DE60122850T2 - Fadenendeschneidverfahren und Fadenendeschneidvorrichtung für Spinnmaschinen - Google Patents

Fadenendeschneidverfahren und Fadenendeschneidvorrichtung für Spinnmaschinen Download PDF

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DE60122850T2
DE60122850T2 DE60122850T DE60122850T DE60122850T2 DE 60122850 T2 DE60122850 T2 DE 60122850T2 DE 60122850 T DE60122850 T DE 60122850T DE 60122850 T DE60122850 T DE 60122850T DE 60122850 T2 DE60122850 T2 DE 60122850T2
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cutting
yarn
thread end
area
bobbin
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Kiwamu Kariya-shi Niimi
Makoto Kariya-shi Yakushi
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/16Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes während des Abnehmens in einer Spinnmaschine wie beispielsweise einer Ringspinnmaschine und einem Ringgarntordierer.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In einer Spinnmaschine wie beispielsweise einer Ringspinnmaschine und einem Ringgarntordierer ist es, um automatisch einen Copaustausch auszuführen, wenn ein Spulenkörper voll ist, erforderlich, dass mit einem Rollenteil verbundenes Garn mit einer Spindel verbunden wird, während es sich durch einen Läufer hindurch erstreckt. Der Grund dafür ist, dass das Garn automatisch um einen leeren Spulenkern herumgewickelt werden soll, wenn nach dem Copaustausch ein Neustart erfolgt. Um diese Anforderung zu erfüllen, ist bisher ein Bereich zum Abschneiden eines Fadenendes an einem Spindelgrundbereich vorgesehen, und ein Bereich zum Aufwickeln eines Fadenendes ist in einem unteren Bereich zum Abschneiden des Fadenendes vorgesehen. In einer solchen Ausgestaltung wird, nachdem eine volle Spule erhalten worden ist, eine Ringschiene schnell abgesenkt, um eine schräge Aufwicklung auszuführen. Anschließend wird Garn um den Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes herumgewickelt. Zur Zeit des Herausziehens des Garns des vollen Spulenkörpers wird dann das Garn (das Fadenende), das von dem Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes zu dem Garn des vollen Spulenkörpers verbunden ist, an dem Bereich zum Abschneiden des Fadenendes abgeschnitten.
  • Als die oben genannte Art einer Schneidvorrichtung offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 48-93735 eine Schneidvorrichtung, in welcher ein Spulenkörpersitz zum Einpassen eines unteren Bereichs eines Spulenkörpers in einer Garnhalteeinrichtung vorgesehen ist, die eine Schneidklinge hat. Diese Schneidvorrichtung ist so ausgestaltet, dass sie die Garnhalteeinrichtung zusammen mit einem vollen Spulenkörpergarn (einem Paket) während des Abnehmens anhebt.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 62-141135 offenbart eine Vorrichtung, in welcher ein Federbereich, der eine Gerichtetheit hat, in einer Umfangsrichtung geneigt zu werden, bei einem Bereich zum Aufwickeln eines Fadenendes (einem Bereich für einen Eingriff mit dem Fadenende) vorgesehen ist, und Federn, die eine von der des Federbereichs unterschiedliche geneigte Richtung haben, abwechselnd vorgesehen sind.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 6-158442 offenbart eine Vorrichtung mit einer an einer Spindel fixierten Unterwickelkrone, und mit einer Schiebehülse, die so vorgesehen ist, dass sie vertikal verschiebbar ist mit Bezug auf eine Kette, durch welche hindurch eine Spindel eingesetzt wird, um fixiert zu werden. In dieser Vorrichtung ist das Fadenende dazu ausgestaltet, zwischen der Unterwickelkrone und der Schiebehülse ergriffen zu werden. Diese Vorrichtung wird mit Bezug auf die 9A und 9B beschrieben. In dieser Vorrichtung ist eine Unterwickelkrone 53 unmittelbar unterhalb eines Spulenkörperpassbereichs 52 einer Spindel 51 fixiert. Eine Schiebehülse 55, die so vorgesehen ist, dass sie vertikal mit Bezug auf eine Kette 54 verschiebbar ist, ist mit einem inneren Flansch 57a versehen, um einen konkaven Aufnahmebereich 56 auszuformen, und zwar bei einem oberen Bereich. Eine Schraubenfeder 58 ist zwischen dem inneren Flansch 57a und der oberen Oberfläche der Kette 54 eingesetzt. Aufgrund der Schraubenfeder 58 ist die Schiebehülse 55 mittels Druck in Richtung der Unterwickelkrone 53 vorgespannt. Ein äußerer Flansch 57b ist unterhalb des inneren Flansches 57a ausgebildet. Ein Abriebring 59 ist an dem äußeren Flansch 57b vorgesehen. An einer unteren Oberfläche einer Ringschiene 60 ist außerdem ein Vorsprung 60a ausgebildet, so dass er in Kontakt mit dem Abriebring 59 gerät.
  • In dieser Vorrichtung wird während des Abnehmens die Ringschiene 60 abgesenkt bis zu einer Position zum Aufwickeln eines Fadenendes. Während die Ringschiene 60 bis zu einer Position des Aufwickelns des Fadenendes abgesenkt wird, gerät der Vorsprung 60a der Ringschiene 60 in Kontakt mit dem Abriebring 59. 9A zeigt einen Zustand, in welchem die Ringschiene 60 bei einer Position zum Aufwickeln des Fadenendes vorgesehen ist. In diesem Zustand widersteht die Ringschiene 60 der Vorspannkraft der Schraubenfeder 58 und hält, über den Abriebring 59, die Schiebehülse 55 an einer Position, wo ein vorbestimmter Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes beibehalten wird zwischen dem oberen Ende der Schiebehülse 55 und der unteren Oberfläche der Unterwickelkrone 53. Nachdem das Fadenende um die Spindel 51 drei- bis viermal herumgewickelt worden ist, wird das Spulenkörpergarn 61 abgenommen. Während des Abnehmens wird das mit dem Spulenkörpergarn 61 verbundene Garn abgeschnitten.
