DE1770604A1 - Verfahren zur Herstellung von 4-Aryl-4-aminoalkoxy-piperidinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-Aryl-4-aminoalkoxy-piperidinenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D211/04—Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D211/06—Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D211/36—Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D211/40—Oxygen atoms
- C07D211/44—Oxygen atoms attached in position 4
- C07D211/52—Oxygen atoms attached in position 4 having an aryl radical as the second substituent in position 4
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN-LINDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2
Köln, den 29.5.1968
■ Eg/Ax.
" Janssen Pharmaceutica N.V,, Turnhoutsebaan 3?o, Beerse,
Belgium ·
Verfahren zur Herstellung von 4-Aryl-4-aminoalkoxy-piperidinen
Die Erfindung betrifft neue Piperidinderivate, insbesondere
!-substituierte 4-Aryl-4-aminoalkoxypiperidine der Formel
R2-(CH2)n-N
in der η eine ganze Zahl von 1-5 und m die Zahl 2 oder J5
ist, R für Wasserstoff, einen niederen Alkylrest, vorzugsweise
einen Methylrest, Halogen, vorzugsweise Chlor, oder?—»-
Trifluormethyl steht, R ' für Di-(niedrigalkyl)-amino, -F \
ΛΛ -1 W
oder -N / und Rp für Z, Z-NH- oder Z-NH-CG- steht, wobei
Z ein Phenylrest, ein einfach substituierter oder disubstituierter
Phenylrest und der Substituent dieses substituierten Phenylrestes ein niederer Alkylrest oder ein Halogen ist
und in Fällen, in denen Rp für Z-NH- steht, η die Zahl 2
oder 3 ist. Die therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze
der oben genannten Verbindungen fallen ebenfalls unter die Erfindung.
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Die Verbindungen der Formel (i) werden hergestellt durch
Umsetzung eines 4-Aryl-4-aminoalkoxy-piperidins der Formel
R '
in der m, R und R.. die bereits genannten Bedeutungen haben,
in der m, R und R.. die bereits genannten Bedeutungen haben,
mit einer Verbindung der Formel
R2-(CH2)n-X (III)
in der η und R2 die bereits genannte Bedeutung haben und X
ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom ist, in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise unter
Rückflußbedingungen. Wenn R2 für Z-NH- steht, kann die jeweilige
Verbindung der Formel (III) in Form eines Säureadditionssalzes verwendet werden. Als Lösungsmittel eignen sich
beispielsweise Ketone, zeB« Aceton und 4-Methyl-2-pentanon,
aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol, Xylol und Heptan, und Äther, z.B. Tetrahydrofuran,
Dioxan und Diäthyläther»
Nach einem anderen Verfahren werden die Verbindungen der Formel (i-b), in der R2 für Z-UH- steht und η die Zahl 2
oder 3 ist, durch Reduktion des Amidocarbonyls in Verbindungen der Formel (i-a), in der R2 für Z-EH-CO- steht und η
die Zahl 1 oder 2 ist, hergestellt. Die Reduktion des Amidocarbonyls erfolgt zweckmäßig mit einem Di-leichtmetallhydrid
als Reduktionsmittel, Z0B0 Lithiumaluminiumhydrid, in einem
organischen Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dimethoxyäthan, Dioxan u.dgl0 Um die Löslichmachung und die Reaktionsgeschwindigkeit
zu steigern, kann vorteilhaft bei erhöhten Temperaturen gearbeitet werden.
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(I-a : η =1 oder 2) (I-b: I = 2 oder 3)
Die erhaltenen Verbindungen der Formel (i) können in ihre
therapeutisch unbedenklichen Salze durch Umsetzung mit einer
geeigneten anorganischen Säure, z0B« einer Halogenwasserstoffsäure,- wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure oder Jodwasserstoff
säure, Schwefelsäure und Salpetersäure, oder mit einer geeigneten organischen Säure, z.B0 Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Weinsäure,
Citronensäure, Methansulfonsäure, N-Oyclohexylsulfaminsäure,
Salicylsäure Uodgl», umgewandelt werden«
Die Ausgangsverbindungen der Formel (IX) können durch Umsetzung eines geeigneten 1-(Äthoxy-carbonyl)-4-hydroxy-4-arylpiperidins
der Formel (IV) mit einem entsprechenden Aminoalkylhälögenid der Formel (V) hergestellt werden. Die
so erhaltene Verbindung der Formel (Vl) wird dann mit Alkali,
z.Bo Kalium- oder Katriumhydroxyd, in einem Alkohol, wie
Äthanol oder 2-Propanol, behandelt, wobei die gewünschte
Verbindung der Formel (il) erhalten wird,, Das Piperidin (IV)
wird vorzugsweise· zuerst mit einem stark basischen Mittel,
das keine Hydroxylgruppen enthält, Z0B0 einem Allcaliamid
oder -hydrid, z„B«, Natriumamid, Iiithiumamid, Natriumhydrid,
Iiithiumhydrid Ucdglo,- unter Bildung des entsprechenden Alkalisalzes
der-Verbindung (TV) behandelt, und das Salz wird dann mit-dem Aminoalkylhälögenid (V) in innige Berührung gebrachte
Als Lösungsmittel für diese Reaktion eignen sich aromatische
Kohlenwasserstoffe, zeB0 Benzol, Toluol, Xylol uedgl«, die
Dialkylformamide, Z0B0 Dimethylformamid und DIäthylformamid,
und Äther, ZoB. Tetrahydrofuran und 1,2-Dimethoxyäthan0 Zur
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Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit kann vorteilhaft bei.
