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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Abschneiden eines Fadenendes während des Abnehmens in einer
Spinnmaschine wie beispielsweise einer Ringspinnmaschine und einem
Ringgarntordierer.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In
einer Spinnmaschine wie beispielsweise einer Ringspinnmaschine und
einem Ringgarntordierer ist es, um automatisch einen Copaustausch
auszuführen,
wenn ein Spulenkörper
voll ist, erforderlich, dass mit einem Rollenteil verbundenes Garn
mit einer Spindel verbunden wird, während es sich durch einen Läufer hindurch
erstreckt. Der Grund dafür
ist, dass das Garn automatisch um einen leeren Spulenkern herumgewickelt
werden soll, wenn nach dem Copaustausch ein Neustart erfolgt. Um
diese Anforderung zu erfüllen,
ist bisher ein Bereich zum Abschneiden eines Fadenendes an einem
Spindelgrundbereich vorgesehen, und ein Bereich zum Aufwickeln eines
Fadenendes ist in einem unteren Bereich zum Abschneiden des Fadenendes
vorgesehen. In einer solchen Ausgestaltung wird, nachdem eine volle
Spule erhalten worden ist, eine Ringschiene schnell abgesenkt, um
eine schräge
Aufwicklung auszuführen.
Anschließend
wird Garn um den Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes herumgewickelt.
Zur Zeit des Herausziehens des Garns des vollen Spulenkörpers wird
dann das Garn (das Fadenende), das von dem Bereich zum Aufwickeln
des Fadenendes zu dem Garn des vollen Spulenkörpers verbunden ist, an dem
Bereich zum Abschneiden des Fadenendes abgeschnitten.
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Als
die oben genannte Art einer Schneidvorrichtung offenbart die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 48-93735 eine Schneidvorrichtung, in
welcher ein Spulenkörpersitz
zum Einpassen eines unteren Bereichs eines Spulenkörpers in
einer Garnhalteeinrichtung vorgesehen ist, die eine Schneidklinge
hat. Diese Schneidvorrichtung ist so ausgestaltet, dass sie die
Garnhalteeinrichtung zusammen mit einem vollen Spulenkörpergarn
(einem Paket) während
des Abnehmens anhebt.
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Die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 62-141135 offenbart
eine Vorrichtung, in welcher ein Federbereich, der eine Gerichtetheit
hat, in einer Umfangsrichtung geneigt zu werden, bei einem Bereich
zum Aufwickeln eines Fadenendes (einem Bereich für einen Eingriff mit dem Fadenende) vorgesehen
ist, und Federn, die eine von der des Federbereichs unterschiedliche
geneigte Richtung haben, abwechselnd vorgesehen sind.
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Die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 6-158442 offenbart eine
Vorrichtung mit einer an einer Spindel fixierten Unterwickelkrone,
und mit einer Schiebehülse,
die so vorgesehen ist, dass sie vertikal verschiebbar ist mit Bezug
auf eine Kette, durch welche hindurch eine Spindel eingesetzt wird, um
fixiert zu werden. In dieser Vorrichtung ist das Fadenende dazu
ausgestaltet, zwischen der Unterwickelkrone und der Schiebehülse ergriffen
zu werden. Diese Vorrichtung wird mit Bezug auf die 9A und 9B beschrieben.
In dieser Vorrichtung ist eine Unterwickelkrone 53 unmittelbar
unterhalb eines Spulenkörperpassbereichs 52 einer
Spindel 51 fixiert. Eine Schiebehülse 55, die so vorgesehen
ist, dass sie vertikal mit Bezug auf eine Kette 54 verschiebbar
ist, ist mit einem inneren Flansch 57a versehen, um einen
konkaven Aufnahmebereich 56 auszuformen, und zwar bei einem
oberen Bereich. Eine Schraubenfeder 58 ist zwischen dem
inneren Flansch 57a und der oberen Oberfläche der
Kette 54 eingesetzt. Aufgrund der Schraubenfeder 58 ist
die Schiebehülse 55 mittels
Druck in Richtung der Unterwickelkrone 53 vorgespannt.
Ein äußerer Flansch 57b ist
unterhalb des inneren Flansches 57a ausgebildet. Ein Abriebring 59 ist
an dem äußeren Flansch 57b vorgesehen.
An einer unteren Oberfläche
einer Ringschiene 60 ist außerdem ein Vorsprung 60a ausgebildet,
so dass er in Kontakt mit dem Abriebring 59 gerät.
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In
dieser Vorrichtung wird während
des Abnehmens die Ringschiene 60 abgesenkt bis zu einer Position
zum Aufwickeln eines Fadenendes. Während die Ringschiene 60 bis
zu einer Position des Aufwickelns des Fadenendes abgesenkt wird,
gerät der
Vorsprung 60a der Ringschiene 60 in Kontakt mit dem
Abriebring 59. 9A zeigt
einen Zustand, in welchem die Ringschiene 60 bei einer
Position zum Aufwickeln des Fadenendes vorgesehen ist. In diesem
Zustand widersteht die Ringschiene 60 der Vorspannkraft
der Schraubenfeder 58 und hält, über den Abriebring 59,
die Schiebehülse 55 an
einer Position, wo ein vorbestimmter Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes
beibehalten wird zwischen dem oberen Ende der Schiebehülse 55 und
der unteren Oberfläche
der Unterwickelkrone 53. Nachdem das Fadenende um die Spindel 51 drei-
bis viermal herumgewickelt worden ist, wird das Spulenkörpergarn 61 abgenommen.
