wie in
den Fig. 11 und 12 gezeigt. Das Kettenrad 179 ist im übrigen
über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, v/elches sein Eingangsdrehmoment
von dem weiter vorn schon erwähnten Kettenrad 112 erhält. Da es erforderlich ist, dem Spulenvorratsbehälter
stets eine ausreichende Anzahl von frischen Spulen 57 zuzuführen, die dieser dann der Spulenrutsche 160 zuführt, andererseits jedoch vermieden werden muss, dass eine übermässige Anzahl
frischer Spu3.en 57 vorhanden ist, sind automatische Regelsysteme vorgesehen, die dem Spulenzufuhrmechanismus, wie weiter
oben schon erwähnt, zugeordnet sind und die auch verhindern, dass ein Bedarf an kurzfristig erforderlichen Spulen 57 in der
Rutsche 160 auftritt.
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Da jedoch der Spulenvorratsbehälter 168 und die Spulenrutsche 160 nicht Fauptgegenstand vorliegender Erfindung sind, wird
auf eine Erläuterung auch dieser automatischen Regelsysteme verzichtet.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 13 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Abziehvorrichtung erläutert worden, wobei dann, wenn durch den mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 erläuterten
Zwirn- und Aufwickelvorgang auf jeder der Spulen 57 eine volle Garnpackung 62 aufgebaut worden ist, durch den Mechanismus der
Fig. 5 bis 8 der untere Rahmenkörper 44 dazu veranlasst wird, sich nach unten abzusenken. Als Folge dieses Vorgangs wird
jede Spule 57, die jeweils eine volle Garnpackung 62 trägt, von ihrer zugeordneten Antriebsspindel 52 abgetrennt und befindet
sich auf dem zugeordneten Spulenhalter 115 des Kettenförderers 114. Diese Spulen 57, die jeweils mit Garn voll bewickelt
sind, werden dann von dem Kettenförderer 114 befördert
und aufeinanderfolgend aus ihren jeweiligen Spulenhaltern 115
am antreibenden Kettenrad 112 ausgestossen. Stromabwärts zu
diesem Kettenrad 112 werden dann die Spulenhalter 115 mit Hilfe
einer Spulenrutsche 160 mit frischen Spulen 57 aufeinanderfolgend beladen. Das bedeutet, dass dann, wenn der Kettenförderer
114 umläuft, jeder Spulenhalter 115 eine frische Spule 57
zugeteilt erhält. Hat der Spulenhalter 115 mit einer frischen
Spule 57 die sich direkt oberhalb der Drehachse der zugeordneten Antriebsspindel 52 befindliche Position erreicht, dann wird
der Kettenförderer abgestoppt und der untere Rahmenkörper 44 wird dazu veranlasst, sich nach oben anzuheben, so dass eine
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Wirkverbindung zu den jeweiligen Antriebsspindeln oder Antriebsschäften
52 auftritt. Anschliessend kann der Zwirn- und Wickelvorgang der Vorspinnmaschine wieder durchgeführt werden.
Abziehvorrichtung bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
Mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 16 und 17 wird im
folgenden genauer eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels erläutert. Da bei der nachfolgenden Erläuterung
eine Vielzahl von Elementen identisch zu den Elementen des ersten Ausführungsbeispiels vorhanden sind und auch benutzt
werden, sind diese Elemente mit gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel versehen, auch wird auf eine
eingehende Erläuterung dieser Elemente verzichtet. Der Hauptunterschied des zweiten Ausführungsbeispiels zum ersten Ausführungsbeispiel
liegt in dem Weglassen der Fördermittel, die die vollen Garnpackungen 62 in Längsrichtung zu der
Spulenschiene 45 befördern. Mit anderen Worten ist hier bei diesem zv/eiten Ausführungsbeispiel jede Spule abnehmbar auf
dem zugeordneten Spulenantriebsmechanismus montiert, wobei die abgezogenen vollen Garnpackungen 62 von Hand, beispielsweise
einem nicht dargestellten Förderer übergeben werden können der angrenzend zu der behandelten Vorspinnmaschine angeordnet
ist.
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ist. Andererseits können die abgezogenen vollen Garnpackungen 62 auch auf einen am unteren Rahmenkörper oder angrenzend zu
der Spinnmaschine angeordneten Förderer mit Hilfe einer nicht dargestellten, mechanischen Übergabeanordnung übergeben werden.
Solche mechanischen Übergabeanordnungen, bei denen es sich beispielsweise um ein Stoßelement handelt, übertragen
die freigegebenen vollen Spulen aus der Position, in v/elcher sie von dem Antriebsschaft beigegeben sind, auf den Förderer.
