DE172069C - - Google Patents
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- DE172069C DE172069C DENDAT172069D DE172069DA DE172069C DE 172069 C DE172069 C DE 172069C DE NDAT172069 D DENDAT172069 D DE NDAT172069D DE 172069D A DE172069D A DE 172069DA DE 172069 C DE172069 C DE 172069C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J21/00—Machines for forming slabs of butter, or the like
- A01J21/02—Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 172069 KLASSE 53 h.
Die Erfindung betrifft eine Formmaschine für Margarine mit in beiderseits offene Zellen
geteilten Formkörpern, deren Zellenböden durch Stempel gebildet werden, welche die
geformten Massen aus den Zellen von unten nach oben herausdrücken. Das Wesen der
Erfindung besteht darin, daß der eine entsprechend große Gewichtsmasse bildende
Handgriff 12 des zur Bewegung der Stempel dienenden Zahnsegmenthebels 11 auf der rückwärtigen
vierkantigen Verlängerung des letzteren abnehmbar aufgesteckt ist, wobei das Gewicht des Zahnsegmenthebels 11 zweckmäßig
derart ausbalanciert ist, daß er den Stempeln das Gleichgewicht hält. Dadurch, daß jener Handgriff abnehmbar ist, werden
wesentliche Vorteile für den praktischen Gebrauch der Formmaschine erzielt.
In erster Linie kommen besondere Vorrichtungen zum Feststellen der Stempel in ihrer
Hoch- und Tieflage in Wegfall. Solche Vorrichtungen sind nämlich unbedingt notwendig,
wenn der Handgriff nicht abnehmbar ist. Ob dann eine Vorrichtung zum Feststellen
der Stempel in der unteren oder in der oberen Stellung angebracht werden muß, hängt von
dem Gewicht des Handhebels ab. Wenn nämlich das Gewicht des Handhebels größer ist
als die Summe aus den Gewichten jeder Stempelgruppe, der damit verbundenen Teile
und der Zellenfüllungen, dann werden durch die Gewichtswirkung des Handgriffes die
Stempel in ihrer oberen Stellung zwar ohne weiteres festgehalten; es ist aber dann notwendig,
durch eine besondere Vorrichtung das Gewicht des Handhebels beim Füllen der Zellen aufzuheben und auszuschalten, weil
sonst dem Füllen der Zellen ein ständiger Gegendruck entgegenwirken würde.
Ist dagegen das Gewicht des nicht abnehmbaren Handgriffes so klein, daß ein Gegendruck
beim Füllen der Zellen nicht auftritt, daß also die Stempel durch ihr Eigengewicht
in der unteren Stellung bleiben, dann müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden,
um die Stempel in ihrer oberen Stellung festzuhalten. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß es für eine praktische Verwendung der Formmaschine unbedingt notwendig ist, daß
die Stempel sowohl in ihrer unteren, als auch in ihrer oberen Stellung festgehalten
werden, weil nur dann einerseits ein leichtes .Füllen der Zellen, andererseits das Abnehmen
der geformten Blöcke von den Stempeln erfolgen kann.
Bei dem Erfindungsgegenstand wird dies auf die einfachste Weise dadurch ermöglicht,
daß, wie bereits oben ausgeführt worden ist, der Handgriff 12 abnehmbar ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Formmaschine,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie C-C in Fig. 1.