erhöhten Temperaturen gearbeitet werden« Die Reaktionen können durch das folgende Schema dargestellt werden, in dem
Ar den Substituenten ^~~\ darstellt und m, R, R^ und X
die bereits genannten Bedeutungen haben:
~-N Y LiNH2 X-(CHg)1n-R1 O2H5O-C-N V
>— ^ Ar Toluol^ ΓΠ * ^—Vr
(IV)
KOH
2-Propanol
H-]
(II)
Die Verbindungen der Formel (V) sind aus der Literatur bekannt. Die Verbindungen der Formel (IV) können durch Umsetzung
von 1-(A'thoxycarbonyl)-4-oxo-piperidin (VIl) mit
einem geeigneten G-rignard-Reagens, z.B. X-Mg-Ar, worin Ar
die bereits genannte Bedeutung hat und X ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom ist, nach üblichen Grignard-Verfahren
hergestellt werden. Das Grignard-Reagens läßt sich
leicht in üblicher Weise durch Umsetzung von Magnesium mit einem entsprechenden Phenylhalogenid, z.B. X-Ar, herstellen.
O2H5O-C-Ir HO + X-Mg-Ar
(VII)
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In den folgenden Beispielen sind alle Teile Gewichtsteile,
falls nicht anders angegeben.
450 Teile 48$ige Bromwasserstoffsäure werden auf O0O gekühlt« Während die Temperatur zwischen 0 und 1G0O gehalten
wird, werden portionsweise 51,5 Teile 2~(4-Ghloraniline)-äthanol
zugesetzte lach erfolgtem Zusatz wird das Gemisch auf die Rückflußtemperatur erhitzt und weitere 4 Stunden
unter Rühren am Rückfluß erhitzt, während gasförmiger Bromwasserstoff
in das Gemisch eingeführt wird. Das Reaktionsgemisch wird dann über Nacht der Abkühlung auf Raumtemperatur
überlassen und eingedampft. Der ölige Rückstand wird in 160 Teilen Aceton gelöst. Zu dieser lösung wird Diisopropyläther
gegeben, bis die lösung trübe ist. Während des Stehens bei Raumtemperatur scheidet sich das Produkt ab. Es wird
abfiltriert und getrocknet. Hierbei wird JT-(2-Bromäthyl)-4-chloranilinhydrobromid
vom Schmelzpunkt 149 bis 1520O erhalten.
Bei einer Wiederholung des vorstehend beschriebenen Versuchs,
jedoch unter Verwendung einer äq.uimolaren Menge 2,-(2,5-Dichloranilino)äthanol
an Stelle von 2-(4-Chloranilino)äthanol wird N-(2-Bromäthyl)~2,5-dichloranilinhydrobromid vom
Schmelzpunkt 163 bis 1660G erhalten.
Beispiel 2
' ■
Ein Gemisch von 155 Teilen 4-Hydroxy-4-(4-tolyi)-piperidin
und 101 Beilen Triäthylamin in 2250 Teilen Chloroform wird bei Raumtemperatur gerührt, bis der gesamte Feststoff gelöst ist« Dann werden 108,5 Teile Ithylchlorformiat zugetropft (leicht exotherme Reaktion). Nach erfolgtem Zusatz
wird das Gemisch 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt· Das Reaktionsgemisch wird mit 2000 Teilen Wasser gewaschen. Die
organische Schicht wird abgetrennt, getrocknet, filtriert
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und unter vermindertem Druck eingedampft· Der ölige Rückstand
erstarrt beim Verreiben in Diisopropyläther, Das feste Produkt wird abfiltriert und getrocknet, wobei 1-$.thoxycarbonyl)-4-hydroxy-4--(4~tolyl)
piperidin vom Schmelzpunkt 116-117°O
erhalten wird,
Zu einer Lösung von Pheny!magnesiumchlorid, das in üblicher
Weise aus 1,48 Teilen Magnesium und 6,86 Teilen Chlorbenzol hergestellt worden war, in 300 Teilen Tetrahydrofuran wird
bei der Rückflußtemperatur eine Lösung von 6,85 Teilen 1-(Äthoxycarbonyl)-4-oxo-piperidin in 100 Teilen Tetrahydrofuran gegebene Nach erfolgtem Zusatz wird das Gemisch über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Zum Reaktionsgemisch werden 130 Teile zerstoßenes Eis und 370 Teile Essigsäure gegeben.