Hierzu ist der untere Rahmenkörper 44 mit der Spulenschiene 45 und einem Abdeckelement 47a versehen, welches in der Lage ist,
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sich zu der Zeit, zu v/elcher der Bodenteil 57a der Spule 57 sich vom oberen Bereich des Antriebsschaftes 52 des Spulenantriebsmechanismus
löst, nach oben relativ zur Spulenschiene 45 zu bewegen. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete
Spule 57 v/eist einen seitlich verbreiterten Bodenteil 57a, der eine innere Ausbuchtung oder Ausnehmung 61 auf v/eist, die das
Einschieben des oberen Teils der hohlen Antriebsspindel 52 erlaubt. Der obere Teil 52a dieser hohlen Antriebsspindel oder
Antriebsschaftes 52 weist eine ringförmige Abstufung oder eine Schulter auf, an welcher sich ein Paar von Eingriffsstücken 52b befindet, die, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt,
sich symmetrisch gegenüberliegend vorspringen. Die Ausnehmung 61 des Spulenbodens ist mit einer entsprechenden Anzahl von
ausgeschnittenen Bereichen versehen, die jeweils in der Lage sind, mit den Eingriffsstücken 52b am Schulterbereich des
hohlen Antriebsschaftes 52 in Eingriff zu gelangen, wenn der Schaftoberteil in die Aussparung 61 der Spule eingeschoben
wird. Daher lässt sich eine Eingriffsverbindung oder ein
Lösen des Bodenteils der Spule 57 und des Antriebsschaftes 52 durch eine relative Vertikalbewegung zwischen der Spule 57
und dem Antriebsschaft erzielen. Diese soeben erwähnte relative Vertikalbewegung zwischen der Spule 57 und dem hohlen Antriebsschaft
52 wird mit Hilfe des folgenden Mechanismus erzeugt. Hierzu sind die zylindrischen Führungsstangen 64 direkt mit
dem Abdeckelement 47a verbunden, und zwar mit Hilfe von Befestigungsbolzen
63, nicht jedoch mit der Fördererschiene 46 wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Dementsprechend wird dann,
wenn es erforderlich ist, die Antriebsschäfte 52 des Antriebsmechanismus von den zugeordneten Spulen 57 zu lösen, die
Spulenschiene 57 zunächst zusammen mit der Abdeckung 47a nach
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unten bev7egt; wobei dann, wenn das Bodenende der Führungsstange
64 die entsprechenden Anschlagstücke 72 berühren, die Abdeckung
47a festgehalten wird, während die Pnulenschiene 45 sich in
ihre unterste ,Position absenkt. Auf diese Weise wird die Abdeckung
47a von der Spulenschiene, wie in Fig. 17 gezeigt, getrennt, wobei es dann auch zu einem Lösen zwischen dem Bodenteil
57a der Spule 57 und den zugeordneten Antriebsschäften kommt. Nunmehr lässt sich der Abziehvorg'ang der vollen Garnpackungen
62 leicht von Hand durchführen. Ist dann das Einsetzen einer neuen, nicht bewickelten Spule 57 auf den zugeordneten
Antriebsmechanismus erforderlich, dann wird zunächst die Abdeckung 47a in ihrer in Fig. 16 dargestellten Normalposition
bewegt, anschliessend wird auf den Oberteil 52a des zugehörigen Antriebsschaftes 52 eine neue Spule montiert.
Mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 18 bis 21 wird im folgenden
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zwirn- und Wickelmechanismus im einzelnen erläutert. Da auch hierbei sehr
viele Elemente mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, sind die Elemente dieses dritten Ausführungsbeispiels
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie sie schon die entsprechenden Elemente des ersten Ausführungsbeispiels der
Fig. 1, 2, 3 und 4 tragen; eine weitere Erläuterung dieser Elemente wird da nicht mehr vorgenommen. Die Zwirn- und Aufwickelvorrichtung
dieses dritten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich zu dem ersten Ausführungsbeispiel sowohl hinsichtlich
der Konstruktion des unteren Rahmenkörpers als auch mit Bezug auf den Antriebsmechanismus für die Drehung und die
Vertikalbewegung der Spulen 57.
Wie der Darstellung der Fig. 20 und 21 entnommen werden kann,
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besteht der dargestellte untere Rahmenkörper 84 aus einem Bodenrahmen 85, einem Lagerrahmen 86, der fest am Bodenrahmen
85 montiert ist, und einer Abdeckung 87, die ihrerseits fest am Lagerrahmen 86 montiert ist. Der Rahmenkörper 84 ist am
Boden befestigt und daher nicht in der Lage, eine Vertikalbewegung
durchzuführen. In dem Lagerrahmen 86 sind eine sich in Längsrichtung erstreckende obere horizontale Antriebswelle 88
und eine sich hierzu parallel in Längsrichtung erstreckende untere horizontale Antriebswelle 89 angeordnet. Die obere
Antriebswelle 88 wird mit Hilfe einer geeigneten Antriebsquelle, beispielsweise eines nicht dargestellten Elektromotors
gedreht; sie trägt eine Vielzahl von Antriebsrädern 90, die jeweils zum Antrieb von drehbaren Zylindern 97 bestimmt sind.
