DE415366C - Radheber - Google Patents
RadheberInfo
- Publication number
- DE415366C DE415366C DESCH71124D DESC071124D DE415366C DE 415366 C DE415366 C DE 415366C DE SCH71124 D DESCH71124 D DE SCH71124D DE SC071124 D DESC071124 D DE SC071124D DE 415366 C DE415366 C DE 415366C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- prongs
- wheel lift
- axle
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B29/00—Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
- B60B29/001—Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Radheber. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Radheber zum Abheben der Räder von den Achsen bei Ackerwagen u. dgl.
- Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß an einer Handhabe eine gabelförmige Vorrichtung angebracht ist, deren zwei Zinken nach oben halbkreisförmig aufgebogen sind. Wird mit den äußersten Enden der beiden Zinken ein Wagenrad an der Außenseite unterfaßt und der Hebel nach abwärts gedrückt, so gleitet das Wagenrad von der Achse, und diese kann, nachdem sie größtenteils freigelegt ist, geschmiert werden. Nach Erledigung dieser Arbeit wird die Handhabe wieder nach oben gedrückt, wodurch das Rad wieder auf die Achse geschoben wird.. Gegenüber den zu diesem Zweck bisher benutzten sogenannten Schmierböcken, mit denen die Achsen zwischen den Rädern hochgehoben werden, hat der beschriebene Radheber den Vorteil, daß er billiger in der Herstellung, dauerhafter, leichter tragbar ist und auch, weil zu seiner Bedienung wenig Kraft erforderlich ist, von jugendlichen Personen bedient werden kann. Den in letzter Zeit bekannt gewordenen Vorrichtungen gegenüber, mit welchen das Rad ebenfalls seitlich unterfaßt und mit auf Schienen laufenden Rädern von der Achse gerollt wird, hat der vorgeschlagene Radheber den Vorteil, daß er einfacher zu bedienen ist, weniger dem Verschleiß unterworfen ist und dabei billiger hergestelt werden kann.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 und 4. eine Seitenansicht des Gerätes im Gebrauch.
- Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht das Gerät aus einer Handhabe a und einer daran befestigten, gabelförmigen Vorrichtung mit zwei Zinken b. Durch eine Versteifung c werden die beiden Zinken gegen eine seitliche Verbiegung geschützt. An der Handhabe a ist ein Fußtrittbrett d vorgesehen. Die Zinken b, sowie die Versteifungen c sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich, sichelförmig nach oben gebogen. Der auf dem Boden aufliegende Teil der Zinken b ist in seiner ganzen Länge gezshnt. Wird mit den äußeren Enden der Zinken b ein Wagenrad e an der Außenseite unterfaßt (Abb. 3) und der Hebel a sodann nach abwärts gedrückt, so wird durch den entstehenden Hebeldruck das Rad anfangs leicht gehoben und gleitet dann an den Zinken b nach außen ab, so daß die Achse f freigelegt wird (Abb. q.). Um den Hebel a nicht mit der Hand bis an den Boden drücken zu müssen, ist ein Fußtrittbrett d vorgesehen. -EinWagen rad kann auf diese Weise je nach der Breite der Radnabe g beliebig weit von der Achse abgezogen werden. Nach erfolgter Schmierung der Achse wird der Hebel, nachdem das Gerät bis an das Gabelkreuz unter das Rad geschoben. ist (Abb. q.), nach oben gedrückt, wodurch das Rad wieder auf die Achse gleitet. Um bei diesem Arbeitsgang ein Ausgleiten der Gabeln b auf lockerem Boden zu verhindern, sind diese auf der Unterseite gezahnt.
- Das Gerät ist für die üblichen verschiedenen Radgrößen gleich gut verwendbar.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜCHE: i. Radheber, gekennzeichnet durch eine an einer Handhabe (a) mit Fußtrittbrett (d) angebrachte gabelförmige Vorrichtung, deren zwei Zinken (b) nach oben halbkreisförmig aufgebogen sind.
- 2. Radheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zinken (b) an der Unterseite gezahnt und durch eine Versteifung (c, c) gegen seitliches Ausbiegen geschützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH71124D DE415366C (de) | 1924-07-30 | 1924-07-30 | Radheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH71124D DE415366C (de) | 1924-07-30 | 1924-07-30 | Radheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE415366C true DE415366C (de) | 1925-06-22 |
Family
ID=7440117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH71124D Expired DE415366C (de) | 1924-07-30 | 1924-07-30 | Radheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE415366C (de) |
-
1924
- 1924-07-30 DE DESCH71124D patent/DE415366C/de not_active Expired
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