DE1144689B - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

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Publication number
DE1144689B
DE1144689B DER23422A DER0023422A DE1144689B DE 1144689 B DE1144689 B DE 1144689B DE R23422 A DER23422 A DE R23422A DE R0023422 A DER0023422 A DE R0023422A DE 1144689 B DE1144689 B DE 1144689B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter press
plates
press according
plate
locking means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER23422A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Holz
Karl-August Rademacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rittershaus & Blecher
Original Assignee
Rittershaus & Blecher
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rittershaus & Blecher filed Critical Rittershaus & Blecher
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Priority to CH7332259A priority patent/CH370391A/de
Publication of DE1144689B publication Critical patent/DE1144689B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/10Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams without use of a casing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterpresse mit einer Vielzahl von auf Führungen verschiebbaren Platten, die mit aushebbaren Sperrmitteln versehen sind.
  • Filterpressen sind schon in mannigfaltigen Ausführungen bekannt. In der Regel werden die Platten bzw. Platten und Rahmen unter Einfügung von Filtertüchern fest gegeneinander gepreßt, wobei die Platten sich mit den Randbereichen ihrer Breitseiten unverrückbar aneinander abstützen. Zum Entfernen der bei dem Filtervorgang anfallenden Rückstände werden die Platten nach dem Lösen des Preßdruckes und dem Zurückschieben des auf sie einwirkenden Druckstückes nacheinander einzeln von der Plattenreihe abgehoben und auf den sie tragenden Führung gen zurückgeschoben, wobei ihre Breitseiten zugänglich werden. Bei einem bekannten, nach Art einer Filterpresse ausgebildeten Maischeffiter mit den Rahmen aufgelegten Metallsieben sind die Rahmen an Bügeln mit sich vertikal erstreckenden Schenkeln aufgehängt, die an ihren einander zugewandten Breitseiten Laufrollen tragen. Die Rollen laufen auf dem unteren Flansch eines sich horizontal längserstrekkenden I-Trägers. Die Verbindung jedes Bügels mit dem zugehörigen Rahmen ist um eine vertikale Achse schwenkbeweglich, um dte Rahmen zum Entfernen der Fjlterrückstände aus der beim Filtern eingenommenen Ebene drehen zu können. Bei einer weiterhin bekannten Filterpresse weisen die Platten im oberen Randbereich Schlitze mit unterschnittenen Seitenbereichen auf, die eine flanschartige unterseitige Verbreiterung eines sich über die Länge der Anordnung erstreckenden Trägers aufnehmen. Im unteren Randbereich tragen die Platten Schlitze, die eine sich längs der Anordnung erstreckende Führungsstange übergreifen. Zum Lösen einzelner Platten aus der Filterpresse lassen sich die Platten in der Vorschubrichtung schwenken, um zunächst ihre unteren Randbereiche aus dem Eingriff mit der Führungsstange zu lösen. Anschließend können unter Ausnutzung sinngemäßer Abmessungen der in ihren oberen unterschnittenen Randbereichen angeordneten Trag- und Führungsschlitze die Platten parallel zu ihren Breitseiten, d. h. seitlich ausgeschwenkt werden, wobei sich der Eingriff der von den Trag- und Führungsschlitzen gebildeten Tragvorsprünge auf den Flanschen des Trägers löst.
  • Bei den vorerwähnten Filterpressen erfolgt das Verschieben der Platten zum Herauslösen der Filterrückstände von Hand. Es sind jedoch auch Filterpressen mit längsverschiebbar angeordneten Platten bekannt. Eine dieser Vorrichtungen hat eine mecha- nisch angetriebene Vorschubeinrichtung in Form einer längs der Plattenreihe hin- und hergehend angetriebenen Stange, die über von Hand in die Wirkstellung überführbare Klinken oder andere Mitnehmer nacheinander mit der jeweils zu verschiebenden Platte kuppelbar ist. Die andere weist einen endlosen Kettenantrieb mit Mitnehmernocken auf, wobei die Mitnehmer an den Filterplatten durch Federdruck in Eingriff mit den Mitnehmern der Kette gelangen und die Mitnehmer eine Keilfläche aufweisen, durch welche sie von der benachbarten Filterplatte bzw. der Andruckplatte wieder außer Eingriff mit der Kette gebracht werden. Bei solchen Ausführungen werden zwar die Bedienungsleute der Filterpresse von schwerer körperlicher Arbeit entlastet, doch besteht auch bei aufmerksamer Bedienung der Anordnung die Gefahr, daß auf Grund der in der Regel recht festen Haftung der Platten auch dann durch den mechanischen Antrieb mehrere Platten zugleich mitgenommen werden, wenn nur die jeweils letzte Platte des Platten stapels durch Einrücken der zugeordnetenMitnehmereinrichtung mit der Stange gekuppelt wurde. Dies führt zumindest zu ungünstigen Verzögerungen des Arbeitsablaufes. Es sind ferner Filterpressen bekannt, bei denen die Platten nach Art von Kolben-Zylinder-Anordnungen ineinandergreifen. Hierbei sollen die während eines normalen Filtervorganges sich allmählich bildenden Filterkuchen durch anschließendes Verkürzen der gesamten Plattenreihe einem erhöhten Preßdruck ausgesetzt und damit ausgepreßt werden.