Während
des Abnehmens wird das mit dem Spulenkörpergarn 61 verbundene
Garn abgeschnitten.
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Wenn
ein leerer Spulenkörper
in die Spindel eingesetzt wird, wird dann die Ringschiene 60 angehoben
bis zu einer Wickelstartposition. Zu dieser Zeit wird die Schiebehülse 55 angehoben
bis zu einer Position, wo die Unterwickelkrone 53 in dem
konkaven Aufnahmebereich 56 untergebracht ist, wie in 5B dargestellt, und zwar durch die Vorspannkraft
der Schraubenfeder 58. Zu dieser Zeit wird das Fadenende,
das innerhalb des Bereichs zum Aufwickeln des Fadenendes herumgewickelt
ist, in den konkaven Aufnahmebereich 56 gehalten.
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In
der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 48-93735
offenbarten Vorrichtung wird das Fadenende während des Abnehmens mehrere
Male um eine Spindel herumgewickelt, so dass die Menge des Garns,
die nach dem Abnehmen in dem Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes
verbleibt, groß wird.
In diesem Fall wird jedes Mal, wenn das Abnehmen wiederholt wird,
die Menge des verbleibenden Garns erhöht. Dies macht es notwendig, dass
das verbleibende Garn oft entsorgt wird. Da die Wicklungslänge des
Fadenendes groß ist,
ist es außerdem
schwierig, das verbleibende Garn zu entfernen. In der in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 6-158442 offenbarten Vorrichtung muss
die Schiebehülse
mittels der Ringschiene 60 angehoben werden, wodurch die
Struktur dieser Vorrichtung recht kompliziert wird. Außerdem wird
das verbleibende Garn nach dem Abnehmen in den konkaven Aufnahmebereich 56 hineingedrückt, so
dass es mühsam
wird, das verbleibende Garn zu entfernen.
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In
der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 62-141135
offenbarten Vorrichtung ist andererseits ein Garngriffbereich (Federbereich)
mit einer speziellen Struktur in dem Bereich zum Aufwickeln des
Fadenendes vorgesehen. Daher kann die Wicklungslänge des Fadenendes ungefähr gleich
einer Rolle sein. Verglichen mit dem Stand der Technik gemäß der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 48-93735 wird daher die Menge des
verbleibenden Garns geringer. Es ist aber erforderlich, einen speziellen
Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes zu bilden, was die Herstellung
mühsam macht.
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Die
UK-Patentschrift
GB 1209810 offenbart ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbrechen von Fäden in einer
Textilmaschine, mit einer Einrichtung zum Abbrechen von Fäden, die
von dem Wickelkörper
einer an der Textilspindel platzierten Röhre bis zu einem unterhalb
des Grundteils der Röhre
vorgesehenen Unterwickelpunkt führen,
wobei das Abbrechen des Fadens automatisch stattfindet als Ergebnis
des Abnehmens der Röhre
von der Textilspindel.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist die vorliegende Erfindung auf der Grundlage dieser Situation
gemacht worden, und es ist ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Abschneiden eines Fadenendes in einer
Spinnmaschine zu schaffen, bei welchem die Menge des Garns (des
Fadenendes), die in einem Spindelgrundbereich verbleibt, mit einer
einfachen Struktur reduziert werden kann.
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Ein
sekundäres
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abschneiden
eines Fadenendes zu schaffen, die das oben erwähnte Schneideverfahren ausführen kann.
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Um
das hauptsächliche
Ziel zu erreichen, wird gemäß einem
Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Abschneiden
eines Fadendes für
eine Spinnmaschine geschaffen, und zwar mit den folgenden Schritten:
Vorsehen eines Elements zum Abschneiden eines Fadenendes mit einem
Spulenkörper-Einsatzbereich, an
welchem ein Spulkörper
der Spinnmaschine angebracht wird, und einem Schneidebereich, der
weiter unten als der Spulenkörper-Einsatzbereich
vorgesehen ist, so dass das Element zum Abschneiden des Fadenendes
entlang einer Klinge angehoben und abgesenkt wird, die sich von
einem Spindelgrundbereich aus aufwärts erstreckt, und ein Garn,
das von einem Läufer
aus mit Spulenkörpergarn
verbunden ist, zwischen dem Element zum Schneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich ergriffen wird; Anhalten einer Ringschiene
bei einem Bereich in der Nähe
eines Anschlagbereichs zwischen dem Element zum Abschneiden des
Fadenendes und dem Spindelgrundbereich während des Abnehmens [doffing];
Anhalten einer Spindel unter der Bedingung, dass das Garn um den
Spindelgrundbereich herumgewickelt ist; Aufwärtsziehen des Spulenkörpergarns
mittels einer Abnehmeinrichtung in diesen Zustand; Anheben des Elements
zum Abschneiden des Fadenendes zusammen mit dem Spulenkörpergarn
bis zur Mitte des Ziehvorgangs; Führen des Garns, das von dem
Spulenkörpergarn
aus mit dem Läufer
verbunden ist, zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich; und Ergreifen des Garns zwischen dem
Element zum Abschneiden des Fadenendes, das sich von dem Spulenkörpergarn
gelöst
hat, und dem Spindelgrundbereich, und Zerschneiden des Garns mittels
des Schneidebereichs.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Spulenkörper
an der Spindel unter der Bedingung angebracht, dass sein unterer
Bereich dem Spulenkörpereinsetzbereich
des Elements zum Abschneiden des Fadenendes eingepasst ist. Die
Ringschiene wird mit dem gleichen Vorgang abgesenkt wie im Stand
der Technik während
des Abnehmens, und die Ringschiene hält bei einem Bereich in der
Nähe des Anlagebereichs
zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich
an. Dann stoppt die Spindel unter der Bedingung, dass das Garn an
einer Position gewickelt ist, die nicht höher ist als der Anlagebereich
zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich.