  • Wenn ein leerer Spulenkörper in die Spindel eingesetzt wird, wird dann die Ringschiene 60 angehoben bis zu einer Wickelstartposition. Zu dieser Zeit wird die Schiebehülse 55 angehoben bis zu einer Position, wo die Unterwickelkrone 53 in dem konkaven Aufnahmebereich 56 untergebracht ist, wie in 5B dargestellt, und zwar durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 58. Zu dieser Zeit wird das Fadenende, das innerhalb des Bereichs zum Aufwickeln des Fadenendes herumgewickelt ist, in den konkaven Aufnahmebereich 56 gehalten.
  • In der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 48-93735 offenbarten Vorrichtung wird das Fadenende während des Abnehmens mehrere Male um eine Spindel herumgewickelt, so dass die Menge des Garns, die nach dem Abnehmen in dem Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes verbleibt, groß wird. In diesem Fall wird jedes Mal, wenn das Abnehmen wiederholt wird, die Menge des verbleibenden Garns erhöht. Dies macht es notwendig, dass das verbleibende Garn oft entsorgt wird. Da die Wicklungslänge des Fadenendes groß ist, ist es außerdem schwierig, das verbleibende Garn zu entfernen. In der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 6-158442 offenbarten Vorrichtung muss die Schiebehülse mittels der Ringschiene 60 angehoben werden, wodurch die Struktur dieser Vorrichtung recht kompliziert wird. Außerdem wird das verbleibende Garn nach dem Abnehmen in den konkaven Aufnahmebereich 56 hineingedrückt, so dass es mühsam wird, das verbleibende Garn zu entfernen.
  • In der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 62-141135 offenbarten Vorrichtung ist andererseits ein Garngriffbereich (Federbereich) mit einer speziellen Struktur in dem Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes vorgesehen. Daher kann die Wicklungslänge des Fadenendes ungefähr gleich einer Rolle sein. Verglichen mit dem Stand der Technik gemäß der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 48-93735 wird daher die Menge des verbleibenden Garns geringer. Es ist aber erforderlich, einen speziellen Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes zu bilden, was die Herstellung mühsam macht.
  • Die UK-Patentschrift GB 1209810 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbrechen von Fäden in einer Textilmaschine, mit einer Einrichtung zum Abbrechen von Fäden, die von dem Wickelkörper einer an der Textilspindel platzierten Röhre bis zu einem unterhalb des Grundteils der Röhre vorgesehenen Unterwickelpunkt führen, wobei das Abbrechen des Fadens automatisch stattfindet als Ergebnis des Abnehmens der Röhre von der Textilspindel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist die vorliegende Erfindung auf der Grundlage dieser Situation gemacht worden, und es ist ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Abschneiden eines Fadenendes in einer Spinnmaschine zu schaffen, bei welchem die Menge des Garns (des Fadenendes), die in einem Spindelgrundbereich verbleibt, mit einer einfachen Struktur reduziert werden kann.
  • Ein sekundäres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes zu schaffen, die das oben erwähnte Schneideverfahren ausführen kann.
  • Um das hauptsächliche Ziel zu erreichen, wird gemäß einem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Abschneiden eines Fadendes für eine Spinnmaschine geschaffen, und zwar mit den folgenden Schritten: Vorsehen eines Elements zum Abschneiden eines Fadenendes mit einem Spulenkörper-Einsatzbereich, an welchem ein Spulkörper der Spinnmaschine angebracht wird, und einem Schneidebereich, der weiter unten als der Spulenkörper-Einsatzbereich vorgesehen ist, so dass das Element zum Abschneiden des Fadenendes entlang einer Klinge angehoben und abgesenkt wird, die sich von einem Spindelgrundbereich aus aufwärts erstreckt, und ein Garn, das von einem Läufer aus mit Spulenkörpergarn verbunden ist, zwischen dem Element zum Schneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen wird; Anhalten einer Ringschiene bei einem Bereich in der Nähe eines Anschlagbereichs zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich während des Abnehmens [doffing]; Anhalten einer Spindel unter der Bedingung, dass das Garn um den Spindelgrundbereich herumgewickelt ist; Aufwärtsziehen des Spulenkörpergarns mittels einer Abnehmeinrichtung in diesen Zustand; Anheben des Elements zum Abschneiden des Fadenendes zusammen mit dem Spulenkörpergarn bis zur Mitte des Ziehvorgangs; Führen des Garns, das von dem Spulenkörpergarn aus mit dem Läufer verbunden ist, zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich; und Ergreifen des Garns zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes, das sich von dem Spulenkörpergarn gelöst hat, und dem Spindelgrundbereich, und Zerschneiden des Garns mittels des Schneidebereichs.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Spulenkörper an der Spindel unter der Bedingung angebracht, dass sein unterer Bereich dem Spulenkörpereinsetzbereich des Elements zum Abschneiden des Fadenendes eingepasst ist. Die Ringschiene wird mit dem gleichen Vorgang abgesenkt wie im Stand der Technik während des Abnehmens, und die Ringschiene hält bei einem Bereich in der Nähe des Anlagebereichs zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich an. Dann stoppt die Spindel unter der Bedingung, dass das Garn an einer Position gewickelt ist, die nicht höher ist als der Anlagebereich zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich. Anschließend wird das Spulenkörpergarn mittels der Abnehmeinrichtung aufwärts gezogen, und das Element zum Abschneiden des Fadenendes wird zusammen mit dem Spulenkörpergarn bis zur Mitte des Ziehens angehoben, wodurch Garn, das von dem Spulenkörpergarn bis zu dem Läufer verbunden ist, zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich geführt ist. Anschließend wird das Garn zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes, das sich von dem Spulenkörpergarn gelöst hat, und dem Spindelgrundbereich ergriffen, das Garn wird mittels des Schneidebereichs abgeschnitten. Der Endbereich des Garns, der mit dem Läufer verbunden ist, wird zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen bis zum anschließenden Abnehmen. Die Länge des Garns, die erforderlich ist zum Fixieren des mit dem Läufer verbundenen Garns mit der Spindel zum Zwecke des Ausführens der anschließenden Garnaufwicklung kann daher verkürzt werden, ohne einen komplizierten Garngriffbereich vorzusehen. Außerdem wird das zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffene Fadenende mit dem Spulenkörpergarn verbunden und löst sich von der Spindel während des nachfolgenden Abnehmens.
