DE1759193U - Mehrteilige inneneinrichtung fuer bergmannshelme und schutzkappen, insbesondere aus kunststoff. - Google Patents

Mehrteilige inneneinrichtung fuer bergmannshelme und schutzkappen, insbesondere aus kunststoff.

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DE1759193U
DE1759193U DE1957B0031361 DEB0031361U DE1759193U DE 1759193 U DE1759193 U DE 1759193U DE 1957B0031361 DE1957B0031361 DE 1957B0031361 DE B0031361 U DEB0031361 U DE B0031361U DE 1759193 U DE1759193 U DE 1759193U
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BERGBAUFORTSCHRIFT GmbH
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BERGBAUFORTSCHRIFT GmbH
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Description

  • Mehrteilige Inneneinrichtung für Bergmannshelme
    und Schutzkappen, insbesondere aus Kunststoff.
    DieSrfindung und Neuerung bezieht sich auf eine Innea-
    einrichtung für Bergmannshelme und Sohutzkappen aus
    Kunststoff od. dgl. Material, die im wesentlichen aus
    einem Stirnband mit daran befestigten Kopfbändem besteht
    und vorteilhaft dreiteilig ausgeführt iwt.
  • Mehrteilige Inneneinrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So ist eine dreiteilige Inneneinrichtung bekannt, bei der zwei seitliche längere Kopthlnder stirnseitig über ein kürzeres Stirnband miteinander vierbunden sind. Ferner ist es bekannt, sogenannte Schweißleder
    in Form von Sch-ieißbändern auf die z. B. aus Kanototoff
    bestehenden Inneneinrichtungen anzunähen. Diese sogenannten Schweißbänder verlaufen entweder um die ganze Ringlänge des tragenden Bandes oder aber sie sind nur im Stirnbereich angebracht.
  • Diese durch Nähen befestigten Schweißleder, d. h. Schweißbänder unterliegen im Einsatz einem raschen Verschleiß, und sie werden durch die Schweißeinwirkungen und den Staub angegriffen und sind nach kurzer Zeit derart verschmutzt, daß sie unhygienisch sind. Ein Auswechseln dieser angenähten Schweißbänder ist nicht möglich, da die verlaufende Naht die Inneneinrichtung im tragenden Band von den Nadelstichen durchstoßen ist, und somit die ganze Inneneinrichtung unbrauchbar wird und ausgewechselt werden muß. Außerdem brechen durch die angebrachten Nähte die Ränder der aus Kunststoff bestehenden Inneneinrichtung leicht aus und bei Schadhaftwerden eines Stiches trennt in der Regel die ganze Naht, so daß sich das Schweißleder von der Innenausstattung ungewollt löst. Zu berücksichtigen ist ferner, daß die Nähte dieser eingesetzten Schweißleder durch den Schweiß oder andere Feuchtigkeit leicht angreifbar sind, und darüber hinaus ist dieses Schweißleder nur am unteren Rand innen oder außen mit der Innenausstattung vernäht, so daß sich der nicht befestigte, nach dem Scheitelpunkt der Helmschale liegende lose Rand den Sohweialeders, insbesondere an der Stirnfläche einzurollen beginnt, was neben einer Belästigung des Helmträgers auch rasch zu einem Einreißen des Schweißleder. führt.
  • Diese Nachteile werden auch dadurch nicht vermieden. daß die Unterkante des Schweißleders das Unterbau4 der Innenausstattung umgreift. und die Naht an die Rückseite dieses Bandes verlegt wird.
  • Diese aufgezeigten Nachteile einer Anordnung ein « Schweißbandes an der Innenausstattung aus Kunststoff oder anderem Material werden nach der vorliegenden Erfindung und Neuerung vermieden.
  • Der Erfindung und Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für ein Schweißleder oder Schweiüband bei Innenausstattungen für Schutzhelme zu schaffen, welches neben einer einfachen Befestigangart ein leichtes Auswechseln der verschmutzten Schweißleder gestattet.
  • Nach der Erfindung und Neuerung wird daher das an der ganzen Innenfläche oder im Stirnbereich der Kopfbänder der Inneneinrichtung vorgesehene Schweißband oder Schweißleder nahtlos befestigt und zwar vorteilhaft dadurch, daß die nahtlose Befestigung des aus Kunstleder, Schafleder oder einem anderen terkstoff bestehenden Schweißbandes durch einen wasser- und schweißunempfindlichen Klebstoff fest, jedoch jederzeit auf Wunsch abnehmbar an der Inneneinrichtung erfolgt.