Anschließend
wird das Spulenkörpergarn
mittels der Abnehmeinrichtung aufwärts gezogen, und das Element
zum Abschneiden des Fadenendes wird zusammen mit dem Spulenkörpergarn
bis zur Mitte des Ziehens angehoben, wodurch Garn, das von dem Spulenkörpergarn bis
zu dem Läufer
verbunden ist, zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich geführt
ist. Anschließend
wird das Garn zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes,
das sich von dem Spulenkörpergarn
gelöst
hat, und dem Spindelgrundbereich ergriffen, das Garn wird mittels
des Schneidebereichs abgeschnitten. Der Endbereich des Garns, der
mit dem Läufer
verbunden ist, wird zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich ergriffen bis zum anschließenden Abnehmen.
Die Länge
des Garns, die erforderlich ist zum Fixieren des mit dem Läufer verbundenen
Garns mit der Spindel zum Zwecke des Ausführens der anschließenden Garnaufwicklung
kann daher verkürzt werden,
ohne einen komplizierten Garngriffbereich vorzusehen. Außerdem wird
das zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich
ergriffene Fadenende mit dem Spulenkörpergarn verbunden und löst sich
von der Spindel während
des nachfolgenden Abnehmens.
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Es
wird bevorzugt, dass, nachdem die Ringschiene an einer vorbestimmten
Position angehalten hat, die Spindel unter der Bedingung anhält, dass
ungefähr
eine Rolle Garn oder weniger aufgewickelt worden ist.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Konfiguration kann die Länge
des Garns, die zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich ergriffen ist während des Abnehmens, noch weiter
verkürzt
werden. Während des
anschließenden
Abnehmens ist daher das Garn exakt mit dem Spulenkörpergarn
verbunden und löst sich
von der Spindel.
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Es
wird auch bevorzugt, ein Niederhaltemittel zu schaffen, das zwischen
der Klinge und dem Element zum Abschneiden des Fadenendes vorgesehen
ist und dazu ausgestaltet ist, zu verhindern, dass das Element zum
Abschneiden des Fadenendes weiter als auf eine vorbestimmte Höhe zusammen
mit dem Spulenkörpergarn
angehoben wird, wobei das Element zum Abschneiden des Fadenendes sich
von dem Spulenkörpergarn
löst, wenn
das Spulenkörpergarn über die
vorbestimmte Höhe
hinaus aufwärts
gezogen wird.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Ausgestaltung unterdrückt,
wenn as Element zum Abschneiden des Fadenendes, das in dem Spulenkörpergarn
eingepasst ist und während
des Abnehmens angehoben wird, eine vorbestimmte Höhe erreicht,
das Niederhaltemittel das Element zum Abschneiden des Fadenendes,
so dass dieses nicht angehoben wird, und das Element zum Abschneiden
des Fadenendes löst sich
exakt von dem Spulenkörpergarn
und ergreift das Garn, das von dem Spulenkörpergarn hin zum Läufer verbunden
ist.
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Um
das sekundäre
Ziel zu erreichen, wird gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung zum Abschneiden eines
Fadenendes für eine
Spinnmaschine geschaffen, bei welcher ein leerer Spulenkörper an
einer Spindel angebracht wird und ein Spulenkörpergarn mittels einer Abnehmeinrichtung
aufwärts
gezogen wird und anschließend beim
Neustart der Maschine Garn automatisch aufgewickelt wird, wobei
die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Element zum Abschneiden
eines Fadenendes mit einem Spulenkörper-Einsatzbereich, an welchem
ein Spulenkörper
angebracht ist, und einem Schneidebereich, der weiter unten als
der Spulenkörper-Einsatzbereich
vorgesehen ist; einen Spindelgrundbereich, von welchem aus sich
eine Klinge erstreckt, wobei das Element zum Abschneiden des Fadenendes
dazu ausgestaltet ist, mit Bezug auf die Klinge angehoben und abgesenkt
zu werden; Mittel, um das Element zum Abschneiden des Fadenendes stets
gegen den Spindelgrundbereich zu drücken, um so ein Fadenende zwischen
dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich
während
des Abnehmens zu ergreifen; und ein Niederhaltemittel zwischen dem
Element zum Abschneiden des Fadenendes und der Klinge, das verhindert,
dass das Element zum Abschneiden des Fadenendes weiter als um einen
vorbestimmten Abstand von einer Position aus angehoben wird, wo das
Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich
anliegt, und zwar während
des Abnehmens.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Ausgestaltung wird während
des Abnehmens das Garn, das von dem Spulenkörpergarn hin zu dem Läufer verbunden ist,
zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich
ergriffen und auf der Seite des Spulenkörpergarns abgeschnitten.