  • Es wird bevorzugt, dass, nachdem die Ringschiene an einer vorbestimmten Position angehalten hat, die Spindel unter der Bedingung anhält, dass ungefähr eine Rolle Garn oder weniger aufgewickelt worden ist.
  • Aufgrund der oben erwähnten Konfiguration kann die Länge des Garns, die zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen ist während des Abnehmens, noch weiter verkürzt werden. Während des anschließenden Abnehmens ist daher das Garn exakt mit dem Spulenkörpergarn verbunden und löst sich von der Spindel.
  • Es wird auch bevorzugt, ein Niederhaltemittel zu schaffen, das zwischen der Klinge und dem Element zum Abschneiden des Fadenendes vorgesehen ist und dazu ausgestaltet ist, zu verhindern, dass das Element zum Abschneiden des Fadenendes weiter als auf eine vorbestimmte Höhe zusammen mit dem Spulenkörpergarn angehoben wird, wobei das Element zum Abschneiden des Fadenendes sich von dem Spulenkörpergarn löst, wenn das Spulenkörpergarn über die vorbestimmte Höhe hinaus aufwärts gezogen wird.
  • Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung unterdrückt, wenn as Element zum Abschneiden des Fadenendes, das in dem Spulenkörpergarn eingepasst ist und während des Abnehmens angehoben wird, eine vorbestimmte Höhe erreicht, das Niederhaltemittel das Element zum Abschneiden des Fadenendes, so dass dieses nicht angehoben wird, und das Element zum Abschneiden des Fadenendes löst sich exakt von dem Spulenkörpergarn und ergreift das Garn, das von dem Spulenkörpergarn hin zum Läufer verbunden ist.
  • Um das sekundäre Ziel zu erreichen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine geschaffen, bei welcher ein leerer Spulenkörper an einer Spindel angebracht wird und ein Spulenkörpergarn mittels einer Abnehmeinrichtung aufwärts gezogen wird und anschließend beim Neustart der Maschine Garn automatisch aufgewickelt wird, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Element zum Abschneiden eines Fadenendes mit einem Spulenkörper-Einsatzbereich, an welchem ein Spulenkörper angebracht ist, und einem Schneidebereich, der weiter unten als der Spulenkörper-Einsatzbereich vorgesehen ist; einen Spindelgrundbereich, von welchem aus sich eine Klinge erstreckt, wobei das Element zum Abschneiden des Fadenendes dazu ausgestaltet ist, mit Bezug auf die Klinge angehoben und abgesenkt zu werden; Mittel, um das Element zum Abschneiden des Fadenendes stets gegen den Spindelgrundbereich zu drücken, um so ein Fadenende zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich während des Abnehmens zu ergreifen; und ein Niederhaltemittel zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und der Klinge, das verhindert, dass das Element zum Abschneiden des Fadenendes weiter als um einen vorbestimmten Abstand von einer Position aus angehoben wird, wo das Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich anliegt, und zwar während des Abnehmens.
  • Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung wird während des Abnehmens das Garn, das von dem Spulenkörpergarn hin zu dem Läufer verbunden ist, zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen und auf der Seite des Spulenkörpergarns abgeschnitten.
  • Vorzugsweise ist das Niederhaltemittel eine Feder, die zwischen dem inneren unteren Bereich des Elements zum Abschneiden des Fadenendes und einem Anschlag vorgesehen ist, der an einer vorbestimmten Position der Klinge vorgesehen ist, und welche das Element zum Abschneiden des Fadenendes stets hin zum Spindelgrundbereich vorspannt.
  • Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung ergreift das Element zum Abschneiden des Fadenendes exakt das Garn zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich durch eine Vorspannkraft einer Feder. Wenn das Element zum Abschneiden des Fadenendes während des Abnehmens auf eine vorbestimmte Position angehoben wird und sich von dem Spulenkörpergarn löst, um herab zu fallen, kann außerdem das Element zum Abschneiden des Fadenendes schnell eine Position erreichen, wo das Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich anliegt, um das Garn zu ergreifen.
  • Außerdem wird bevorzugt, dass das Niederhaltemittel ein Anschlag ist, der an einer vorbestimmten Position der Klinge vorgesehen ist und gegen das Element zum Abschneiden des Fadenendes anliegt, um zu verhindern, dass das Element zum Abschneiden des Fadenendes weiter als um einen vorbestimmten Abstand angehoben wird.
  • Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung wird die Konstitution des Niederhaltemittels zum Niederhalten des Element zum Abschneiden des Fadenendes, so dass dieses nicht angehoben wird, einfach.
  • Außerdem wird bevorzugt, dass die jeweiligen Anschlagflächen des Spindelgrundbereichs und des Schneidebereichs nach außen hin zur unteren Seite geneigt sind.
  • Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung dient die abwärtige Anlageoberfläche des Schneidbereichs als Abdeckung, und das Garn löst sich nur schwierig aufgrund der Gleitreibung, die verursacht wird durch die aufwärtige Anlageoberfläche des Spindelgrundbereichs und das Garn.
  • Außerdem wird bevorzugt, dass ein geneigter Zahnbereich, der nach oben hervorsteht, an der Anschlagfläche des Spindelgrundbereichs ausgebildet ist und ein geneigter Zahnbereich, der nach unten hervorsteht und mit dem geneigten Zahnbereich im Eingriff ist, an der Anschlagfläche des Schneidebereichs ausgebildet ist.
  • Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung wird die Gleitreibung, die durch beide geneigten Zahnbereiche, die miteinander im Eingriff sind, verursacht wird, größer mit Bezug auf das Garn, das beabsichtigt, sich auf der Neigung nach unten zu bewegen. So löst sich das Garn schwieriger ab.
  • Um das Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich zu drücken, kann außerdem der Spindelgrundbereich und/oder das Element zum Abschneiden des Fadenendes mit zumindest einem Magneten versehen sein.
  • Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung wird das Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich durch eine Anziehungskraft eines Magneten an einer Stelle gedrückt, wo der Element zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich anliegt, und das Garn kann exakt zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen werden.
  • Außerdem wird bevorzugt, dass der Spulenkörper-Einsatzbereich mit Mitteln zum Verstärken einer Passkraft mit Bezug auf den Spulenkörper versehen ist. Deswegen wird das Element zum Abschneiden des Fadenendes exakt auf eine vorbestimmte Höhe zusammen mit dem Spulenkörpergarn während des Abnehmens angehoben.
  • Außerdem wird bevorzugt, dass der Außendurchmesser des Schneidebereichs des Elements zum Abschneiden des Fadenendes kleiner gemacht ist als der eines Bodenbereichs des Spulenkörpers. Deswegen wird während des Abnehmens das Garn, das von dem Spulenkörpergarn zu dem Läufer verbunden ist, nicht abgeschnitten, bevor es ergriffen worden ist zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich.
  • Außerdem kann ein Vorspannmittel vorgesehen sein, um das Element zum Abschneiden des Fadenendes hin zu dem Spindelgrundbereich unter der Bedingung vorzuspannen, dass sich das Element zum Abschneiden des Fadenendes an einer Position befindet, in der es gegen den Spindelgrundbereich anliegt. Deswegen kann das Garn exakt zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen werden.
  • Außerdem kann zumindest eine der Anschlagflächen zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich rauh gemacht sein. Das Garn kann exakter zwischen dem Element zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich ergriffen werden.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute beim Lesen und Verstehen der nun folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen ist/sind:
  • 1A eine teilweise heruntergebrochene, schematische Seitenansicht einer Spindel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 1B eine Querschnittsansicht, die einen Anbringzustand eines Element zum Abschneiden des Fadenendes zeigt;
  • 2A und 2B Seitenansichten, die die Funktionen während des Abnehmens veranschaulichen;
  • 3A und 3B Seitenansichten, die die Funktionen während des Abnehmens veranschaulichen;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Element zum Abschneiden des Fadenendes gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Element zum Abschneiden des Fadenendes gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6A und 6B Querschnittsansichten von Elementen zum Verbessern der Passkraft gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7A und 7B schematische Querschnittsansichten, die die Beziehung zwischen einem unteren Teil eines Spulenkörpers und einem Schneidbereich gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 8 eine schematische Frontansicht, die einen Schneidbereich gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9A und 9B Querschnittsansichten, die den Stand der Technik zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform 1
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1A bis 3B beschrieben.
  • Wie in 1A dargestellt, ist eine Spindel 1 drehbar gelagert mittels eines Halters 3, der an einer Spindelschiene 2 über ein Lager 4 fixiert ist. Die Spindel 1 beinhaltet einen Halmbereich 5 und eine Spindelachse 6, die an einem unteren mittleren Bereich des Halmbereichs 5 fixiert ist. Die Spindelachse 6 ist drehbar mittels der Halterung 3 unter der Bedingung gelagert, dass sie in die Halterung 3 eingesetzt ist.
  • Der Halmbereich 5 besteht aus einem Halm 5a, an welchem ein Spulenkörper B angebracht ist; einem Spindelgrundbereich 5b, der auf einer unteren Seite des Halmes 5a ausgebildet ist und einen größeren Durchmesser hat als der Halm 5a; und einem Riemenhängebereich 5c, der auf einer unteren Seite des Spindelgrundbereichs 5b ausgebildet ist; welche integral ausgeformt sind. Der Halmbereich 5 besteht aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung. Eine Spindelachse ist mit Bezug auf den Halmbereich 5 einem Einsatzformen unterworfen worden. In einem oberen Bereich des Halms 5a ist ein Eingriffselement (beispielsweise ein Knopfbaustein) 7 vorgesehen, um mit dem Spulenkörper B in Eingriff zu geraten, so dass dieser integral gedreht wird.
  • Ein Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes ist in dem Halm 5a, der sich von dem Spindelgrundbereich 5b aufwärts erstreckt, so vorgesehen, dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes vertikal bewegt werden kann. Wie es in 1B dargestellt ist, beinhaltet das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes einen Spulenkörper-Einsatzbereich 9, in welchem der Spulenkörper B eingesetzt ist, und einen Schneidbereich 10, der an der Seite unterhalb des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 vorgesehen ist. Der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 ist in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet. Außerdem ist ein konkaver Bereich 9a zum Aufnehmen einer Schraubenfeder 11 auf einer inneren Seite des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ausgebildet.