In dem oberen Teil des von den Füßen 2 und den Querleisten 3 gebildeten Gestelles
sind beiderseits offene Zellen vorgesehen, welche in bekannter Weise den Formkörper
bilden. Die Böden der Zellen werden durch verstellbare Stempel 6 gebildet, die auf einer
gemeinsamen Platte 7 angeordnet sind. An
der Platte 7 ist ein Kreuzbügel 8 befestigt, dessen Mittelstück mit einer Zahnstange 9
verbunden ist, die einen T-förmigen Querschnitt besitzt, also mit Seitenrippen 10 versehen
'ist. In diese Zahnstange 9 greift ein gezahntes Segment 11, welches an einem
Hebel 12 angebracht ist, der um eine in Böcken 14 gelagerte Achse 13 ausgeschwungen
werden kann. An den Querstreben 3 des Gestelles ist ein Längsbalken 15 befestigt,
an dem ein Führungsstück 16 angeordnet ist, das die Zahnstange 9 umfaßt. Das
Führungsstück 16 ist außerdem mit Armen 17 versehen, die zur Mitunterstützung
der Achse 13 dienen. In einem unteren Vorsprung 18 des Führungsstückes 16 ist ein
Muttergewinde vorgesehen, in dem eine Schraube 19 beweglich ist, welche mit ihrem
oberen Ende gegen die untere Endfläche der Zahnstange 9 sich anlegt. Wird diese Schraube 19 mehr oder weniger tief in den
Vorsprung 18 eingeschraubt, so wird dadurch die Zahnstange 9 entsprechend verstellt, derart,
daß die Stempel 6 in ihrer Höhenlage geändert und die Zellenböden dadurch verstellt
werden. Zur Festlegung der Stempelstellung ist eine Hebelmutter 20 vorgesehen.
Um den Zutritt zu den Stempeln 6 zu erleichtern, sind seitliche Klappen 21 vorgesehen,
die durch Riegel in ihrer Schließstellung gesichert werden können und in Richtung des
in Fig. ι angegebenen Pfeiles geöffnet werden können.
Die Verwendung der beschriebenen Maschine erfolgt in der Weise, daß nach Einstellung
der Stempel 6 auf eine gewisse Höhe innerhalb der Zellen der Formkörper die Margarine
in diese Zellen eingebracht wird. Durch Abwärtsbewegung des Hebels 12 in
Richtung des Pfeiles 25 werden dann die in den Zellen gebildeten Margarineblöcke von
unten nach oben herausgedrückt, so daß sie vollständig frei über die Zellenräume zu
liegen kommen.
Beim Füllen der Zellen wird der Handgriff von dem Zahnsegmenthebel abgenommen, so
daß kein Gegendruck auftreten kann; die Zellenböden stehen dann nur unter dem Einfluß
des sie nach unten ziehenden und in der unteren Lage sichernden Gewichtes der Stempel.
Wenn das Herausdrücken der Blöcke vorgenommen werden soll, dann wird der Handgriff aufgesteckt und bleibt während des
Abnehmens der geformten Blöcke von den Stempeln aufgesteckt. Durch die Gewichtswirkung
des aufgesteckten Handhebels werden hierbei die Zellenböden bezw. die Stempel 6 in ihrer oberen Lage gesichert. Somit ist
also ersichtlich, daß infolge der Abnehmbarkeit des Handgriffes des Zahnsegmenthebels
besondere Vorrichtungen zum Sichern der Stempel 6 in der unteren und oberen Lage
entbehrlich werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Formmaschine für Margarine mit in beiderseits offene Zellen geteilten Formkörpern, deren Zellenböden durch Stempel gebildet werden, welche die geformten Massen aus den Zellen von unten nach oben herausdrücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff zum Bewegen der Stempel abnehmbar eingerichtet und sein Gewicht so bemessen ist, daß die Stempel bei aufgestecktem Griff in der oberen Lage gehalten werden und bei abgenommenem Griff ihre untere Lage .einnehmen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172069C true DE172069C (de) |
Family
ID=436988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172069D Active DE172069C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172069C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0763324A1 (de) * | 1995-03-29 | 1997-03-19 | Snow Brand Milk Products Co., Ltd. | Verfahren und vorrichtung zum bereiten von vorgeschnittenen fetten nahrungsmitteln, als wasser in öl emulsion |
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- DE DENDAT172069D patent/DE172069C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0763324A1 (de) * | 1995-03-29 | 1997-03-19 | Snow Brand Milk Products Co., Ltd. | Verfahren und vorrichtung zum bereiten von vorgeschnittenen fetten nahrungsmitteln, als wasser in öl emulsion |
EP0763324A4 (de) * | 1995-03-29 | 1997-06-11 | Snow Brand Milk Products Co Ltd | Verfahren und vorrichtung zum bereiten von vorgeschnittenen fetten nahrungsmitteln, als wasser in öl emulsion |
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