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Vorzugsweise
ist das Niederhaltemittel eine Feder, die zwischen dem inneren unteren
Bereich des Elements zum Abschneiden des Fadenendes und einem Anschlag
vorgesehen ist, der an einer vorbestimmten Position der Klinge vorgesehen
ist, und welche das Element zum Abschneiden des Fadenendes stets
hin zum Spindelgrundbereich vorspannt.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Ausgestaltung ergreift das Element zum Abschneiden des Fadenendes
exakt das Garn zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich durch eine Vorspannkraft einer Feder.
Wenn das Element zum Abschneiden des Fadenendes während des
Abnehmens auf eine vorbestimmte Position angehoben wird und sich
von dem Spulenkörpergarn
löst, um
herab zu fallen, kann außerdem
das Element zum Abschneiden des Fadenendes schnell eine Position
erreichen, wo das Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den
Spindelgrundbereich anliegt, um das Garn zu ergreifen.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass das Niederhaltemittel ein Anschlag ist, der an einer
vorbestimmten Position der Klinge vorgesehen ist und gegen das Element
zum Abschneiden des Fadenendes anliegt, um zu verhindern, dass das
Element zum Abschneiden des Fadenendes weiter als um einen vorbestimmten
Abstand angehoben wird.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Ausgestaltung wird die Konstitution des Niederhaltemittels zum Niederhalten
des Element zum Abschneiden des Fadenendes, so dass dieses nicht
angehoben wird, einfach.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass die jeweiligen Anschlagflächen des Spindelgrundbereichs
und des Schneidebereichs nach außen hin zur unteren Seite geneigt
sind.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Ausgestaltung dient die abwärtige
Anlageoberfläche
des Schneidbereichs als Abdeckung, und das Garn löst sich
nur schwierig aufgrund der Gleitreibung, die verursacht wird durch
die aufwärtige
Anlageoberfläche
des Spindelgrundbereichs und das Garn.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass ein geneigter Zahnbereich, der nach oben hervorsteht,
an der Anschlagfläche
des Spindelgrundbereichs ausgebildet ist und ein geneigter Zahnbereich,
der nach unten hervorsteht und mit dem geneigten Zahnbereich im Eingriff
ist, an der Anschlagfläche
des Schneidebereichs ausgebildet ist.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Ausgestaltung wird die Gleitreibung, die durch beide geneigten Zahnbereiche,
die miteinander im Eingriff sind, verursacht wird, größer mit
Bezug auf das Garn, das beabsichtigt, sich auf der Neigung nach
unten zu bewegen. So löst
sich das Garn schwieriger ab.
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Um
das Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich
zu drücken,
kann außerdem
der Spindelgrundbereich und/oder das Element zum Abschneiden des
Fadenendes mit zumindest einem Magneten versehen sein.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Ausgestaltung wird das Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen
den Spindelgrundbereich durch eine Anziehungskraft eines Magneten
an einer Stelle gedrückt, wo
der Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich
anliegt, und das Garn kann exakt zwischen dem Element zum Abschneiden
des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen werden.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass der Spulenkörper-Einsatzbereich
mit Mitteln zum Verstärken
einer Passkraft mit Bezug auf den Spulenkörper versehen ist. Deswegen
wird das Element zum Abschneiden des Fadenendes exakt auf eine vorbestimmte Höhe zusammen
mit dem Spulenkörpergarn
während
des Abnehmens angehoben.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass der Außendurchmesser
des Schneidebereichs des Elements zum Abschneiden des Fadenendes
kleiner gemacht ist als der eines Bodenbereichs des Spulenkörpers. Deswegen
wird während
des Abnehmens das Garn, das von dem Spulenkörpergarn zu dem Läufer verbunden
ist, nicht abgeschnitten, bevor es ergriffen worden ist zwischen
dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich.
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Außerdem kann
ein Vorspannmittel vorgesehen sein, um das Element zum Abschneiden
des Fadenendes hin zu dem Spindelgrundbereich unter der Bedingung
vorzuspannen, dass sich das Element zum Abschneiden des Fadenendes
an einer Position befindet, in der es gegen den Spindelgrundbereich anliegt.
Deswegen kann das Garn exakt zwischen dem Element zum Abschneiden
des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen werden.
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Außerdem kann
zumindest eine der Anschlagflächen
zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich rauh
gemacht sein. Das Garn kann exakter zwischen dem Element zum Abschneiden
des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen werden.