  • Ein Kragen 12 ist an dem Halm 5a fixiert. Unter der Bedingung, dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes in Kontakt mit dem Spindelgrundbereich 5b ist, funktioniert der untere Bereich des Kragens 12 als Stopper an einer Position gegenüber dem oberen Ende des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9. Der Außendurchmesser des Kragens 12 ist geringfügig kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser des konkaven Bereichs 9a. Daher kann das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes entlang des Kragens 12 gleiten. Der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 ist so ausgebildet, dass sein Außendurchmesser kleiner wird in Richtung einer oberen Seite.
  • Die Schraubenfeder 11 ist in dem konkaven Bereich 9a untergebracht. Das untere Ende der Schraubenfeder 11 ist in Kontakt mit dem unteren Ende des konkaven Bereichs 9a, und ihr oberes Ende ist in Kontakt mit dem unteren Ende des Kragens 12. Die Schraubenfeder 11 bildet ein Vorspannmittel, das das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes stets in Richtung der Spindelgrundbereichs 5a vorspannt. Außerdem bildet die Schraubenfeder 11 ein Niederhaltemittel zum Niederhalten des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes, so dass dieses nicht angehoben wird, um einen vorbestimmten Abstand oder mehr von der Position, wo das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes in Kontakt mit dem Spindelgrundbereich 5b ist.
  • Der Schneidbereich 10 hat eine kreisförmige Gestalt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Durchmesser des Endes des Halms so ausgeformt, dass er größer ist als der Außendurchmesser des unteren Endes des Spulenkörpers B.
  • An einer Außenumfangsoberfläche des unteren Bereichs des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ist eine ringförmige Nut 13 ausgebildet. In der Nut 13 ist ein Gummiring 14 in einem solchen Zustand aufgenommen, dass ein Teil davon sich nach außen erstreckt. Der Gummiring 14 bildet ein Mittel zum Verbessern einer Passkraft zwischen dem Spulenkörper-Einsatzbereich 9 und dem Spulenkörper B.
  • Es wird nun die Funktion der wie oben beschrieben ausgebildeten Vorrichtung beschrieben.
  • Der Spulenkörper 9 wird an der Spindel 1 angebracht, so dass er integral gedreht wird, unter der Bedingung, dass sein unterer Teil in dem Spulenkörper-Einsatzbereich 9 des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes eingepasst ist, und sein oberer Teil mit dem Eingriffselement 7 im Eingriff ist. Wenn die Spindel 1 über einen Riemen (nicht dargestellt) gedreht wird, der gegen den Riemenhängebereich 5c gedrückt wird, wird der Spulenkörper B integral mit der Spindel 1 gedreht.
  • Wenn der Spinnvorgang fortgesetzt wird und der Spulenkörper sich füllt, wird ein vorbestimmter Stoppvorgang ausgeführt. Dann wird eine Ringschiene 15 schnell durch den gleichen Vorgang wie gemäß dem Stand der Technik abgesenkt, wodurch das Spulenkörpergarn (der volle Spulenkörper) 16, das an der Spindel 1 angebracht ist, einer schrägen Aufwicklung 16a unterworfen wird. Anschließend hält die Ringschiene 15 an einem Bereich in der Nähe des Anlagebereichs zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b an, während ein Läufer 17 an der Ringschiene 15 auf der Seite geringfügig weiter unten als der Anlagebereich zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b positioniert wird.
  • An einer Position auf der Seite geringfügig unterhalb des Anlagebereichs zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b wird eine Bremse betätigt, so dass ungefähr eine Rolle Garn aufgewickelt wird, und die Spindel 1 wird angehalten. Dann wird ein Fadenleitauge 18 an einer Zurückziehposition vorgesehen, um das Abnehmen nicht zu behindern, so dass der in 2a gezeigte Zustand erhalten wird.
  • Wie in 2B dargestellt, wird dann das Spulenkörpergarn (der volle Spulenkörper) 16 mittels einer Abnehmeinrichtung 19 heraufgezogen. Das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes wird zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 bis zur Mitte des Ziehens angehoben. Daher wird das Garn Y, das von dem Spulenkörpergarn 16 zum Läufer 17 verbunden ist, zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich geführt. Wenn das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 aus dem in 2A dargestellten Zustand angehoben wird, bewegt sich das um den Spulenkörpergarn 5b herumgewickelte Garn Y entlang einer äußeren Oberfläche des Halms 5a.
  • Wenn das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes, das zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 angehoben worden ist, eine vorbestimmte Höhe erreicht, löst sich das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes von dem Spulenkörpergarn 16 mittels einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 11. Wenn das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes bis zu einer Position abgesenkt worden ist, an welcher das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt, wird das Garn Y, das von dem Spulenkörpergarn 16 zum Läufer 17 verbunden ist, zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen. Da das Spulenkörpergarn 16 weiter angehoben wird, wird das Garn Y in einem gespannten Zustand gegen den Schneidbereich 10 gedrückt, um geschnitten zu werden, wodurch ein in 3A dargestellter Zustand erhalten wird.
  • Selbst wenn das Garn Y mittels des Schneidbereichs 10 geschnitten wird, während sich das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes von dem Spulenkörpergarn 16 löst und abgesenkt wird, fällt das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes unmittelbar zu einer Position herab, wo das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spulenkörpergarn 5B anliegt, nachdem es sich von dem Spulenkörpergarn 16 gelöst hat. Daher wird das Garn Y zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen.
  • Nachdem das Spulenkörpergarn 16 abgenommen worden ist, um einen in 3B dargestellten Zustand zu erhalten, wird ein leerer Spulenkörper B in die Spindel 1 eingesetzt. Dann wird das Fadenleitauge 18 herumgewirbelt, so dass es sich an einer Aufnahmeposition befindet, und anschließend wird die Maschine wieder gestartet. Der Endbereich des Garns Y, der mit dem Läufer 17 verbunden ist, wird zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spulenkörpergarn 5b ergriffen bis zu dem anschließenden Abnehmen. Das zwischen dem Element und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffene Fadenende wird mit dem Spulenkörper 16 verbunden und löst sich von der Spindel 1 während des nachfolgenden Abnehmens.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat die folgenden Effekte.
