DE289685C - - Google Patents

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DE289685C
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glass
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass
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    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/285Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S41/24 - F21S41/2805
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 289685 — . KLASSE 46. GRUPPE
Scheinwerfer mit durchscheinender, lichtzerstreuender Blende.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1914 ab.
Es ist bekannt, bei den Scheinwerfern für Automobile u. dgl. eine Blendung der auf der Straße gehenden Personen zu vermeiden, indem die Scheinwerferöffnung mit einer durchscheinenden, lichtzerstreuenden Blende versehen wird, welche die obere Hälfte und einen Teil der unteren Hälfte der Scheinwerferöffnung bedeckt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
ίο nun eine Einrichtung solcher Art, bei der die Abblendvorrichtung außer der oberen Hälfte der Scheinwerferöffnung noch den mittleren Teil der unteren Hälfte der Scheinwerferöffhung bedeckt, während der untere und die seitlichen Teile der unteren Hälfte vollständig frei bleiben. Man gewinnt dadurch den Vorzug, daß die Fahrbahn und die Seiten der Straße mit voller Intensität beleuchtet werden, während andererseits die Augen entgegenkommender Personen von den direkten Strahlen der Lichtquelle auch dann nicht getroffen werden können, wenn, wie es bei abfallender Fahrbahn möglich, entgegenkommende Personen von unten gegen den Scheinwerfer blicken.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist ■·..-'.
Fig. ι eine Vorderansicht eines mit der Erfindung versehenen Automobilscheinwerfers, wobei einige Teile abgebrochen sind, um dahinterliegende zu zeigen.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, zum Teil in Ansicht.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, einer Ausführungsform, die an einem Scheinwerfer angebracht werden kann.
Fig. 4 ist ein Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 5 und 6 zeigen andere abgeänderte Ausführungsformen.
In der Zeichnung ist ein Scheinwerfer 1 als Beispiel angedeutet, welcher jede beliebige oder gebräuchliche Konstruktion, die für Automobile o. dgl. geeignet, ist, zeigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Scheinwerfer mit einer Vorderlinse oder einem Vorderglase 2 versehen, welches Linsenform haben oder flach sein kann.
In Verbindung mit einem Scheinwerfer, wie in Fig. ι und 2 dargestellt, wird gemäß der Erfindung eine Plattr 3 angewandt, welche zweckmäßig aus Glas besteht. Eine solche Platte kann auch bei bereits vorhandenen oder hergestellten Scheinwerfern angebracht werden. Diese Platte hat gemäß Fig. 1, 2 und 3 eine Segmentform von etwas mehr als 180 ° und ist an der Radienseite mit einem gerundeten Vorsprung 4 von geringerem Durchmesser als der Hauptteil der Platte versehen. Dieser Vorsprung 4 ist nach einem Kreisbogen um den Mittelpunkt des Segmentes oder Hauptteiles geformt und geht durch Übergangskurven 4lT in die Segmentradien über. Die Platte 3 ist in einem rinnenförmigen Ringe angebracht. Zwischem dem Hauptteil der Platte 3 mit dem gerundeten Vorsprung 4 und dem- nicht durch die Platte eingenommenen Teil des Ringes 5 bleibt eine gekrümmte oder bogenförmige Öffnung 6 frei, welche weniger als 180° Umfangslänge besitzt. Die Platte 3 mit dem Ring 5 ist innerhalb des Scheinwerfergehäuses unmittelbar hinter dem Vorder-
glas 2 angebracht und wird hier durch Klemmen 7 gehalten, welche denjenigen entsprechen können, die üblicherweise zum Festhalten des Vorderglases benutzt werden. Diese Klemmen können auch im vorliegenden Fall gleichzeitig zum Halten des Vorderglases dienen.
Um eine Drehung der Platte 3 in dem Ring 5 zu verhindern, ist der letztere mit einer Einbiegung 8 versehen oder sonst in der Nähe der Plattenenden entsprechend gestaltet.
Die Übergangslinien zwischen dem Teil 4
und dem Hauptteil 3 können auch geradlinig sein, wie in Fig. 5 bei 4* angedeutet ist.
Bei den in Fig. i, 2, 3 und 5 aufgestellten Ausführungsformen der Platte ist deren ganze Oberfläche lichtzerstreuend gemacht worden, indem eine oder beide Flächen durch ein Sandstrahlgebläse oder auf andere Weise mattiert sind. Die matte Glasfläche ist mit 9 bezeichnet.
Die das Licht zerstreuende Mattierung kann auch unmittelbar auf dem Vorderglase des Scheinwerfers angebracht werden, indem dieses eine runde Glasform besitzt und auf einem Teil seiner Oberfläche, welcher mit einer Verbreiterung über die Mitte reicht, mattgemacht ist. In Fig. 4 ist ein linsenförmiges Vorderglas 2Λ dargestellt, welches auf einem Teile c/ mattiert ist. Die Mattierung kann in dem Umriß der in Fig, 1 oder 5 dargestellten Platte 3 geschehen oder auch andere Form haben, wie in Fig. 6 durch 3* und 4* andedeutet ist. Auch kann man eine ganze teilweise mattierte Glasscheibe nach Art der Fig. 6 in dem Ring hinter der Vorderlinse anbringen, wenn es sich darum handelt, bereits in Verwendung befindliche Scheinwerfer mit der Erfindung zu versehen.
Die mattierte Glasfläche hat zweckmäßig überall gleich starke Mattierung, während der nicht mattierte Teil praktisch das Licht nicht zerstreut und dem Durchgang keinen Widerstand entgegensetzt.