Die untere Antriebswelle 89 ist einstellbar oder verstellbar drehbar angeordnet, und zwar indem man einen geeigneten, eine
variable Geschwindigkeit vorgebenden, jedoch nicht dargestellten Antriebsmechanismus verwendet; diese untere Antriebswelle
trägt ebenfalls eine Vielzahl von Antriebsrädern 91 zum Antrieb von jeweils mit einem Gewinde versehenen Stangen 94.
Auf der unteren Antriebswelle 89 sind eine Vielzahl angetriebener Räder 93 in zwei Reihen zu beiden Seiten der Antriebswelle
angeordnet. Jeder dieser angetriebenen Räder 9 3 ist mit Hilfe eines Lagers 92 an einer solchen Stelle an der oberen
Bodenfläche des Lagerrahmens 95 drehbar montiert, dass die Drehachse des Rades oder Zahnrades 92 mit der Drehachse des
entsprechenden zugeordneten Flyers 40 übereinstimmt. Jedes angetriebene Zahnrad 93 kämmt mit einem zugeordneten Antriebszahnrad 91 auf der unteren Antriebswelle 89, wobei im Mittelpunkt
jedes Rades 93 eine aufrechtstehende, ein Gewinde aufweisende Stange oder Spindel 94 montiert und befestigt ist.
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Die Spindel 94 ist nahe zum Oberteil der Abdeckung 87 und weist ein Anschlagstück 95 an ihrem oberen Ende auf. Jede
Spindel 94 ist von einem drehbaren Zylinder 97 konzentrisch umgeben, der über Lager 96a und 96b drehbar gelagert ist.
Jeder Zylinder 97 trägt dabei ein angetriebenes Zahnrad 98, welches etwa im mittleren Bereich, über die Länge des Zylinders
gesehen, an diesem befestigt ist, dieses angetriebene Rad oder Zahnrad 98 kämmt mit einem entsprechenden Antriebsrad 90 der
oberen Antriebswelle 88. Bei Drehung der oberen Antriebswelle 88 drehen sich sämtliche Zylinder 97 gleichzeitig.
In den ringförmigen Zwischenraum zwischen der mit einem Gewinde versehenen Stange 94 und der inneren Oberfläche des drehbaren
Zylinders 97 ist ein im wesentlichen zylindrischer Achsenträger 99 vertikal und gleitend eingeschoben. Der Achsenträger 99 verfügt
über einen Gleitkeil 100 an seiner Seite nahe dem Bodenende. Der Gleitkeil 100 erfasst gleitend eine Keilnut 97a, die
vertikal in der inneren Wand des sich drehenden Zylinders 97 eingeformt ist, so dass sichergestellt ist, dass der Achsenträger
99 nicht nur eine vertikale Gleitbewegung in dem Zylinder 97 ausführen kann, sondern dass auch die Drehbewegung des
Zylinders 97 auf den Achsenträger 99 übertragen wird. Der
Achsenträger 99 verfügt des weiteren über einen, mit einem Gewinde versehenen Teilbereich 99c an seinem unteren Ende; diese
Teilbereich steht in Wirkungseingriff mit der Spindel 94. Daher wird der Achsenträger 99, und zwar in Abhängigkeit zum Unterschied
der Drehgeschwindigkeit zwischen dem Achsenträger 9 9 (oder dem Zylinder 97) und der Spindel 94 dazu veranlasst sich
vertikal nach oben zu bewegen, wobei der Achsenträger 99 zunächst einstückig mit dem Zylinder 97 eine einheitliche Drehbewegung
ausführt, und zwar aufgrund der Wirkverbindung zwischen
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der oberen Antriebswelle 88 und den entsprechenden Antriebsrädern 90 und angetriebenen Rädern 98; die Spindel 94 wird
dabei, wie weiter vorn schon erläutert, zu einer Drehbewegung veranlasst durch die untere Antriebswelle 89 über das antreibende
Rad 91 und das angetriebene Rad 93.
Wie der Fig. 20 entnommen werden kann, kann sich daher der Achsträger 99 von der Innenseite des drehbaren Zylinders 97
nach oben durch eine in der Abdeckung 97 des unteren Rahmenkörpers
94 eingebrachte Öffnung erstrecken; am oberen Ende des Achsträgers 99 ist ein einen Eingriff durchführender zylindrischer
Lagerteil 99a angeordnet, der über einen Durchmesser verfügt, der kleiner als der Hauptkörper des Achsträgers 99 ist
und über ein sich verjüngendes oberes Ende sowie einige Eingriff sstücke 99b verfügt. Der zylindrische, einen Eingriff
mit einem Spulenunterteil bewirkende Lagerteil 9 9a ist in der Lage, mit dem Spulenunterteil einer entsprechenden Spule 97,
wie soeben erv/ähnt, eine Fingriffsverbindung einzugehen, wobei
die Eingriffsstücke 99b in beliebige, den Eingriff bewirkende Aussparungen 61 eingreifen, die am Bodenteil der Spule 57 angeordnet
sind. Auf diese Weise erfasst der Achsträger 99 verdrehsicher die entsprechende Spule 57 und lagert diese in der
gleichen Weise, wie dies der Antriebsschaft 52 beim ersten Ausführungsbeispiel tut.
