DE128053C - - Google Patents
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- DE128053C DE128053C DENDAT128053D DE128053DA DE128053C DE 128053 C DE128053 C DE 128053C DE NDAT128053 D DENDAT128053 D DE NDAT128053D DE 128053D A DE128053D A DE 128053DA DE 128053 C DE128053 C DE 128053C
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- arm
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F41/00—Making umbrella frames or members from wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVr 128053 KLASSE 7d.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. April 1900 ab.
Die Maschine ist in den beiliegenden Zeichnungen durch:
Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in Vorderansicht, theilweise im Schnitt, Fig. 3 in Oberansicht' dargestellt.
Auf einem Bett α sind die Lager, Antriebsscheiben und die Schlitten für die einzelnen
Mechanismen angebracht. Auf der den Antrieb übermittelnden Achse w sitzt eine Scheibe c,
in deren Führungsnuth b eine von dem kurzen Arm d des Winkelhebels de getragene Rolle
liegt, welche letztere somit beim Drehen der Scheibe c der Führungsnuth b zwangsweise
folgen mufs. Der lange Arm e des Winkelhebels de greift mit seinem Kopf in eine an
der Leiste k angebrachte Aussparung und überträgt somit die Hin- und Herbewegung des
Winkelhebels de auf die Leiste k. An beiden
Enden des Bettes ist je eine Leiste vorgesehen, k und /; beide Leisten sind durch das Glied in
gelenkig verbunden, so dafs mithin die Leisten k und I ihre Bewegungen gemeinsam machen
müssen.
Diese Leisten k und / ruhen mit ihren unteren Kanten auf Rollen η auf und besitzen,
um ein Heben und Senken der Leisten zu ermöglichen, auf diesen Kanten die geneigten
Auflaufflächen s, welche, von unten nach oben ansteigend, oben in eine horizontale Fläche
ausmünden.
Während die Flächen s bei der Leiste k von rechts nach links ansteigen, senken sich
diese Flächen bei der Leiste I von rechts nach links, wodurch mithin, wenn sich die Leisten
von rechts nach links bewegen, ein Anheben der Leiste k und gleichzeitig ein Senken der
Leiste / erfolgt, während bei einer entgegengesetzten Bewegung das Umgekehrte stattfindet.
An jedem Ende des Bettes ist je ein Schlitten ζ angebracht, die in passender Weise,
unabhängig von den Hebeln de, jedoch in Uebereinstimmung mit deren Bewegung hin-
und herverschoben werden. Die Verschiebungen der beiden Schieber erfolgen stets in
entgegengesetzten Richtungen, also entweder gegen- oder auseinander. Der Vorschub des
Drahtes erfolgt jedoch nur bei der jeweiligen Bewegung des Schlittens nach links, und zwar
für die Zeit,, in welcher die Klemmbacken q den Draht festhalten.
Jeder Schlitten i trägt einen festen Ständer/ und um einen Zapfen drehbare Hebel g h,
welche am oberen Ende ihres nach oben gerichteten Armes g mit dem Ständer f durch
eine Feder r. verbunden sind. Der Arm h des jeweiligen Hebels besitzt eine Druckplatte q,
sowie an seinem vorderen Ende eine Rolle, mit der er durch die Feder r stets gegen eine
mit Nase ρ ausgerüstete Scheibe gedrückt wird. Die an dem Arm h beweglich befestigte Druckplatte
q arbeitet gegen eine auf dem Schieber i fest angebrachte Platte, zwischen welchen
beiden die Drähte neben einander liegen. Die mit Nase 1? ausgerüstete Scheibe sitzt auf einer
in dem Ständer/ gelagerten Achse, welche an dem einen Ende einen Arm 0 trägt, der
mit seinem . unteren, mit Rollen ausgerüsteten Ende auf den Leisten k bezw. I aufruht.
Vor diesen Transportschlitten ist eine Abschneidevorrichtung angebracht, welche entweder
unmittelbar von der Transportmaschine
aus bethätigt, oder aber in sonst passender Weise zur Wirkung gebracht wird.
Die Wirkungsweise ist folgende: Mit der Bewegung der Schieber i wird auch gleichzeitig
ein Drehen der Scheibe c bewirkt und durch die Nuth b derselben eine zwangsweise
auf- und abgerichtete Bewegung des Armes d bezw. eine hin- und hergehende Schwingung
des Winkelhebels d e um seine Achse erzielt.
Liegt der Arm d auf der Verstärkung ν oder
auf dem concentrischen Theil der Scheibe c, so bleibt der Hebel d e und damit auch die
Leisten k und / in Ruhe.
Gelangt der Arm d mit seiner Rolle auf eine der Seiten der Verstärkung v, so bewegt
sich der Arm d nach unten bezw. nach oben. Findet die Bewegung nach unten statt, so
dreht sich der Arm e des Hebels d e um seine Achse von rechts nach links und schiebt somit
die Leisten k und / ebenfalls von rechts nach links. Bei dieser Bewegung hebt sich
die Leiste k, während die Leiste / sich senkt.
Während durch Anheben der Leiste k der darauf ruhende Arm ο mit seinem unteren
Ende nach links gedreht und dabei die Nasej?
der Nasenscheibe unter den Arm h gebracht wird, so dafs dieser, entgegen der Wirkung
der Feder r, nebst der Druckplatte angehoben wird, und mithin hier die Drähte frei liegen,
wird gleichzeitig durch das Senken der Leiste / eine Bewegung des unteren Endes des auf
diese Leiste aufliegenden Armes ο nach links erfolgen, dadurch die zugehörige Nase ρ von
dem Arm h zurücktreten und so dessen Druckplatte q durch die Wirkung der Feder r gegen
die untere Platte angedrückt, so dafs hier die Drähte festgeklemmt sind. Alsdann tritt der
Hebel de und somit auch die Leiste k in die
obere, die Leiste / in die untere Ruhestellung, während gleichzeitig durch die Bewegung des
zugehörigen, auf der Zeichnung rechts befindlichen Schiebers i, welcher sich jetzt nach
links bewegt, die festgeklemmten Drähte diese Bewegung des Schiebers mitmachen müssen.
Bei der entgegengesetzten Bewegung des Hebels de findet das Umgekehrte statt, und
bewegt sich dann der über der Leiste k liegende Schieber i nach links.
Auf diese Weise erfolgt ein continuirliches Verschieben der in einem Stück unter den
Druckplatten q beider Schieber liegenden Drähte, von denen zwei, drei oder mehr vorhanden sein
können, welche durch diese Druckplatten abwechselnd gegen die auf dem Schieber befestigten
Platten angeprefst und dann bei der Bewegung des einen oder anderen Schiebers
mitgenommen und einmal von der rechten, einmal von der linken Klemmvorrichtung vorgeschoben
werden.
Die Vorrichtung soll im Besonderen zum Transport von Schirmdrähten benutzt werden,
doch kann dieselbe auch für andere Zwecke Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :;Vorrichtung zum Vorschieben von Drähten, dadurch gekennzeichnet, dafs auf ihren unteren Seiten mit geneigten Auflaufflächen versehene Leisten (k I) paarweise so mit . einander verbunden sind, dafs bei ihren Hin- und Herbewegungen das eine Mal durch die eine, das andere Mal durch die zugehörige andere Leiste ein Festklemmen der Drähte mittels Druckplatten (q) und ein absatzweises Vorschieben derselben jedesmal durch ■ einen von zwei in entgegengesetzter Richtung hin- und hergehenden Schiebern (i) stattfindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128053C true DE128053C (de) |
Family
ID=396603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128053D Active DE128053C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128053C (de) |
-
0
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