AT127882B - Spiegel für Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Spiegel für Kraftfahrzeuge u. dgl.

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AT127882B
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mirrors
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Bernard Bell
Byron Dunham Bell
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Bernard Bell
Byron Dunham Bell
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spiegel für Kraftfahrzeuge u. dgl. 



   Der Spiegel nach der vorliegenden Erfindung ist besonders zur Anbringung an Kraft-   fahrzeugen   bestimmt, um dem Fahrer Gelegenheit zu geben, ohne Sitzwechsel wahrzunehmen, was hinter dem Fahrzeug vor sich geht. Der Spiegel kennzeichnet sich dadurch, dass statt. eines planparallelen durchsichtigen Abdeckteiles für die Reflexionsfläche ein annähernd keil-   förmiger durchsichtiger Körper verwendet wird, nämllcli   eine Platte, deren Vorderfläche zur   Rückenfläche   schräggestellt ist. Der Spiegel ist ausschwingbar angeordnet, und durch eine geringe Verstellung desselben kann eine Anzahl von verschiedenen Ansichten des gleichen hinter dem Fahrzeug gelegenen Gegenstandes beobachtet werden. 



   Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, u. zw.   ist : Fig. l   eine schaubildliche Ansicht der Anordnung, Fig. 2 eine Endansicht derselben und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Befestigungsstütze. 



   Die durchsichtige Abdeckplatte 2 ist annähernd keilförmig, wobei die Abweichung der Vorderfläche F und der   Rückenfläche   B voneinander ungefähr   70 beträgt. Unmittelbar an   der   Rückenfläche   oder selbst in einem Abstand von ihr befindet sich der eigentliche Spiegel 3, vorzugsweise in Gestalt einer reflektierenden Schicht. 



   Lichtstrahlen, die von dem Gegenstand 0 ausgehen, werden in der bekannten einfachen Weise ohne Verzerrung und ohne   Verschwimmung   der Farben auf der Linie 1 zurückgeworfen. 



  Gleichzeitig werden aber auch Lichtstrahlen, deren Stärke eine mehr oder weniger grosse Abschwächung erfahren hat, nun auch von demselben Gegenstand längs der Linien 2 und 3 zurückgeworfen, da im Innern der Platte 2 die in Fig. 2 angedeutete Reflexion von der Vorderfläche zur Rückenfläche und wieder   zurück stattfindet.   



   Bei stärkerem Nachtverkehr, wenn also ein Wagen fast unmittelbar hinter dem andern folgt und die Lampen in voller Stärke angeschaltet sind, nimmt der Fahrer in jedem Wagen an dem gewöhnlichen Spiegel diese Lampen des hinteren Fahrzeuges in voller Stärke wahr. Das ganze vom Spiegel reflektierte Licht dieser Lampen scheint in die Augen des Fahrers des vorhergehenden Fahrzeuges. Bei dem Spiegel nach der vorliegenden Erfindung kann nun während der Tageszeit der Spiegel so eingestellt werden, dass der Fahrer hauptsächlich die zurückgeworfenen Strahlen Nr. 1 wahrnimmt.

   Für die Fahrt bei Nacht erfolgt jedoch die Einstellung vorzugsweise so, dass der Fahrer nur die Lichtstrahlen wahrnimmt, die durch die Reflexionen bei   Nr. 2   und 3 zurückgeworfen werden, und diese Reflexionen sind natürlich beträchtlich   abgeschwächt.   so dass die grelle Beleuchtung des rückwärtigen Fahrzeuges aufhört, störend zu wirken. Eine andere abschwächende Reflexion findet auch an der Linie 4 statt, die im Gegensatz zu den beiden Reflexionslinien 2 und 3 über der eigentlichen Rückstrahllinie 1 liegt. 



   Die   ADbringung   des Spiegels erfolgt in einfacher Weise durch eine Stütze 5, deren Flansch 6 an einer Leiste S vor dem Fahrer befestigt ist. Diese Stütze hat die Lagerösen 7 und 8. von welchen die Öse 8 einstellbar ist und nach ihrer Einstellung durch die Schraube 9 festgeklemmt wird. Die Spiegelfassung besteht aus einer Blechrinne   10,   deren Flanschen den oberen Rand des Spiegels fest umgreifen, und da der Rücken dieser Rinne sich gegen den   Keilrücken   der   Platte, 3   anlegt, so ist ein Herausfallen des Glases aus der Fassung ausgeschlossen. 

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  Die Fassung hat Zungen 11 zur Aufnahme eines Zapfens   12,   der sich sowohl durch die Lagerzungen 7,8 als auch durch die Fassungszungen 11 erstreckt.   Reibungsscheibell   können dabei zwischen die beiden Zungen 7, 11 und   8, 11   eingeschaltet sein, um eine Verdrehung des Spiegels mit Bezug auf seine   Stütze   wohl zu gestatten, aber zufällige Verdrehung zu verhindern. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Spiegel für Kraftfahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Schicht. (3) durch eine annähernd keilförmige Platte (2) abgedeckt ist, durch welche wahlweise verschiedene Reflexionsbilder desselben Gegenstandes von verschiedenen Stellen im Innern des Fahrzeuges aus beobachtet werden können.

Claims (1)

  1. 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung der einen Fläche der durchsichtigen Platte (2) von der Parallellage zur andern Fläche ungefähr 70 beträgt, wodurch die verschiedenen Reflexionsbilder genügend weit voneinander getrennt werden, um die Beobachtung nur eines ausgewählten Bildes aus einer Anzahl dieser Bilder möglich zu machen.
    3. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) in einer im Winkel einstellbaren Fassung (10) befestigt ist, um je nach der Winkelverstellung der Fassung das eine oder andere zurückgeworfene Bild dem Auge des Fahrers besonders leicht zugänglich zu machen. EMI2.1
AT127882D 1930-11-11 1930-11-11 Spiegel für Kraftfahrzeuge u. dgl. AT127882B (de)

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