DE1685389B2 - Zweigeteilter Leisten zur Herstellung von Schuhwerk - Google Patents

Zweigeteilter Leisten zur Herstellung von Schuhwerk

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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/026Lasts for making rubber footwear or for vulcanizing rubber soles to footwear

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen zweigeteilten Leisten zur Herstellung von Schuhwerk, insbesondere mit hohem Schaft, bei dem zum Entleisten ein Fersenteil durch einen in einem Längsschlitz des Leistens geführten Hebel vom Leistenkörper abhebbar ist und bei dem am freien Ende des Hebels Rollen gelagert sind, die durch Verschwenken des Hebels auf am Leistenkörper angeordnete Kurventeile auflaufen.
Zweigeteilte Leisten mit einem durch einen Hebel So bewegbaren Fersenteil, der über die Sohlenfläche des Leistens abhebbar ist, sind bereits bekannt. Ebenfalls bekannt ist die Fixierung des Fersenteils am Leisten mit Hilfe von am Hebel angeordneten Rollen, die in der Verriegelungsstellung des Fersenteils auf am Leisten angeordnete Kurventeile aufgelaufen sind. Zweckmäßigerweise werden die Rollen über eine Totpunktlage der Kurventeile hinweggeführt, um eine sichere, jedoch lösbare Verriegelung des Fersenteils am Leistenkörper zu gewährleisten.
Sei einem derartigen zweigeteilten Leisten treten in der Praxis nach längerer Benutzungsdauer Verschieißerscheinungen auf, und zwar an den zur Verriegelung dienenden Rollen und Kurventeilen. Dieser Verschleiß soll gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe verringert bzw. vermieden werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rollen in Längsrichtung des Hebels gegen elastischen Widerstand verschiebbar und in Verriegelung.sstellung elastisch an die Kurventeile andrückbar sind.
Durch die elastische Lagerung bzw. Verschiebbarkeit der Rollen ist eine genauere Anpassung dieser Rollen an die Kurventeile möglich. Auch bei eventuellen Herstellungstoleranzen oder sich im Laufe der Benutzung ergebenden Ungenauigkeiten ist eine exakte Verriegelung des Fersenteils möglich, da derartige Differenzen durch die elastische Lagerung bzw. elastische Verschiebbarkeit der Rollen ausgeglichen werden.
Durch die Lagerung der Rollen im Sinne der Erfindung wird auch das Aufleisten und Entleisten, nämlich das Einschwenken des Hebels in die Verriegelungslage sowie das Zurückschwenken aus der Verriegelung erleichtert, da die Rollen unter elastischer Verschiebung mühelos über die Totpunktlage hinwegbewegbar sind.
Der elastische Druck wird auf die Rollen vorzugsweise durch eine in einem Längsschlitz des Hebels angeordnete Feder erzeugt, die mit einem Ende auf einer die beiden Rollen miteinander verbundenden Achse abgestützt ist. Die Achse wird dabei in dem Längsschiitz des Hebels geführt. Auf Grund der beanspruchten Lagerung der Rollen können auch die bogenförmig gekrümmten Kurventeile auf dem Leistenkörper unmittelbar ausgebildet sein. Die tiefste Stelle der bogenförmigen Kurventeile gewährleistet hierbei die stabile Verriegelungslage für die Rollen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Leisten in schematischer Seitenansicht.
F i g. 2 sin Detail über die Verriegelung der Rollen im vergrößerten Maßstab, im Schnitt.
Der Leisten 11 besteht aus einem Leistenkörper 11a und einem von diesem abhebbaren Fersenteil 116. Zur Betätigung des Fersenteils 116 ist an diesem ein Hebel 16 angebracht, der in Verriegelungsstellung des Fersenteils 116 (F i g. 1) in einem auf der Rückseite des Leistenkörpers Ha verlaufenden Längsschlitz 17 geführt ist.
Zur Verriegelung des Fersenteils 116 ist der Hebel 16 am oberen, aus dem Längsschlitz 17 heraustretenden Ende auf beiden Seiten mit Rollen 20a und 206 versehen, die vorzugsweise auf Kugellagern laufen. Diese beiden Rollen 20a, 206 finden in Verriegelungsstellung Anlage an eine stabile Verriegelungsstellung gewährleistenden Kurventeilen 27, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bogenförmig gekrümmt sind.
Diese Kurventeile 27 sind hier am Leistenkörper Ua selbst angebracht, nämlich zu beiden Seiten des oberen Endes des Längsschlitzes 17. Die Totpunktlage, über die die Rollen 20a, 206 in eine stabile Verriegelungsstellung gemäß F i g. 1 und 2 hinwegbewegbar sind, wird durch die erhöhten Auflaufenden 28 der Kurventeile 27 gebildet Diese erhöhten Auflaufenden 28 sind zur freien Seite hin abgerundet bzw. schräg abfallend ausgebildet, so daß das Auflaufen der Rollen 20a, 206 bei der Durchführung der Verriegelung erleichtert wird.