Während des Zwirn- und Aufwickelvorganges erstreckt sich, die die Fig. 18 und 20 zeigen, jeder Achsträger 99 von der Innenseite
des zugeordneten drehbaren Zylinders 97 nach oben durch die im oberen Teil der Abdeckung 97 eingeformte Öffnung und
hält die zugeordnete Spule 57 in einer angehobenen Position zur Durchführung des Wickelvorganges; die Wirkverbindung
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zwischen Spule und Achsträger erfolgt dabei über, wie schon erwähnt, den Lagerteil 99a. Werden unter diesen Bedingungen
die Flyer 40 und die oberen und unteren Antriebswellen 88 und 89 zu einer Drehbewegung veranlasst, dann wird die Drehbewegung
der oberen Antriebswelle 88 auf jeden Achsträger 99 über das entsprechende antreibende Rad 90, das angetriebene Rad 98, den
drehbaren Zylinder 97 und den Gleitkeil 100 übertragen; während die Drehbewegung der unteren Antriebswelle 89 auf jede Spindel
94 über das entsprechend zugeordnete Antriebsrad 91 und das angetriebene Rad 93 erfolgt. Dabei wird jeder Achsträger 99
zu einer Drehbewegung und zu einer vertikalen Bewegung in dem entsprechenden Zylinder 97 innerhalb eines vorgegebenen Querführungsbereichs
veranlasst, dies hängt ab von dem Unterschied in der Umdrehungsgeschwindigkeit zwischen dem Achsträger 99
und der zugeordneten Spindel 94, denn die Spindel 94 erfasst ja, wie schon erwähnt, den Gewindebereich 99c des Achsträgers.
Auf diese Weise lässt sich auf jede der Spulen 57 die in üblicher Querverteilung ein Rowing aufwickeln.
Sobald auf jedem der Spulen 57 eine volle Garnpackung 62 aufgebaut
worden ist, wird die Drehbewegung der Flyer 40 und der oberen Antriebswelle 88 abgestoppt und es wird lediglich noch
die untere Antriebswelle 89 einer Drehbewegung unterworfen. Als Folge dieser Massnahmen wird jeder Achsträger 99 dazu veranlasst,
unter den üblichen Querführungsbereich, der beim Aufwickeln
erforderlich ist, ohne Durchführung einer Drehbewegung abzusteigen, so dass es gegebenenfalls zu einem vollständigen
Verschwinden des Achsträgers in dem unteren Rahmenkörper 94
kommt, wie in Fig. 21 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt hat sich jede, eine volle Garnpackung tragende Spule 57 von dem zuge-
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ordneten zylindrischen Lagerteil 99a des entsprechenden Achsträgers
99 gelöst und liegt auf dem Lagerrahmen 96 auf, wo sie ohne weiteres entsprechenden Förderbewegungen, beispielsweise
mittels des beim ersten Ausführungsbeispiel schon erläuterten Kettenförderers 114 unterworfen v/erden kann, wobei, soweit
erforderlich, auch entsprechende Modifikationen noch vorgesehen sein können.
Eine auf eine übliche Vorspinnmaschine angewendete Abziehvorrichtung, wobei die Vorspinnmaschine
eine Spindelschiene unterhalb der Spulenschiene aufweist
Die Abziehvorrichtung, die dem ersten Ausführungsbeispiel zugeordnet
ist, kann auch in zufriedenstellender Weise einer üblichen Spinnmaschine oder Baumwollvorspinnmaschine zugeordnet
werden, die mit einer Spindelschiene unterhalb der Spulenschiene ausgerüstet ist, ohne daß zu viele Modifikationen
der betroffenen Mechanismen vorgenommen v/erden müssen.
