DD244578A1 - Vorrichtung zum trennen eines fadens fuer eine spindel an spinn- oder zwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum trennen eines fadens fuer eine spindel an spinn- oder zwirnmaschinen Download PDF

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DD244578A1
DD244578A1 DD28487885A DD28487885A DD244578A1 DD 244578 A1 DD244578 A1 DD 244578A1 DD 28487885 A DD28487885 A DD 28487885A DD 28487885 A DD28487885 A DD 28487885A DD 244578 A1 DD244578 A1 DD 244578A1
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Achim Golle
Rolf Langer
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Textima Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines Fadens fuer eine Spindel an Spinn- oder Zwirnmaschinen, bei der ueber der Unterwindeflaeche ein kreisfoermiges Messer und/oder eine kreisfoermige Fadenhalteeinrichtung angeordnet sind bzw. ist, die bzw. das im Durchmesser groesser sind bzw. ist als die Spindel, und ueber dem Messer und/oder der Fadenhalteeinrichtung eine mit einer Bohrung versehene Abdeckung angeordnet ist, die im Durchmesser nicht kleiner ist als das Messer und/oder die Fadenhalteeinrichtung und die an der der Spindel abgewandten Seite eine glatte Oberflaeche aufweist. Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, dass der Aufwand fuer die Anbringung und Handhabung der Abdeckung an der Spindel gesenkt wird. Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung geloest wird, besteht darin, dass die Abdeckung ohne weitere Massnahmen aufsteck- und abnehmbar ist. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass der Durchmesser der Bohrung der Abdeckung so gross ist wie der Innendurchmesser der auf der Spindel befindlichen Huelse am unteren Ende und die Abdeckung mit der Bohrung am Oberteil der Spindel anliegt. Fig. 1

Description

aufzuheben, ist über dem Messer 3 und der Fadenhalteeinrichtung 4 eine mit einer Bohrung 6 versehene Abdeckung 5 angeordnet, die im Durchmesser nicht kleiner ist als das Messer 3 und die Fadenhalteeinrichtung 4. Die Abdeckung 5 weist an der der Spindel 1 abgewandten Seite eine glatte Oberfläche auf, wodurch ein Verhaken des Fadens beim Anspinnen verhindert wird. Der Durchmesser der Bohrung 6 der Abdeckung 5 ist so groß wie der Innendurchmesser der auf der Spindel 1 befindlichen Hülse 7 am unteren Ende 8 und die Abdeckung 5 liegt mit der Bohrung 6 am Oberteil der Spindel 1 an. Eine so ausgebildete Abdeckung 5 ist ohne weitere Maßnahmen, also ohne Demontage, aüfsteck-und abnehmbar. An der Abdeckung 5 ist ein das Messer 3 und die Fadenhaltevorrichtung 4 übergreifender Rand 9 angeordnet, wodurch ein Trennen des Fadens sicher vermieden wird. Es ist auch möglich, daß über der an der Spindel 1 befindlichen Unterwindefläche 2 nur das Messer 3 oder die Fadenhalteeinrichtung 4 angeordnet ist.

Claims (3)