  • Bei solchen Anordnungen sind die Längslagen der einzelnen Platten während des normalen Filtervorganges nicht ohne weiteres festgelegt. Daher erstrecken sich zwischen benachbarten Platten aushebbare Spenrmittel, die in der Wirkstellung einen sicheren Eingriff der längsbeweglich ineinanderfassenden Platten aufrechterhalten, ohne ein Verkürzen der Plattenreihe zum Zwecke des zusätzlichen Auspressens der Filterkuchen zu behindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterpresse der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß sich beim sogenannten Öffnen der Filterpresse, d. h. bei der zum Zwecke der Entfernung von Rückständen erfolgenden Verschiebung der Platten jeweils nur eine Platte vom Filterpiattenpaket löst. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sperrmittel die Platten aneinanderhalten und eine Vorschubkette vorgesehen ist, welche als eine die Filterplatten aufeinanderfolgend mitnehmende und auch die Entsperrung der jeweils zu verschiebenden Platte bewirkende Vorrichtung ausgestaltet ist. Bei dieser Ausbildung halten die Sperrmittel die eine geschlossene Reihe bildenden Platten in unveränderlicher Längslage fest, so daß beim Öffnen der Presse mittels der Vorschubeinrichtung jeweils nur die am Ende der Plattenreihe liegende, vorher entsperrte Platte bewegt werden kann.
  • Da hierbei die Entsperrung der jeweils zu verschiebenden Platte durch die Vorschubeinrichtung bewirkt wird, arbeitet die Anordnung unabhängig von der Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes äußerst betriebssicher.
  • Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Besonders zweckdienlich ist es, eine Vorschubeinrichtung zu verwenden, die mindestens eine Klinke aufweist, welche mechanisch das Sperrmittel der zu verschiebenden Platte entriegelt. Dies ergibt einen einfachen übersichtlichen und raumsparenden Aufbau der Anordnung. Es empfiehlt sich dabei, die schwenkbare Klinke der Vorschubeinrichtung so auszubilden, daß sie beim Entriegeln der Sperrmittel hinter einen Mitnehmer der zu verschiebenden Platte greift. Die an den Platten befindlichen Sperunittel werden bei solchen Ausführungen zweckmäßig als Doppelhebel ausgebildet, deren Stellarme im Schwenkbereich eines Vorsprunges der Klinke liegen. Dann sind nur wenige bewegliche Teile erforderlich, die sich bei geringem Raumbedarf so bemessen lassen, daß sie auch ungewöhnlich harten Beanspruchungen dauerhaft widerstehen. Die schwenkbare Klinke wird bei solchen Anordnungen vorteilhaft an einer die Vorschubeinrichtung im wesentlichen bildenden endlosen umlaufenden Gliederkette befestigt. Es wäre jedoch auch möglich, statt dessen an sich bekannte Vorschubeinrichtungen zu verwenden, die hin- und hergehend angetriebene Stangen aufweisen. Bei der Verwendung einer die Vorschubeinrichtung im wesentlichen bildenden Gliederkette empfiehlt es sich übrigens, an dieser mit etwa gleichen Abständen mehrere Klinken anzuordnen. Dann läßt sich die Gliederkette mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit antreiben, so daß die jeweils zu verschiebenden Platten nur geringe Geschwindigkeiten erhalten. Die den Platten zugeordneten Sperrmittel können überdies so ausgebildet sein, daß sie ein etwaiges Zurückprallen der an das Ende des Vorschubweges gelangten Platten ausschließen. In dieser Hinsicht ist also keine Beschränkung der Plattengeschwindigkeiten erforderlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer der Vorschubeinrichtung zugeordneten Klinke weist deren Unterseite zwischen einer Führungsfläche und einem Hakenkopf eine Aussparung auf, welche den Mitnehmer der zu verschiebenden Platte übergreift. Hiermit ergibt sich eine sehr einfache Ausgestaltung der Vorschub einrichtung. Es empfiehlt sich überdies, die Sperrmittel an Zapfen der Mitnehmer schwenkbar zu lagern. Dann liegen die Vorschubeinrichtung und die Sperrmittel dicht nebeneinander, so daß ein übersichtlicher Aufbau der Anordnung anfällt.