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Diese
und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute
beim Lesen und Verstehen der nun folgenden detaillierten Beschreibung mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen ist/sind:
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1A eine
teilweise heruntergebrochene, schematische Seitenansicht einer Spindel
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 1B eine
Querschnittsansicht, die einen Anbringzustand eines Element zum
Abschneiden des Fadenendes zeigt;
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2A und 2B Seitenansichten,
die die Funktionen während
des Abnehmens veranschaulichen;
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3A und 3B Seitenansichten,
die die Funktionen während
des Abnehmens veranschaulichen;
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4 eine
Querschnittsansicht eines Element zum Abschneiden des Fadenendes
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht eines Element zum Abschneiden des Fadenendes
gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6A und 6B Querschnittsansichten von
Elementen zum Verbessern der Passkraft gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7A und 7B schematische
Querschnittsansichten, die die Beziehung zwischen einem unteren
Teil eines Spulenkörpers
und einem Schneidbereich gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 eine
schematische Frontansicht, die einen Schneidbereich gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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9A und 9B Querschnittsansichten, die
den Stand der Technik zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1A bis 3B beschrieben.
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Wie
in 1A dargestellt, ist eine Spindel 1 drehbar
gelagert mittels eines Halters 3, der an einer Spindelschiene 2 über ein
Lager 4 fixiert ist. Die Spindel 1 beinhaltet
einen Halmbereich 5 und eine Spindelachse 6, die
an einem unteren mittleren Bereich des Halmbereichs 5 fixiert
ist. Die Spindelachse 6 ist drehbar mittels der Halterung 3 unter
der Bedingung gelagert, dass sie in die Halterung 3 eingesetzt
ist.
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Der
Halmbereich 5 besteht aus einem Halm 5a, an welchem
ein Spulenkörper
B angebracht ist; einem Spindelgrundbereich 5b, der auf
einer unteren Seite des Halmes 5a ausgebildet ist und einen
größeren Durchmesser
hat als der Halm 5a; und einem Riemenhängebereich 5c, der
auf einer unteren Seite des Spindelgrundbereichs 5b ausgebildet
ist; welche integral ausgeformt sind. Der Halmbereich 5 besteht aus
Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung. Eine Spindelachse ist
mit Bezug auf den Halmbereich 5 einem Einsatzformen unterworfen
worden. In einem oberen Bereich des Halms 5a ist ein Eingriffselement
(beispielsweise ein Knopfbaustein) 7 vorgesehen, um mit
dem Spulenkörper
B in Eingriff zu geraten, so dass dieser integral gedreht wird.
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Ein
Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes ist in dem Halm 5a,
der sich von dem Spindelgrundbereich 5b aufwärts erstreckt,
so vorgesehen, dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
vertikal bewegt werden kann. Wie es in 1B dargestellt
ist, beinhaltet das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
einen Spulenkörper-Einsatzbereich 9,
in welchem der Spulenkörper
B eingesetzt ist, und einen Schneidbereich 10, der an der
Seite unterhalb des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 vorgesehen
ist. Der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 ist
in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet. Außerdem ist ein konkaver Bereich 9a zum
Aufnehmen einer Schraubenfeder 11 auf einer inneren Seite
des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ausgebildet.
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Ein
Kragen 12 ist an dem Halm 5a fixiert. Unter der
Bedingung, dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
in Kontakt mit dem Spindelgrundbereich 5b ist, funktioniert
der untere Bereich des Kragens 12 als Stopper an einer
Position gegenüber
dem oberen Ende des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9.
Der Außendurchmesser
des Kragens 12 ist geringfügig kleiner ausgebildet als
der Innendurchmesser des konkaven Bereichs 9a. Daher kann das
Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes entlang des Kragens 12 gleiten.
Der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 ist
so ausgebildet, dass sein Außendurchmesser
kleiner wird in Richtung einer oberen Seite.
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Die
Schraubenfeder 11 ist in dem konkaven Bereich 9a untergebracht.
Das untere Ende der Schraubenfeder 11 ist in Kontakt mit
dem unteren Ende des konkaven Bereichs 9a, und ihr oberes Ende
ist in Kontakt mit dem unteren Ende des Kragens 12. Die
Schraubenfeder 11 bildet ein Vorspannmittel, das das Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes stets in Richtung der Spindelgrundbereichs 5a vorspannt.
Außerdem
bildet die Schraubenfeder 11 ein Niederhaltemittel zum
Niederhalten des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes, so
dass dieses nicht angehoben wird, um einen vorbestimmten Abstand
oder mehr von der Position, wo das Element 8 zum Abschneiden
des Fadenendes in Kontakt mit dem Spindelgrundbereich 5b ist.
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Der
Schneidbereich 10 hat eine kreisförmige Gestalt. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Durchmesser des Endes des Halms so ausgeformt, dass er größer ist
als der Außendurchmesser
des unteren Endes des Spulenkörpers
B.
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An
einer Außenumfangsoberfläche des
unteren Bereichs des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ist eine
ringförmige
Nut 13 ausgebildet. In der Nut 13 ist ein Gummiring 14 in
einem solchen Zustand aufgenommen, dass ein Teil davon sich nach
außen
erstreckt. Der Gummiring 14 bildet ein Mittel zum Verbessern
einer Passkraft zwischen dem Spulenkörper-Einsatzbereich 9 und dem Spulenkörper B.
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Es
wird nun die Funktion der wie oben beschrieben ausgebildeten Vorrichtung
beschrieben.
