DE1695256A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Piperidinderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen PiperidinderivatenInfo
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- DE1695256A1 DE1695256A1 DE1966J0032377 DEJ0032377A DE1695256A1 DE 1695256 A1 DE1695256 A1 DE 1695256A1 DE 1966J0032377 DE1966J0032377 DE 1966J0032377 DE J0032377 A DEJ0032377 A DE J0032377A DE 1695256 A1 DE1695256 A1 DE 1695256A1
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KOLN-LINDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2
Köln, den 11.11.1966 Eg/Ax/st
Me Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Piperidinderivaten einschließlich ihrer pharmazeutisch
wertvollen Salze. Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen sind Piperidinderivate, deren Struktur
durch die folgenden allgemeinen Formeln dargestellt werden kann:
0 n,/
Ar-C-CHp-CHp-CHp-N Y (I)
\-y\ i
und
O *—>f OH
O *—>f OH
-CH2-EL V
Ar*"
In diesen Formeln ist Ar ein Phenyl-, Halogenphenyl- oder niederer Alkoxyphenylrestj Ar steht für einen Dihalogenphenylrest,
Trihalogenphenylrest, niederen Alkylhalogen- ·
2 phenylreat oder Trifluormethylhalogenphenylrestj Ar steht
für Halogenphenyl,und Ar ist ein Dihalogenphenyl- oder
niederer Alkylhalogenphenylreste
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ORIGINAL !NSPEGTEO
169-S256
Bevorzugt von den erfindungsgem::fr- hergestellten Verbindungen
der Formel I v/erden solche, in denen Ar für Halogenehenyl,
•ι w
vorzugsweise für 4-Fluorphenyl und Ar für jjihalogenphenyl,
vorzugsweise 3,4-Dichlorphenyl, niederes Alkylhalogenphenyl,
vorzugsweise 3-0hlor-4-methylphenyl und 3-l-Iethyl-4-chlorphenyl,
und für Trifluormethylhalogenphenyl, vorzugsweise 3-'I'rifluormethyl-4-chlorphenyl stehtβ Yon den Verbindungen
der Formel (II) v/erden solche bevorzugt, in denen Ar für Halogenphenyl, vorzugsweise 4-Chlorphenyl, und Ar für
niederes Alkylhalogenphenyl, vorzugsweise 2-I!ethyl-4-fluorphenyl stehtβ
Die niederen Alkylreste und niederen Alkoxyreste können geradkettig oder verzweigt sein und bis zu 6 Kohlenstoffatome
enthalten. Infrage kommen beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, sekundäres Butyl, Pentyl, Hexyl
u.dgl. bzw. Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy usw. Als
Halogen kommen Fluor, Brom, Chlor und Jod infragee
Die gemäß der Erfindung hergestellten organischen Basen bilden pharmazeutisch wertvolle ungiftige Salze mit verschiedenen
anorganischen und starken organischen Säuren einschließlich Schwefelsäure, Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure,
3romwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, SuIfaminsäure,
Citronensäure, UiIchsäurβ, Maleinsäure, Apfelsäure,
Bernsteinsäure, -Weinsäure, Zimtsäure, Essigsäure, Benzoesäure, Grluconsäure, Ascorbinsäure und verwandter Säuren.
Sie bilden ferner ^uaternäre Ammoniumsalze D1I+ tier, verschiedensten
organischen Estern von Schwefelsäure, Halogenwasserstoffsäuren
und aromatischen Säuren« Zu diesen Estern gehören Methylchlorid und -bromid, Äthylchlorid, Propylchlorid,
Butylchlorid, Isobutylchlorid, Benzylchlorid und -bromid, Phenyläthylbromid, Naphthylmethylehlorid, Dimethylsulfat,
Diäthylsulfat, Methylbenzolsulfonat, A'thyltoluolsulfonat,
Äthylenchlorhydrin, Propylenchlorhydrin, Allylbromid,
Methallylbromid und Crotylbromid.
Die gemäß der.Erfindung hergestellten neuen Verbindungen
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BAD ORIGINAL
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haben aufgrund ihrer zentral dämpfenden Viirkung wertvolle
pharmakolo.i/ieche und pharmazeutische Eigenschaften und
Anwendungen. Sie sind insbesondere psychotrope und neuroleptische
Mittel.
