DE1963547C - Vorrichtung zum Glatten und Verdich ten von Leder - Google Patents

Vorrichtung zum Glatten und Verdich ten von Leder

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Publication number
DE1963547C
DE1963547C DE1963547C DE 1963547 C DE1963547 C DE 1963547C DE 1963547 C DE1963547 C DE 1963547C
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DE
Germany
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rail
guide walls
leather
profile rail
smoothing
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Yves Voiron Gremer (Frankreich)
Original Assignee
Maroqumerie Le Tanneur et 1 annenes du Bugey, Belley, Am, Gremer, Yves, Voiron, (Frankreich)
Publication date

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Description

Auf Grund dieser erfindiniL'sgeniäßen Anordnung wird ein sehr einfaches Steuersystem geschaffen und ein spontanes Nachgeben des Tisches erzielt. Durch das spontane Nachgeben des Tische«· wird sichergestellt, daß der auf das zu bearbeitende Leder ausgeübte Druck im wesentlichen immer gleich groß ist, gleichgültig ob das zwischen Glattwalze und 'fisch zusamtncngedrücke Lcder einmal mehr oder weniger dick ist. Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
rungswäiule 22 und 23 gleiten außen an den Schenkeln einer U-Profilschiene 25, die mit einem I-Profilträgci 27 fest verbunden ist, der wiederum mit dem Rahmen 1 verschweißt ist. Die U-Profilschiene 25 ist an ihren beiden Enden mit zwei nach
behandelte Leder wird also unabhängig von seiner 45 unten vorstehenden Fiihrungszapfen 28 versehen. Die Dickenänderung stets dem gleichen Bcarbeitungs- Fiihrungszapfen 28 weisen an ihren freien Enden Gedruck ausgesetzt. Da das Leder an allen Stellen mit windezapfen auf, die durch Löcher 29 zweier Platten dem gleichen Druck beaufschlagt wird, ist sicher- 31 hindurchgreifen, von denen jeweils eine mit Hilfe gestellt, daß das Leder unabhängig von seiner einer Schraube 32 auf jeweils einem Fiihrungszapfen Dickenäiidening an allen Stellen gleichmäßig ver- 50 28 aufgeschraubt ist.
dichtet wird. Die in E 1 g. 3 dargestellten Führungswände 22 und
fiine besonders einfache und billige Bauweise kann 23 erstrecken sich jeweils nur über einen kurzen Uedadurch erzielt werden, daß die starr am Rahmen reich an ücu beiden finden der U-Profilschiene 25. der Vorrichtung befestige Stützschiene eine U-Profil- Dazwischen wird der Tisch durch zwei voneinander schiene mit senkrecht nach oben verlaufenden Sehen- 55 in parallelem Abstand angeordnete Führungswände kein ist und daß an der Unterseite des Tisches zwei 22A und 23/1 an den Schenkeln der U-Profilschiene voneinander in parallelem Abstand angeordnete Führungswände befestigt sind, welche an den Außenflächen der beiden Schenkel der U-Profilschiene gleitend geführt sind, und daß die Unterseite und die 60 Führungswände des Tisches sowie die U-Profilschicnc einen Kasten mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bilden, in welchem die Blase untergebracht ist.
25 geführt. Die I iihrungswändc 22A und 23A können beispielsweise aus Holz bestehen und am Tisch 2 durch Schrauben 38 A befestigt sein (F i g. 4).
Die fin den beiden Enden der U-Profilschicnc 25 angeordneten Führungswände 22 und 23 sind an ihrer Unterseite mit einer Platte 37 verbunden, die durch Schrauben 38 mit den Führungswh'nden 22 und 23 versehmubt ist. Die Platte .17 weist zwei Ansätze
fiine besonders einfache und zuverlässige Führung 65 3ή auf, in die durch die Platte 3! hindurchgesteckte di··- Tisches auf der U-Profilschicnc kann dadurch Schrauben 35 eiuschratibbar sind. Die Lage der c" reicht werden, daß die U-Profilschiene an ihren Schrauben 35 wird durch Muttern 42 festgelegt. Je beiden finden zwei senkrecht nach unten vorstehende größer die Einschraubtiefc der Schrauben 35 ist.
I 963 547.
desto geringer wird der Hub'des Tisches 2. Durch die Finschraubtiefe dieser Schrauben 35 kann somit die Hubhöhe des Tisches 2 beliebig eingestellt werden.
Die Unterseite des Tisches 2, die Führungswände 22, 23 und 22/1, 23/1 und die U-Profilschiene 25 schließen einen rohrförmigen Raum ein, in welchem eine schiauchartige, aufblasbare Blase 44 angeordnet ist. Die Blase 44 kann aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder einem anderen geeigneten EIastomer bestehen.