In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 22, 23, 24, 25 ist eine typische Möglichkeit zur Vornahme solcher alternativer
Modifikationen dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufbaubewegung oder der Aufwickelvorgang der Spinnmaschine
in einer Weise ausgeführt, die dem Aufwickelvorgang einer üblichen Spinnmaschine ähnlich ist. Der Unterschied bei
der in den Figuren 22, 23, 24 und 25 dargestellten Spinnmaschine zu einer üblichen Spinnmaschine liegt darin, daß zunächst
ein modifizierter Spulenantriebsmechanismus in Verbindung mit dem Antriebsmechanismus für den Flyer vorgesehen ist,
darüberhinaus ist eine automatische Beförderungsvorrichtung vorgesehen, um die vollen Garnpackungen längs der Spulen-
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schiene zu befördern; dieser Beförderungsmechanxsmus kann ganz ähnlich dem Kettenförderer 114 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet sein. Dementsprechend sind auch Elemente
bei der nachfolgenden Erläuterung dieses AusführungsbeispMs,
die den Elementen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind, mit identischen Bezugszeichen versehen, wobei auf
eine weitergehende Erläuterung dieser Teilelemente verzichtet wird. Im folgenden wird Mechanismus und Arbeitsweise eines in
dieser Weise modifizierten Spulenantriebsmechanismus in Kombination
mit dem Flyerantriebsmechanismus genauer erläutert. Der Darstellung der Figuren 22 und 23 läßt sich entnehmen, daß
die Spinnmaschine bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer stationären Spindelschiene 201 versehen ist, die fest an dem
nicht dargestellten Unterboden befestigt ist und über eine horizontale Antriebswelle 205 verfügt, die in einer Längsrichtung
zur Spindelschiene 201 drehbar angeordnet ist. An der Antriebswelle 205 sind eine Vielzahl von Antriebszahnrädern
fest aufgebracht, wobei die Antriebswelle über eine vorgegebene Spindelsteigung (£) verfügt, so daß die zugeordneten
Spindeln 42af die an der Spindelschiene 201 zu beiden Seiten
der Antriebswelle 205, wie in Figur 22 gezeigt, montiert sind, sich entsprechend dieser erwähnten Spindelsteigung zu drehen
vermögen. Jede Spindel 42a ist dabei über ein horizontales Zahnrad 203, welches von einem zugeordneten Antriebszahnrad
206 angetrieben ist, gedreht; das horizontale Zahnrad ist dabei am unteren Endbereich der Spindel befestigt. Oberhalb der
Spindelschiene 201 bzw. insgesamt oberhalb des Lager- und Gehäusesystems für den Spindelbetrieb ist eine Spulenschienenanordnung
44a in einer solchen Weise angeordnet, daß diese Spulenschienenanordnung, oder allgemein ausgedrückt, die Spulenlageranordnung,
sich mit Hilfe einer Heb- und Senkvorrichtung
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nach oben und unten verlagern kann. Wie in den Figuren 24 und 25 dargestellt ist, weist die Spulenschienenanordnung 44a
eine Spulenschiene 45 auf, die sich oberhalb der Spindelschiene 201 in horizontaler Richtung längs der Spindelschiene 201
erstreckt, wobei an der sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnung der Spulenschiene 42 eine Förderschiene 4 6 sowie eine
Förderschienenabdeckung 47 angeordnet sind; die Förderschienenabdeckung oder allgemein die Abdeckung 47 ist an der Förderschiene
46 so befestigt, daß die nach oben gerichtete Öffnung der Förderschiene 46 abgedeckt ist. In der Spulenschienenanordnung
44a ist parallel zur Antriebswelle 205 der Spiridelschiene eine weitere horizontale Antriebswelle 54 drehbar gelagert
und verfügt über eine Vielzahl von Antriebsrädern 56, die mit vorgegebener Steigung (£) an der Welle 54 montiert
sind. Darüberhinaus sind in der Spulenschienenanordnung 44a eine Vielzahl von vertikalen hohlen Spulenantriebsschäften
drehbar gelagert, und zwar an Positionen, an denen die vertikale Achse der Antriebsschäfte 52 übereinstimmt mit den entsprechenden
vertikalen Achsen der Spindeln 42a, so daß jede Spindel 42a in der Lage ist, gleitend durch den entsprechenden
hohlen Antriebsschaft 52 zu laufen, und zwar mit Hilfe eines Achsenträgers 212, der drehbar in jedem hohlen Antriebsschaft 52 gelagert ist. Zwischen dem hohlen Antriebsschaft
und dem Achsenträger 212 befinden sich ein Paar von Kugellagern 50a und 50b. In einem oberen hohlen Teilbereich des
Achsenträgers 212 ist eine zylindrische Büchse 213 eingesetzt, so daß die Spindel 42a fest und sicher im Achsenträger gelagert
ist. Darüberhinaus ist, ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel, ein endloser Kettenförderer 114 in einem Paar von
länglichen Freiräumen angeordnet, die zwischen der äußeren Randkantenwand der Abdeckung 47 und seitlichen Rippen 46a der
Fördererschiene gebildet sind. Aufbau, Konstruktion und Funk-
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tion dieses Kettenförderers 114 ist identisch zum ersten Ausführungsbeispiel,
so daß eine weitere Erläuterung nicht erforderlich ist. Jeder Spulenantriebsschaft 52 weist an seinem
unteren Teil ein Zahnrad 53 auf, wobei jedes dieser Zahnräder 53 der Spulenantriebsschäfte 52 mit den entsprechenden antreibenden
Zahnrädern 56 kämmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spule 57 mit einem seitlich verbreiterten Teilbereich
47a versehen, der von ähnlicher Konstruktion ist wie bei der für das erste Ausführungsbeispiel einer Spinnmaschine verwendeten
Spule 57. Das bedeutet, daß in der Spule eine ringförmige Ausnehmung 58 eingeformt ist und längs der peripheren inneren
Wand dieser Ausnehmung 58 eine Vielzahl von Ausschnitten angeordnet sind. Wie den Figuren 24 und 25 entnommen werden
kann, ist eine Bodenrandkante der peripheren inneren Wand innerhalb der Bodenrandkante der peripheren äußeren Wand der
ringförmigen Ausnehmung 58 vorgesehen.