Die wässrige Phase wird abgetrennt und mit Benzol extrahiert» Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet und
eingedampft» Zum öligen Rückstand werden 100 Teile Toluol gegeben, und das Gemisch wird bei O0C gehalten. Das ausgefällte
Produkt wird abfiltriert und getrocknet, wobei 1-(ithoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-phenylpiperidin vom Schmelzpunkt
136,2-154,60C erhalten wird.
Durch Wiederholung des in Beispiel 3 beschriebenen Versuchs, jedoch unter Verwendung einer äquimolaren Menge eines substituierten
Phenylmagnesiumhalogenids an Stelle von Phenylmagnesiumchlorid werden die folgenden Verbindungen erhalten:
1 - (Äthoxy carbonyl) -4-hydj?oxy-4- (4-fchl.orpJienyl) piperidin,
Schmelzpunkt 114,8-121,20O. ^"
1-(Äthoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-(3-trifluormethylphenyl)-piperidin,
Schmelzpunkt 142-145,60C«
Ein Gemisch von 113,4 Teilen 1-(Äthoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-(4-chlorphenyl)-piperidin
und 80 Teilen Natriumamid in 800 Teilen Toluol wird 8 Stunden unter Rühren am Rückfluß
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erhitzt· Nach Abkühlung des Geraisches auf 5O0O werden
portionsweise 68,8 Teile N-(2-Chloräthyl)diäthylaminhydrochlorid zugesetzt« lach erfolgtem Zusatz wird das Gemisch
zunächst 30 Minuten "bei 5Q0C gerüört und dann 5 Stunden
unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach Zusatz von 500 Teilen
Wasser wird die organische Schicht abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet* filtriert und unter vermindertem
Druck eingedampfte Der ölige Rückstand wird, destilliert,
wobei 1-(Äthoxycarbonyl)-4-(4-chlorphenyl)-4-(2-diäthylaminoäthoxy)piperidin
vom Siedepunkt 199-208°C/1,5 mm Hg ,
erhalten wird. , α
Ein Gemisch von 38,5 Teilen 1— (Ä"thoxycarbonyl)~4-(4-chlorphenyl)-4-(2-diäthylaminoäthoxy)piperidin,
35 Teilen Kaliumhydroxyd, 280 Teilen 2-Propanol und 1 Teil Wasser wird
18 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzte Nach Abkühlung
wird das Reaktionsgemisch eingedampfTf/Rückstand wird zwischen Wasser und Chloroform aufgeteilte· Die Chloroformschicht
wird abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird unter
vermindertem Druck destilliert, wobei 4-(4-Chlorphenyl)-4-(2-diäthylaminoäthoxy^piperidin
vom Siedepunkt 154-159°C/
0,3 mm Hg erhalten wird«
Bei einer Wiederholung des in Beispiel 4 beschriebenen Ver- φ
suchs, jedoch unter Verwendung einer äquimolaren Menge eines
entsprechenden 1-(A'thoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-afylpiperidins an Stelle von 1—(Äthoxycarbonyl)-4-hydrQxy-4-(4-chlorphenyl)-piperidin
und unter Vejiw-eridung einer äquimolaren Menge
1-(2-Chloräthyl)jp:iperidinhydroChlorid an Stelle von N-(2-Chloräthyl^diathylaminhydrochlorid
werden die folgenden Verbindungen erhalten:
-45*Phenyl-4-(2-piperidinoäthoxy)piperidin, Siedepunkt 169-173Ϊ/
0,1 mm Hg;
4-(4-Ohlorphenyl)-4-(2-piperidin:oäthoxy)piperidin, Siedepunkt 162-167°C/O,1 mm Hg.
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Eine-lösung von 125 Seilen 1-(Xthoxyoarbonyl)~4--hydroxy-4~
phenylpiperidin in 800 Seilen Toluol wird unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Hierbei werden 34*5 Teile Lithiumamid
portionsweise zugesetzt (exotherme Reaktion). Nach erfolgtem Zusatz wird das Gemisch eine weitere Stunde unter Rühren
am Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird auf 10O0O gekühlt,
worauf 103 Teile IT-<(2-Ohloräthyl)diäthylaminhyd3n)hlorid
portionsweise zugesetzt werden. Fach erfolgtem Zusatz wird das Gemisch 20 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt.