Bei sehr starken Scheinwerfern ist es zweckmäßig, die Mattierung auf beiden Flächen der Blendscheibe oder des Vorderglases anzubringen, aber bei den schwächeren Scheinwerfern, beispielsweise solchen mit Acetylenbeleuchtung, genügt die Mattierung auf einer Seite. Wenn nur eine Seite matt gemacht wird, so wird hierfür zweckmäßig die Vorderfläche gewählt, weil eine polierte Vorderfläche leicht blendenden Glanz erzeugen kann.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der blendende Glanz des Scheinwerfers, welcher im wesentlichen durch den Reflektor hervor- ! gebracht wird, für alle praktischen Zwecke vollständig beseitigt, ohne daß aber die Leuchtwirkung des Scheinwerfers erheblich vermindert wird. Für die Insassen des Fahrzeuges ist die Verminderung der Lichtwirkung fast unmerklich; dagegen wird ein vor dem Scheinwerfer befindlicher Beobachter vor jeder Blendung geschützt. Das Vorhandensein einer matten Glasfläche von etwas mehr als 180° Umfangslänge und einem über die Mitte des Scheinwerfers hinüberragenden Vorsprung hält alle Blendungsstrahlen von dem Auge des Beobachters ab, sei es, daß diese durch direkte Strahlen des Lichtes oder durch Reflexion entstehen. Der Beobachter sieht nur ein' gleichmäßiges, sanftes, dem Auge nicht nachteiliges Licht, welches keine der oft bemerkten Blend Wirkungen ausübt. Der Beobachter kann überdies ganz klar bis über das herankommende Fahrzeug sehen und so jede Gefahr eines Unfalles vermeiden.
Das glänzende, nicht zerstreute Licht, welches vor dem Scheinwerfer unter der wagerechten Mittellinie der Linse und außerhalb des mittelsten Teiles der Linse entsandt wird, bedarf keiner Zerstreuung, sondern kann mit voller Intensität und unmittelbar zur Erhellung der Straße benutzt werden, damit diese praktisch in voller Breite und in genügender Länge vor dem Fahrzeuge erleuchtet wird, da das an dieser Fläche der Linse austretende Licht gegen die Straßenfläche gerichtet ist und nicht in das Auge des Beobachters eintreten kann, soweit Blendstrahlen in Betracht kommen. Der lichtzerstreuende Teil des Scheinwerferglases bringt eine helle Beleuchtung noch weiter vor dem Fahrzeug und an den Seiten des Weges hervor, so daß der Fahrer schon weit vor der ganz hellen Beleuchtung auf Hindernisse aufmerksam gemacht wird.
Die Verlängerung 4 der mattierten Glasfläche springt so weit vor, daß auch dann, wenn das Fahrzeug sich dem Scheitel einer Steigung nähert und der Beobachter sich an der anderen Seite befindet, sowohl die Lichtquelle des Scheinwerfers selbst als auch die mittleren Teile des Reflektors durch die Mattierung verdeckt und Blendstrahlen abgehalten werden.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die mattierte Glasfläche, welche überall gleichmäßigen Charakter hat, die volle obere Hälfte der Scheinwerferöffnung einschließt und um ein gewisses Stück no über die untere Hälfte hinweggreift, sowie mit einem mittleren Vorsprung versehen ist, der die untere Hälfte noch weiter verdeckt, so daß der nicht abgeblendete Teil die Form eines nach oben offenen Bogens von weniger als 180° annimmt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Scheinwerfer, bei welchem zur Beseitigung der Blendung eine durchscheinende, lichtzerstreuende Blende vor der oberen Hälfte und einem Teil der unteren
    Hälfte der Scheinwerferöffnung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende außerdem den mittleren Teil der unteren Hälfte der Scheinwerferöffnung bedeckt, während der untere und die seitlichen Teile der unteren Hälfte vollständig frei bleiben, so daß die Blendung entgegenkommender Personen vermieden wird, während Fahrbahn und Seitenränder der Fahrbahn mit unzerstreutem Lichte ausreichend beleuchtet bleiben.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Blende eine in die Scheinwerferöffnung einsetzbare, durchaus mattierte Platte von dem Umriß des durchscheinenden, lichtzerstreuenden Teiles des Abschlusses der Scheinwerferöffnung angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT289685D Expired DE289685C (de)

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Publication Number Publication Date
DE289685C true DE289685C (de) 1900-01-01

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ID=544696

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DENDAT289685D Expired DE289685C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE289685C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833786C (de) * 1949-01-01 1952-03-13 Johann Hubert Esser Scheinwerfer mit parabolischem Reflektor, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1041440B (de) * 1952-03-31 1958-10-23 Pierre Cibie Fahrzeugscheinwerfer fuer Nah- und Fernlicht
DE1095227B (de) * 1958-01-14 1960-12-22 Adolf Gennermann Dipl Ing Blendschutzschirm fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer
US5762991A (en) * 1992-12-31 1998-06-09 Metalgesellschaft Aktiengesellschaft Continous process of producing beer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833786C (de) * 1949-01-01 1952-03-13 Johann Hubert Esser Scheinwerfer mit parabolischem Reflektor, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1041440B (de) * 1952-03-31 1958-10-23 Pierre Cibie Fahrzeugscheinwerfer fuer Nah- und Fernlicht
DE1095227B (de) * 1958-01-14 1960-12-22 Adolf Gennermann Dipl Ing Blendschutzschirm fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer
US5762991A (en) * 1992-12-31 1998-06-09 Metalgesellschaft Aktiengesellschaft Continous process of producing beer

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