Jeder die Spule trägende Zylinder 117 des Spulenhalters 115-läßt
sich in die ringförmige Ausnehmung 58 der entsprechenden Spule, wie in Figur 25 gezeigt, einsetzen. Die Fördererschiene
47 ist mit Hilfe von zwei an den beiden Längsendbereichen angeordneten Ketten 224 aufgehängt, wie die Figuren 2 3 und 24
zeigen. Das obere Ende jeder Kette 224 ist mit einem Kettenrad 225 verbunden, welches an einer Stelle oberhalb der Position,
bis zu welcher die Förderschiene 47 maximal nach oben verschoben werden kann, in einem nicht dargestellten Maschinenrahmen
gelagert. Darüberhinaus sind ein Paar aufrechte Führungsschienen 207 fest am nicht dargestellten Maschinenrahmen montiert,
um die beiden Endbereiche der Fördererschiene 47, wie in Figur 23 gezeigt, zu führen. Zum Antrieb des Kettenförderers
114 ist ein Kettenrad 232 an einer senkrechten Antriebswelle
- 49 -
£0981B / 1 Π 0 ß
a - 123
I.Oktober 1975 - 49 -
gelagert, und zwar in einer solchen Position, daß das Kettenrad 232 in der Lage ist, in Axialrichtung zur Welle 238 eine
Verschiebung durchzuführen, sich jedoch dabei nicht um die
Welle 238 zu drehen, so daß das Kettenrad 232 jederzeit drehbar an einer vorgegebenen Position der Fördererschiene 46 gehalten
ist.
Während des normalen Zwirn- und Aufwickelvorgangs wird die erwähnte
Spulenschienenanordnung 44a von einem üblichen Hebe- und Bewegungsmechanismus, der nicht dargestellt ist, innerhalb eines
vorgegebenen Querführungsbereiches nach oben und unten verschoben, wobei gleichzeitig die Welle 54 von einem geeigneten
Antriebsmechanismus, der eine übliche Form aufweisen kann und nicht besonders dargestellt ist, angetrieben wird. In diesem
Zustand steht der obere Endbereich jedes Antriebsschaftes 52 mit dem unteren Endteil der zugeordneten Spule 57 in einer
Eingriffs-Wirkverbindung, so daß die Spulen sich drehen. Andererseits
wird auch die Spindel 42a von dem zugeordneten Antriebsrad 206 in der Spindelschiene 201 gedreht. Dementsprechend lassen
sich von einem geeigneten Lieferwerk herkommend Rovings mit einer solchen Spinnmaschine verzwir^en und gleichzeitig
auf die jeweilige Spule 47 aufwickeln.
Sind dann die vollen Garnpackungen 62 auf den jeweiligen Spulen gebildet, dann ist es erforderlich, den Abziehvorgang durchzuführen,
wobei zunächst die Flyer 40 von den oberen Enden der jweiligen Spindeln 42a entfernt werden, nachdem die Drehbewegung
der Spindeln 42a und der die Spulen antreibenden Schäfte 52 abgestoppt worden ist. Anschließend wird jedes Kettenrad
225 so angetrieben, daß sich die Fördererschiene 46
• - 50 -
809815/1006
I.Oktober 1975 - 50
zusammen mit der Abdeckung 47 in eine angehobene Position bewegt, die durch die strichpunktierte Linie in Figur 23 dargestellt
ist. In diesem Zustand bewegen sich Fördererschiene und Abdeckung 47 als ein Körper, wobei sie von der Spulenschiene
abgetrennt sind, wie auch Figur 25 zeigt. Entsprechend dieser Trennung der Spulenschxenenanordnung 44a ist jede Spindel 42a
aus der zugeordneten Spule 47 herausgezogen, so daß diese Spulen 47 nur noch von den jeweiligen Lagerzylindern 117 des
entsprechenden Spulenhalters 115 gelagert und getragen sind,
wie Figur 25 zeigt. Somit lassen sich diese vollen Garnpackungen nunmehr zur Außenseite der Vorspinnmaschine befördern, und zwar
mittels des Kettenförderers 114, der, wie aus Figur 25 ersichtlich, sich in dem Raum oberhalb der Spulenschiene 45 und
der jeweiligen Reihen von Spindeln 42a befindet. Es versteht sich, daß von hier ab der Abziehvorgang in der weiter vorn
mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel schon erläuterten Weise durchgeführt werden kann.