Erfindungsanspruch:
1. Vorrichtung zum Trennen eines Fadens für eine Spindel an Spinn- und Zwirnmaschinen, bei der über der Unterwindefläche ein kreisförmiges Messer und/oder eine kreisförmige Fadenhalteeinrichtug angeordnet sind bzw. ist, die bzw. das im Durchmesser größer sind bzw. ist als die Spindel, und über dem Messer und/oder der Fadenhalteeinrichtung eine mit einer Bohrung versehene Abdeckung angeordnet ist, die im Durchmesser nicht kleiner ist als das Messer und/oder die Fadenhaiteeinrichtung und die an der der Spindel abgewandten Seite eine glatte Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (6) der Abdeckung (5) so groß ist wie der Innendurchmesser der auf der Spindel (1) befindlichen Hülse (7) am unteren Ende (8) und die Abdeckung (5) mit der Bohrung (6) am Oberteil der Spindel (1) anliegt.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (5) ein das Messer (3) und/oder die Fadenhalteeinrichtung (4) übergreifender Rand (9) angeordnet ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines Fadens für eine Spindel an Spinn- oder Zwirnmaschinen, bei der über der Unterwindefläche ein kreisförmiges Messer und/oder eine kreisförmige Fadenhalteeinrichtung angeordnet sind bzw. ist, die bzw. das im Durchmesser größer sind bzw. ist als die Spindel, und über dem Messer und/oder der Fadenhalteeinrichtung eine mit einer Bohrung versehene Abdeckung angeordnet ist, die im Durchmesser nicht kleiner ist als das Messer und/oder die Fadenhalteeinrichtung und die an der der Spindel abgewandten Seite eine glatte Oberfläche aufweist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Abschneiden von Fäden für Spinn- und Zwirnspindeln (DD-PS 100024 D 01 h 9/16) ist über der Unterwindefläche ein kreisförmiges Messer, das im Durchmesser größer ist als die Spindel, und über dem Messer eine Schutzkappe angeordnet. Die Schutzkappe ist auf einem zylindrischen Teilstück der Spindel zwischen einer Anschlagfläche und dem Messer beschränkt axial verschiebbar. Die Schutzkappe ist weiterhin im Durchmesser größer als das Messerund weist an der der Spindel abgewandten Seite eine glatte Oberfläche auf. In der Schutzkappe ist ein spreizbarer Führungsring angeordnet. Nachteilig ist hierbei, daß die Schutzkappe auf der Spindel beschränkt axial verschiebbar und erst nach Demontage des spreizbaren Führungsringes aufsteck- und abnehmbar ist. Die Folge davon ist, daß die Anbringung und Handhabung der Schutzkappe an der Spindel aufwendig ist, wenn zur Vermeidung von Fadenbrüchen, z.B. beim Anspinnen eines Fadens mit geringer Festigkeit, die Wirkung des Messers aufgehoben werden soll.
Ziel der Erfindung
Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, daß der Aufwand für die Anbringung und Handhabung der Abdeckung an der Spindel gesenkt wird, wenn zur Vermeidung von Fadenbrüchen, z.B. beim Anspinnen eines Fadens mit geringer Festigkeit oder hoher Kringelbildung, die Wirkung des kreisförmigen Messers und/oder der kreisförmigen Fadenhalteeinrichtung aufgehoben werden soll.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, besteht darin, daß die Abdeckung ohne weitere Maßnahmen aufsteck- und abnehmbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Durchmesser der Bohrung der Abdeckung so groß ist wie der Innendurchmesser der auf der Spindel befindlichen Hülse am unteren Ende und die Abdeckung mit der Bohrung am Oberteil der Spindel anliegt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß an der Abdeckung ein das Messer und/oder die Fadenhalteeinrichtung übergreifender Rand angeordnet ist, um ein Trennen des Fadens sicher zu vermeiden.
Ausführungsbeispiel
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: die teilweise Ansicht einer Spindel
Fig.2: die Draufsicht nach Fig. 1 ohne Hülse und Abdeckung
Fig.
3: die Ansicht der Abdeckung wie in Fig. 1.
Bei einer Vorrichtung zum Trennen eines Fadens für eine Spindel 1 an einer Spinn- oder Zwirnmaschine sind über einer an der Spindel 1 befindlichen Unterwindefläche 2 ein kreisförmiges Messer 3 und eine kreisförmige Fadenhalteeinrichtung 4 angeordnet, die im Durchmesser größer sind als die Spindel 1. Um zur Vermeidung von Fadenbrüchen, z. B. beim Anspinnen eines Fadens mit geringer Festigkeit oder hoher Kringelbildung, die Wirkung des Messers 3 und der Fadenhalteeinrichtung 4
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