DE162293C - - Google Patents

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DE162293C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

KAISERLICHES
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung für Formpressen mit festem Preßhaupt und beweglichem Formtisch, welche aus einer auf der Kopfplatte der Formpresse angeordneten, auf beliebige Hubhöhe einstellbaren hydraulischen Bewegungsvorrichtung besteht, mittels welcher ein den Formkastenwagen auf einem Gleis tragendes Gestell gehoben oder gesenkt wird, wenn
ίο der Formkasten behufs Pressung auf den Tisch der Presse abgesetzt oder nach stattgehabtem Füllen oder Pressen der Form mittels einer von unten wirkenden — auf der Zeichnung nicht dargestellten — Presse wieder in die Ausfahrtshöhe gehoben werden soll.
Diese Einrichtung macht die Benutzung des ganzen schweren Traversensystems der eigentlichen Presse für die Bewegung des Formkastens vor und nach der Pressung entbehrlich.
Fig. ι ist die Seitenansicht und Fig. 2 die Vorderansicht der Hebevorrichtung in Verbindung mit dem oberen Gestell einer Formpresse, wobei der Heberahmen in niedrigster Stellung gezeichnet ist; Fig. 3 ist die Seitenansicht bei höchster Stellung des Heberahmens, Fig. 4 ein in größerem Maßstabe gezeichneter senkrechter Schnitt der zum Heben und Senken des Formkastens dienenden hydraulischen Bewegungsvorrichtung.
Die Formmaschine besteht im wesentlichen aus der von den Säulen α getragenen festen oberen Preßplatte b und der unteren beweglichen Preßplatte c, welche den mit Führungsstiften f versehenen, das Modell enthaltenden Unterkasten d trägt. Beim Gebrauch der Formmaschine wird der Oberkasten -e auf den Unterkasten d gesetzt, mit Sand gefüllt und letzterer durch Anheben der Preßplatte c zwischen dieser und der festen Preßplatte b zusammengepreßt, worauf der Formkasten bei wieder geöffneter Presse aus dieser entfernt wird.
Die zur Beschleunigung der Arbeit des Einsetzens und Abhebens der Formkästen vorgesehene Hebevorrichtung besteht aus der auf die feste Kopfplatte b der Formmaschine aufgesetzten hydraulischen Presse 0 und dem mit deren Kolbenstange ρ in Verbindung gebrachten Rahmen. Letzterer wird gebildet aus vier senkrechten, oben durch ein Joch-,/ verbundenen Stangen h, die in Führungen i der Kopfplatte b gleiten und unten durch ein Gleisschienenpaar g verbunden sind.
Auf diesen Schienen ist auf Rädern / ein Wagengestell k verschiebbar, das sowohl den Ober- als den Unterkasten zu umfassen vermag (Fig. 1 und 2) und mit Ansätzen m versehen ist, die einerseits den Schildzapfen η 6ο des Oberkastens e als Lager dienen, andererseits Einschnitte u aufweisen, in welche die aus den Schienen g für den Heberahmen angebrachten Federfallen ν zum Festhalten des Wagens eingreifen.
Die Kolbenstange ρ des Druckzylinders 0 geht mit Schraubengewinde q (Fig. 4) durch den Kopf des Joches j und trägt oben ein
Handrad, mittels dessen der Hub des Heberahmens geregelt, während das Maß des Niederganges mittels der auf den Zylinder ο aufgeschraubten und verstellbaren Hülse r, auf welche das Joch j sich aufsetzt, geändert werden kann. Am unteren Ende des Zylinders ist das Zu- und Abflußrohr 5 für das Druckmittel angebracht. Der Kolben ist in bekannter Weise mit Durchlaßöffnungen t zwecks Ablassens des Druckwassers nach der Pressung versehen.
Der zu füllende Formkasten e wird, nachdem die Schienen g in die Stellung der Fig· 3 gehoben sind, mittels des Wagens k von den Gleisen w in die Formpresse eingefahren, bis die Federfallen ν in die Halteeinschnitte w der Backen m eingreifen. Hierauf wird das Druckwasser aus dem Zylinder 0 ausgelassen, und der Rahmen senkt sich infolge seines Eigengewichtes in die Stellung der Fig. 1 und 2, wobei sich der Oberkasten e auf den Unterkasten d setzt, und der sich über letzteren streifende Wagen k mit seinen Backen m die Schildzapfen η freigibt. Es erfolgt sodann die Sandfüllung und Pressung in bekannter Weise, wobei der Heberahmen seine tiefste Stellung beibehält. Alsdann wird letzterer durch Einlassen von Druckwasser unter den Kolben in den Zylinder 0 mit dem Wagen k gehoben, bis die Schienen g auf der Höhe der Schienen n> angekommen sind. Bei dem alsdann folgenden Senken der Teile c d legen sich die Schildzapfen η in die Backen m wieder ein, die Federfallen ν werden durch Ziehen an der Stange χ mittels des Winkelhebelsy ausgelöst und der Wagen kann nun mit dem fertigen Formkasten ausgefahren und ein anderer mit leerem Formkasten eingefahren werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Heben und Senken des Formkastenwagens an hydraulischen Formpressen mit fester Kopfplatte und beweglichem Tisch, gekennzeichnet durch eine auf die feste Kopfplatte (b) der Presse aufgesetzte, auf beliebige Hubhöhe einstellbare hydraulische Bewegungsvorrichtung (O P), mittels welcher ein zum Tragen des den Formkasten aufnehmenden fahrbaren Rahmens (k) dienendes Gestell (j h g) zum Absetzen des Formkastens (e) auf den beweglichen Preßtisch (c) gesenkt und nach Fertigstellung der Form auf die Höhe der festen Schienen (w) gehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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