Die neuen Verbindungen können :*en:£ß der Erfindung hergestellt
werden durch Kondensation eines in geeigneter '.,'eise
ausgewählten reaktionsfähigen Esters einer Verbindung der Formel
Y-GO-GH2CH2CH2-OH (Hl)
worin Y ein Hest Ar oder Ar der bereits genannten Bedeu- ^
tung ist, mit einer in geeigneter ..eise ausgewählten Verbindung
der Foit!el
OH
(ιϊ)
12
worin Z ein Rest Ar oder Ar der bereits genannten Bedeutung
ist, dessen Viahl natürlich von der vorher gewählten
Gruppe Y in der Verbindung (ill) abhängt· Die Kondensation
kann in beliebigen geeigneten organischen Lösungsmitteln
durchgeführt werden, z.B. in aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol, Xylol u.dgl»,niederen Alkanolen,
wie Äthanol, Propanol, Butanol u.dgl., und niederen Alkanonen, '
wie Aceton, Butanon, 4-i>Iethyl-2-pentanon u.dgl. Zur Beschleunigung
der Reaktion können vorteilhaft erhöhte Temperaturen angewendet werden«
Zur Herstellung der Ausgangsverbindungen der Formel (IV) wird 1-R-4-riperidon (V), worin R für Benzyl oder Alkoxycarbonyl
steht, mit einer in geeigneter Weise substituierten Phenyllithiumverbindung (VI) kondensiert. Das auf diese
Weise erhaltene Addukt (VII) wird durch Behandlung mit Wasser in die entsprechende Eydroxyverbindung (VIII) umgewandelt.
Wenn R für Benzyl steht, wird die Verbindung (VIII) entweder in Form ihrer Base oder, \-:enn. sie anschließend mit
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einer geeigneten a-iorganisehen oder organischen Säure
behandelt wird, in Form des Salzes (VIII-a) debenzyliert,
ZoB. durch Hydrierung über Palladiumkohle, wobei die gewünschte Ausgangsverbindung (IV") erhalten wird. Wenn E ein
AlkoxycarbonyIrest iot, wird die schützende G-ruppe R durch
Erhitzen der Verbindung (VIII) mit einem geeigneten Alkali, z.B. Kaliumhydroxyd, entfernt, wobei die gewitschte Verbindung
(IV) erhalten wird. Die thenyllifhiumverbindung (VI)
wird vorteilhaft durch Behandlung eines in geeigneter Weise substituierten Phenylhalogenids mit einem Lithiumalkyl hergestellte
Die Reaktionen können schematisch wie folgt dargestellt werden:
Z-Halogen + Lithiumalkyl
Z-Li
(VI)
/~Λ
(V)
+ z-Li
(VI)
OLi
(VII)
(VIII)
(IV)
- HCl
(VIII-a)
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BAD ORIGINAL
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung der Ausgangsverbindungen (IV) ist die Kondensation von 1-R-4-Piperidon
(IX), worin R die genannte Bedeutung hat, z.B. 1-(Äthoxycarbonyl-4-piperidon
oder 1-Benzyl-4-piperidon, mit einem in geeigneter V/eise substituierten Phenylmagnesiumhalogenid
(X) unter G-rignard-Bedingungen. ΐ/enn R für Alkoxycar"bonyl
steht, wird die schützende Gruppe R in 1-Stellung des so erhaltenen 1-R-4-hydroxy-4-Z-piperins (XI) durch Erhitzen
des letzteren mit einem geeigneten Alkali, z.B. Kaliumhydroxyd, entfernt, wobei die gewünschte Ausgangsverbindung
(IV) erhalten wirdo Wenn R ein Benzylrest ist, wird die Verbindung
(XI) dann debenzyliert, z.B. durch Hydrierung über Palladiumkohle, wobei die gewünschte Ausgangsverbindung (IV)
erhalten wird. Die vorstehenden Reaktionen können wie folgt dargestellt werden:
^_^ OH
R-/ / = ° + z-MSBr ) R-\ X
(IX) (X) (XI)
OH
(IV)
Die gewünschten Verbindungen können ferner hergestellt werden durch Umsetzung von reaktionsfähigen Estern von
Hydroxyalkarmitrilen der Formel
NC-CH2-OH2-OH2-OH
mit einem 4-Hydroxy~4-Z-piperidin der Formel (IV), wobei
1 2
Z der bereits definierte Rest Ar oder Ar ist. Das so
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" 6" 189*256
erhaltene 1-(5-Cyan-propyl)-4-hydroxy-4-Z-piperidin der
formel
wird unter Grignard-Bedingungen mit einem in geeigneter
"leise substituierten Phenylmagnesiumhalogenid der Formel
Y-Mg-HaIοgen
erhitzt, wobei Y ein entsprechender Rest Ar oder Ar der
genannten Bedeutung ist, dessen V/ahl natürlich von der
vorher ausgewählten Gruppe Z in der Verbindung (IV) abhängt»
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, in denen die Kengenangaben sich, auf das Gewicht beziehen,
falls nicht anders angegebene