    • (1) Während des Abnehmens wird das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes, das mit dem Schneidbereich 10 versehen ist, zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 angehoben und abgesenkt, wodurch das Garn Y, das von dem Spulenkörpergarn 16 hin zum Läufer 17 verbunden ist, zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spulenkörpergarn 5b ergriffen wird und mittels des Schneidbereichs 10 abgeschnitten wird. Anders als bei einer herkömmlichen Vorrichtung, in welcher das Fadenende dadurch ergriffen wird, dass es um die Spindel 1 herumgewickelt wird, ist es daher nicht erforderlich, das Fadenende mehrere Male aufzuwickeln. Außerdem kann die Menge des Garns (des Fadenendes), die in dem Spindelgrundbereich verbleibt, in einer einfachen Konfiguration vermindert werden, ohne einen speziellen Bereich zum Aufwickeln des Fadenendes auszubilden. Außerdem ist das Fadenende, das zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spulenkörpergarn 5b ergriffen ist, mit dem Spulenkörpergarn 16 verbunden und löst sich von der Spindel 1 während des anschließenden Abnehmens.
    • (2) Es ist ein Niederhaltemittel (die Schraubenfeder) 11 vorgesehen, um das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes niederzuhalten, so dass es nicht auf eine vorbestimmte Höhe oder mehr angehoben wird zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16. Daher löst sich, wenn das Spulenkörpergarn 16 um einen vorbestimmten Abstand oder mehr heraufgezogen wird, das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes von dem Spulenkörpergarn 16. Wenn das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes eine vorbestimmte Höhe während des Abnehmens erreicht, löst sich daher das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes unweigerlich von dem Spulenkörpergarn 16 und ergreift das Garn, das von dem Spulenkörpergarn 16 hin zum Läufer 17 verbunden ist.
    • (3) Das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes ist stets hin zu dem Spindelgrundbereich 5b mittels der Schraubenfeder 11 vorgespannt, so dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes exakt das Garn Y ergreifen kann, das mit dem Läufer 17 verbunden ist, während es gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt. Wenn der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 sich von dem Spulenkörper B löst, ist außerdem das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes mittels der Schraubenfeder 11 nach unten vorgespannt. Selbst wenn das Garn Y abgeschnitten wird, während das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes herabfällt, kann daher das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes unmittelbar eine Position erreichen, wo das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt, und das Garn Y ergreifen.
    • (4) Der Spulenkörper-Einsatzbereich 9 ist mit Mitteln (dem Gummiring 14) zum Verbessern einer Passkraft mit Bezug auf den Spulenkörper B versehen. Daher widersteht das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes der Vorspannkraft der Schraubenfeder 11, um auf eine vorbestimmte Höhe zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 unweigerlich angehoben zu werden.
  • Ausführungsform 2
  • Ein weiterer Fadenergreifbereich zwischen einem Element zum Abschneiden des Fadenendes und einem Halmbereich wird nun mit Bezug auf die 4 beschrieben.
  • Wie in 4 dargestellt, sind jeweilige Anlageoberflächen eines Spindelgrundbereichs 5b und eines Schneidbereichs 10 (eine obere Oberfläche des Spindelgrundbereichs 5b und eine untere Oberfläche des Schneidbereichs 10), die den Fadenergreifbereich bilden, hin zur unteren Seite nach außen geneigt. In dem Fall, wo ein Garn Y in der obigen Struktur gezogen wird, wird sich das Garn Y von der Mitte des Halms 5 lösen, während es nach außen gedreht wird. Da der Fadenergreifbereich geneigt ist, löst sich das Garn Y aber nur schwierig ab. Das heißt, die untere Oberfläche des Schneidbereichs 10 dient als Abdeckung, und daher löst sich das Garn Y schwierig aufgrund der Gleitreibung, die durch die obere Oberfläche des Spindelgrundbereichs 5b und das Garn Y erzeugt wird.
  • Ein nach oben hervorstehender geneigter Zahnbereich 5b1 ist außerdem an der oberen Oberfläche des Spindelgrundbereichs 5b ausgebildet, und ein nach unten hervorstehender geneigter Zahnbereich 10b, der mit dem geneigten Zahnbereich 5b1 im Eingriff ist, ist an der unteren Oberfläche des Schneidbereichs 10 ausgebildet. Aufgrund der oben erwähnten Ausgestaltung wird die durch die geneigten Zahnbereiche 5b1 und 10b, die im Eingriff miteinander sind, erzeugte Gleitreibung größer mit Bezug auf das Garn Y, das beabsichtigt, sich auf der Neigung abwärts zu bewegen. Daher löst sich das Garn Y schwieriger ab.
  • Das Garn Y löst sich schwieriger ab, wie oben beschrieben, wodurch eine Federkraft einer Schraubenfeder 11, die gegen den Fadenergreifbereich drückt, kleiner gemacht werden kann.
  • Ausführungsform 3
  • Es wird nun eine weitere Ausführungsform des Element zum Abschneiden des Fadenendes beschrieben.
  • Als ein Vorspannmittel zum Vorspannen des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes hin zum Spindelgrundbereich 5b unter der Bedingung, dass das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich 5b anliegt, kann statt einer Feder ein Magnet verwendet werden.