φ Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und durch Zusatz von Wasser, zersetzt« Die wässrige Schicht wird abgetrennt und mit
Toluol extrahiert. Der Extrakt wird Über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft, wobei 162 Teile
1-(Äthoxycarbonyl)-4-(2-diäthylaminoäthoxy)-4-phenylpiperidin
erhalten werden. Dieses Produkt wird zusammen mit 162 Teilen Kaliumhydroxyd in 1280 TeJLLen n-Propanol 2 Tage
unter Rühren am Rückfluß erhitzt« Das Gemisch wird eingedampft,
und zum Rückstand werden 1000 Teile Wasser gegeben« Das Produkt wird mit foluol extrahiert« Der Extrakt wird
über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Ölige Rückstand wird unter vermindertem Druck destilliert,
wobei 4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-4-phenylpiperidin
vom Siedepunkt 152-158°C/1 mm Hg erhalten wird*
Durch Wiederholung dee in Beispiel 5 beschriebenen Versuchs,
' jedoch unter Verwendung einer äquimolaren Menge eines
1-(Xthoxycarbonyl)-4-liydroxy--4-arylpiperidini an Stelle von
f-(ithoxyoarbonyl)-4-hydroxy-4-'Phenylpiperidin und unter
Verwendung einer äquifflolaren Menge eines entsprechenden
Aminoalkylhalogenids an Stelle von N-(2-0hloräiihyl)diäthylaminhydroxyd
werden die folgenden Verbindungen erhalten! 4-(4~0hlorphenyl)-4-(2-dimethylaminoäthoxy)-piperidin,
Siedepunkt 17O-173°O/1,7 mm figf
4-(2-Piperi4inotttfeoxy}-4-(3-trifluormethylphenyl)piperidin,
Siedepunkt 162-165°O/OfT am Hg«
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Ein Gemisch von 175 Teilen 1-(Äthoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-phenylpiperidin
und l6OO Teilen Toluol wird unter Rühren am Rückfluß erhitzt, wobei 48 Teile Lithiumamid portionsweise
2sugesetzt werden. Nach erfolgtem Zusatz wird das Gemisch
auf etwa 10O0C gekühlt, worauf 129,6 Teile N-(2-Chloräthyl)-dimethylaminhydrochlorid
portionsweise zugesetzt werden. Das Gemisch wird weitere 20 Stunden unter Rühren am Rückfluß
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und durch Zusatz von Wasser zersetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt,
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird zusammen mit 200 Teilen Kaliumhydroxyd und l600 Teilen
2-Propanol 2 Tage am Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird
eingedampft. Zum Rückstand werden 2000 Teile Wasser gegeben. Das Produkt wird mit Toluol extrahiert und der Extrakt
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand
wird unter vermindertem Druck destilliert, wobei 4-(2-Dimethylaminoäthoxy)-4-phenylpiperidin vom Siedepunkt
134-137°C/0,9 mm Hg erhalten wird.
Durch Wiederholung des in Beispiel 6 beschriebenen Versuchs, jedoch unter Verwendung einer äquimolaren Menge eines
entsprechenden 1-(Äthoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-arylpiperidins
anstelle von 1-(Äthoxycarbonyl)-4-hydroxy-4-phenylpiperidin
und unter Verwendung einer äquimolaren Menge eines entsprechenden Aminoalkylhalogenids anstelle von N-(2-Ghloräthyl)
dimethylaminhydrochlorid werden die nachstehend in Tabelle I
genannten Verbindungen erhalten.
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177060A
Tabelle Γ:
m R R1 Siedepunkt, QC/mm Hg
3 | H | N(C2H5)2 | 148-153/0,3 |
3 | 3-CP5 | N(C2H5J2 | 142-144/0,4 |
2 | H | N(IC3H7)2 | 173-177/1,5 |
2 | 4-CH5 | N (IC3H7)2 | 152-159/0,4 |
2 | H | N(nC4H9)2 | 171-174/0,5 |
2 | H | N(iC4H9)2 | 160/0,5 |
3 | H | C5H10N x | 170-174/0,5 |
3 | 4-Cl | C5H10N x | 170-175/0,2 |
2 | 4-Cl | C6H12N X* | 175-178/0,5 |
2 | 3-CP3 | C6H12N « | 158-159/0,4 |
XC5H10N | = Piperidino |
Cz-H10N = Hexamethylenimino
Ein Gemisch von 4 Teilen Phenäthylbromid, 6,2 Teilen 4-(4-Chlorphenyl)-4-(2-diäthylaminoäthoxy)piperidin,
6,56 Teilen Natriumcarbonat und einigen Kaliumjodidkristallen
in 200 Teilen n-Butanol wird 2 Tage unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung werden 200 Teile Wasser
zugesetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird
in Diisopropyläther gelöst. Diese Lösung wird filtriert. Zum Piltrat wird unter Rühren absolutes denaturiertes Xtha-
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nol gegeben, das vorher mit gasförmigem Bromwasserstoff
gesättigt worden w ar. Das ausgefällte Salz wird abfiltriert
und aus 2-Propanol umkristallisiert, wobei 1-Phenäthyl-4-(4-chlorphenyl)-4-(2-diäthylaminqäthoxy)piperidindihydrobromid
vom Schmelzpunkt 228-2290O erhalten wird,
Ein Gemisch von 8,4 Teilen N-2-Anilinoäthylbromidhydrobromid,
6,9 Teilen 4-(2-Diäthylaiainoäthoxy)-4-phenylpiperidin,
8,48 Teilen Natriumcarbonat und einigen Kaliumjodidkristallen
in 200 Teilen 4-Methyl-2-pentanon wird 2 Tage unter Rühren am Rückfluß erhitzt· Nach Abkühlung werden
50 Teile Wasser zugesetzte Die organische Schicht wird abgetrennt,
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand.wird in 80 Teilen Aceton gelöst. Zu dieser !Lösung
wird eine Lösung von T9 2 Teilen N-Oyclohexylsulfaminsäure
in 80 Teilen Aceton gegeben. Das ßemisch wird einige Minuten
gekocht und heiß filtriert. Nach Abkühlung des Piltrats
auf Raumtemperatur wird das feste Salz ausgefällt, wobei 1-( 2-Anilinoäthyl)-4-( 2-diäthylaminoäthoxy)-4-plienylpiperidindicyclohexylsulfamat
vom Schmelzpunkt 110,5-1220G erhalten wird.