Ein Gemisch von 75,5 Teilen 4-Chlor-butyronitril, 140 Teilen
4-Hydroxy-4-(4-chlorphenyl)-piperidin, 106 Teilen Hatriumcarbonat,
1 Teil Kaliumiodid in 1600 Teilen 4-Methyl-2-pentanon wird 5 Tage unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Fach
Abkühlung werden 1000 Teile Wasser zugesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird in Äther gelöste Durch Behandlung der Ätherlösung mit wässriger
Chlorwasserstoffsäure wird ein Feststoff ausgefällt, der
abfiltriert und in Wasser gelöst wird. Die wässrige Lösung wird mit Ifatriumhydroxyd alkalisch gemacht und mit Chloroform
extrahiert. Der Extrakt wird über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der feste Rückstand wird aus einem
Gemisch von 480 Teilen Benzol und 160 Teilen Petroläther umkristallisiert, wobei 1-(3-Cyan-propyl)-4-hydroxy-4-(4-chlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 90 bis 910C erhalten wird,
, 10 9 8 12/1798 bad original
~7~ 189*256
Zu einer lösung von 3,4-Difluorphenylmagnesiumbromid, das
in üblicher .eise aus 25 Teilen 3,4-Mfluor-brombenzol und
2,99 Teilen l.Iagnesium hergestellt worden ist, in 80 Teilen
wasserfreiem Äther wird tropfenweise eine Lösung von 11,9
Teilen 1-(3-0yanrropyl)-4-hydroxy-4-(4-chlorphenyl)-piperidin
in 560 Teilen wasserfreiem Äther gegeben (exotherme Reaktion),
iiach erfolgter Zugabe wird das Gemisch 8 Stunden unter Rühren
am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgenisch wird in einem Lisbad gekühlt und mit einer Lösung von 8 Teilen Animoniumchlord
in 25 Teilen Wasser behandelt. Der zither wird abgedampft.
Der Rückstand wird 3 Stunden in 400 Teilen 7/asser am Rückfluß
erhitzt» Iiach Abkühlung wird das Gemisch mit Chloroform
extrahiert. Der Extrakt wird über Ilagnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der feste Rückstand wird zweimal
aus einem Gemisch von Benzol und Petroläther und ferner aus 2-Propanol umkristallisiert, wobei 1-^3"-(3,4-Mfluorbenzoyl)-propyl/r-4-hydroxy-4-(4-chlorphen3''l)-piperidin
vom Schmelzpunkt 132,5 bis 1370G erhalten wird.
Zu einer Lösung von 3-Chlor-4-methylph.enylmagnesiuBibrom.id,
das in üblicher Weise aus 17 Teilen magnesium und 147 Teilen 2-Ohlor-4-"bror--'"c"rr? hergestellt worden ist, in 270 Teilen
Tetrahydrofuran wird tropfenweise eine Lösung von 85 Teilen 1-(Äthoxycarbonyl)-4-oxopiperidin in 630 Teilen Tetrahydrofuran
bei der Rückflußtemperatur gegeben. Mach erfolgter Zugabe wird das Gemisch weitere 6 Stunden gerührt und am
Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung wird dem Reaktionsgemisch nacheinander zerstoßenes Eis und Eisessig zugesetzt. Die
organische Schicht wird abgetrennt, zweimal mit einer Kaliumcarbonatlösung
gewaschen, getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand erstarrt langsam, wenn er in
Petroläther gerührt wird. Der Feststoff wird abfiltriert und zweimal aus einem Gemisch von Toluol und Petroläther umkristallisiert,
wobei 1-(A'thoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-(3-chlor-4-methylphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 134,5 bis 1380C erhalten wird.
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~ 8 " 189^2-56
i'Jin Gemisch von 100 Teilen 1-(Ä'thoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-(3-chlor-4-methy!phenyl)-piperidin,
40 Teilen Kaliumhydroxyd
und 320 '!'eilen 2-1'ropanol wird 72 Stunden unter Rühren am
Rückfluß erhitzt, ilach Abkühlung werden 200 !'eile Wasser
unter Rühren zugesetzt. Das Lösungsmittel wird abgedampft und der Rückstand mit Chloroform extrahierte Der Extrakt
wird getrocknet, filtriert und eingedampft» Der Rückstand
wird in Äther gelöst. In die Lösung wird gasförmiger Chlorwasserstoff
geleitet. Der ausgefällte Fectstoff wird abfiltriert
und aus Aceton umkristallisiert, wobei 4-Hydroxy-4-(3-chlor-4-methylphenyl)-piperidinhyrochlorid
vom Schmelzpunkt 168,5 bis 169,5°C erhalten wird. Durch neutralisation
des Salzes mit Alkali, wie Uatriumhydroxyd, wird die entsprechende
freie Base erhalten.
