DE1681565U - Kreissaege. - Google Patents
Kreissaege.Info
- Publication number
- DE1681565U DE1681565U DEK13437U DEK0013437U DE1681565U DE 1681565 U DE1681565 U DE 1681565U DE K13437 U DEK13437 U DE K13437U DE K0013437 U DEK0013437 U DE K0013437U DE 1681565 U DE1681565 U DE 1681565U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- saw
- work
- stop
- bracket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Kreissäge mit Kraftantrieb* bei welcher das Tön einer Schutzhaube umgebene
geblatt in einem Schwingbock umläuft, welcher durch Sebelübertra=
gong aus der Grrundstellung gegen das zu schneidende Werkstück ge=
führt wird.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß beim Betrieb üex trotz
der gesetzlich Torgeschriebenen Schutzeinrichtungen bei den be= kannten Kreissägen immer nooh Terhältnismäßig Tiele Unfälle Tor=
kommen. Es ist dies Tielfach darauf zurückzuführen, daß die das
Werkstück auf dem Arbeitstisch des Gestelles unter Druck gegen
die schnell umlaufende Säge führende Person ihren Standort in der Regel Tor der ihr zugekehrten Umlaufrichtung des Sägeblattes hat
und daher bei einer durch Schleuderwirkung von Splittern o.dgl.
etwa Torkommenden Unregelmäßigkeit an gefahrroller Stelle steht. Dies trifft aber auch für das Hilfspersonal zu, welches das Werk=
stück Tielfaoh seitlich τοη Torn her und während des Betriebes
auf den Arbeitstisch heben muß.
Bei der Kreissäge der vorliegenden Anmeldung ist eine sol= ehe Gefährdung in einfacher Weise dadurch behoben, daß das Säge=
blatt in einem parallel zu seiner Drehachse am Arbeitsgestell ge= lagerten Schwingbock umläuft, der bei Betätigung einer rückseitig
daran angelenkten Iniehebelverbindung aus seiner durch Anschlag begrenzten Grundstellung frei gegen das zu sägende Werkstück ge=
führt wird, wobei das freie Ende einer vorn am Arbeitsgestell sitzenden, an der gegenüberliegenden Seite des Schwingbockes ange=
lenkten Hebelverbindung den einstellbaren Anschlag für das vorzu= schiebende Werkstück bei die Grundstellung wieder eingenommenem
Schwingbock bildet.
Bei einer solchen Ausbildung ist in einfacher und prakti=
scher Bauweise eine weitgehend, unfallsichere Sägeeinrichtung ge=
schaffen, die bei sicherer und bequemer Handhabung einen ruhigen
und zerrungsfreien Arbeitsgang sichert und den bekannten Einrich= tungen gegenüber neben geringem Kraftaufwand eine wesentliche Ein=
sparung an Antriebsenergie ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Anmel=
dungsgegenstandea in
Fig. 1 in der Längsansicht bei in die Grundstellung 'ausge=
sehwungemem, und in
Fig,2 bei in die Schneidstellung ausgeschwungenem Säge=
blatt dargestellt.
Fige3 ist die von der rechten Seite der Fig.1 gesehene
Büekansicht, teilweise im Schnitt, während
Fig,4 die Draufsicht auf Fig,2 veranschaulicht.