Durch Wiederholung des in Beispiel 8 beschriebenen Versuchs,
jedoch unter Verwendung einer äq.uimolaren Menge eines geeigneten
R2-(CH2)n-Halogenids an Stelle von N-2-Anilinoäthylbromidhydrobromid
und unter Verwendung einer äquimolaren Menge eines geeigneten 4-Aryl-4-aminoalkoxypiperidins
an Stelle von 4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-4-phenylpiperidin
werden die nachstehend in Tabelle II aufgeführten Verbindungen
erhalten*
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. N(IC3H7J2 | punkt, G | ■ . ! | |||||||||||||||
OD | 2,5-(CH3)2 | ' NHCO | W | m | ■ N(iC3H 7)2 | *H | (C6HnNHSO3H)2 | 130-135 | ι ■ | - | ||||||||
tr« | 2,6-(CH3J2 | NHCO | . X ' | N(ICH)2 | H | Base I | 92-93 | . .; | ||||||||||
2, 6-(CH3J2 | NHCO | 2 | 2 - | N(IC3H7J2 | • H | ■ //"* Tt "^TTJ CJ f~\ T τΛ | 182-193 | . - · ■ ■· | ||||||||||
• CD"»·. a» |
3.4-(CH3J2 | NHCO | 1 | 2 | N(IC3H7J2 | H | (C6HnNHSO3H)2 | 148-151 | ||||||||||
2, 6-(C2H J | NHCO | 1 | 2 | N(nC.H )2 | H | -(C6H1 JNHSO3H)2 | 168-172,5 | |||||||||||
i | m | H | NHCO | Z | 2 | N(ICH9) | '' H |
I ^* τ τ *κττ τ c* /^S ττΐ
■ V^ * STx » \ XλXaOV^*^1 Xi/^.^ |
168.5-170 | |||||||||
σ | 2,6-(Cl)2 | NHCO | 1 | 2 | C5H10N^ | H , | Base ' ■ '. | 117-118.5 | ||||||||||
O | '2,6-(CH3J2 | NHCO | 1 | 2 | C5H1ONX | H | 2 (COOH), | 172-186 | ||||||||||
2, 6-(CH3J2 | NHCO | 1 | 2 | C5H10Nx | 4-Cl | Base · ■■· | 142. 5--144 | |||||||||||
NAt | 2>6-(CII3)2 | NHCO | 1 | 2 | C5H10Nx | 4-Cl | 2 (COOH)2 | 161-181(dec.) | ||||||||||
9 | 2,6-(CH3)2 | NHCO | 1V | 2 | C6H12NXX | 3-CF3 | 2 (COOH)2 | 181.5-186(dec.) | ||||||||||
■· | 2, 6-(CH3J2 | NHCO | X . | 3 | N(CH3)2 | 3-CF3 | 2 (COOH)- | 154-160(dec.J '' | ||||||||||
H | NH · | 2 | 2 | N(CH3)2 . . | H | Q 11 ' ' · 3 t* | 156 -195 (dec. J | |||||||||||
4-F | NH | . 2 | 2 | N(CH3)2 | H | 1Q J, J. 3 . Ct | 153-300(ClCc.) | |||||||||||
. 2-Cl | NH | . 2 | 2 | N(CH3)2 | H | . (C6H1 JNHSO3H)2 | 184,5-190 | |||||||||||
3-Cl | NH | 2 | 2 | ■ N(CH3)2 | H | 164-l90(dec.) | ||||||||||||
2, 5-(Cl)2 | NH | . 2 | 2 | N(CH3)2 | H | (C6HnNHSO3H)2 | 188-189 | |||||||||||
2-CH3 | NH | 2 | 2 | . H | (C6HnNHSO3H)2 | 168.5-215(dec.J | ||||||||||||
H | NH | 2 | . 2 |
TvT ι ^* T1T ι
' · » V ^* *\ JtA r· i *i |
'4.-Cl | ■ 2 (COOH)2 | 116.5-l30(dec.J | |||||||||||
4-Cl | . .NH | .2 | >2 | t^S I ^* T-T Λ | ■ .H- . | , (C6HnNHSO3H)2 | 148-150 :· · | |||||||||||
2,5-(Cl)2 | NH | 2 | 2 ,.,. . | H | (C6H11NHSO3H)2 | 124-126 | ||||||||||||
H | NH · | 2 | 2 . | N(C2H5J2 . | H | (C6HnNHSO3H)2 | 127-130.5 | |||||||||||
H | NH | - 2 | 2 | 4-Cl | 3 (COOH)2 | ' 134-160(dec.J -· . | ||||||||||||
3 | ||||||||||||||||||
2 |
<J> ■ό
• | Rp | X |
t
