DE168465C - - Google Patents

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DE168465C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
    • A61G7/1019Vertical extending columns or mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1049Attachment, suspending or supporting means for patients
    • A61G7/1057Supported platforms, frames or sheets for patient in lying position

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Krankenhebevorrichtung, bei welcher zwei das Tragtuch ο. dgl. haltende Stützen durch eine Hebevorrichtung bekannter Art senkrecht gehoben werden. Den bisher bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art haftet der Übelstand an, daß das Feststellen des Tuches mit dem Kranken nicht in jeder Lage und nicht stoßfrei geschehen kann. Denn bei den meisten Hebe-Vorrichtungen besteht die Sperrvorrichtung aus einer einfachen Sperrklinke, welche, wie bekannt ist, beim Auftreffen auf die Sperrzähne des Sperrades einen meist recht erheblichen Stoß verursacht. Dieser Stoß muß aber auf jeden Fall vermieden werden, wenn dem Kranken keine Schmerzen bereitet werden sollen. Die Hebevorrichtung wird deshalb gemäß der Erfindung mit einer Flüssigkeitsbremse verbunden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Vorrichtung in der einfachsten Form in Vorderansicht und Grundriß. Von einer ähnlichen Ausführungsform gibt Fig. 3 den Grundriß und Fig. 4 die Seitenansicht wieder.
Das den Kranken aufnehmende Tuch c 0. dgl. ist an den Querstangen b der an den beiden Enden des Bettes aufzustellenden Stützen α befestigt. Um diese Stützen gleichmäßig zu heben, ist ein Balken d vorgesehen, an dem sowohl die Hebevorrichtung als auch die Bremse selbst angreift. Die Hebevorrichtung hesteht bei den dargestellten Ausführungsformen aus doppelarmigen Hebeln, die durch den Fuß des Wärters bewegt werden. In Fig. 1 und 2 ist auf jeder Seite ein besonderer, mittels der Glieder e mit dem Balken d verbundener Hebel g vorgesehen. Das äußere Ende i des Hebels g ist zweckmäßig zum Umklappen eingerichtet, damit die Vorrichtung im unbenutzten Zustande nicht zuviel Platz beansprucht. Um ferner eine gute Führung des Balkens d zu ermögliehen, sind die Stützen/ der Hebel g oben mit Schlitzen versehen, in denen seitlich an dem Querbalken d angebrachte Rollen h gleiten. Diese Ausführungsform der Hebevorrichtung kann auch zur Bedienung durch eine einzelne Person eingerichtet werden, wenn man die zweite Person durch ein Gegengewicht ρ (strichpunktiert in Fig. 1) ersetzt. Fehlt an den Enden des Bettes der zur Handhabung notwendige Platz, so wird man zu der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform greifen. Hier sind die beiden seitlichen Hebel durch einen einzigen nach vorn gerichteten, gabelförmigen, in Stützen t gelagerten Teil r ersetzt, dessen Gabelenden aufgeschnitten sind und die Glieder e tragen, welche in diesem Falle um 900 gedreht sind. Eine solche Hebevorrichtung braucht ebenfalls nur von einer einzigen Person bedient zu werden, da die beiden Hebelenden zu einem einzigen Tritte s vereinigt sind.
Um nun die gehobene Vorrichtung in jeder Lage festzustellen, ist eine hydraulische Bremse vorgesehen, welche aus einem in dem Zylinder k sich bewegenden Kolben / besteht, der mit dem Querbalken d durch die
Stange m und den Bolzen η verbunden ist und beim Heben des Balkens durch den Hahn ο oder zweckentsprechender durch ein Rückschlagventil Flüssigkeit (Wasser, Öl ο. dgl.) ansaugt. Sowie die Aufwärtsbewegung aufhört, wird der Hahn ο geschlossen, und die Vorrichtung verharrt in der Lage, die sie gerade eingenommen hat. Erst wenn die Flüssigkeit wieder abgelassen wird, tritt
ίο eine Senkung der Vorrichtung ein. Dies kann durch entsprechende Drosselung ganz nach Belieben, schnell oder langsam, erfolgen.
Es ist schließlich noch zu bemerken, daß der besseren Beweglichkeit wegen die ganze Vorrichtung auf einer Grundplatte q aufgebaut ist, welche man auch mit Rollen o. dgl. versehen kann.
Die beschriebenen Krankenhebevorrichtungen weisen insbesondere noch den Vorteil auf, daß der Krankenwärter zu ihrer Bedienung nur die Füße braucht, während er mit den Händen gleichzeitig den Kranken stützen kann.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Krankenhebevorrichtung, bestehend aus zwei das Tragtuch 0. dgl. haltenden Stützen, die durch eine Hebevorrichtung bekannter Art senkrecht gehoben werden, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Flüssigkeitsbremse, mit deren Hilfe die auf einem Balken ruhenden Stützen in jeder beliebigen Höhenlage selbsttätig und stoßfrei festgestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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