DE476122C - Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge Es sind bereits Blendschutzvorrichtungen bekannt, die aus einer Scheibe mit in wagerechter Richtung allmählich sich verändernder Lichtdurchlässigkeit bestehen, so daß der hinter der Vorrichtung vor dem Blendlicht Schutz suchende Fahrer mit zunehmender Annäherung des Blendlichtes durch wagerechte Bewegung des Kopfes eine immer weniger lichtdurchlässige Stelle des Schirmes aufsuchen kann.
• Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Scheibe als Prisma auszubilden, und zwar vorzugsweise als Glasprisma. Ein solches Glasprisma, welches beispielsweise blau gefärbt sein kann, ergibt nicht nur eine Zunahme oder Abnahme der Lichtdurchlässigkeit, sondern ermöglicht auch die billigste Herstellung der Blendschutzvorrichtung.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Abb. i in schaubildlicher Darstellung eine Gesamtansicht und die Abb.2 und 3 das Prisma von der Seite und von oben gesehen.
• Auf der Lenkspindel a sitzt eine Klemmvorrichtung b, um deren Zapfen c der Träger d eines Rahmens e für ein Prisma f drehbar und mittels Spannschraube g feststellbar ist. Das Prisma kann z. B. aus blauem Glas bestehen und massiv sein. Kommt dem Fahrer ein anderer mit Blendlicht entgegen, so genügt eine Senkung des Kopfes, um die Augen hinter das Prisma f zu bekommen. In dem Maße, wie nun die Annäherung erfolgt, wandert der Fahrer mit seinem Kopf immer weiter nach links, weil das immer stärker werdende Licht immer mehr abgeblendet werden muß.
• Mit h ist ein Spiegel bezeichnet, der evtl. auch bei h' sitzen kann, der indessen keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Scheibe mit in wagerechter Richtung sich allmählich verändernder Lichtdurchlässigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe als Prisma ausgebildet ist.