Mit 1 ist das aus rechteckigen, auf dem Boden stehenden ei= serneu Rahmen zusammengesetzte Arbeitsgestell bezeichnet, mit des=
sen Eolmenrahmen ta ein den Werktisch bildendes, mit einer Schlitz=
öffnung 2a für das umlaufende Sägeblatt 3 versehenes Blech 2 in festen Zusammenhang gebracht ist. Etwa in der Höhe des Fußrahmens
1b ist am Arbeitsgestell das Halslager 5 für den das Sägeblatt tragenden Schwingbock 6 und außerdem in der Terlängerung des
Schwingbockzapfens 6b mittelbar durch das Traggerüst 7 der mit Riemenscheibe 8 versehene Flansohmotor 9 abnehmbar befestigt. Auf
der Seite des neben dem Sägeblatt verlaufenden Längsrahmens des Arbeitsgestelles ist eine Blechabdeckung als Schutzbekleidung an=
gebracht. Nach oben und nach den Seiten hin ist das im Doppella=
ger
ger 11 des Sehwingbockes 6 durch einen über die Riemenscheibe 8
der Motorwelle 9a zu der auf der Sägeblatt achse 3a befestigten
Riemenseheibe 12 geführten endlosen RiemenTerbindung 13 umlaufen=
de Sägeblatt bis auf den für das ferkstück 14 frei zu lassenden
Teil durch eine Schutzhaube 15 bzw.15 a abgedeckte über die auf
dem Arbeitstisch befestigten Stützenpaare 16 und 17 ist eine mit= telbar und zum Teil auch unmittelbar am Arbeitstisch abnehmbar an=
gebrachte abschließende Haubenbegrenzung 18 gezogen. An der Sah=
menstütze 19 ist der die hintere Rückseite des Arbeitsgestelles überragende» mit Handgriff 2» a versehene Kniehebel 2o aussehwing=
bar gelagert, an dessen kürzerem Arm 2θ b ein Verbindungsstab 21
angelenkt ist. Außerdem ist an der Stütze 19 ein schräg aufwärts
gerichteter >■ mit einem Puffer 22 a aus Gummi o.dgl.an seinem
freien Ende versehener Anschlagstab 22 für den die Grundstellung·
einnehmenden Schwingböck β angebracht (Fig.1 und 2). letzterer ·
ist aufwärts kossolartig nach der vorderen Längswand des Arbeits=
gestelle^ Mn ausgebildet und führt die mittels der zwischen= sitzenden Riemenscheibe 12 in dem Lagerpaar 11 umlaufende Säge=
blattwelle 3a (?ig«5K 33er Yerbinduagsstab 21 weist zwecks BoI=
zenverbinäung mit dem Iniehebelarm 2o b mehrere nebeneinander
sitzeaie. löcher 21 auf» um das Ausmaß der Schwingbewegung des Bok=
kes 6 den Jeweiligen ferhältnissea anpassen zu können. Aus dem
gleiches. Grunde ist aueh der Anschlagstab 22 oder aber der Puffer
22 a axial verstellbar.
An die nach vom gerichtete Seite des Schwingboekes 6 ist
mit ihrem einen Ende eine Terbindungsstange 23 angelenkt, die mit
ihrem anderen Ende an die Terbin&ungsstange 24 angelenkt ist.
Letztere ist mit üqt is etwa 1 erktisehhShe mit der am vorderen
Rahmen des Arbeitsgestelles drehbar gelagerten Achswelle 25 fest
verbunden. In einer dem gewünschten Längenausmaß der zu sägenden Stücke estsprechenden Entfernung ist auf der Welle 25 der den An=
schlag beim Torschieben des Werkstückes 14 bildende Querarm 26 be= festigt. In der Grundstellung des Schwingboekes 6, also beim Auf=
legen bsw.TQrschieben des Werkstückes ist der Arm 26 askrägiaf
schräg aufwärts gerichtet (üg.1), während er beim SchneidTorgang
zwangsläufig in die Tiefenstellung gesteuert wird, damit das Werk= stück 14 zwischen dem Stützenpaar 16 und dem das Widerlager beim
Sehneidvorgang bildenden Stützenpaar 17 vorgeschoben werden kann,
(Mg.2).
