DE1660750A1 - Schutzhelm - Google Patents

Description

i 7ogliano 1 3erlin-Zehlendorf, 18. Tsbr. 1965

?orststr. 12

z. 3t. Essen

An das

Deutsche Patentamt

ο IC U η ο η θ η
Zweibrückenstr. 12

tr.: ZusatabeSchreibung zum Hauptpatent Schutzhelm Aktenzeichen: 7 18 932 711 a/ 41 ο - Tr.A

Sie Aufgabe und jjösung der Erfindung des Hauptpatentes bestand darin, alle Kräfte, die eine abkippende V/irkung auf die Halmschale ausübten, dadurch unschädlich in ihrer Wirksamkeit auf das menschliche G-enick zu machen bzw. zu verkleinern, daß die Halmschale sich beim Überschreiten einer gewissen Beanspruchung selbsttätig von der Innenausstattung (Innenhelm) löste. In Erweiterung wird erfindungsgemäß gefordert, in der beschriebenen ΊΪ3ibVerbindung eine 7orrichtung zu schaffen, die das Abheben der Ilelmschale vom Innenhelm nicht nur nach oben zuläßt, wenn eine darauf gerichtete Kraft eine bestimmte 3-röße überschreitet, sondern daß die Helmschale auch in Umfangsrichtungetwas gegenüber dem Innenhelm rutschen kann, wenn auf ihn entsprechende Kräfte wirken, wie sie z. 3. auf treffende G-eschosse ausüben können. Diese Drehbarkeit soll die Helmschale befähigen, alle nicht genau radial auf treffenden G-egenstände seitlich abzulen >3') und dadurch ihre Durchschlagswirkung zumindest au vermi.iierr:.

bei normalen.Helmen ohne lösbarkeit .Uli si.al derartige konstruktive BinrichtungenYbereits nach dsra ■Jland :1er Technik bekannt. 3rfindung3gemäß" wird lediglich beanerrruch';, die Reibverbindung derartig auszuführen, daß auch die .•nob. de;n 3^and der Technik bereits bekannten Effekte der bedingten

ermöglich!: werden können.

009833/0021 <j _t ^B

Claims (1)

1. Ur. H:

   Aktenzeichen: 7 1ö 932 TII a/ 41 c - Tr. A

   !660750

   Patentanspruch

   Schutzhelm mit einer Helmschale, die einen vom Kopf abstehenden "Helmrand oder andere, als Angriffspunkt für irgendwelche die Helmschale vom 1-opf abhebende oder abkippende Kräfte if;— frage kommende .aile hat, und mit einer zum Befestigen des Helmes auf dem Hopf dienenden, lösbar mit der Helmschale verbundenen Innenausstastung, die solche Beile nicht hat und die dabei auch ohne di-e--Helrr.3eh.ale als Kopfschutz verwendbar ist, gekennzeichnet durch sich nicht selbsttätig lesende, nur an der Innenausstattung angreifende und zu deren Befestigung auf dem Kopf dienende Befestigungsmittel auf dem Kopf in. Verbindung mit einer solchen Befestigung der Helmschale über der Innenausstattung, da£ die Helcischale zwar bei normaler Beanspruchung und auch z. 3. bei den durch schnelles Laufen oder dergl. hervorgerufenen Erschütterungen genügend gegen Rutschen oder Abfliegen gesichert ist, sich jedoch selbsttätig von der Innenausstattung löst, sobald eine auf Abheben oder Abkippen der Helmschale vom Kopf hinwirkende, mechanisch oder durch Luftdruck oder dergleichen hervorgerufene -Kraft eine bestiiamte G-rö-ie überschreitet, wie es z. 3. bei einer unter dem Helmrand sich fangenden Sxplosionsdruckwelle oder auch schon bei nur einseitig auf den Helmrand nach oben oder unten ausgeübten mechanischen Kräften auftreten kann, und außerdem die äußere Helmschale gegenüber der Innenausstattung eine gewisse Drehbarkeit aufweist, damit alle nicht genau radial auftreffenden Gegenstände über die Bewegung der äußeren Helmschale seitlich abgelenkt werden können, um die verbleibende einwirkende Restenergie möglichst zu verringern, das G-anze derart, daß die Innenausstattung auch nach Abfliegen der Helmschale vom Kopf weiterhin zum Schütze des Kopfes gegen Stöße, Schläge und dergleichen auf diesem befestigt bleibt.

   009333/0021 BADORlGfNAL