DE1641651U - Rueckblickspiegel. - Google Patents

Description

• Rückblickspiegel.
• Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel,insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen.
• Es ist bekannt, dass der Fahrer von den Scheinwerfern eines hinter dem Fahrzeug fahrenden Kraftfahrzeuges durch den Rückblickspiegel geblendet werden kann. Zu diesem Zweck sind die im Innern des Fahrzeuges angeordneten Rückblickspiegel beweglich gelagert, so dass der Fahrer bei Blendung die Spiegelebene aus der Sehlinie bringen kann. Dies hat den Nachteil, dass der Rückblickspiegel jedesmal verstellt werden muses. Nach Fortfallen der Blendwirkung durch das nachfolgende Fahrzeug muss der Spiegel wieder in die richtige Lage gebracht werden, damit der Fahrer durch den Spiegel wieder die zurückliegende Strasse überblicken kann. Man hat schon versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, dass man einen um die senkrechte Achse drehbaren Rückblickspiegel verwendet, dessen Vorderseite die normale Spiegelfläche und dessen Rückseite eine dunkle, jedoch spiegelnde Fläche aufweist, die die Blendwirkung zu nehmen vermag. Auch in diesem Fall ist ein Hantieren des Spiegels bei Blendwirkung durch das nachfolgende Fahrzeug erforderlich. Weiterhin kennt man die Verwendung von Prismenspiegeln, die aus der eingestellten Ebene ausschwenkbar sind. Auch hierzu, musts der Spiegel in die jeweilige Lage von Hand eingestellt werden. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Fahrers von der Strasse mehr oder weniger abgelenkt.

  Die Erfindung hat eine weitere VerbesseroBg des Rkblisk-

  spiegels zur Asfhebang der Blendwirksng durch das naehfolgende

  Fahrzeug zam Segenstand. ie Erfindasg zeichnet sieh da-

  durch aus,. dass der RSskbliekspiegel in wagerechter Richtong

  geteilt ausgebildet wirdg. und zwar wirdder untere Toll der

  Spiegelfläche als nFsaler Spiegel aasgebildet, währemd der

  obere Teil *ine dunnel, verz% aweis-a schwarze spiegelnde

  Fläche aufweist. ie beiden verechiedemen Spiegelflächen

  grenzen hierbei ohne eine beißendere Barkierangslinie anein-

  ander. Die erfindungsge. rnãsae Außf1ihrUJtg hat den Vorteil, dass

  der Spiegel stets in seiner Lage verbleiben kans gleichgültig

  ob eine Blendwirkung durch das nachfolgende Fahrzeug auftritt

  oder nicht. Bei Blendang durch die Spiegelfläehs ist es für

  den Fahrer lediglieh erforderliche die galtaag des JE&pfes nad

  damit die Augen ein klein wenig ml verändern, se dass die Seh. -

  strahlen nicht mehr Sber die normale piegelfläche sondern

  über die dunkle bzw. schwarze Spiegelfläche gehen. Eine Ver-

  stellung des Spiegels ist hierbei, nieht notwendig. Ber Fahrer

  behält in Jedem Fall eine blendnagsfreie Sieht auf d n rück-

  wärtigen Straasenteil.

  GeBsaeinem weiterenMerktaalder Erfindang können die anein-

  andergrenzenden Teile der Spiegelflächen in einem stampfen Win-

  kel zneinander angeordnet werden webet der gesamte Spiegel

  sm eine in der Grenzlinie laufende Drehachse gesehwenkt werden

  kann. Bierbei kana. die Winkslerstellang des Spiegels in der

  einen wie in der anderen Richtung durch Anschläge begrenzt wer-

  den, so dass die SpiegelSächen sebsttätijg jeweils in die rich-

  tige Lage einfallem.

  Der. Brfindnngsgegenstand ist in der Zeiehsang in jswei Aas h-

  es

  imagabeispi, elen voramehauuffl. Die Illg. 1 und 2 zeigen in

  Vorder- Seitenansicht den Rackblickspiegel gemäas der Er-

  fiadung. Fig 3 veranschaalieht in Stirnansicht eine abgeänderte

  Ausführung des erfind<aEsgesasen Rückblickspiegels.

  Die Spiegelfläohe wird In Itängariehtung dea Spiegels unt"teilt

  und zwar in einen Teil 1 mit normalem Spiegelbelag and in einen

  Teil 2' auf dessen RSeksite statt des normalen Spiegelbelags

  eine dankte insbesondere sehwarze Färbang vorgesehen it. Biese

  schwarze Färbung kann mittels eines geeigneten Laekes erseagt

  werden, wobei ebenfalls eine Spiegelungswirkung erzielbar ist. Die beiden Spiegelflächen 1 und 2 befinden sich auf einem geraden Glaestüek.
• Es ist weiterhin mögliche die Teile 1 und 2 zueinander in einem Winkel zu stellen, so dass bei drehbarer Lagerung des Gesamtspiegels am die Längsachse 3 jeder Spiegelteil in das Blickfeld des Fahrers eingeschwenkt werden kann. Es genügt, wenn die beiden Spiegelflächen 1 und 2 einen schwachen stumpfen Winkel zueinander bilden. Das Schwenken des Spiegels der Fig.3 kann selbsttätig erfolgen, wobei die Schwenkbewegung durch Anschläge begrenzbar ist.
• Die Einfärbung der Spiegelfläche 2 kann in jedem geeigneten Ton vorgesehen werden. Statt einer schwarzen Färbung kann auch eine dunkelgrüne, rote Färbung oder dergl. angewendet werden, die geeignet ist, die oei dem normalen Spiegel auftretende Blendwirkung zu. nehmen.

Claims (5)

Ansprüche.

1. Rückblickspiegel, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelfläche des Rückblickspiegels in wagereohter Richtung unterteilt ist und der eine Teil der Fläche statt des normalen Spiegelbelags einen Farbbelag insbesondere schwarzer Färbung, aufweist.

2. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingefärbte Spiegelfläche sich auf der oberen Hälfte befindet und der Spiegel durchweg in einer Ebene verläuft.

3. Rückblickspiegel nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Spiegelflächen in zueinander abgewinkelten Ebenen angeordnet sind.

4. Rückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Spiegel um eine in der Grenzlinie der Spiegelfläche liegende Drehachse schwenkbar ist und die Schwenkbewegungen des Spiegels selbsttätig einstell-und begrenzbar sind.

5. Rückblickspiegel nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gefärbte bzw. getänte Spiegelfläche in judder geeigneten, die Blendwirkung des Normalspiegels nehmenden Farbe gehalten ist.