DE415507C - Lenkkufenanordnung fuer Motorschlitten - Google Patents

Lenkkufenanordnung fuer Motorschlitten

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DE415507C
DE415507C DEK84875D DEK0084875D DE415507C DE 415507 C DE415507 C DE 415507C DE K84875 D DEK84875 D DE K84875D DE K0084875 D DEK0084875 D DE K0084875D DE 415507 C DE415507 C DE 415507C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Lenkkufenanordnung für Motorschlitten. Es ist bei Motorschlitten bekannt, daß sich gleichzeitig mit der Steuerung die Lenkkufen selbsttätig in der Querrichtung schräg einstellen. Die Schrägstellung der Kufen in der Querrichtung hat den Zweck, beim Fahren von Kurven ein Schleudern oder Umkippen (los IMotorschlittens zu verhindern. Die bekannten Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß die Kufen sich nicht allein, sondern mir im Zusainmenhange mit dein ganzen Befestigungsgestänge neigen. Dadurch wird die Anordnung der Gestänge und der Gelenkteile eine sehr umständliche.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Bei der Lenkliufenanordnung gemäß der Erfindung erfolgt die Schrägstellung der Kufen in der Querrichtundurch Lenker, die einerseits mit der Achse'-'des Fahrzeuges und andererseits mit einem Punkt am inneren Rande rler Kufen gelenkig verbunden sind. Bei der durch die Steuereinrichtung bewirkten Schrägstellung der Kufen in der Längsrichtung schwingen infolgedessen letztere in der Querrichtung und stellen sich entsprechend dem I_enkcvinl:el ein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für einen Vorderteil beliebiger Art eines :@lotor-Schlittens.
  • Abb. i zeigt eine Stirnansicht einer Vorderachse, welche vom Wagen losgelöst ist und die gewöhnlichen die Kufen tragenden Achszapfen besitzt.
  • Ahb.2 zeigt eine Draufsicht der Anordnung nach Abb. i und Abb. 3 eine Seitenansicht einer Kufe und ihrer Verbindung mit dem Lenkgestänge. Die Achse i besitzt in bekannter Weise an den Enden Lager 2 2a für die Befestigung der Zapfen 3, 3a, welche tun die Achsen :t-, y, a -a, ya schwingen können.
  • Die Zapfen 3, 3a sind gebrochen dargestellt und können an ihren Enden mit den bekannten Befestigungsmitteln versehen sein. Wenn der Vorderteil des Wagens als Motorschlitten eingerichtet werden soll, werden auf den Zapfen 3, 3a Ringe 4, d.a befestigt, welche mit Armen 5, 5a starr verbunden sind, die ihrerseits mittels Achsen 6, 6a in gelenkiger Lagerung die Kufen 7, 7a tragen, so daß diese in gewissem :Maße frei schwingen können. Die Ringel, .1a können sich frei auf den Zapfen 3, 3a drehen, sind jedoch gegen seitliche Verscliie bung gesichert. Das Lenkgestänge 8 (Abb. 2) ist in gewöhnlicher Weise durch Stangen 9, 9a finit dein Zapfen 3, 3a verbunden. Die a11-Betnein bekannten Vorrichtungen sind in der Zeichnung nur in schematischer Weise wiedergegeben.
  • Die Erfindung selbst besteht darin, eine gewisse Zahl von Organen so zu verbinden, claß jede Bewegung, welche dein Lenkgestänge erteilt wird, nicht allein die Lenkzapfen und die Kufen in clean gewünschten Sinne in Drehung versetzt, sondern auch selbsttätig eine Neigung der Kufen hervorruft, so daß die Ränder derselben an der dem Wendungsmittelpunkt entgegengesetzten Seite gehoben «-erden. Zur Erfüllung dieses Zwecks sind in der Verlängerung der Achse der Lenkzapfen Lager i o, 1 oa angeordnet, welche fest mit der Hauptachse i verbunden sind und den Stangen 11, 1 i a eine gelenkige Bewegung in allen Richtungen bei genügendem Widerstand und genügender Festigkeit gestatten. Die Stangen i i, i ia sind in gleicher Weise allseitig gelenkig bei 12, 1217 mit geeigneten Stellen der inneren Kufenränder vor der Lenkachse verbunden. Die gesamte Verbindung aus den Teilen i o, 12, 11 und 7 kann bei der praktischen Anwendung auch durch gleichwertige Organe ersetzt werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll fei einer Bewegungsrichtung des 'I%l#otorschlittens im Sinne des Pfeiles F (Abb. 2) eine Wendung nach links ausgeführt werden, so bewegt sich das Lenkgestänge in der Längsrichtung im Sinne des Pfeiles f. Die Lenkzapfen 3, 3' werden durch die Stangen 9, 9a mitgenommen und drehen sich im Sinne der Pfeile g, ga tun die Achsen .t-, v und xa, va. Mittels der Ringe .4, 4.a und der Arme 5, 5a werden die Kufen 7, 7a so mitgenommen, daß sie die in Abb. 2 punktiert angegebene Lage 7b, 7` einnehmen. Während dieser Bewegung haben die Stangen i i, i ja. welche vollkommen starr und nicht verlängert sind, jede Kufe 7 und 7a gezwungen, um ihre Achsen 6 und 6,1 zu schwingen, so elaß die Kufen eine in Abb. i bei 7t', 7c punktiert angedeutete Schräglage einnehmen, wobei die in bezug auf die Wendungsmitte äußeren Ränder gehoben sind. Hieraus folgt, daß die durch die Wendung hervorgerufenen Schleuderkräfte von der durch die -Neigung der Kufen im Schnee geschaffenen Stütze aufgenommen werden. Außerdem erleichtert diese Neigung die Wendung und die Handhabung der Lenkvorrichtung. Sie steht im richtigen Verhältnis zum Lenkwinkel und vergrößert sich hei größerem Wendungshalbmesser. Es werden auf diese Weise selbsttätig die günstigsten Bedingungen für die Lenkung und die Standfestigkeit des Motorschlittens bei den Wendungen ge--chaffen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRU CIi: Lenkkufenanordnung für Motorschlitten finit gleichzeitig mit der Steuerung selbsttätig in der Querrichtung schräg einstellbaren Kufen, dadurch gekennzeichnet, ilaß die Schrägstellung der Kufen (7, 7a) durch Lenker (i i, i ia) erfolgt, die einerseits mit der Achse (i) des Fahrzeugs und anderseits mit einem Punkte am inneren Rande der Kufen gelenkig verbunden sind und hei der durch die Steuerungseinrichtung in Beziehung zur Längsrichtung des Fahrzeugs bewirkten Schrägstellung der Kufen letztere in ihrer Querrichtung schwingen und sich einstellen lassen.
DEK84875D 1922-02-14 1923-02-15 Lenkkufenanordnung fuer Motorschlitten Expired DE415507C (de)

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