  • Zu diesem Zweck wird nach der Neuerung das aus Kunstleder oder Schafleder oder einem anderen Werkstoff bestehende Schweißband oder Schweißleder an seiner zur Befestigung an den Kopfbändern der Inneneinrichtung vorgesehenen Fläche mit einem wasser-und eohweißbeständigen Klebstoff versehen und überzogen. Im Bedarfsfalle wird also nach der Neuerung an der vorgesehenen Stelle der Inneneinrichtung das Schweißbad eingeklebt, was jeder Helmträger an jeder beliebigen Stelle für sich persönlich ausführen kann Um nun diese nach der Neuerung vorgesehenen Schweißbänder an ihrer zum Ankleben bestimmten Fläche vor dem Ansetzen an der Inneneinrichtung und insbesondere beim Transport gegen äußere Einflüsse zu schützen, wird nach der Neuerung an der mit dem Klebstoff versehenen Fläche des Schweißbandes eine abziehbare, vorteilhaft aus einer Kunststoffolie bestehende Schutzhau@t vorgesehen. Die Schweißbänder können also ohne Beschädigung der Klebefläche sicher befördert und aufbewahrt werden, und der Helm ges kann ggf. ein Reserveband bei sich tragen ohne befürchten zu müssen, daß sich dieses zum Auswechseln vorgesehene Schweißleder irgendwie in seinen Taschen festklebt. Wird nun das Auswechseln des unbrauchbar gewordenen Schweißleders erforderlich, so zieht der Helmträger das alte Schweißleder von der Innenfläche der Inneneinrichtung ab, entfernt von der Klebefläche des neuen Sehweißbanden die Sohutzhaut und klebt nunmehr das neue Schweißbad mit voll erhaltener Klebefähigkeit an die gewünschte Stelle oder den Abschnitt der Inneneinrichtung ein.
  • Natürlich können die Sehweißbänder auch ohne Schutzhaut geliefert werden und der Klebestoff erst im Bedarfsfall aufgebracht werden, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Neuerung verlassen wird.
  • Das Schweißband oder Schweißleder ist vorteilhaft so bemessen, daß es etwa der Länge des Stirnband « entspricht und nur im Bereich der Stirnfläche der Inneneinrichtung vorgesehen wird. Es kann natürlich auch so lang gestaltet werden, daß es die gesamte Innenfläche des den Kopf des Trägers umgebenden Bandes der Inneneinrichtung bedeckt. Da jedoch insbesondere in der Stirnauflage mit Schweißeinwirkungen auf die Inneneinrichtung zu rechnen ist, wird das Schweißbad in vorteilhafter Ausführung nur in diesem Bereich bzw.
  • Abschnitt vorgesehen.
  • Durch die Erfindung und Neuerung wird neben anderen Merkmalen der besondere Vorteil erreicht, daß das Schweißleder bzw. Schweißband beliebig oft erneuert werden kann, ohne daß dadurch die Kunststoffinneneinrichtung angegriffen wird oder verändert oder neu montiert werden muß.
  • Ein wesentliches Merkmal der Neuerung ist ferner darin zu sehen, daß es sich bei dem wasser-und sohweigbaständigen Klebstoff zur Befestigung des Schweißbandes um ein Klebemittel handelt, welches den Kunststoff als Material der Inneneinrichtung nicht zerstörend angreift sondern auf diesem nur haftend wirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung und Neuerung ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Aufsicht auf eine Innenausstattung in der Helmschale von unten, Fig. 2 das Stirnband mit aufgeklebtem Schweißleder.
  • Nach Fig. 1 besteht die hier dargestellte Innenausstattung aus zwei längeren seitlichen Kopfbändern 7 und 8, an denen die Kopftragegurte 3 befestigt sind. Die seitlichen Kopfbänder 7 und 8 sind mit ihren Enden an der der Stirnfläche gegenüberliegenden Seite der Inneneinrichtung überlappt und besitzen hier eine Stellverbindung 5 zur Einstellung verschiedener Kopfgrößen. Im Stirnbereich sind diene seitlichen Kopfbänder 7 und 8 durch ein kürzeren einsetzbare « und lösbares Stirnband 9 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt hier durch eine Stellverbindung 10. Am Scheitelpunkt sind die Kopftragegurte 3 der Inneneinrichtung in bekannter Weise durch einen Ring oder eine Schnur 14 miteinander verbunden.
  • Nach der Erfindung und Neuerung wird nunmehr an der Innenfläche der Kopfbander 7 und 8, vorteilhaft jedoch nur im Stirnbereich also an der Innenfläche des Stirnband,. 9
    ein Sohweißband oder Schweißleder 13 nahtlos befestigt.
    Diese auch aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtliche naht-
    lose Befestigung des chweißbandes oder Schweißleders 13
    erfolgt nach der Neuerung durch Ankleben, wobei ein
    wasaer-und 8chweißunempfindlicher, den Kunststoff der
    Inneneinricht nicht zerstören angreifender Klebstoff
    vorgesehenist.
    Nahtlose Schweißleder-ond Schweißbandbefestigungfür
    Inneneinrichtung bei Schutzhelmen wie dargestelltYbe-
    schieben.