  • Sowohl die Vorschubeinrichtung als auch die Sperrmittel können an den Platten in beliebigen Bereichen sitzen. Ebenso ist es möglich, die Trag- und Führungsmittel der Platten beliebig auszuführen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, schon vorgeschlagene, die Platten unkippbar führende Stützmittel zu verwenden, um der Gefahr zu begegnen, daß insbesondere bei einem außermittigen Angriff der Vorschubkräfte die Platten beim Verschieben in der Vorschubrichtung Schwingbewegungen ausführen, die Beschädigungen der Platten bzw. der Filtertücher hervorrufen könnten und überdies unter Umständen Bedienungsleute der Filterpresse gefährden würden. In diesem Sinne empfiehlt es sich, die Mitnehmer am oberen Rande jeder Platte anzuordnen, an welchem sich vorzugsweise auch die die Platten unkippbar führenden Stützmittel befinden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schematisch eine Filterpresse in Seitenansicht, Fig. 2 einen Teilschnitt II-II nach Fig. 1 in größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2.
  • Das Gestell der in Fig. 1 dargestellten Filterpresse umfaßt im wesentlichen zwei Ständer 10 und 11, zwischen denen sich in mittlerer Höhe Zugstangenl2 erstrecken, während sie oberseitig eine Führung 13 tragen, in der die Filterplatten 14 mit Hilfe von Tragarmen und an diesen sitzenden Roligliedern kippsicher verschiebbar geführt sind. Die Filterplatten 14 liegen mit ihren unteren Bereichen zwischen den Zugstangen 12, die seitliche Schwingbewegungen der Platten 14 ausschließen. In dem Ständer 10 ist ein hydraulisch oder mechanisch antreibbares Druckstück 15 verschiebbar gelagert, das für den Gebrauch der Filterpresse das aus den Platten 14 gebildete Paket im linksseitigen Teil des Gestelles zusammendrückt. Zum Entfernen von Filterrückständen, die sich an den einzelnen, je mit einem Filtertuch belegten Platten bilden, wird das Druckstück 15 zurückgestellt, so daß die Platten 14 nacheinander gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben werden können, um ihre die Filterrückstände enthaltenden Breitseiten zugänglich zu machen.
  • Die in Fig. 1 mit 13 bezeichnete Führung umfaßt, wie Fig. 2 zeigt, zwei nebeneinander mit Abstand angeordnete I-Träger 16, deren einander zugewandte untere Flansche 17 Führungsbahnen 18 für an den oberen Rändern der Platten 14 unter Vermittlung von Laschen 19 befestigte Laufrollen 20 tragen. Oberhalb der Führungsbahnen 18 sind an den Stegen der Träger 16 durch Profilschienen 21 und 22 Führungsbahnen für eine endlose Vorschubkette 23 gebildet.
  • Deren rücklaufender Bereich ist auf den oberen manschen 24 der Profilschienen 22 geführt. Jede Platte 14 trägt an der Laschel9 nach oben gerichtet einen Nocken, der einen mit einer an der Kette 23 sitzenden Transportklinke 26 zusammenwirkenden Mitnehmer 25 bildet. Jeder Mitnehmer 25 ist von einem durch eine Mutter27 befestigten Zapfen 28 durchsetzt, dessen dem Mitnehmer 25 benachbarter Teil einen Verriegelungshaken 29 lagert und dessen den Lagerungsbereich des Hakens 29 überragender Bereich einen mit dem Verriegelungshaken 29 einer benachbarten Platte 14 zusammenwirkenden Stützvorsprung bildet. Die Klinke 26 sitzt auf einem sich zwischen den an den Trägern 16 geführten Teilen der Kette 23 erstreckenden Bolzen 30 und umgreift mit einem Langloch 32 einen weiteren Zapfen 31, der den Schwenkbereich der Klinke 26 begrenzt. Die Unterseite der Klinke 26 weist eine Führungsfläche 33 auf, die die Klinke über die Mitnehmer 25 des Plattenpaketes gleiten läßt, so daß sie erst beim Überlaufen des Mitnehmers 25 der jeweils zu verschiebenden Platte einfällt, wobei der Mitnehmer in eine Aussparung gelangt, die zwischen der Führungsfläche 33 und einem Hakenkopf 37 der Klinke angeordnet ist.