Ein Gemisch von 4,4 !'eilen 4-Chlor-4 '-fluorbutyrophenon,
4,4 Teilen 4-Hydroxy-4-(3-chlor-4-methylphenyl)-piperidin, 5,3 Teilen natriumcarbonat und einigen Kaiiumjodidkristallen
in 24Ο Teilen 4-Uethyl-2-pentanon wird 24 Stunden unter
Rühren am Rückfluß erhitzt, iiach Zugabe einer zweiten Portion
von 4,4 Teilen 4-Chlor-4'-fluorbutyrophenon wird das Gemisch weitere 36 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt.
Nach Abkühlung v/erden 20^ Teile Wasser zugesetzt. Die organische
Schicht wird abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird in 24Ο Teilen Äther gelöst. Die Lösung wird filtriert. In das
Piltrat wird gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitete Der
ausgefällte Peststoff wird abfiltriert und aus einem Gemisch von Methanol und Äther umkristallisiert, wobei 1-^3"-(4-Pluorbenzoyl)-propyl7-4-hydroxy-4-(3-chlor-4-methylphenyl)-piperidinhydrochlorid
vom Schmelzpunkt 203 bis 205°C erhalten wird ο
Beispiel 4
Ein Gemisch von 6,1 Teilen v—Chlor-4-methoxy-butyrophenon,
Ein Gemisch von 6,1 Teilen v—Chlor-4-methoxy-butyrophenon,
1098Ί2/1798 BAD 0R!GiNAL
169*256
4,4 Seilen 4-Hydroxy-4-(3-chlor-4--methylphenyl)-piperidin,
3,2 Teilen Natriumcarbonat und einigen Ealiumjodidkrintallen
in 200 'feilen 4-Methyl-2-pentanon wird 60 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzte Fach Abkühlung werden 200
Teile Wasser zugesetzte Die organische Schicht wird abgetrennt, über Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert und eingedampft.
Der halbfeste Rückstand wird in Äther gelöst. Die Lösung wird filtriert. In das FiItrat wird Chlorwasserstoffgas
geleitet» Der ausgefällte Feststoff wird abfiltriert und aus einem Gemisch von Methanol und Äther umkristallisiert,
wobei 1-^-(4-Methoxybenzoyl)-propyl7-4-hydroxy-4-(3-chlor-4-methylphenyl)-piperidinhydrochlorid
vom Schmelzpunkt 219»5 bis 2250C erhalten wird,,
Ein Gemisch von 4 Teilen 4-Ohlor-butyrophenon, 4,4 Teilen
4-lIydroxy-4-(3-chlor-4-methylphenyl)-piperidin, 3,2 Teilen Natriumcarbonat und einigen Kaliumjodidkristallen in 200
Teilen 4-Methyl-2-pentanon wird 60 Stunden unter Rühren am
Rückfluß erhitzt. Fach Abkühlung werden 200 Teile Wasser p.v gesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, über
Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird in 400 Teilen Äther gelöst. Die Lösung
wird filtriert· In das Filtrat wird Chlorwasserstoffgas
geleitete Das ausgefällte Salz wird abfiltriert und aus einem Gemisch von Methanol und Äther umkristallisiert, wobei
1-(3-ßenzoylpropyl)-4-hydroxy-4-(3-chlor-4-methylphenyl)-piperidinhydrochlorid
vom Schmelzpunkt 202,5 bis 204 C erhalben wirdo
Zu einer unter Rühren am Rückfluß erhitzten Lösung von 3,4-Dichlorphenylmagne3iumbromid, hergestellt in üblicher
Weise aua 24 Teilen Magnesium und 226 Teilen 3,4-Dichlor-
brombenzol, in 540 Teilen wasserfreiem Tetrahydrofuran wird
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tropfenweise eine Lösung von 130 Teilen 1-(Athoxycarbonyl)-4-oxopiperidin
in 540 Teilen wasserfreiem "Tetrahydrofuran gegeben. Nach, erfolgter Zugabe wird das Gemisch weitere
6 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und mit Eisessig und zerstoßenem Eis
behandelt. Die wässrige Schicht wird abgetrennt und erneut mit Äther extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
werden getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand erstarrt, wenn er bei Raumtemperatur stehen gelassen
v.'irdo Das feste Produkt wird abfiltriert und aus einem Gemisch
von Toluol und Petroläther umkristallisiert, wobei 1 -(i'i thoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-(3 ,4-dichlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 135 bis 139»5°C erhalten wird.