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Der
Spulenkörper 9 wird
an der Spindel 1 angebracht, so dass er integral gedreht
wird, unter der Bedingung, dass sein unterer Teil in dem Spulenkörper-Einsatzbereich 9 des
Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes eingepasst ist,
und sein oberer Teil mit dem Eingriffselement 7 im Eingriff
ist. Wenn die Spindel 1 über einen Riemen (nicht dargestellt) gedreht
wird, der gegen den Riemenhängebereich 5c gedrückt wird,
wird der Spulenkörper
B integral mit der Spindel 1 gedreht.
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Wenn
der Spinnvorgang fortgesetzt wird und der Spulenkörper sich
füllt,
wird ein vorbestimmter Stoppvorgang ausgeführt. Dann wird eine Ringschiene 15 schnell
durch den gleichen Vorgang wie gemäß dem Stand der Technik abgesenkt,
wodurch das Spulenkörpergarn
(der volle Spulenkörper) 16,
das an der Spindel 1 angebracht ist, einer schrägen Aufwicklung 16a unterworfen
wird. Anschließend
hält die Ringschiene 15 an
einem Bereich in der Nähe
des Anlagebereichs zwischen dem Element 8 zum Abschneiden
des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b an, während ein
Läufer 17 an
der Ringschiene 15 auf der Seite geringfügig weiter
unten als der Anlagebereich zwischen dem Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b positioniert
wird.
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An
einer Position auf der Seite geringfügig unterhalb des Anlagebereichs
zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und
dem Spindelgrundbereich 5b wird eine Bremse betätigt, so
dass ungefähr
eine Rolle Garn aufgewickelt wird, und die Spindel 1 wird
angehalten. Dann wird ein Fadenleitauge 18 an einer Zurückziehposition
vorgesehen, um das Abnehmen nicht zu behindern, so dass der in 2a gezeigte
Zustand erhalten wird.
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Wie
in 2B dargestellt, wird dann das Spulenkörpergarn
(der volle Spulenkörper) 16 mittels einer
Abnehmeinrichtung 19 heraufgezogen. Das Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes wird zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 bis
zur Mitte des Ziehens angehoben. Daher wird das Garn Y, das von
dem Spulenkörpergarn 16 zum
Läufer 17 verbunden
ist, zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich geführt.
Wenn das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes zusammen
mit dem Spulenkörpergarn 16 aus
dem in 2A dargestellten Zustand angehoben
wird, bewegt sich das um den Spulenkörpergarn 5b herumgewickelte
Garn Y entlang einer äußeren Oberfläche des
Halms 5a.
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Wenn
das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes, das zusammen
mit dem Spulenkörpergarn 16 angehoben
worden ist, eine vorbestimmte Höhe
erreicht, löst
sich das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes von dem
Spulenkörpergarn 16 mittels
einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 11. Wenn das Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes bis zu einer Position abgesenkt worden
ist, an welcher das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt, wird das Garn
Y, das von dem Spulenkörpergarn 16 zum
Läufer 17 verbunden
ist, zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen. Da das Spulenkörpergarn 16 weiter
angehoben wird, wird das Garn Y in einem gespannten Zustand gegen
den Schneidbereich 10 gedrückt, um geschnitten zu werden,
wodurch ein in 3A dargestellter Zustand erhalten
wird.
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Selbst
wenn das Garn Y mittels des Schneidbereichs 10 geschnitten
wird, während
sich das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes von dem Spulenkörpergarn 16 löst und abgesenkt
wird, fällt das
Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes unmittelbar zu
einer Position herab, wo das Element 8 zum Abschneiden
des Fadenendes gegen den Spulenkörpergarn 5B anliegt,
nachdem es sich von dem Spulenkörpergarn 16 gelöst hat.
Daher wird das Garn Y zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des
Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen.
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Nachdem
das Spulenkörpergarn 16 abgenommen
worden ist, um einen in 3B dargestellten
Zustand zu erhalten, wird ein leerer Spulenkörper B in die Spindel 1 eingesetzt.
Dann wird das Fadenleitauge 18 herumgewirbelt, so dass
es sich an einer Aufnahmeposition befindet, und anschließend wird die
Maschine wieder gestartet. Der Endbereich des Garns Y, der mit dem
Läufer 17 verbunden
ist, wird zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spulenkörpergarn 5b ergriffen bis
zu dem anschließenden
Abnehmen. Das zwischen dem Element und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffene
Fadenende wird mit dem Spulenkörper 16 verbunden
und löst
sich von der Spindel 1 während des nachfolgenden Abnehmens.
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Die
vorliegende Ausführungsform
hat die folgenden Effekte.
- (1) Während des
Abnehmens wird das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes,
das mit dem Schneidbereich 10 versehen ist, zusammen mit dem
Spulenkörpergarn 16 angehoben
und abgesenkt, wodurch das Garn Y, das von dem Spulenkörpergarn 16 hin
zum Läufer 17 verbunden
ist, zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spulenkörpergarn 5b ergriffen
wird und mittels des Schneidbereichs 10 abgeschnitten wird.
Anders als bei einer herkömmlichen
Vorrichtung, in welcher das Fadenende dadurch ergriffen wird, dass
es um die Spindel 1 herumgewickelt wird, ist es daher nicht
erforderlich, das Fadenende mehrere Male aufzuwickeln. Außerdem kann
die Menge des Garns (des Fadenendes), die in dem Spindelgrundbereich
verbleibt, in einer einfachen Konfiguration vermindert werden, ohne
einen speziellen Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes auszubilden.