i |
η | Tabelle II (Po] | m | R1 | CtS . ) | SaIz | , | Schmelz^ | |
1 | R | ;· (C6H11NHSO3H)2 | punkt j C | |||||||||
H | NH | 2 | 3 | " N(C^H^ | : (C6H11NHSO3H)2 | 150.5-155 | ||||||
' H | NH | 2 | 2 | N(iC3H7)2 | 3-CF3 | (C6H11NHSO3II)2 | 135-141 . | |||||
- | H | NH | Z | 2 | N(iC3H7)2 | 'Ή | (C6HnNHSO3H)2 | 159-163 | ||||
O ■ co |
4-CH3 '' | NH | Z | 2 | N(nC4H9)2 | 4-CH3 | 2 (COOH)2 | 99.5-106 | ||||
OO | H | NH | •2 | 2 | C5H10N- | H | '(C6HnNHSO3H)2 | 148-1 59(dec.) | ||||
(71 | H | NH | 2 | 3 | .C5H10N- | H | 2 HBr | 164.5-168.5 | ||||
-» | H | NH | 2 | 2 | C5H10NX | H | (C6H1 j NHSO^H)., | 178-182(ClCc.) | ||||
CO co ««: |
H | NH | 2 | 3 | C5H10N- | 4-Cl | 2 (COOH)2 | 146-l'79(dec.) | ||||
H | Nil | 2 | 2 | C5H10N- | 4-Cl | 2 (COOH)2 " | 165. 5-170 | |||||
H | ' NH | 2 | 2 ° | C6H12N- | 3-CF3 | .2 (COOH)2 | 169-170.5 | |||||
H | NH | 2 | 2 | C6H12N- | 4-Cl | I89-I9I | ||||||
3-CF3 | ||||||||||||
CD > D
O 20
C,HJ2N
xxx dec.
Piperidino.
Mexamethylenimino.
Zersetzung,
O O
17706OA
Beispiel 9 ·
Zu. einer Suspension von 2,3 Teilen Lithiumaluminiumhydrid
in 80 Teilen Tetrahydrofuran wird· eine lösung von-15f5 Teilen 3-/4-(4-3DilDutylaminoät]aoxy)-4-phenylpiperidin£7piOpionanilid
in 50 Teilen Tetrahydrofuran getropft. Das Gemisch wird anschließend 12·Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzte
Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und nacheinander mit 2,3 Teilen Wasser, 2,3 Teilen Natriumhydroxydlösung
(15$ig) und 9,6 Teilen Wasser versetzt. Die gebildete Fällung wird abfiltriert und auf dem Filter mit Tetrahydro- _
furan gewaschen. Das Filtrat wird eingedampft. Aus der öli- W
gen freien Base wird das Dicyclohexylsulfamatsalz in üblicher
Weise hergestellt, wobei nach Umkristaliisation des rohen
Salzes aus Aceton 1-(3-Anilinopropyl)-4-(2~dibutylamino~ äthoxy)-4-phenylpiperidlndicyclohexylsulfamat vom Schmelzpunkt
121-1320O erhalten wird.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind wertvolle Anaesthetica. Es wurde festgestellt, daß sie Leitungsanästhesie bei
Versuchstieren ähnlich der Wirkung von bekannten Lokalanaesthetica,
wie Procain, Lidocain, Carbocain und Tetraoain,
erzeugen. Beispielsweise werden bei Messungen des Rattenschwanz-Rückzugreflexes bei den Verbindungen gemäß der Er- —
findung im allgemeinen ADgQ-Werte von etwa 0,1 bis 1,0$ er- ™
halten gegenüber 4,0$ bei Procain, 2,0$ bei Lidocain,
1,8$ bei Garbocain und 0,7$ bei Tetracain. Auf Grund dieser
pharmakologischen Wirksamkeit können die Verbindungen gemäß
der Erfindung als Wirkstoffe in verschiedenen pharmazeutischen Formen verwendet werden, die für die Anwendung
als Lokalanaesthetiea üblich sind.