  • Beispielsweise ist, wie in 5 dargestellt, ein Magnet 20 in einer oberen Oberfläche des Spindelgrundbereichs 5b vergraben, und ein magnetisches Material (beispielsweise Eisen) 21 ist an einer unteren Oberfläche des Bodenbereichs des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes fixiert. Alternativ können Magnete auf beiden Seiten des Spindelgrundbereichs 5b und des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes vorgesehen sein. Es kann auch möglich sein, dass ein Magnet auf der Seite des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes vorgesehen ist und ein magnetisches Material auf der Seite des Spindelgrundbereichs 5b. Selbst in einer solchen Ausgestaltung kann das Garn Y exakt zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen werden.
  • Außerdem wird keine Feder als Vorspannmittel verwendet, so dass es nicht erforderlich ist, den konkaven Bereich 9a in dem Spulenkörper-Einsatzbereich 9 auszubilden. Als Mittel zum Niederhalten des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes, so dass dieses nicht angehoben wird, kann außerdem ein Stoppring 22 an einer vorbestimmten Position des Halms 5a als Stopper fixiert werden. Das Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes liegt gegen den Stoppring 22 an, während es zusammen mit dem Spulenkörpergarn 16 angehoben wird, so dass es sich von dem Spulenkörpergarn 16 löst.
  • Ausführungsform 4
  • Es wird nun eine andere Ausführungsform des Mittels zum Verbessern der Passkraft beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform ist, obwohl der Gummiring 14 als Mittel zum Verbessern der Passkraft verwendet wird, die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Wie in 6A dargestellt, kann beispielsweise ein Mittel zum Verbessern der Passkraft ausgebildet sein durch Unterbringen eines Federmaterials 23 in einem konkaven Bereich 9b, der in einer äußeren Oberfläche des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ausgebildet ist, so dass ein Bogenbereich von dort hervorsteht. Als Federmaterial kann ein plattenförmiges oder lineares Federmaterial verwendet werden. Das Federmaterial kann in einer teilweise weggeschnittenen Ringgestalt ausgebildet sein, statt in einer vollständigen Ringgestalt.
  • Wie in 6B dargestellt, kann das Mittel zum Verbessern der Passkraft auch ausgebildet sein durch Vorsehen eines Knopfes 25, der mittels einer Feder 24 vorgespannt ist, in einem konkaven Bereich, welcher in einer äußeren Oberfläche des Spulenkörper-Einsatzbereichs 9 ausgebildet ist.
  • Ausführungsform 5
  • Die Beziehung zwischen dem unteren Bereich des Spulenkörpers und dem Schneidbereich in einer anderen Ausführungsform wird nun erläutert.
  • Der Außendurchmesser des Schneidbereichs 10 kann kleiner gemacht sein als der Außendurchmesser des Bodenbereichs des Spulenkörpers B. Beispielsweise kann, wie in 7A dargestellt, der untere Endbereich des Spulenkörpers B sich erweitern. Alternativ kann, wie in 7B dargestellt, der Außendurchmesser des Schneidbereichs 10 kleiner gemacht werden, ohne die Gestalt des Spulenkörpers B zu verändern.
  • In den oben erwähnten Fällen kann das Garn Y, das von dem Spulenkörpergarn 16 zu dem Läufer 17 verbunden ist, nicht abgeschnitten werden, bevor es zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen worden ist, während des Abnehmens.
  • Ausführungsform 6
  • Eine andere Ausführungsform des Schneidbereichs wird nun beschrieben.
  • Die Gestalt des Schneidbereichs 10 ist nicht auf einen Kreis begrenzt. Wie in 8 dargestellt, kann der Schneidbereich 10 mit einer ringförmigen Klinge 26 als separatem Bauteil sowie mit einer Anzahl von Verstemmbereichen 27 zum Fixieren der Klinge 26 versehen sein. Der Schneidbereich 10 kann auch in einer Sägezahngestalt ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf das oben Beschriebene begrenzt. Beispielsweise kann die vorliegende Ausführungsform wie folgt sein:
    • (A) Die optimale Länge des Garns, das an einer Position nicht höher als der Anlagebereich zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b herumgewickelt ist, beträgt 1/3 bis 1/2 Rolle. In diesem Fall ist das zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffene Fadenende mit dem Spulenkörpergarn 16 verbunden und löst sich wahrscheinlicher von dem Spindel 1 während des anschließenden Abnehmens.
    • (B) Als Mittel zum exakten Ergreifen des Garns zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b kann zumindest eine der Anlageflächen zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b rauh gemacht werden, statt ein Vorspannmittel zum Vorspannen des Elements 8 zum Abschneiden des Fadenendes hin zum Spindelgrundbereich 5b zu verwenden. Indem eine der Anlageflächen rauh gemacht wird, kann ein Reibwiderstand verstärkt werden. In diesem Fall wird es, selbst wenn das Garn Y, das zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b ergriffen ist, während des anschließenden Aufwickelns des Garns gespannt wird, unwahrscheinlich, dass das Garn Y zwischen dem Element 8 zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich 5b herausgezogen wird.
    • (C) Ein Antriebssystem der Spindel 1 ist nicht auf den Riemenantrieb begrenzt und kann auch ein so genanntes Einzelspindelantriebssystem sein, in welchem ein Motor für jede Spindel vorgesehen ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine, mit den folgenden Schritten: Vorsehen eines Elements (8) zum Abschneiden eines Fadenendes mit einem Spulenkörper-Einsatzbereich (9), an welchem ein Spulkörper (B) der Spinnmaschine angebracht wird, und einem Schneidebereich (10), der weiter unten als der Spulenkörper-Einsatzbereich (9) vorgesehen ist, so dass das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes entlang einer Klinge (5a) angehoben und abgesenkt wird, die sich von einem Spindelgrundbereich (5b) aus aufwärts erstreckt, und ein Garn (Y), das von einem Läufer (17) aus mit Spulenkörpergarn (16) verbunden ist, zwischen dem Element (8) zum Schneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich (5b) ergriffen wird; Anhalten einer Ringschiene (15) bei einem Bereich in der Nähe eines Anschlagbereichs zwischen dem Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich (5b) während des Abnehmens; Anhalten einer Spindel (1) unter der Bedingung, dass das Garn (Y) um den Spindelgrundbereich (5b) herumgewickelt ist; Aufwärtsziehen des Spulenkörpergarns (16) mittels einer Abnehmeinrichtung (19) in diesen Zustand; Anheben des Elements (8) zum Abschneiden des Fadenendes zusammen mit dem Spulenkörpergarn (16) bis zur Mitte des Ziehvorgangs; Führen des Garns (Y), das von dem Spulenkörpergarn (16) aus mit dem Läufer (17) verbunden ist, zwischen dem Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich (5b); und Ergreifen des Garns (Y) zwischen dem Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes, das sich von dem Spulenkörpergarn (16) gelöst hat, und dem Spindelgrundbereich (5b), und Zerschneiden des Garns (Y) mittels des Schneidebereichs (10).