Der Tisch 2 fällt nicht nur durch sein Eigengewicht nach unten, sondern er wird auch noch durch Rückholfedern 48 nach unten gezogen. Die Rückholfedern 48 sind an ihrem einen Ende mit Zapfen SI verbunden, welche in die Führungswände 22 und 23 eingeschraubt sind. Die anderen Finden der Rückholfedern 48 sind mit Zapfen 52 verbunden, die mit der Platte 31 verschweißt sind.
Die Blase 44 ist an ihren beiden Er len verschlossen und mit einem Ventil 56 versehen, welches über eine !.-..1IiUHg 57 mit einem Dreiwegeventil 58 verbunden hi. welches durch ein Pedal 59 betätigbar ist. Das ■ Jiciwegeventi! 58 verbindet die Blase 44 wahlweise i:ii; tier freien Atmosphäre oder mit einer Druckluft-U1IiUHg 61. Zwischen Druckluftleitung 61 und dem dreiwegeventil 58 sind ein erster Druckminderer 62. cm Sicherheitsventil 63 und ein /weiter Druckminderer 65 geschaltet. Der erste Druckminderer 62 s i/l beispielsweise den in der Druckluftleitung 61 herrschenden Druck von IO auf 2 ata herab. Der /u eile Druckminderer 65 gestattet eine Regelung ties piuckes zwischen 0 und 2 ata, so daß der Druck der tier Blase 44 zugefiihrten Luft zwischen 0 und 2 ata beliebig eingestellt werden kann.
Die Oberseite des Tisches 2 ist mil einem Lederbelag "I überzogen. Ferner ist der "Tisch von einem Kahmen 93 (T ig.4) umgeben, der beispielsweise aus Holz bestehen kann. Der Rahmen 93 ist mit Hilfe von Winkeleisen 96 und 97 und mit Hilfe von Schrauben 98 und 101 an einer Platte 26 befestigt. Die }>chiaubcn 98 treten durch Längssehlitzc 99 in den Wink.'leiseu 97 hindurch, so daß der Rahmen 93 in v.'iner Höhe verstellt werden kann.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb genommen wird, werden zunächst die beiden Druckminderer 62 und 65 entsprechend eingestellt, worauf die Blase 44 auf »Ich gewünschten Druck aufgeblasen wird. Anschließend wird der Tisch 2 gegen die Glaswalze 8 genau eingestellt und parallel ausgerichtet, indem die Schrauben 35 entsprechend eingestellt werden. Wenn der Motor Il in Betrieb gesetzt wird, führt die Glaswalze 8 eine hin- und hergehende Bewegung auf der Oberseite des Fisches 2 aus. Wenn der Tisch 2 i.hgesenkt werden soll, kann mit Hilfe des Pedals 59 der Druck in der Blase gesenkt werden, so daß der 'Tisch 2 unter der Wirkung seines Eigengewichtes und ίο der Rückholfedern 48 abwärts geht.
Durch die Blase und die besondere Konstruktion des Tisches läßt sich ein Luftkissen mit einem genau regelbaren und gleichmäßigen Druck erzeugen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Glätten und Verdichten von Leder mit einem in der Höhe verstellbaren, mittels eines Druckmi" is andrückbaren, geführten Tisch /ur Aufnaliis'.e des zu bearbeitenden Leders und einer über dem lisch angeordneten Glättwalze, die mittels eines Motors über ein 1 enkersystem hin- und herbewegbar ist, d a d u r c h g e k e η n ζ e i c h net, daß unter dem "Tisch (2) eine sieh gegen ihn und eine starr am Rahmen (1) tier Vorrichtung befestigte Stützschiene (25) abstützende, aufblasbare Blase (44) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die starr am Rahmen der Vorrichtung befestigte Stüt/schiene (25) eine U-Prolilschiene mit senkrecht nach oben verlaufenden Schenkein ist und tlaß an der Unterseite des Tisches (2) zwei voneinander in parallelem .Abstand angeordnete F-'ührungswände (22, 22/f, 23. 23/1) befestigt sind, welche an den Außenflächen der beiden Sehenkel der U-Profilschiene gleitend geführt sind, und daß die Unterseite und die Führungswände des Tisches (2) sowie die U-Profilschiene (25) einen Kasten mit im wesentlichen rechteckigen? Querschnitt bilden, in welchem die Blase (44) untergebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profilschiene (25) an ihren beiden Enden zwei senkrecht nach unten vorstehende Führungszapfen (28) aufweist, auf denen die Bodenplatten (37) der Führungswände (22. 23) des Tisches (2) gleitend geführt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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