Ein Gemisch von 150 Teilen 1-(üthoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-(3,4-dichlorphenyl)-piperidin,
80 Teilen Kaliumhydroxyd,
640 Teilen 2-Propanol und 20 Teilen Y/asser wird 72 Stunden
unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Each Abkühlung werden
150 Teile Wasser zugesetzt» Das Gemisch wird eingedampft«
Der feste Rückstand wird mit Chloroform extrahiert. Der
Extrakt wird getrocknet, filtriert und eingedampft. Der feste- Rückstand wird aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser
umkristallisiert, wobei 4-Hydroxy-4-(3,4-dichlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 136 bis 1430G erhalten wird»
' Beispiel 7
Ein Gemisch von 4,4 Teilen Y-Chlor-4-fluorbutyrophenon,
5 Teilen 4-Hydrpxy-4-(3,4-dichlorphenyl)-piperidin, 3,2 Teilen
natriumcarbonat und einigen Kalium;) odidkris tall en in
200 Teilen 4-Methyl-2-pentanon wird 24 Stunden unter Rühren
am Rückfluß erhitzt. Fach Zugabe einer zweiten Portion von
4,4 Teilen y-Chlor-4-fluor-butyrophenon wird das Gemisch,
weitere 48 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzte iTaoh
Abkühlung werden 150 Teile Wasser zugesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, getrocknet, filtriert und eingedampft ο Der feste Rückstand wird zweimal umkristallisiert,
,;^Q'":>fö981 2717 98 bad original
Ί69.Κ256
nämlich einmal aus Diisopropyläther und dann aus 2-Propnnol,
wo bei 1 -£5- (4-^luorbeuzoyl) -i)ropyl.7-4-hydrozy-4- (3,4-dichlorphenyl)-piperidin
voi ί'-,ύ":· ?3 zmankt 132,5 bis Ί36 . C-erhalten
v. ir do ■
.tun viamiwch von 4 'feilen y-Ohlorbutyrophenon, 5 feilen
4-Hydroxy-4-(3,4-dichlor-phenyl)-piperiäin, 3,2 Teilen
natriumcarbonat und einigen kaliurrjodidkristallen in 200
Teilen 4-i..etliyl-2-pentanon wird 72 Stunden unter Rühren
am Rückfluß erhitzt.» Nach Abkühlung v;erden 1CO feile './as- "
oer zugesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt,
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der feste Rückstand wird aus einem Gemisch von Äthanol und 'wasser umkristalLisiert,
wobei 1-(5-beiizoyl-propyl)-4-hydroxy-4-(3,4-dichlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 148 bis 1<19°C erhalten
Zu einer unter Rühren am Rückfluß erhitzten Lösung von
3-Methyl-4-clilor-phenylmagnesiumbromid t hergestellt in
übliaher V/eise aus 24 Teilen Ivlagnesium und 205 feilen
3-Ketli3'-l-4-clilor-brombenzol, in 850 feilen Tetrahydrofuran '
wird tropfenweise eine Lösung von 130 feilen 1-(Äthoxycarbonyl)-4-oxopiperidin
in 600 Teilen Tetrahydrofuran gegeben (exotherme Reaktion), !!ach erfolgter Zugabe wird das
Gemisch weitere 6 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. ITach Abkühlung wird dan Reaktionsgemisch nacheinander Eisessig,
Wasser und zerstoßenes Eis zugesetzt. Die organische
Schicht wird abgetrennt, getrocknet, filtriert und eingedampft» Der ölige Rückstand kristallisiert bei Behandlung
mit Diisopropyläther. Der feste Rückstand wird abfiltriert und getrocknet, wobei 1-(Athoxy~carbonyl)-4-hydroxy-4-(3-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 128 bis 133,50C erhalten wircL~'
109812717 98
169^56
Sin Gemisch von 157 Teilen 1-(iithoxy-carbonyl)-4-hydroxy-4-(3-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin,
80 Teilen Kaliumhydroxydi
20 Teilen Wasser und 640 !'eilen 2-Propanol wird
72 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt« Fach Abkühlung werden 100 Teile Wasser "zugesetzt. Das ausgefällte Material
wird abfiltriert und das l(1iltrat um 90 °/Ό seines Volumens
eingeengt. Der Rückstand wird mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet, filtriert und eingedampft. Der
Rückstand wird aus Diisopropyläther umkriställisiert, wobei 4-Hydroxy-4-(3-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin rom Schmelz^·
punkt 117 bis 118,50G erhalten wird. ——~
Ein.Gemisch yon 4,6 Teilen jr-Chlor-4-methoxy-butyrophenoh,
4,4 Teilen 4-Hydroxy-4-(3-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin, 3,2 Teilen Natriumcarbonat und einigen KaIiUmJ odidkris tallen
in 200 Teilen 4-Methyl-2-pentanon wird 72 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt ο Nach Abkühlung werden 150 Teile
Wasser zugesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt,
getrocknet, filtriert und eingedampfte Der feste Rückstand
wird in Diisopropyläther gerührt, erneut abfiltriert und aus einem Gemisch von Äthanol und \7asser umkristallisiert,
wobei 1-/J-(4-l'ethoxy-benzoyl)-propyl7-4-hydroxy-4-(3-methyl-4-ehlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 137 bis 137,50C erhalten wird.""""■" .