  • An der Klinke 26 ist seitlich vorragend ein Zapfen 34 befestigt der als Auslöseglied für die Verriegelungshaken 29 dient. Diese sind als Doppelhebel ausgebildet. wobei ihre Arme 35 Sperrhaken bilden, während die Arme 36 zur Steuerung dienen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Klinke 26 jeweils beim Einfallen über den Mitnehmer 25 der zu vei.-schiebenden Platte 14 mit dem Zapfen 34 auf den Hebelarm 36 trifft, so daß der Verriegelungshaken 29 in eine unwirksame Stellung gelangt. Erst bei der weiteren Vorschubbewegung der Kette 23 erfaßt der Hakenkopf 37 der Vorschubklinke 26 den Mitnehmer 25 der zu verschiebenden Filterplatte kraftschlüssig, so daß die Entriegelung mit Sicherheit vor dem Beginn der Verschiebebewegung erfolgt.
  • Die erfindungsgemäß der Vorschubeinrichtung zugeordnete Funktion, nämlich Antrieb der jeweils zu verschiebenden Platte nach vorausgegangener arbeitstaktgerechter Entriegelung von dem durch die aushebbaren Sperrmittel zusammengehaltenen Plattenpaket gewährleistet unabhängig von der Aufmerksamkeit der Bedienungsleute eine hohe Betriebssicherheit und ein schnelles Entfernen der Filterrückstände, d. h. kurze Leerzeiten beim Betrieb der Filterpresse.
  • Dem Gestell der Filterpresse werden zweckmäßig im Bereich der das Filterplattenpaket einschließenden Druckplatten bzw. Widerlager auf die Vorschubklinken einwirkende Steuerflächen zugeordnet, die die Klinken in die funktionsbedingten Stellungen überführen.

Claims (9)

  1. PATENTANspRücHE: 1. Filterpresse mit einer Vielzahl von mittels Kette auf Führungen in die Öffnungsstellung verschiebbaren Platten, die mit aushebbaren Sperrmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (29) die Platten (14) anein- anderhalten und die Vorschubkette (23) als eine die Filterplatten (14) aufeinanderfolgend mitnehmende und die Entsperrung der jeweils zu verschiebenden Platte (14) bewirkende Vorrichtung ausgestaltet ist.
  2. 2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubkette (23) mindestens eine Klinke (26) aufweist, die mechanisch das Sperrmittel (29) der zu verschiebenden Platte (14) entriegelt.
  3. 3. Filterpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbare Klinke (26) der Vorschubkette (23) beim Entriegeln der Sperrmittel (29) hinter einen Mitnehmer (25) der zu verschiebenden Platte (14) greift.
  4. 4. Filterpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Platten (14) befindlichen Sperrmittel (29) als Doppelhebel ausgebildet sind, deren Stellarme (36) im Schwenkbereich eines Vorsprunges (34) der Klinke (26) liegen.
  5. 5. Filterpresse nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klinke (26) an einer endlosen umlaufenden Gliederkette (23) befestigt ist.
  6. 6. Filterpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette (23) mehrere, mit etwa gleichen Abständen angeordnete Klinken (26) trägt.
  7. 7. Filterpresse nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der schwenkbaren Klinke (26) zwischen einer Führungsfläche (33) und einem Hakenkopf (37) eine Aussparung aufweist, welche den Mitnehmer (25) der zu verschiebenden Platte (14) übergreift.
  8. 8. Filterpresse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (29) an Zapfen (28) der Mitnehmer (25) schwenkbar gelagert sind.
  9. 9. Filterpresse nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (25) am oberen Rande jeder Platte (14) angeordnet sind, an welchem sich vorzugsweise auch die die Platten (14) unkippbar führenden Stützmittel (19, 20) befinden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 352 344, 812 556, 854 318, 1 008 711; französische Patentschriften Nr. 527 136, 23 948.
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CH370391A (de) 1963-07-15

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