Die Kurventeile 27 können mit Auflagen 29 aus einem besonderen, widerstandsfähigen Material versehen sein, um frühzeitige Abnutzungserscheinungen zu vermeiden.
Die Rollen 20a. 206 sind in oesonderer Weise gelagen, nämlich elastisch verschiebbar, derart, daß die Rollen 20a, 206 bei der Bewegung über das erhöhte Auflaufende 28 der Kurventeile 27 nachgeben können, in der stabilen Verriegelungslage auf den Kurventeilen 27 jedoch mit elastischem Druck an diese angedrückt werden, so daß eine besonders stabile Verriegelung erzielt wird
Zu diesem Zweck sind die Rollen 20a, 206 gegen den Druck einer Feder 30 relativ zum Hebel 16 in Längsrichtung zu diesem verschiebbar. Die Druckfeder 30 ist in einem Langloch 31 des Hebels 16 gelagert und stützt sich mit einem Ende auf einer die beiden Rollen 20a. 206 miteinander verbindenden Achse 32 ab. Die Achse 32 wird in dem Langloch 31 des Hebeis 16 geführt. Zu diesem Zweck kann vorzugsweise die Achse 32 einen entsprechend ausgebildeten Querschnitt im Bereich des Langloches 31 haben, z. B. viereckig ausgebildet sein, wobei die Querabmessungen der Achse 32 den Querabmessungen des Langloches 30 entsprechen. Dadurch wird zugleich eine verkantungs- und zwängungsfrcie Führung der Achse 32 bei den Verschiebungen der Rollen 20a, 206gemäß Pfeil 33 erreicht.
In kinematischer Umkehrung des erfindungsgemäßen Vorschlages können auch gegebenenfalls die Kurventeile 27 bzw. die Auflagen 29 elastisch verschiebbar gelagert sein oder gegebenenfalls aus einem elastischen Material bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zweigeteilter Leisten zur Herstellung von Schuhwerk, insbesondere mit hohem Schaft, bei dem zum Entleisten ein Fersenteil durch einen in einem Längsschlitz des Leistens geführten Hebel vom Leistenkörper abhebbar ist und bei dem am freien Ende des Hebels Rollen gelagert sind, die durch Verschwenken des Hebels auf am Leistenkörper angeordnete Kurventeile auflaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2Oi. 206) in Längsrichtung des Hebels (16) gegen elastischen Widerstand verschiebbar und in Verriegelungsstellung elastisch an die Kurventeile (27) andrückbar sind.
2. Leisten nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (20a, 206) gegen den Widerstand einer Druckfeder (30) verschiebbar sind.
3. Leisten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- ao net. daß die Druckfeder (30) in einem Langloch (31) des Hebels (16) angeordnet ist und sich mit einem Ende auf einer beide Rollen (20a, 206) miteinander verbindenden Achse (32) abstützt.
4. Leisten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- as net. daß die Achse (32) zur Führung im Bereich des Langloches (31) abgeflacht oder polygonal, insbesondere viereckig ausgebildet und etwa so breit ist wie das Langloch (31).
5. Leisten nach einem oder mehreren der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventeile (27) auf dem Leistenkörper (Ha) selbst beidseits des Längsschlitzes (17) angeordnet sind.
6. Leisten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventeile (27) mit Auflagen (29) aus verschleißarrnern Material versehen sind.
7. Leisten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventeile (27) an einem infolge der Bogenform erhöhten Auflaufende (28) nach außen abgeflacht bzw. nach unten gekrümmt sind.
8. Modifikation eines Leistens nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventeile (27), insbesondere die « Auflagen (29) elastisch verschiebbar gelagert sind bzw. selbst aus elastischem Material bestehen.
DE19681685389 1968-01-30 1968-01-30 Zweigeteilter Leisten zur Herstellung von Schuhwerk Granted DE1685389B2 (de)

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GB5325968A GB1182047A (en) 1968-01-30 1968-11-11 Improvements in Split Lasts for Producing Footwear
BE724331D BE724331A (de) 1968-01-30 1968-11-22
ES360914A ES360914A2 (es) 1968-01-30 1968-11-30 Perfeccionamientos en las hormas divididas en dos piezas para la fabricacion de calzado.

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JPS5981406U (ja) * 1982-11-22 1984-06-01 アキレス株式会社 射出靴成形用足型
DE3403181A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-08 Klöckner Ferromatik Desma GmbH, 2807 Achim Vorrichtung zum aufleisten von schuhschaeften bzw. schuhen auf zwickleisten

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