- 51 -
609816/1008
Claims (19)
- el ■" I £. όI.Oktober 1975 - 51 -Patentansprüche :(O Verfahren zum Abziehen von vollen Garnpackungen von einer Spinnmaschine, bevorzugt Baumwollvorspinnmaschine, die eine Vielzahl von in einer Längsrichtung zur Spinnmaschine angeordnete Zwirn- und Aufwickeleinheiten sowie eine Vielzahl zugeordneter Spulenantriebsanordnungen zum Antrieb einer Spule aufweist, die an jeder Zwirn- und Antriebseinheit gelagert ist,dadurch gekennzeichnet, daß in der Axialrichtung jeder Spule entweder die die vollen Garnpackungen aufweisenden Spulen oder die jeweilige Spulenantriebsvorrichtung verschoben werden, derart, daß die Spulen von den Spulenantriebsvorrichtungen freikommen, nachdem in Eingriffsposition der Aufwickelvorgang der vollen Garnpackungen durchgeführt worden ist, und daß die freigekommenen Spulen längs eines sich in Längsrichtung der Spinnmaschine erstreckenden Förderweges geführt werden, der sich in einem oberhalb der Spulenantriebsvöfrichtung gebildeten Raum erstreckt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderweg der gelösten, die vollen Garnpackungen aufweisenden Spulen übereinstimmt mit den ausgerichteten axialen Mittelpunkten der Spulen im Eingriff jeweils mit den zugeordneten Spulenantriebsvorrichtungen.- 52 -fi098i5/in0ßΛ 41 409 b
a - 123
I.Oktober 1975 - 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenförderweg gebildet ist von der Lageranordnung von Spulenantriebsvorrichtungen und daß der Beförderungsvorgang für die Spulen längs des Förderweges mechanisch durchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen mit ihren vollen Garnpackungen an einem seitlichen Endbereich der Spinnmaschine vom Förderweg entladen und damit von der Spinnmaschine gelöst werden.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirn- und Aufwickeleinheiten in zwei parallel zueinander angeordneten Reihen verlaufen, wobei der Förderweg einen mechanisch geschlossenen Durchlauf bildet, der über den Positionen verläuft, an denen die Spulen mit den zugeordneten Spulenantriebsvorrichtungen im Eingriff stehen.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderung der Spulen von einer mechanischen Beförderungsanordnung durchgeführt wird, wobei die volle Garnpackungen aufweisende Spulen an einem Teil des geschlossenen Förderweges von den mechanischen Beförderungsanordnungen freigegeben und entladen werden und daß an einem anderen Teilbereich des geschlossenen Förderweges den mechanischen Beförderungsanordnungen frische Spulen zugeführt werden.1509815/1006a - 123I.Oktober 1975 - 5 ■>
- 7. Vorrichtung zum Abziehen von volle Garnpackungen aufweisenden Spulen bei einer Spinnmaschine, die eine Vielzahl von in einer Längsrichtung angeordneter Zwirn- und Aufwickeleinheiten aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb jeder auf einer entsprechenden Zwirn- und Wickeleinheit gelagerten Spule (57) eine Vielzahl von Spulenantriebsvorrichtungen sowie eine Lageranordnung (45, 48) zur Lagerung dieser Antriebsvorrichtungen (52) vorgesehen sind, daß eine Spulenträgeranordnung (115) vorgesehen ist, die die eine volle Garnpackung tragenden Spulen (57) dann lagert, wenn die Spulen (57) zur Durchführung des Abziehvorgangs von den zugeordneten Spulenantriebsvorrichtungen (52) gelöst sind, und daß eine Beförderungsanordnung (114) vorgesehen ist, die die vollen, von den Spulenträgern (115) gelagerten Spulen längs eines Spulenförderwegs befördert, der sich in einem Raum oberhalb der Spulenantriebvorrichtungen (52) befindet und sich in Längsrichtung zur Spinnmaschine erstreckt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Zwirn- und Aufwickelvorgangs das Axialzentrum jedes Spulenträgers (115) mit dem Axialzentrum der zugeordneten Spulenantriebsvorrichtung (42) übereinstimmt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ubergabeanordnungen vorgesehen sind, die volle Garnpakkungen (62) aufweisende Spulen (57) von den Stellen, an denen sich die Spulen (57) von den zugeordneten Spulenantriebsvorrichtungen (52) gelöst haben, zu den Spulenförderanordnungen befördern.-54-609815/1008A 41 409 bI.Oktober 1975 - 54
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß während des normalen Zwirn- und Aufwickelvorgangs die Spulenantriebsvorrichtung (52) und die die Spule lagernde Vorrichtung (115) als Einheit vertikal verschiebbar sind und daß die die Spulen (57) lagernde Vorrichtung (115) in der Lage ist, sich relativ zur Spulenantriebsvorrichtung (52) zu trennen, derart, daß die Spulen (57) nunmehr in vom zugeordneten Antrieb gelöster Position zur Durchführung des Abziehvorgangs gelagert sind.
