DE938004C - Ausbaurueckvorrichtung - Google Patents

Ausbaurueckvorrichtung

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DE938004C
DE938004C DEW13841D DEW0013841D DE938004C DE 938004 C DE938004 C DE 938004C DE W13841 D DEW13841 D DE W13841D DE W0013841 D DEW0013841 D DE W0013841D DE 938004 C DE938004 C DE 938004C
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DE
Germany
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rear device
pressure support
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removal
hanging wall
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Expired
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DEW13841D
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KARL IDEL
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KARL IDEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0056Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with individual advancing shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Ausbaurückvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Ausbaurückvorrichtung, welche maschinell etwa parallel zum Abbaustoß entlang bewegt wird, hierbei die in mindestens einer Reihe angeordneten Ausbauelemente nach dem Drucklosmachen in Richtung auf den Abbaustoß zu verschiebt und mit einer Hubvorrichtung versehen ist, welche nach der Querverschiebung des Ausbauelementes den abgesenkten Teil desselben (z. B. Kappe) wieder gegen das Hangende andrückt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, durch Triebmittelzylinder den abgesenkten Teil des Ausbauelementes wieder gegen das Hangende anzudrücken. Erfindungsgemäß wird eine andere Lösung vorgeschlagen, die insbesondere für solche Rückvorrichtungen vorteilhaft ist, die kontinuierlich durch den Abbaustreb hindurchfahren. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, da.ß auf der Rückvorrichtung mindestens eine schwenkbare AndrÜckstütze vorgesehen ist, welche sich bei der in, Strebrichtung erfolgenden Bewegung der Rückvorrichtung aufrichtet und hierbei die abgesenkten Teile der Ausbauelemente anhebt bzw. gegen das Hangende preßt.
  • Der Erfindungsgedanke ist bei Ausbauelementen verschiedenerArt (Wänden, Pfeilern oder Rahmen) anwendbar. Die letztgenannten Ausbauelemente bestehen aus mindestens zwei in der Länge veränderlichen Stempeln, die nahe dem Hangenden durch eine Kappe und zweckmäßig auch nahe dem Liegenden durch ein Sohlstück verbunden sind. Die Rückvorrichtung kann im übrigen beliebig ausgebildet sein und gegebenenfalls mittelbar oder unmittelbar mit dem Ausbau auch den Förderer und gegebenenfalls auch eine Gewinnungsmaschine mit verschieben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. . Fig. i zeigt einen Grundriß ; Fig. 2 zeigt einen Aufriß.
  • Mit ca-a und b-b sind zwei gegeneinander versetzte Reihen von Ausbaurahmen bezeichnet, die aus je zwei Stempeln?-, einem Sohlstück 3 und einer Kappe 4 bestehen. Der Förderer ist mit ,F, der Abbaustoß mit S bezeichnet. Die Ausbaurückmaschine i besitzt an den Enden Führungsansätze i'. Der schräge Mittelteil besitzt die keilförmige Druckfläche 7, die zum Verschieben der Ausbauelemente in Querrichtung dient und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an rollenartigen Vorsprüngen g der Sohlstücke angreift. Der vordere Führungsansatz stützt sich gegen die stehenbleibenden Stempel der Reihe a-a ab, während der hintere Führungsansatz seinWiderlager an. Rolleng der Sohlstücke imn Rahmen der Reihe c-a findet. Damit die Rollen versteckt werden können, sind Zapfen g' geringerer Höhe vorgesehen, über welche der hochgezogene Mittelteil der Rückvorrichtung hinweggehen kann, während die Höhe der Rollen g so bemessen ist, da,ß sie an der schrägen Druckfläche 7 des Mittelteils zur Anlage kommen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel müssen je- weils die Rollen von den Zapfen der einen Reihe auf die Zapfen der anderen Reihe umgesteckt werden. Zum Anheben der vor Querverschiebung abgesenkten Kappen der Ausbaurahmen ist die Rückmaschine mit einer oder mehreren in dem Lager 22 drehbar gelagerten Druckstützen 23 ausgerüstet, welche die Kappen gabelartig umgreifen und sich bei der Fortbewegung der Rückmaschine in ihre senkrechte Lage aufrichten. und dadurch die Kappe anheben bzw. mit der erfö,rderlichen Verspannung andrücken.
  • In den Andrückstützen ist eine gegebenenfalls nachspannbare Feder ä4 vorgesehen, durch welche Unterschiede in der Flözmächtigkeit ausgeglichen werden können.
  • Beim Erreichen der senkrechten Lage kann; diese Andrückstütze das Schließen der Stempelschlösser herbeiführen. oder steuern. In ähnlicher Weise kann von dieser Vorrichtung auch das Lösen der Stempelschlösser ausgeführt werden. Auf dem in Zugrichtung vorn liegenden Teil ist die gleiche Andrückstütze angebracht.
  • Der Andrückstütze wird zweckmäßig eine Vorrichtung zugeordnet, die die Stütze nach erfolgtem Andrückvorgang wieder in die Arbeitsstellung für den nächsten Ausbaurahmen bringt.
  • Die als Verzug dienenden Distanzhalter i i sind derart gekröpft, da,ß eine Überschneidung bei der Schreitbewegung vermieden wird. Bezüglich der unteren Distanzhalter i i' kann man Schlitze in den Sohlstücken vorsehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausbaurückvorrichtung, welche maschinell etwa parallel zum Abhaustoß entlang bewegt wird, hierbei die in mindestens einer Reihe angeordneten Ausbauelemente nach dem Drucklosmachen in der Richtung auf den Abbaustoß zu verschiebt und mit einer Hubvorrichtung versehen. ist, welche nach der Querverschiebung des Ausbauelementes den abgesenktenTeil desselben (z. B. Kappe) wieder gegen das Hangende andrückt," dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückvorrichtung mindestens eine schwenkbare Andrückstütze (23) vorgesehen ist, welche sich bei der in Strebrichtung erfolgendem; Bewegung der Rückvorrichtung aufrichtet und hierbei die abgesenkten Teile der Ausbauelemente anhebt bzw. gegen das Hangende preßt.
  2. 2. Ausbaurückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückstütze eine gegebenenfalls nachspannbare Feder (24) zugeordnet ist.
  3. 3. Ausbaurückvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückstütze (23) das Lösen und/oder Schließen der Stempelschlösser oder sonstigen Vorrichtungen. derAusbauelementebewirkt oder steuert.
  4. 4. Ausbaurückvorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückstütze (23) eine Vorrichtung (z. B. Gegengewicht oder Feder) zugeordnet ist, welche die Stütze nach dem Andrückv organg wieder in die Arbeitsstellung für das nächste Ausbauelement bringt.
DEW13841D 1943-03-16 1943-03-16 Ausbaurueckvorrichtung Expired DE938004C (de)

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