Die anästhetische Wirksamkeit wurde wie folgt ermittelt: männliche Wistar-Ratten, die ein Gewicht von etwa 195 bis
205 g haben, werden in Metallkäfigen gehalten. Vor Versuchsbeginn läßt man sie 16 Stunden fasten, während Wasser nach
Belieben verfügbar ist. Die Ratten werden dann in enge drei-,
BAD ORIGINAL 10.98 45/1.887
eckige Einzelkäfige gesetzt, und der untere 5 cm lange Teil des Schwanzes wird mit einem schwarzen Bleistift gekennzeichnet·
Unmittelbar danach wird die Reaktionszeit jeder Ratte vor der Behandlung in Einheiten von 0,5 Sekunden mit
einer Stoppuhr gemessen, indem der untere 5 om-Teil des Schwanzes in Wasser getaucht wird, das eine Temperatur von
550C hat· Der Endpunkt 1st die typische Schwanzrückzugreaktion,
und die Abbruchzelt ist 10 Sekunden» Die normale Reaktionszeit von Vergleichtieren 1st nie länger als 6 Sekunden.
Jede Ratte erhält dann zwei Injektionen von je .0,1 ml Lösung in den Schwanzansatz· Als Lösung wird entweder
eine Kochsalzlösung (Kontrolle) oder eine Kochsalzlösung, die eine berechnete Menge des zu untersuchenden
Wirkstoffs, nämlich 40, 20, 10, 5 mg/cm usw. enthält, verwendet· Der pH-Wert jeder Lösung Mögt zwischen 6,5 und 7f3·
Die Reaktionszelten des Schwanzrückzugreflexes nach der Behandlung werden nach verschiedenen Zeitabständen (5 bis
24-0 Minuten) nach der Injektion gemessen· Die Wirkung gilt als positiv, wenn die Reaktionszeit länger ist als 10 Sekunden·
Reizungen, Nebenwirkungen, Anfälle und Mortalität werden ebenfalls bestimmt· Bezüglich der folgenden Tabelle
ist zu bemerken, daß die dort genannten Derivate nicht zur Begrenzung der Erfindung aufgeführt sind, sondern lediglich
die wertvollen Eigenschaften der Verbindungen der allgemeinen Formel veranschaulichen sollen. Die folgenden Abkürzungen
werden verwendet!
β Konzentration der Zubereitung, die Anästhesie'
für eine Dauer von 60 Minuten bei Ratten von 200 g erzeugt.
·= Dosierung (in og/Ratte), die Nebenwirkungen bei
·= Dosierung (in og/Ratte), die Nebenwirkungen bei
50jt der Tiere hervorruft·
gρ ** Dosierung (in «g/Ratte), die Anfällt hervorruft.
LD50 * Dosierung (mg/Ratte}» die den Tod hervorruft.
109845/1887
Zn den bevorzugten Verbindungen gemäß dej: Erfindung g-eMren
1 - {Änilinoalkyl) -4- (dialkylamino-alkoxy )r4-phenyl-pip6Drd:-
dine der Formel
^--niederes Alkyl
0-CcH2)m-NCr
^ niedffiess Alkyl·
und die therapeutisch wirksamen Säureaddltiojasaalze dieser
Verbindungen,. wobei ή und- m.i die bereits genannten Bedautungen
BAD ORIGINAL
10984S/1887 "r
P-
J-CH2-
id
id
ld
id
ld
ld
ld
id
id
ld
id
ld
ld
ld
id
L-
-N(C2H5J2
-O
id
ι id
ι id
-N(C2H5J2
-φ
1-CH2-GH2-
-O
id
id
ld
id
-N(I-C3H7J2
id
-N(I-C3H7J2
-N(C2H5)2
2 2 2 2 2 2 2 3 3 2 2 2 2 2 3 2
4-Cl
4-Cl
4-Cl
H-3-CF3
H
3-CP3
3-CP3
*-Ci
"Ü*
3-CP3
4-CX
3-CP3
4-Ci
H
H
H
AD1
60
' 0.5 0.4
0.5 0-5 0.5
0.4 1,0
0.5
0.7
0.8
»1.0
0.5 — 1.0
0.9
0.0
BD50 CD50 LD50 Reizung
(mg/Ratte) (mg/Ratte) (mg/Ratte)
1.5
2.2
1.0
3.0
2.2
1.0
3.0
3,0
<4.0
2.0
2.a
2.4
<4.0
2.5
<4.0
3.5
3,6
3.5
3.2
3.2
2.5
3.0
1.2
3.0
1.2
<^-0
3.0
3.0
<4,o
2.0
2.8
3.2
<4.0
3.0
<4.0
6.0
4.0
• 3.2
4.0
4.0
1.5
<4.0
3.0
<4.0
4.0
2.8
3.2
<4.0
3.5
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6,0
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10984 5/1887
sad
Claims (10)
1) Verfahren zur Herstellung von 4-Aryl~4-aminoalkoxy-piperidinen
der Formel
/-^nO" (CH2)^R1
in der η eine ganze Zahl von 1-3, m die Zahl 2 oder 3 ist, R für ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest,
ein Halogenatom oder einen Trifluormethylrest, Rj für einen Di-(niederalkyl)-aminorest, Piperidino oder
1-Hexamethylenimine und Rgfür Z, Z-NH- oder Z-NH-CO-steht,