Ein Gemisch von 4,4 Teilen 3r"-Ghlör-4-fluorbutyrophenon, '
4,4 Teilen 4-Hydroxy-4-(3-methyl-4"-chlor-phenyl)-piperidin,
3,2 Teilen Natriumcarbonat und einigen Kaliumjodidkristallen
in 200 Teilen 4-Methyl-2-pentanon wird 72 Stunden unter
Rühren am Rückfluß erhitzt. Üfach Abkühlung werden 150 Teile
Wasser zugesetzt» Die organische Schicht wird abgetrennt,
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand
wird aus Diisopropyläther umkristallisiert. Das feste Produkt
109812/1798
> "w BADORlQiNAL
> "w BADORlQiNAL
wird abfiltriert und aus einem G-emisch von Äthanol und
Wasser umkristallisiert, wobei i-^J-^-Fluor-benzoyl)-.
pr opyl7-4-h.ydroxy-4- (3-methyl-4-chlorphenyl) -piperidin
vom Schmelzpunkt 123 "bis 124°G erhalten wird.
"Ein G-emisch von 4 Teilen ^-Chlorbutyrophenon, 4,4 Teilen
4-Hydroxy-4-(3-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin, 3,2 Teilen
Natriumcarbonat und einigen. Kalium;) ο didkris tall en in 200
Teilen 4-Methyl-2~pentanon wird 72 Stunden unter Rühren
am Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung werden 150 Teile Was- "
ser zugesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, getrocknet, filtriert und eingedampft. Der feste Rückstand
wird in Diisopropyläther gerührt, erneut abfiltriert und aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser umkristallisiert,
wobei 1-(3-Benzoylpropyl)-4-hydroxy-4-(3-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 141 bis 1420G erhalten
wird β
Zu einer unter Rühren am Rückfluß erhitzten Losung von
3_Trifluormethyl-4-chlorphenylmagnesiumbromid, hergestellt
in üblicher Y/eise aus 18 Teilen Magnesium und 203 Teilen
3-Trifluormethyl-4-chlorbrombenzol, in 450 Teilen Tetrahydrofuran
wird tropfenweise eine lösung von 83 Teilen 1-(Äthoxycarbonyl)-4-oxo-piperidin in 450 Teilen Tetrahydrofuran
gegeben (exotherme Reaktion). Nach erfolgter Zugabe
wird das Gemisch weitere 6 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzte Das Reaktionsgemisoh wird über Nacht stehengelassen
und dann mit zerstoßenem Bis und Eisessig behandelt. Nach. Zugabe von 250 Teilen Wasser wird die organische Schicht
abgetrennt, getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird in 1200 Teilen Diisopropyläther gelöst. Die
lösung wird filtriert. Das Filtrat wird nacheinander mit verdünnter Kaliumhydroxydlösung und Wasser gewasohen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der
109812/1798 n&n ηΗ1ΠΜΑ}
BAD ÖHSGmNÄL
Ölige Rückstand v/ird bei Raumtemperatur stehen gelassen,
wobei das Produkt erstarrt. ü!s v/ird abfiltriert, in einem
Gemisch von benzol und Petroläther gerührt, erneut abfiltrrert
und getrocknet, v/obei 1-(Äthoxy-carbonyl)-4-hydroxy-4-(3-trifluor-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 114 bis 1160C erhalten wirdo
Ein Gfemisoh von 35 Teilen 1-(Xthoxy-carbonyl)-4-hydroxy-4-(3-trifluormethyl-4-chlor-phenyl)-piperidin,
20 Teilen Kaliumhydroxyd, 160 Teilen 2-Propanol und 5 Teilen Wasser
wird 72 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt» ITach Abkühlung werden 250 Teile Y/asser zugesetzt. Das Gemisch wird
filtriert und das Piltrat eingedämpft. Der ölige Rückstand
wird mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird filtriert und eingedampft. Zum Rückstand wird Diisopropyläther gegeben.
Das Gemisch wird stehen gelassen, wobei als Produkt 4-Hydroxy-4-(3-trifluor-methyl-4-chlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 134 bis 135,5°0 ausgefällt wird.