Außerdem ist
das Fadenende, das zwischen dem Element 8 zum Abschneiden
des Fadenendes und dem Spulenkörpergarn 5b ergriffen
ist, mit dem Spulenkörpergarn 16 verbunden
und löst
sich von der Spindel 1 während des anschließenden Abnehmens.
- (2) Es ist ein Niederhaltemittel (die Schraubenfeder) 11 vorgesehen,
um das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes niederzuhalten,
so dass es nicht auf eine vorbestimmte Höhe oder mehr angehoben wird
zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16.
Daher löst
sich, wenn das Spulenkörpergarn 16 um
einen vorbestimmten Abstand oder mehr heraufgezogen wird, das Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes von dem Spulenkörpergarn 16. Wenn
das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes eine vorbestimmte
Höhe während des
Abnehmens erreicht, löst
sich daher das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
unweigerlich von dem Spulenkörpergarn 16 und
ergreift das Garn, das von dem Spulenkörpergarn 16 hin zum
Läufer 17 verbunden
ist.
- (3) Das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes ist
stets hin zu dem Spindelgrundbereich 5b mittels der Schraubenfeder 11 vorgespannt,
so dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes exakt
das Garn Y ergreifen kann, das mit dem Läufer 17 verbunden
ist, während
es gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt. Wenn der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 sich
von dem Spulenkörper
B löst,
ist außerdem
das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes mittels der Schraubenfeder 11 nach
unten vorgespannt. Selbst wenn das Garn Y abgeschnitten wird, während das
Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes herabfällt, kann
daher das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes unmittelbar
eine Position erreichen, wo das Element 8 zum Abschneiden
des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt,
und das Garn Y ergreifen.
- (4) Der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 ist
mit Mitteln (dem Gummiring 14) zum Verbessern einer Passkraft
mit Bezug auf den Spulenkörper
B versehen. Daher widersteht das Element 8 zum Abschneiden
des Fadenendes der Vorspannkraft der Schraubenfeder 11,
um auf eine vorbestimmte Höhe
zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 unweigerlich
angehoben zu werden.
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Ausführungsform 2
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Ein
weiterer Fadenergreifbereich zwischen einem Element zum Abschneiden
des Fadenendes und einem Halmbereich wird nun mit Bezug auf die 4 beschrieben.
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Wie
in 4 dargestellt, sind jeweilige Anlageoberflächen eines
Spindelgrundbereichs 5b und eines Schneidbereichs 10 (eine
obere Oberfläche des
Spindelgrundbereichs 5b und eine untere Oberfläche des
Schneidbereichs 10), die den Fadenergreifbereich bilden,
hin zur unteren Seite nach außen geneigt.
In dem Fall, wo ein Garn Y in der obigen Struktur gezogen wird,
wird sich das Garn Y von der Mitte des Halms 5 lösen, während es
nach außen
gedreht wird. Da der Fadenergreifbereich geneigt ist, löst sich
das Garn Y aber nur schwierig ab. Das heißt, die untere Oberfläche des
Schneidbereichs 10 dient als Abdeckung, und daher löst sich
das Garn Y schwierig aufgrund der Gleitreibung, die durch die obere
Oberfläche
des Spindelgrundbereichs 5b und das Garn Y erzeugt wird.
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Ein
nach oben hervorstehender geneigter Zahnbereich 5b1 ist
außerdem
an der oberen Oberfläche
des Spindelgrundbereichs 5b ausgebildet, und ein nach unten
hervorstehender geneigter Zahnbereich 10b, der mit dem
geneigten Zahnbereich 5b1 im Eingriff ist, ist an der unteren
Oberfläche
des Schneidbereichs 10 ausgebildet. Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung
wird die durch die geneigten Zahnbereiche 5b1 und 10b,
die im Eingriff miteinander sind, erzeugte Gleitreibung größer mit
Bezug auf das Garn Y, das beabsichtigt, sich auf der Neigung abwärts zu bewegen.
Daher löst
sich das Garn Y schwieriger ab.
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Das
Garn Y löst
sich schwieriger ab, wie oben beschrieben, wodurch eine Federkraft
einer Schraubenfeder 11, die gegen den Fadenergreifbereich
drückt,
kleiner gemacht werden kann.
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Ausführungsform 3
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Es
wird nun eine weitere Ausführungsform des
Element zum Abschneiden des Fadenendes beschrieben.
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Als
ein Vorspannmittel zum Vorspannen des Elements 8 zum Abschneiden
des Fadenendes hin zum Spindelgrundbereich 5b unter der
Bedingung, dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt, kann statt einer
Feder ein Magnet verwendet werden.
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Beispielsweise
ist, wie in 5 dargestellt, ein Magnet 20 in
einer oberen Oberfläche
des Spindelgrundbereichs 5b vergraben, und ein magnetisches
Material (beispielsweise Eisen) 21 ist an einer unteren
Oberfläche
des Bodenbereichs des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes
fixiert. Alternativ können
Magnete auf beiden Seiten des Spindelgrundbereichs 5b und
des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes vorgesehen
sein. Es kann auch möglich
sein, dass ein Magnet auf der Seite des Elements 8 zum
Abschneiden des Fadenendes vorgesehen ist und ein magnetisches Material auf
der Seite des Spindelgrundbereichs 5b. Selbst in einer
solchen Ausgestaltung kann das Garn Y exakt zwischen dem Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen werden.
