DE247059C - - Google Patents

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DE247059C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/34Beater, or beat-up, mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Jlften« (Exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247059 -KLASSE 25 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 241788 vom 13. August 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1910 ab. Längste Dauer: 12. August 1925.
Bei dem Kronenschläger nach Patent 241788 wird die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Nadel sowie ihr Auf- bzw. Niedergehen an den Enden ihrer Bahn durch eine Schubstange bewirkt, die einen die Nadel enthaltenden Schlitten an einer an diesem angebrachten schrägen Stange oder Leiste bewegt. Für den Auf- und Abgang der Nadel an den Bahnenden ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen. Um diese zu vermeiden und um der Nadel und somit dem Kronenschläger einen leichten Gang "zu verleihen, ist nach vorliegender Erfindung der Gegenstand des Hauptpatentes dahin geändert, daß die Schubstange den die Nadel tragenden Schlitten durch eine an der Schubstange angebrachte schräge Leiste treibt und daß die gelenkig mit dem Schlitten verbundene Nadel auf einem festen Bolzen schwingbar und zugleich auf und ab bewegbar gelagert ist. Eine weitere Vervollkommnung besteht in der Überführung der schrägen Treibleiste in einen, senkrecht verlaufenden Teil, wodurch die bekannte, für Kronenschläger wichtige Arbeitsweise erreicht wird, daß die Nadel in der gegen das Schöllchen vorgeschlagenen Stellung einen kurzen Zeitraum im Stillstand verbleibt, um so die herangebrachte Fadenkreuzung festzuhalten.
Bei Kronenschlägern mit zwei wechselweise arbeitenden Nadelgruppen kommen zur paarweisen Bewegung je einer Nadel der einen und der anderen Gruppe zwei entgegengesetzt schräg zueinander stehende Treibleisten zur Anwendung und ist in der Zeichnung die Erfindung für einen Kronenschläger solcher Art dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Nadelpaar in der Seitenansicht, teils im senkrechten Schnitt in zwei verschiedenen Stellungen. In Fig. 3 ist ein Bruchstück des Kronenschlägers in 4P oberer Ansicht veranschaulicht, während die Fig. 4 und 5 die Teile in zwei verschiedenen Stellungen schaubildlich darstellen.
Auf der über der Mitte der Maschine in geeigneter Weise befestigten, am freien Ende das Schöllchen oder den Fadensammler s tragenden Stange α sind die runden Platten b und c angebracht; die Platte b trägt die Führungsstühlchen d für die Treibleisten f und g sowie für die Schlitten h A1. Die Treibleisten sitzen an einer Schubstange m und erhalten mit dieser in einem Ausschnitt I (Fig. 4 und 5) des Stühlchens d Führung. Die Schlitten h A1 sind an den inneren, gegenüberliegenden Seiten mit Einschnitten i bzw. k (Fig. 3, 4 und 5) versehen, in welche die Treibleisten f bzw. g eingreifen. Die Schlitten sind an den äußeren Enden mit den Nadeln η nx, gelenkig in Verbindung gesetzt, die, zugleich etwas auf und ab gehend, um Drehbolzen 0 schwingen, zu deren fester Lagerung die Platte c dient.
Der aus den Treibleisten f und g gebildete Schieber ist an der Schubstange m mit einer
auf der Tragstange α auf und ab beweglichen Platte p verbunden, deren Bewegung an einem Gestänge px in geeigneter Weise und mit entsprechendem Hube von der Maschine aus bewirkt wird.
Hat der Schieber die abwärts gerichtete Bewegung in die Stellung Fig. ι und 4 ausgeführt, so ist durch die Treibleiste f ein Vorschub des Schlittens h erfolgt, wodurch die Nadel η aus Stellung Fig. 2 an das Schöllchen s herangeschlagen worden ist. Infolge der wagerechten geraden Bewegung des Schlittens ist die Nadel auch etwas angehoben worden, so daß sie lediglich mit dem vorderen Teil ihrer Spitze das Heranbringen der Fadenkreuzungen bewirkt. Zugleich wurde durch die Leiste g der Schlitten A1 in eine rückwärtige Bewegung versetzt und die Nadel ny. in die äußere Stellung gebracht. Beim Aufwärtsgang des Schiebers in die Stellung Fig. 2 und 5 wird die Nadel nx nach dem Schöllchen hin und die Nadel η von demselben ab bewegt.
Die Leisten f und g sind an entgegengesetzten Enden aus dem schräg verlaufenden Teil in einen senkrechten Teil fx bzw. gx übergeführt; dadurch findet am Ende der Abwärtsbewegung, wobei der Teil fx in dem Einschnitte i der zugehörigen Schubstange geht, keine Verschiebung derselben statt, während am Ende des Aufwärtsganges der senkrechte Teil ^1 der Treibleiste g die Schubstange A1 eine kurze Zeit in der Ruhelage stehen läßt. Die Nadeln jeder Gruppe bleiben also gemäß bekannter Arbeitsweise nach vollendetem Anschlag stehen und halten die an das Schöllchen gebrachte Fadenkreuzung gerade lange genug, daß durch die inzwischen eingetretene Änderung in der Lage der Fäden ein Zurückgehen oder Verschieben der zum Schöllchen geführten Kreuzung verhindert ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kronenschläger nach Patent 241788, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange den die Nadel tragenden Schlitten durch eine an der Schubstange angebrachte schräge Leiste treibt, und daß die gelenkig mit dem Schlitten verbundene Nadel auf einem festen Bolzen schwingbar und zugleich auf und ab bewegbar gelagert ist.
2. Kronenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibleiste (f g) aus dem schrägen Verlauf in die senkrechte Richtung (fx gx) übergeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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