Ein Gemisch von 4 Teilen jr-Chlor-4-fIuorbutyrophenon, ■
4,5 Teilen 4-Hydroxy-4-(3-trifluor-methyl-4-chlor-phenyl)-piperidin,
3,2 Teilen Natriumcarbonat und einigen Kaliumjodidkristallen
in 200 Teilen 4-Methyl-3-pentanon wird 72 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Naoh Abkühlung
werden 50 Teile Wasser zugesetzt» Die organische Schicht wird abgetrennt, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand
wird in Diisopropyläther gelöst» In die Lösung wird : Chlorwasserstoffgas eingeführt» Das ausgefällte Produkt
wird abfiltriert und aus einem Gemisch von Äthanol und "
Äther umkrist&llisiert, '■!oboll-rt
4-hydroxy-4-(3-trifluormethyl-)-4-chlor-phenyl)-piperidin vom Schmelzpunkt 203,5 bis 2060C erhalten wird.
4-hydroxy-4-(3-trifluormethyl-)-4-chlor-phenyl)-piperidin vom Schmelzpunkt 203,5 bis 2060C erhalten wird.
34 Teile Hatriumnitrit werden in 430 Teilen konzentrierter
Schwefelsäure gelöst, während kräftig gerührt und in einem
Eisbad gekühlt wird. Zu dieser Lösung wird eine Lösung von
109812/1798
82 'feilen 5,4f5-irichloranilin in 990 Teilen Eisessig
mit einer solchen Geschwindigkeit gegeben, daß die Temperatur
bei oder unter 200G-gehal ten wird. Dann wird das Gemisch
zu einer Lösung von 70 Teilen kupfer(i)-bromid in
1050 'feilen 48jaiger Bromwasserstoffsäurelösung gegeben. Das
Gemioch wird v/eitere 30 Minuten gerührt* Das Reaktionsgemisch
wird filtriert. Der Filterruckstand wird nacheinander
zweimal mit 48£>iger Bromwasserstoff s-Llurelösung und dann
dreimal mit Wasser gewaschen und in Äther aufgelöst. Die
Lösung wird mit Wasser gewaschen, mit Aktivkohle cekocht,
filtriert, getrocknet, erneut filtriert und eingedampft, μ
Der ölige Rückstand erstarrt bei Abkühlung. Er wird abfiltriert
und aus 80 'feilen Diisopropyläther umkristallisiert, wobei 3,4»5-Trichlorbrombenzol vom Schmelzpunkt 57,5 bis
59,50G erhalten wirdo
Eine Lösung von 3,4,5-Trichlorphenyl-magnesiumbromid, hergestellt
in üblicher Weise aus 7,5 !'eilen Magnesium und-80
feilen 3,4,5-'L!richlorbrombeiizOl, in 180 Teilen Tetrahydrofuran
wird hergestellt. 2u dieser unter Rühren am Rückfluß erhitzten Lösung wird tropfenweise eine Lösung von
46 Teilen 1-(lLthoxy-carbonyl)-4-oxo-piperidin in 380 Teilen
Tetrahydrofuran gegeben. Das Gemisch wird weitere 6 Ütunden
unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird ,
gekühlt und mit Eisessig und zerstoßenem Eis behandelt. Die organische Phase v/ird abgetrennt, getrocknet, filtriert und
eingedampftο Der Rückstand wird in 2-tropanol gerührt» abfiltriert
und getrocknet, wobei 1-(Äthoxy-carbonyl)-4-hydroxy-4-(3,4,5-trichlorphenyl)-piperidin
vom Schmelzpunkt 173 bis 177°0 erhalten wird.
Ein Gemisch von 8 Teilen 1-(lthoxy-carbonyl)-4-hydroxy-4-(3,4»5-trichlorphenyl)-piperidin,
10 Teilen Kaliumhydroxyd, 80 Teilen 2-Propanol und 1 Teil Wasser wird 72 Stunden unter
Rühren am Rückfluß erhitzte Nach Abkühlung werden 100 Teile
Wasser zugesetzt» Das Reaktionsgemisch wird einige Zeit gerührt, filtriert und eingedampft. Der halbfeste Rückstand
109012/1798 BA
BAD
169^58
wird mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet,
filtriert und eingedampfte Der feste Rückstand wird aus einem Gemisch, von 2-Propanol und v/asaer umkristallisiert,
v/obei 4-l4ydroxy-4-(3,4, 5-trichlorphenyl)-piperidin vom
Schmelzpunkt 206 bis 209°C erhalten wird»
±iin G-emisch von 3,3 Teilen 4-Chlor-4l-fluorbutyrophenon,
3,2 Seilen 4-Hydroxy-4-(3,4, 5-trichlorpheiiyl)-piperidin,
2,1 'i'eilen rlatriumcarbonat und einigen Kalium j odidkrio tallen
in 200 Teilen 4-I<lethyl-2-pentanon wird 36 Stunden unter Rühren
am Rückfluß erhitzt.. Fach Abkühlung werden 50 Teile V/asser zugesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird
in Misöpropyläther gelöst. Diese Lösung wird filtriert.
