DE387100C - Fahrgestell fuer Beregnungsanlagen - Google Patents

Fahrgestell fuer Beregnungsanlagen

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DE387100C
DE387100C DEL56662D DEL0056662D DE387100C DE 387100 C DE387100 C DE 387100C DE L56662 D DEL56662 D DE L56662D DE L0056662 D DEL0056662 D DE L0056662D DE 387100 C DE387100 C DE 387100C
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Germany
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chassis
wheels
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arms
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

(L 56662
Es besteht häufig ein Bedürfnis, so namentlich bei fahrbaren Beregnungsanlagen, die Stellung der Räder zu den Schenkeln des Fahrgestelles verändern zu können, weil man plötzlich von einer Geradeausfahrt auf eine Querfahrt oder umgekehrt übergehen muß. Um diese Umsetzung rasch und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, somit auch von ungeübten Landarbeitern, ausführen lassen zu
ίο können, beruht die Verbindung zwischen dem Fahrgestell und den Achsschenkeln der Räder auf einer bereits durch das Eigengewicht des Fahrgestells zustande kommenden Verzapfung. Hierdurch bedarf es nur des Anhebens des Fahrgestells, um dessen Eingriff in die Achsschenkel zu beseitigen und dann die Radstellung verändern zu können.
Die die Gestellarme aufnehmende Büchse an dem Achsschenkel jeden Rades hat beispielsweise kreuzweise Stirneinschnitte, in deren zwei gegenüberliegende sich ein wagerecht von den Armen ausgehendes Zapfenpaar unter dem Gewicht des Fahrgestells einlegt. Sollen die Räder umgesetzt werden, so wird das Fahrgestell gelüftet, wodurch der Zapfeneingriff aufgehoben wird; hierauf werden die Räder um 900 in der Wagerechtebene geschwenkt und das Fahrgestell freigegeben, so daß die Zapfen der Gestellarme in die dann darunter befindlichen, um 900 zu den ursprünglich in Benutzung gewesenen versetzten Einschnitte eintreten.
Um zu verhindern, daß beim Befahren von holprigem Geläude, beispielsweise Stoppelfeld, das Fahrgestell aus den Einschnitten in den Führungsbüchsen der Achsschenkel herausspringt, kann die Öffnung eines der Einschnitte durch einen federnden Splint überbrückt sein.
Die zuvor kurz beschriebene beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt den unteren Teil eines doppelarmigen Fahrgestells in Seitenansicht.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt und
Abb. 3 ein Querschnitt ,durch die Verbindungsstelle zwischen dem Gestellarm und dem Achsschenkel.
Abb. 4 ist eine, der Abb. 1 entsprechende Darstellung mit angehobenem Fahrgestell.
Der hohle, durch Kappe/ abgeschlossene Achsschenkel, auf dem das Rad b sitzt, hat eine Büchse c mit kreuzweisen Einschnitten c1 in der Stirnfläche. In die Büchse c der Achsschenkel ragen die senkrechten Zweige der Gestellarme α und legen sich mit einem Zapfenpaar d in die Einschnitte c1 der Büchse c ein, in denen sie unter dem Eigengewicht des Fahrzeugoberbaues verbleiben. Zur Sicherung kann einer der Einschnitte c1 durch einen federnden Splint e überquert sein, in welchem Fall die Hülse c einen die Einschnitte c1umrahmenden Flansch aufweist.
Sollen die Räder beispielsweise aus ihrer Stellung in Richtung der Gestellarme a (Abb. ι links) in eine hierzu senkrechte übergeführt werden, dann wird, nach Herausziehen des Splints e, das Fahrgestell α angehoben (Abb. 4), das Rad b mit seiner Führungsbüchse c um den senkrechten Zweig des
Gestellarmes gedreht, bis sich das andere Einschnittpaar f1, d unter dem Zapfen d befindet, und dann, das, Fahrgestell freigegeben, worauf sich dessen'Zapfen"'in die jetzt darunter befindlichen Einschnitte einsetzen. Schließlich wird- der Splint e wieder durchgesteckt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fahrgestell mit an dessen Schenkelenden umsetzbar angeordneten Rädern, gekennzeichnet durch eine durch das
    Abb. i.
    Eigengewicht des Fahrzeuggestells zustande kommende Verzapfung mit den Achsschenkeln der Räder.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch ι mit einem wagerechten Zapfenpaar an den Gestellarmen, gekennzeichnet durch kreuzweise Einschnitte (c1) an der Stirnkante der Führungsbüchse (c) für die Gestellarme (α), in die sich das Zapfenpaar (d, d) unter dem Gegengewicht des Fahrgestells einlegt.
    Abb. 4,
    Abb.
DEL56662D 1922-10-28 1922-10-28 Fahrgestell fuer Beregnungsanlagen Expired DE387100C (de)

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DE387100C true DE387100C (de) 1923-12-27

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Country Status (1)

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DE (1) DE387100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2911157A (en) * 1956-09-14 1959-11-03 Converse Sherman Lawn spraying device

Cited By (1)

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