Claims (2)
1. Kreissäge mit Kraftantrieb, bei weicher das von einer Schutzhaube umgebene Sägeblatt in einem Schwingbock gelagert ist,
der durch Hebelübertragung aus der Grundstellung gegen das zu schneidende Werkstück geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sägeblatt (3) in einem parallel zu seiner Drehachse (3a) am Arbeitsgestell (1) gelagerten Schwingbock (6) umläuft, der bei Be=
tätigung einer rückseitig daran angelenkten Knishebelverbindung
(2o, 2o b, 21) aus seiner durch Anschlag (22, 22 a) begrenzten
Grundstellung
Grundstellung frei gegen das zu sägende Werkstück (14) geführt
wird, wobei das freie Ende einer vorn am Arbeit sge st eil sitzenden,
an der gegenüberliegenden Seite des Sohwingbockes angelenkten He=
belYerbindung (25, 24, 25, 26) den einstellbaren Anschlag für das
Torzuschiebende Werkstück bei die Grundstellung wieder eingenomme=
nea Schwingbock bildet.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingboek (6) beim liederdrücken des freien Endes des längeren
Armes. (2o) eines Kniehebels durch eine an deaen anderem Ära (2o b)
angelenkte Terhindungsstange (21) aus der Srund=
stellung inKe^&^bißttsstellung gefühlsmäBig gesteuert wird, und
daß weiterhin dsr öbereTr¥C26t=^iae-r .xass_,am_Arbeitsgestell aage==
lenkten iebelTerbindung (25, 24f 25) durch eine an deren unterem
-Arm. angelsnkte ¥erbindungsstange (25) bei - sich selbst überlassen
- die GruneLstsllimg sölbsttätig wieder einnehmendem Schwingbock
zwangsläufig über den Arbeitstisch (2) hinaus aufwärts schwingt, um si£ fortschreitendes Sägeschnitt &es Werkstückes sich entspre=
chesd wieder zu senken»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK13437U DE1681565U (de) | 1953-10-07 | 1953-10-07 | Kreissaege. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK13437U DE1681565U (de) | 1953-10-07 | 1953-10-07 | Kreissaege. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1681565U true DE1681565U (de) | 1954-08-12 |
Family
ID=32082063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK13437U Expired DE1681565U (de) | 1953-10-07 | 1953-10-07 | Kreissaege. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1681565U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115433B (de) * | 1958-09-09 | 1961-10-19 | Otto Tewes | Tischkreissaege mit einem auf einer Handhebelwippe angeordneten Saegeblatt |
-
1953
- 1953-10-07 DE DEK13437U patent/DE1681565U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115433B (de) * | 1958-09-09 | 1961-10-19 | Otto Tewes | Tischkreissaege mit einem auf einer Handhebelwippe angeordneten Saegeblatt |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1681565U (de) | Kreissaege. | |
DE960671C (de) | Entrindungsmaschine | |
DE1528076A1 (de) | Spanabhebende Spielzeugmaschine | |
DE740065C (de) | Vorrichtung zum Ablaengen von Hoelzern | |
DE382889C (de) | Hackmaschine, bei welcher die Hackmesser an Armen einer vom Laufrade aus in Umdrehung versetzten Welle angeordnet sind | |
DE740210C (de) | Motorisch betriebene Baumfaellkettensaege | |
DE581369C (de) | Pendelsaege, deren Saege durch ein Gelenkviereck und eine Fuehrung geradlinig gefuehrt wird | |
DE2903574A1 (de) | Kapp-kreissaege | |
AT162988B (de) | Kreissägetisch | |
DE814523C (de) | Ortsbewegliche Kreissaege zum Querschneiden von Langhoelzern | |
DE406466C (de) | Fahrbare Fuchsschwanzsaege | |
AT505753B1 (de) | Motorsage | |
DE21942C (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden vor) Holz | |
DE498236C (de) | Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen | |
DE346091C (de) | Baumfaellmaschine | |
DE873301C (de) | Einrichtung an Bandsaegen zum Zufuehren des zu schneidenden Holzes, insbesondere von Rundhoelzern | |
DE465720C (de) | Schmiedehammer | |
AT165561B (de) | Kreissäge für Holz, insbesondere zum Schneiden von Holzscheiten | |
DE3438361A1 (de) | Saegeeinrichtung | |
DE52091C (de) | Schlagrollen-Hufnägelmaschine mit verlegbarem Seitenambos | |
DE40880C (de) | Absatz-Fräse- und Beschneidemaschine | |
DE581115C (de) | Vorrichtung zum Ausschneiden von Holz, Pappe u. dgl. von Hand mittels eines hin und her gehenden Messers | |
DE539526C (de) | Papiersacknaehmaschine mit einrueckbarem Kreismesser | |
DE838205C (de) | Saege, insbesondere zur Holzbearbeitung | |
DE91856C (de) |