wobei Z ein Phenylrest, ein einfach substituierter oder disubstituierter Phenylrest ist und der Substituent
des substituierten Phenylrestes aus einem niederen Alkylrest
oder einem Halogenatom besteht und in Fällen, in denen R2 für Z-NH- steht, η einen Wert von 2 oder 3 hat,
und zur Herstellung der therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verbindung der Formel
(II)
'R mit einer Verbindung der Formel
H2-(CH2 )n-( Halogen) (III)
worin a, n, R, R^ und R2 die oben genannten Bedeutungen
haben, in einem organischen lösungsmittel umsetzt und gegebenenfalls in Fällen, in denen durch die Anfangsreak-
109845/1887 bad orig,nal
tion eine Verbindung gebildet wird, in der R2 für Z-NH-CO
steht und η einen Wert von 1 oder 2 hat, das Amidooarbonyl
vorzugsweise mit einem komplexen Hydrid zweier Leiqht
metalle in einem organischen lösungsmittel reduziert, wobei eine Verbindung gebildet wird, in der R2 für Z-NH-steht
und η den Wert 2 oder 3 hat, und gegebenenfalls therapeutisch unbedenkliche Säureadditionssalze der Verbindung
(i) herstellt.
2) Verfahren zur Herstellung von 1-(Anilino-alkyl)-4-(dialkylamino-alkoxy)-4-phenyl-piperidinen
der Formel
NH-(CH2 )n-N
niederes Alkyl ^niederes Alkyl
in der xl einen Wert von 2 oder 3 und m einen Wert von
2 oder 3 hat, oder der therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze
dieser Verbindungen, dadurch gekennzeioohnett
daß man eine Verbindung der Formel
-(OHg)n-(Halogen)
in der η einen Wert von 2 oder 3 hat, mit einer Verbindung
der Formel
niederes Alkyl
niederes Alkyl
in der m einen Wert von 2 oder 3 hat, in einem organischen
Lösungsmittel, umsetzt»,
BAD ORIGINAL 109845/1887
177060A
3) Verfahren zur Herstellung von 1-(2-Anilino-äthyl)-4-(2-diäthylamino-äthoxy)-4-phenylpiperidin,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Anilino-äthylbromid mit
4-(2-Diäthylamino-äthoxy)-4-phenylpiperidin in einem
organischen Lösungsmittel umsetzt.
4) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
man therapeutisch wirksame Säureadditionssalze des Produkts herstellt«
a 5) Verfahren zur Herstellung von 1-(2-Anilino-äthyl)-4-(2-diäthylamino-äthoxy)-4-phenyl-piperidin-dicyclohexylsulfamat,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Base nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3 und anschließend das
Dioyolohexylsulfamat der Base herstellt·
6) 4-Aryl-4-aminoalkoxypiperidine der Formel
in der η eine ganze Zahl von 1 bis 3, m die Zahl 2 oderr
ist, R füs? Wasserstoff» einen niederen Alkylrest, Halogen
oder Trifluormethyl» R^ für einen Di-(niederalkyl)-aminorest,
fiperidino oder 1-Hexamethylenimine und R« für
Z, Z-NH- oder Z-NH^Oe- steht, wobei Z ein Phenylrest,
ein einfach substituierter oder disubstituierter Phenylrest
ist und der Substituent des substituierten Phenylrestss
aus einem niederen Alkylrest oder einem Halogenetom besteht, wobei in Fällen, in denen R2 für Z-NH-ßteht,
η einen Wert von 2 oder 3 hat, und therapeutisch wirksame Säureadditionssalze dieser Verbindungen·
109845/1887
7) 1-(Anilino-alkyl)-4-(dialkylamino-alkoxy)-4-phenyl-piperidine
der Formel
«•niederes Alkyl
Ο-(CHp)-N·
x/ d m ^niederes Alkyl
NH-(CH-F
in der η einen Wert von 2 oder 3 und m einen Wert von
2 oder 3 hat, oder deren therapeutisch wirksame' Säureadditionssalze,
8) 1-(2-Anilino-äthyl)-4-(2-diäthylamino-äthoxy~4-phenylpiperidin
oder dessen thera-peutisch wirksame Säureadditionssalze.
9) 1-(2-Anilino-äthyl)-4-(2-diäthylamino-äthoxy)-4-phenylpiperidin-dicyclohexylsulfamat
o
10) Anästhetisches Präparat, enthaltend eine Verbindung der Formel (i) und einen pharmazeutisch unbedenklichen
[Träger- oder Hilfsstoff.
109845/1887
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