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Außerdem wird
keine Feder als Vorspannmittel verwendet, so dass es nicht erforderlich
ist, den konkaven Bereich 9a in dem Spulenkörper-Einsatzbereich 9 auszubilden.
Als Mittel zum Niederhalten des Elements 8 zum Abschneiden
des Fadenendes, so dass dieses nicht angehoben wird, kann außerdem ein
Stoppring 22 an einer vorbestimmten Position des Halms 5a als
Stopper fixiert werden. Das Element 8 zum Abschneiden des
Fadenendes liegt gegen den Stoppring 22 an, während es
zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 angehoben
wird, so dass es sich von dem Spulenkörpergarn 16 löst.
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Ausführungsform 4
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Es
wird nun eine andere Ausführungsform des
Mittels zum Verbessern der Passkraft beschrieben.
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In
der ersten Ausführungsform
ist, obwohl der Gummiring 14 als Mittel zum Verbessern
der Passkraft verwendet wird, die vorliegende Erfindung nicht darauf
begrenzt. Wie in 6A dargestellt, kann beispielsweise
ein Mittel zum Verbessern der Passkraft ausgebildet sein durch Unterbringen
eines Federmaterials 23 in einem konkaven Bereich 9b, der
in einer äußeren Oberfläche des
Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ausgebildet
ist, so dass ein Bogenbereich von dort hervorsteht. Als Federmaterial
kann ein plattenförmiges
oder lineares Federmaterial verwendet werden. Das Federmaterial
kann in einer teilweise weggeschnittenen Ringgestalt ausgebildet
sein, statt in einer vollständigen
Ringgestalt.
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Wie
in 6B dargestellt, kann das Mittel zum Verbessern
der Passkraft auch ausgebildet sein durch Vorsehen eines Knopfes 25,
der mittels einer Feder 24 vorgespannt ist, in einem konkaven
Bereich, welcher in einer äußeren Oberfläche des
Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ausgebildet
ist.
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Ausführungsform 5
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Die
Beziehung zwischen dem unteren Bereich des Spulenkörpers und
dem Schneidbereich in einer anderen Ausführungsform wird nun erläutert.
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Der
Außendurchmesser
des Schneidbereichs 10 kann kleiner gemacht sein als der
Außendurchmesser
des Bodenbereichs des Spulenkörpers B.
Beispielsweise kann, wie in 7A dargestellt, der
untere Endbereich des Spulenkörpers
B sich erweitern. Alternativ kann, wie in 7B dargestellt, der
Außendurchmesser
des Schneidbereichs 10 kleiner gemacht werden, ohne die
Gestalt des Spulenkörpers
B zu verändern.
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In
den oben erwähnten
Fällen
kann das Garn Y, das von dem Spulenkörpergarn 16 zu dem
Läufer 17 verbunden
ist, nicht abgeschnitten werden, bevor es zwischen dem Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen
worden ist, während
des Abnehmens.
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Ausführungsform 6
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Eine
andere Ausführungsform
des Schneidbereichs wird nun beschrieben.
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Die
Gestalt des Schneidbereichs 10 ist nicht auf einen Kreis
begrenzt. Wie in 8 dargestellt, kann der Schneidbereich 10 mit
einer ringförmigen Klinge 26 als
separatem Bauteil sowie mit einer Anzahl von Verstemmbereichen 27 zum
Fixieren der Klinge 26 versehen sein. Der Schneidbereich 10 kann
auch in einer Sägezahngestalt
ausgebildet sein.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist nicht auf das oben Beschriebene begrenzt. Beispielsweise kann
die vorliegende Ausführungsform
wie folgt sein:
- (A) Die optimale Länge des
Garns, das an einer Position nicht höher als der Anlagebereich zwischen
dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b herumgewickelt
ist, beträgt
1/3 bis 1/2 Rolle. In diesem Fall ist das zwischen dem Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffene
Fadenende mit dem Spulenkörpergarn 16 verbunden
und löst
sich wahrscheinlicher von dem Spindel 1 während des anschließenden Abnehmens.
- (B) Als Mittel zum exakten Ergreifen des Garns zwischen dem
Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b kann
zumindest eine der Anlageflächen
zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und
dem Spindelgrundbereich 5b rauh gemacht werden, statt ein
Vorspannmittel zum Vorspannen des Elements 8 zum Abschneiden
des Fadenendes hin zum Spindelgrundbereich 5b zu verwenden.
Indem eine der Anlageflächen
rauh gemacht wird, kann ein Reibwiderstand verstärkt werden. In diesem Fall
wird es, selbst wenn das Garn Y, das zwischen dem Element 8 zum
Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen
ist, während
des anschließenden
Aufwickelns des Garns gespannt wird, unwahrscheinlich, dass das
Garn Y zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes
und dem Spindelgrundbereich 5b herausgezogen wird.
- (C) Ein Antriebssystem der Spindel 1 ist nicht auf den
Riemenantrieb begrenzt und kann auch ein so genanntes Einzelspindelantriebssystem
sein, in welchem ein Motor für
jede Spindel vorgesehen ist.