DE440194C - Fuehrungsvorrichtung fuer die Wende- bzw. Steuerachse am Vordergestell von landwirtschaftlichen Maschinen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer die Wende- bzw. Steuerachse am Vordergestell von landwirtschaftlichen Maschinen

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DE440194C
DE440194C DEF58817D DEF0058817D DE440194C DE 440194 C DE440194 C DE 440194C DE F58817 D DEF58817 D DE F58817D DE F0058817 D DEF0058817 D DE F0058817D DE 440194 C DE440194 C DE 440194C
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axis
turning
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agricultural machines
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 29. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JKl 440194 -KLASSE 45 a GRUPPE 52
(F58817 mi45a)
Gustav Funke in Vinnhorst b. Hannover.
Führungsvorrichtung für die Wende- bzw. Steuerachse am Vordergestell von landwirtschaftlichen Maschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1925 ah.
Die Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Maschinen, die mit einem zum Wenden eingerichteten Vordergestell versehen sind, z. B. Drillmaschinen, Düngerstreumaschinen und andere.
Solche Vordergestelle müssen leicht steuerbar eingerichtet sein, z. B. das Wenden auf der Stelle gestatten. . Sie haben zu diesem Zweck eine senkrechte Wende- oder Steuerachse, die gestattet, die Laufradachse mittels to
einer der bekannten Steuervorrichtungen (Steuerhebel, Zugorgan, Getriebe o. dgl.) in der Horizontalebene zu bewegen, um dadurch beliebige Schwenkungen bzw. Umkehrbewegungen der Maschine ausführen zu können.
Nun ist die Fahrbahn der Maschine bzw. des Vordergestelles bekanntlich häufig uneben. Auf dem Acker müssen vielfach starke Erhöhungen oder Vertiefungen überwunden ίο werden. Die Laufradachse steht also keineswegs immer wagerecht.
Damit nun das Vordergestell den Unebenheiten der Fahrbahn genügend folgen kann, ist es bereits vorgeschlagen, die Maschine mit dem Vordergestell durch Zapfen so zu verbinden, daß dieselben einen hinreichenden Spielraum in den Augen haben, in die sie hineinragen. Bei großer. Unebenheit der Fahrbahn genügt diese Maßnahme aber ao keineswegs. Eines der Laufräder wird trotzdem in der Luft schweben, und das Vordergestell wird zum Kippen neigen.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun
eine graduelle, wesentlich gesteigerte Wirkung erzielt, so daß das Wenden bzw. Steuern des Vordergestelles selbst bei unebenstem Boden ohne Schwierigkeit ermöglicht ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Aiusführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Vorderansicht eines Vorderkarrens,
Abb. 2 eine Seitenansicht des oberen Teiles, Abb. 3 einen Grundriß,
Abb. 4 den Grundriß einer etwas abgeänderten Ausführungsform,
Abb. 5 einen Querschnitt durch die Achse und den Führungsbügel nach Abb. 1 und
Abb. 6 einen Querschnitt der Ausführungsform nach Abb. 4.
Nach dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1, 2, 3 und 5 ist auf der Laufradachse des Vorderkarrens ein Bügel α starr befestigt. In dem frei liegenden Teil dieses Bügels ist ein parallel zur Laufradachse verlaufender Schlitz b vorgesehen. In diesen Schlitz ist die senkrechte Wendeachse c so eingesetzt, daß sie sich um sich selbst drehen und in einer durch die Laufradachse gehenden senkrechten Ebene beiderseitig verschieben, aber nicht in Längsrichtung verschieben kann. Auf die Laufradachse des Vorderkarrens baut sich ein Rahmen bekannter Art auf, durch dessen oberes Querstück die Wendeachse c hindurchgeht.
An die Wendeachse c sind ferner die zur rückwärtigen Maschine führenden Verbindungsglieder f angeschlossen, außerdem die Streben d (Abb. 2). Dadurch wird, wie bekannt, eine sehr gute Absteifung des Vordergestelles gegen Kippen erzielt.
Haben die Räder des Vordergestelles Unebenheiten zu überwinden, so kann die Laufradachse entsprechend nach oben oder unten ausschwingen, weil die Gleitverbindung a, b dies zuläßt. Dem Kippen der Vorderkarre nach vorn oder hinten wird durch die Verstrebung d, f wirksam vorgebeugt. Das Vor- -dergestell läßt sich also leicht drehen, weil es sich den verschiedenen Verhältnissen anpaßt. Dabei ist ein Ecken, Kippen oder 70" Klemmen ausgeschlossen, selbst wenn das Vordergestell beim Wenden um mehr als 90 ° gedreht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Abb. 4 und 6 ist gezeigt, wie man die Schlitzfüllrung α, b auch bei beliebig profilierten eisernen Laufradachsen anbringen und zugleich mit den Anschlüssen für die Fahrzeugdeichsel versehen kann..
Eine Schwächung der Laufradachse wird vermieden. Die Führung a, b kann im Gegenteil zur Versteifung der Achse beitragen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Führungsvorrichtung für'die Wendebzw. Steuerachse am Vordergestell von landwirtschaftlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an bzw. in der Nähe der Laufradachse des Vordergestelles eine parallel oder annähernd parallel zur Laufradachse verlaufende Führung (α, b) für die Schwingeachse (c) vorgesehen ist, die gestattet, daß sich diese Achse (c) in der senkrechten Achsebene seitlich verschiebt bzw. die Laufradachse selbst sich in senkrechter oder annähernd senkrechter Ebene der unebenen Fahrbahn entsprechend bewegen kann.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch einen auf die Laufradachse aufgesetzten und geschlitzten Bügel (α) gebildet wird (Abb. τ, 3 und 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF58817D 1925-05-05 1925-05-05 Fuehrungsvorrichtung fuer die Wende- bzw. Steuerachse am Vordergestell von landwirtschaftlichen Maschinen Expired DE440194C (de)

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