- 11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenbeförderungsanordnung (114) vertikal zusammen mit der Spulenlageranordnung (115) verschiebbar ist.
- 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer, eine Vielzahl von Flyer (40) lagernder Rahmen (41) und zugeordneter Äntriebsanordnungen für die Flyer vorgesehen sind, wobei jede Spulenantriebsanordnung unmittelbar unterhalb des zugeordneten Flyers (40) angeordnet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Lagerung der Spulenantriebsvorrichtung (52) eine in Längsrichtung zur Spinnmaschine angeordnete Spulenschiene (45) ist, daß der Spulenschiene ein Hebemechanismus zur vertikalen Verschiebung derselben zur Durchführung einer vertikalen Querbewegung während des Aufwickelvorgangs und zur ergänzenden Verschiebung in eine Bereitschaftsposition während des Spulenabziehvorgangs zugeordnet ist, daß Spulenschiene (45) und die die Spule lagernden Anordnungen (115) in der Lage sind', als Einheit während der Querführungsbewegung vertikal ver-- 55 -609815/1008A 41 409 bschoben zu werden, jedoch voneinander während einer nach unten gerichteten Bewegung der Spulenschiene (45) in die Bereitschaftsposition getrennt werden können, so daß der Antriebseingriff der Spulenantriebsvorrichtungen (52) mit den Spulen (57) gelöst ist.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (67, 64) vorgesehen sind, die eine nach unten gerichtete Verschiebebewegung der Spulenlagerungen (115) derart begrenzen, daß die Spulenschiene (45) sich während ihrer nach unten gerichteten Bewegung von der Spulenlagerung abtrennt.
- 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lageranordnung (46) zur Lagerung der zwischen Spulenschiene (45) und Spulenlageranordnungen angeordneten Beförderungsanordnung vorgesehen sind, wobei die Lageranordnung (46) für die Beförderungsanordnung (114) und für die Spulenanordnung als ein Körper vertikal verschiebbar ausgebildet sind.
- 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenantriebsvorrichtungen an einem stationären Rahmen (85) montiert sind und jede Spulenantriebsvorrichtung einen vertikalen Achsträger (99) aufweist, der in einer Axialrichtung zum zugeordneten Flyer (40) in einem Querführungsbereich zum Aufbau einer Garnpackung während des Zwirn- und Aufwickelvorgangs vertikal verschiebbar ist, wobei der Achsträger (99) so ausgebildet ist, daß er lösbar mit dem unteren Teil einer aufrecht auf ihm gelagerten Spule (57) verbunden ist, daß diq Spulenlagerung so ausgebildet ist, daß sie an vorgegebenen609815/1006Λ 41 409 ba - 123I.Oktober 1975 - 5. festen Positionen oberhalb der zugeordneten Spulenantriebsvorrichtung angeordnet werden kann, und daß die Achsträger (99) durch entsprechende Spulenlagerungen (115) laufen, wobei bei Verschiebung der Achsträger (99) in ihre unterste Position der obere Lagerbereich des Achsträgers für die Spule sich unterhalb der Spulenlageranordnung befindet, derart, daß die Spule vom Achsträger gelöst ist.
- 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderungsvorrichtung für die Spulen aus einem Förderer (114) besteht, der sich in Längsrichtung zur Spinnmaschine erstreckt und daß die Spulenlageranordnungen von einer Vielzahl von Spulenhaltern (115) gebildet sind, die fest am Förderer mit einem Abstand zueinander befestigt sind, der in Längsrichtung der Spinnmaschine gesehen mit dem Abstand zweier benachbarter Flyer (40) übereinstimmt.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein endloser Kettenförderer (114) ist, an welchem die Spulenhalter (115) fest montiert sind und daß der Kettenförderer einen Förderweg aufweist, der übereinstimmt mit einer Verbindungslinie der axialen Drehzentren der Flyer (40).
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spulenhalter (115) einen die Spule tragenden Zylinder (117) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er mit einer Öffnung (58) am Spulenende in Eingriff gebracht werden kann, und daß die Lagerzylinder (117) für die Spulen (57) längs des Fördererweges vom Kettenförderer (114) verschiebbar sind.60981 ε /1 η π
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