DE835189C - Puffer auf Sicherheitsbuehnen fuer das Auffangen eines abstuerzenden Fahrkorbes - Google Patents

Puffer auf Sicherheitsbuehnen fuer das Auffangen eines abstuerzenden Fahrkorbes

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DE835189C
DE835189C DEG3575A DEG0003575A DE835189C DE 835189 C DE835189 C DE 835189C DE G3575 A DEG3575 A DE G3575A DE G0003575 A DEG0003575 A DE G0003575A DE 835189 C DE835189 C DE 835189C
Authority
DE
Germany
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buffer
catching
falling
safety
shafts
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Expired
Application number
DEG3575A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Graef
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gelsenkirchener Bergwerks AG
Original Assignee
Gelsenkirchener Bergwerks AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/28Buffer-stops for cars, cages, or skips

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  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Aufbringen von elastischen, nicht brennbaren Puffern, die auf Sicherheitsbühnen heim Abteufen von Schächten ben<itigt werden, um einen etwa seillos gewordenen und abstürzenden Förderkorb, Förderkorbteile und Zwischengeschirre, Seile, Förderwagen od. dgl. elastisch aufzufangen und damit deren Aufschlagkraft auf die Sicherheitsbühne herabzumindern, um dadurch die Sicherheit der unter den Sicherheitsl,iiliii"eti arbeitenden Bergleute zu erhöhen. Dabei Unterscheidet sich der erfindungsgemäße Puffer von den bisher gebräuchlichen Puffern dadurch, daß er aus einem metallischen Gebilde besteht, was in bezug auf Brandgefahr eine große Sicherheit für den Grubenbetrieb unter Tage bedeutet.
  • Beinn Abteufen von Schächten, insbesondere beim Weite rabteufen vorhandener Schächte, werden bekanntlidli im Bereich der jeweiligen Schachttiefe sog. Sicherheitsbühnen eingebaut, und zwar zum Zweck, bei seillos gewordenem und abstürzendem Ffirclerl<orli diesen oder auch sonstige Gegenstände aufzufangen. um die unterhalb der Sicherheitsbührie arbeitenden Bergleute gegen Unfall zii schützen. Dabei werden die Sicherheitsbühnen mit einer Pufferung in Form nachgiebiger, auf ihnen aufgebrachter .=\uflagerungen versehen, um nach Möglichkeit die Fallenergie des abstürzenden Förderkorbes oder sonstigen Teile zu vernichten und dainit deren Aufschlagkraft auf die Sicherheitsbühne herabzumindern. Diese Puffer bestanden bisher durchweg aus sog. Faschinen, also aus .Reisigbündeln, die in mehreren Lagen nebeneinander und aufeinander auf derSicher'heitsbühneaufgeschichtet werden und bei deren Zusammenpressen durch den niederstürzenden Korb dessen Fallenergie zum größten Teil vernichtet und ein sanftes Aufschlagen (les Korbes auf die Sicherheitsbühne erzielt wird. Altgesehen davon, daß Puffer aus Reisigbündeln infolge Austrocknens des Holzes beim längeren lagern brüchig werden und dadurch wesentlich an f-lastizit:it einbüßen, besteht bei ihnen die große Gefahr, (laß sie leicht Feuer fangen oder auch durch Selbstentzündung in Brand geraten, was eine große Gefahr für die Grubensicherheit bedeutet. Aus diesem Grunde hat auch die Bergbehörde in neuerer "Zeit Faschinen als Puffer für Sicherheitsbühnen verboten, so daß ein dringendes Bedürfnis vorliegt, hierfür einen geeigneten Ersatz zu schaffen, denn die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften. Soweit man bereits vorgeschlagen hat, an Stelle vier brennbaren Faschinen als Puffer für die Sicherheitsbühnen ausgebrannte Kesselasche, Schlacke, Glaswolle oder sonstige nicht brennbare Stoffe zu verwenden, bilden diese Stoffe nach ihrem Aufbringen mehr oller weniger eine nur gering zusainmendriickbare kompakte Masse, die z. B. bei Kesselasche nicht völlig unbrennbar ist und der die notwendige Elastizität fehlt. Sie eignet, sich daher nicht oder nur wenig für den besagten Zweck.
  • Uni nun die den bisherigen Puffern anhaftenden Nachteile zu vermeiden,. tun also einen Puffer für die Sicherheitsbühnen zu schaffen, der unter Ausschaltung der Brandgefahr die für das nachgiebige Auffangen des Förderkorbes notwendige Elastizität besitzt, schlägt die Erfindung vor, als Puffer ein metallisches Gebilde zu verwenden, das durch den niederstürzenden Förderkorb eine Verformung erfährt. wodurch dem fallenden Korb wachsender Widerstand entgegengebracht und dieser elastisch aufgefangen wird. Dabei kiinnen die metallischen Gebilde verschiedenster Art sei" Lind vornehmlich aus Abfallstücken hergestellt werden, so daß ihre Herstellung keine nennenswerten Kosten verursacht. Beispielsweise können als Pufferpakete mit federnden Drahteinlagen dienen, die durch einen \\,'inkeleisenrahmeii zum Paket cusaininengehalten werden. Diese Pakete können als Drahteinlagen Einzeldrähte aus verzinkten. nicht mehr verwendbaren Förderseilen enthalten, die wirr durcheinander innerhalb des \\'inl:eleisenrahniens liegen oder gespannt sind.
  • In der Zeichnung ist der ertindtingsgernäßePuff er in einem #),iisführungsbeisltiel schematisch veranschaulicht, und zwar in seiner Ausführung als Paket mit Drahteinlagen, und zwar in perspektivischer :'\tisiclit des Paketes.
  • Mita ist derWinkeleisenrahinen bezeichnet, und lt sind die hierin liegenden oder gespannten Drähte, die zweckmäßig aiis Billigkeitsgründen aus nicht inelir verwendbaren Fiirile#i-:,ileii bestehen.

Claims (3)

  1. PATE XTA\SPRCCHE. i. Puffer auf Sicherlieitsbülinen für (las Auffangen eines seillos gewordenen und abstürzenden Fahrkorbes oller sonstiger Gegenstände, wie Förderkorbteile, ZwischenTeschirre oder Teile dieser Einrichtiiiigen, während des Ahteufens von Schächten, insbesondere von Förderschächten, dadurch gekennzeichnet. (laß er aus einem nicht brennbaren metallischen Gebilde solcher Art besteht, daß es unter dem Gewicht des niederstürzenden I# ür(let-korltes oll. dgl. eine solche Verformung erfahrt, daf, es hierdurch dem niedergehenden Korb wachsenden Widerstand entgegenbringt.
  2. 2. Puffer nach Anspruch i . (ladurch gekennzeichnet, daß er aus Paketen federnder, wirr durcheinander verlaufender verzinkter Einzeldrähte besteht.
  3. 3. Puffer nach Anspruch i oder- 2, dadurch gekennzeichnet, daß wirr durcheinanderlaufende Einzeldrähte durch\\'inkeleisenrahmen zueinern Drahtpaket zusammengehalten werden.
DEG3575A 1950-09-15 1950-09-15 Puffer auf Sicherheitsbuehnen fuer das Auffangen eines abstuerzenden Fahrkorbes Expired DE835189C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186695B (de) * 1958-04-18 1965-02-04 Parsons C A & Co Ltd Bremsvorrichtung fuer bewegte Koerper

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