In das I'iltrat wird Chlorwasserstoff gas eingeleitet. Das
ausgefällte feste Salz wird abfiltriert und aus einem Gemisch von it thanöl und üther umkristallisiert, wobei 1-/3—
(4-i'luQr-benzoyl) -propyl7-4-h;/droxy-4- (3,4,5-trichlorphenyl) -piperidinhydrochlorid
vom Schmelzpunkt 214 bis 217°C erhalten wird,
Beispiel 15 -
Üin Gemisch von 6,5 Teilen 4-Chlor-2l-methyl-4I-fluorbutyrophenon,
5 Teilen 4-Hydroxy-4-( A - chi o-r phenyl.) -piperidin,
10,6 i'eilen Ifatriumcarbonat und einigen lialiumjodidkristallen
in T6ü Teilen 4-Hethyl-2-pentanon wird 2,5 Tage unter Röhren
am Rückfluß erhitzt'0 Nach Abkühlung wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand
wird in einem Gemisch von 320 Teilen wasserfreiem Äther und 80 Teilen Aceton gelöst. In die Losung wird
Chlorwasserst off gas eingeleitet,, 7)tj: Ce ι iiicli v:rl:>f] unter Λ
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in siedendem Aceton verrieben. Nach Abkühlung auf -15°C werden 2,8
Teile rohes Produkt abfiltriert. Dieses Produkt*wird aus
Isopropanol umkristallisiert. Nach Abkühlung auf -1.5·..C wird
1 -£5- (2-LethylH -f luor-benzoyl) -pr opyl7-4-hydroxy-4- (4-clilorphenyl)-piperidinhydrochlorid
vom Schmelzpunkt 194 bis 196».4%-in
ii'orm von weißen glänzenden Blättchen erhalten.
s.,tp9ö 12/1738 „/
•si -" BAD ORKäiNÄL
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
)H
Y-CO-CH2-CH2-CH2-W
■ζ ■ a ■ ρ
in der Y Ar ader Ar-' und Z.Ar oder Ar ist, wobei Ar
ein Phenyl-, Halogenphenyl- oder niederer Alkoxyphenyl-
rest, Ar ein Dihalogenphenylrest, Trihalogenphenylrest,
niederer Alkylhalogenphenylrest oder Trifluormethylhalogenphenylrest, Ar Tialogenphenyl- und Ar·5 ein Dihalogenphenyl-
oder niederer Alkylhalogenphenylrest ist, mit der
1 2
Maßgabe, daß Z = Ar ist wenn Y Ar ist und das Z = Ar
ist wenn Y = "Ar^ ist, sowie den pharmazeutisch brauchbaren
Säureadditions- und quaternären Ammoniumsalzen dieser
Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein reaktionsfähiger
Ester einer Verbindung der Formel
Y-CO-CH2-CH2-CH2-OH (ΙΙΪ)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
H-N Y (IV)
Z
in einem geeigneten Lösungsmittel umgesetzt wird oder
in einem geeigneten Lösungsmittel umgesetzt wird oder
daß der reaktionsfähige Ester einer Verbindung der Formel NC-CH2-CH2-CH2-OH
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV zu einer Verbindung der allgemeinen Formel
/—κ /0H
NO-CHoCIUOH9-IL V
Y / \ ζ
umgesetzt wirdj die unter Grignard-Bedingungen mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel
Y-Mg-Halogen
umgesetzt wird, wobei Y und Z die oben genannte Bedeutung
109812/1798 bad
■16-9 R? S 6
haben,und daß die Piper idin-Deriv.ate gegebenenfalls mit
Säuren in Salze oder mit Estern in quaternäre Ammoniumsalze überführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Verbindung IV durch Kondensation einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-N \= Ό (V)
in der R Benzyl-oder ein Alkoxycarbonylrest ist, mit
fe einer Verbindung der Formel
...... Z Li (VI)
zu der Verbindung der Formel
H-N Y (VII)
umgesetzt wird, die durch Behandlung mit Wasser in die
entsprechende Hydroxylverbindung
ΛΛ/
R-N X (VIII)
überführt wird, worauf die schützende Gruppe R entfernt
und die gewünschte Verbindung IV erhalten wird.
3: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung IV durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel V, intöer R die schützende Gruppe Benzyl
oder Alkoxycarbonyl ist, nach einer Grignard-Reaktion mit einer Verbindung der Formel
Z-Mg Halogen
zur Verbindung der allgemeinen Formel
zur Verbindung der allgemeinen Formel
/Λ/
umgesetzt wird, worauf die s.chützende Gruppe R entfernt
wird. ,i::o1;D9 81.2/T798 BAD 0R,Q,NAL
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