Claims (1)

  1. cDobl1t. sansprUche <InaneiayichtHMg fü. r Bergmanshlme und Schtttj) dc<tpp*n aus runntetoff od » dgl. Xateriall, die im waßtutiloheig ausdm Utinband mit daran bef$stit<m KöpfbnAyn beat'ht nd dreiKilig derart auag$fUhrt ity de b ua t*t g4rUhtt i aX zwei seitliche längere Kopfbänder stirntwitig über tia. keeres tirnband mitianr verb<mden ein& an& &i<t mitoinander zu vorbindenden nden der längeren Bln4er eine Gtellverbindung besitzen ualim Bereich der Stira- smflß ein Schy'eijSbd N. ng<tbr&cht iet, d a A & r o b i ; o k e n n s o 1 e h n « te daß das in Stirnbertloh a 4t ht a a brach t r h X g e k as tx St1rnber o nnenf e der topfbZnder *r X iyih-ttm Torßhn Schweißband (3) nahtlon befe<tti 1st.. 2. InHniriehtag nach Anspruch 1 * d u r h g o k e n n z e i c h n » t, daß die nahtlew B teet1ßunr den des aus Xunotlederx Zehafleder oder einem anderen"erkstaff bestwhdonn ScheißbandM (13) durch einen wasser-und eche, eißunempfindlichen Kleb- stofffest. . doh auf un8oh abnehabar vorgesehèn1. t. 3<t Inneneinrtohtung nach. den Anspychwa 2 Mnd 3, d «.- dr c , ß <t n n < : < ! i c h a. t, d&a dmw <m< K<mßtlede oxi<&r ohsfedwr cdr inem <Bd$rwn w$rk stattbeßteh. <and SchwiSband (t3) an einer ar B< fesinß an den Ropfbändcn dr Inneneinrichtung g etehendf Sehw n 8 ur BF vore, enehezien illäche mit e : knem waamer-und achweit- beständigen Klebstoff klebe ist und di<M ? l&eh< vor d n ts og ißbat vord<ßm ßbrinn und ineetn da SohwiandM (13) an die I=enfliohe der Kopfbänder mit einer die Klebflähe geen aßere inflase schUtwendtn, bwiwh barenvorteilha : Ct einer Kanntato : ffoli* überzogen tat.
    dzXnnwBinriohiHg nh n AnprUahm 1 i$ 3, dadM-rah g$ken<tl<thn<) tt, aß das $i6band (3) <twa d<y L&B$ d « (9) enteprioht und nur ira Bertioh dertirnauflfn der In&eneinriohtung vorg gehen Ist*
DE1957B0031361 1957-10-29 1957-10-29 Mehrteilige inneneinrichtung fuer bergmannshelme und schutzkappen, insbesondere aus kunststoff. Expired DE1759193U (de)

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DE1759193U true DE1759193U (de) 1958-01-02

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ID=32780713

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DE (1) DE1759193U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200555B (de) * 1960-07-05 1965-09-09 Dieter Beckmann Schutzhelm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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