  2. Verfahren zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach Patentanspruch 1, bei welchem die Spindel (1) unter der Bedingung anhält, dass ungefähr eine Garnrolle aufgewickelt worden ist.
  3. Verfahren zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, weiter mit einem Niederhaltemittel (11, 12, 22), das zwischen der Klinge (5a) und dem Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes vorgesehen ist und dazu ausgestaltet ist, zu verhindern, dass das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes weiter als auf eine vorbestimmte Höhe zusammen mit dem Spulenkörpergarn (16) angehoben wird, wobei das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes sich von dem Spulenkörpergarn (16) löst, wenn das Spulenkörpergarn (16) über die vorbestimmte Höhe hinaus aufwärts gezogen wird.
  4. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine, bei welcher ein leerer Spulenkörper (B) an einer Spindel (1) angebracht wird und ein Spulenkörpergarn (16) mittels einer Abnehmeinrichtung (19) aufwärts gezogen wird und anschließend beim Neustart der Maschine Garn automatisch aufgewickelt wird, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Element (8) zum Abschneiden eines Fadenendes mit einem Spulenkörper-Einsatzbereich (9), an welchem ein Spulenkörper (B) angebracht ist, und einem Schneidebereich (10), der weiter unten als der Spulenkörper-Einsatzbereich (9) vorgesehen ist; einen Spindelgrundbereich (5b), von welchem aus sich eine Klinge (5a) erstreckt, wobei das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes dazu ausgestaltet ist, mit Bezug auf die Klinge (5a) angehoben und abgesenkt zu werden; Mittel, um das Element zum Abschneiden des Fadenendes stets gegen den Spindelgrundbereich (5b) zu drücken, um so ein Fadenende zwischen dem Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich (5b) während des Abnehmens zu ergreifen; und ein Niederhaltemittel (11, 12, 22) zwischen dem Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes und der Klinge (5a), das verhindert, dass das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes weiter als um einen vorbestimmten Abstand von einer Position aus angehoben wird, wo das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich (5b) anliegt, und zwar während des Abnehmens.
  5. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach Patentanspruch 4, bei welcher das Niederhaltemittel eine Feder (11) ist, die zwischen dem inneren unteren Bereich des Elements (8) zum Abschneiden des Fadenendes und einem Anschlag (12) vorgesehen ist, der an einer vorbestimmten Position der Klinge (5a) vorgesehen ist, und welche das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes stets hin zum Spindelgrundbereich (5b) vorspannt.
  6. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach Patentanspruch 4, bei welcher das Niederhaltemittel ein Anschlag (12, 22) ist, der an einer vorbestimmten Position der Klinge (5a) vorgesehen ist und gegen das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes anliegt, um zu verhindern, dass das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes weiter als um einen vorbestimmten Abstand angehoben wird.
  7. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach Patentanspruch 4, bei welcher die jeweiligen Anschlagflächen des Spindelgrundbereichs (5b) und des Schneidebereichs (10) nach außen hin zur unteren Seite geneigt sind.
  8. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach Patentanspruch 7, bei welcher ein geneigter Zahnbereich (5b1), der nach oben hervorsteht, an der Anschlagfläche des Spindelgrundbereichs (5b) ausgebildet ist und ein geneigter Zahnbereich (10b), der nach unten hervorsteht und mit dem geneigten Zahnbereich (5b1) im Eingriff ist, an der Anschlagfläche des Schneidebereichs (10) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach Patentanspruch 4, bei welcher, um das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes gegen den Spindelgrundbereich (5b) zu drücken, der Spindelgrundbereich (5b) und/oder das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes mit zumindest einem Magneten (20, 21) versehen ist.
  10. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach einem der Patentansprüche 4 bis 9, bei welcher der Spulenkörper-Einsatzbereich (9) mit Mitteln (14, 23, 24, 25) zum Verstärken einer Passkraft mit Bezug auf den Spulenkörper (B) versehen ist.
  11. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach einem der Patentansprüche 4 bis 10, bei welcher der Außendurchmesser des Schneidebereichs (10) des Elements (8) zum Abschneiden des Fadenendes kleiner gemacht ist als der eines Bodenbereichs des Spulenkörpers (B).
  12. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach einem der Patentansprüche 4 bis 10, bei welcher ein Vorspannmittel (11) vorgesehen ist, um das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes hin zu dem Spindelgrundbereich (5b) unter der Bedingung vorzuspannen, dass sich das Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes an einer Position befindet, in der es gegen den Spindelgrundbereich (5b) anliegt.
  13. Vorrichtung zum Abschneiden eines Fadenendes für eine Spinnmaschine nach einem der Patentansprüche 4 bis 11, bei welcher zumindest eine der Anschlagflächen zwischen dem Element (8) zum Abschneiden des Fadenendes und dem Spindelgrundbereich (5b) rauh gemacht sein kann.
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