DE3117150A1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer fahrzeuge

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DE3117150A1
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DE
Germany
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sun visor
cover plate
vehicles
housing
light
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813117150
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English (en)
Inventor
Peter 5632 Wermelskirchn Kaiser
Lothar 6630 Saarlouis Viertel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

• · · 9 9
H 918/919 1ο.4.81 Poir./Sch.
GEBR. HAPPICH GMBE, D 5600 WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Sonnenblende für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem im Sonnenblendenkörper eingelassenen Gehäuse, das mit zumindest einer mit der Fahrzeugelektrik verbundenen Lichtquelle und mit einer die Gehäuseöffnung verschließenden Abdeckplatte ausgebildet ist.
Eine Sonnenblende der gattungsgemäßen Art ist in der DE-OS 27 3o 926 beschrieben. Bei dieser bekannten Sonnenblende ist die Abdeckplatte als Spiegel ausgebildet. Damit der Spiegel auch bei Dunkelheit benutzt werden kann, ist er in einem durch die Lichtquelle hinterleuchteten Rahmen angeordnet, welcher seinerseits an dem Gehäuse festgelegt ist. Sonnenblenden dieser Art werden üblicherweise nur auf der Beifahrerseite von Fahrzeugen angeordnet, weil die Anordnung eines Spiegels in einer für die Fahrerseite bestimmten Sonnenblende sich wegen der möglichen Blendung des Fahrzeuglenkers verbietet. Die Lichtdurchlässigkeit des den Spiegel einfassenden Rahmens ist so ausgelegt, daß eine Benutzung des Spiegels bei Dunkelheit, z. B. um eine Korrektur an der Haarfrisur vornehmen zu können, möglich ist. Es handelt
sich hier also um ein diffuses Licht, welches nicht geeignet ist, das Innere eines Fahrzeuges bereichsweise auszuleuchten oder eine Leseleuchte zu ersetzen. Eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit des Rahmens in Verbindung mit einer Verstärkung der Lichtquelle, würde zwar die Lichtintensität erhöhen, jedoch wegen der dadurch bedingten Blendung die Benutzung des Spiegels bei eingeschalteter Beleuchtung zumindest erschweren. Auch könnte der Fahrzeuglenker geblendet werden, wenn die diffuse Spiegelbeleuchtung in eine Leseleuchte umfunktioniert würde.
Andererseits wurde von Fahrzeugbenutzern schon oftmals der Wunsch geäußert, die im allgemeinen spärliche Innenbeleuchtung von Fahrzeugen zu verbessern, un z. B. bei Dunkelheit eine Straßenkarte studieren zu können. Insbesondere Taxifahrer leiden unter der ungenügenden Fahrzeuginnenbeleuchtung, wenn sie den Fahrpreis abrechnen.oder Wartezeiten mit Lesen überbrücken wollen.
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Sonnenblende für Fahrzeuge zu schaffen, die neben ihrer ureignen Aufgabe, einfallende Sonnenstrahlen abzuschirmen, so ausgebildet sein soll, daß sie die Ausleuchtung des Fahrgastinnenraumes von Fahrzeugen zu unterstützen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckplatte lichtdurchlässig ausgebildet ist.
Für die Lösung der Erfindung lag seit langem ein ungelöstes dringendes Bedürfnis vor, ohne daß die Fachwelt in der Lage war, dieses zu befriedigen. Bisher wurde das Zusammenwirken einer in einem Sonnenblendenkörper angeordneten Beleuchtungseinrichtung mit einem Spiegel als unabdingbar angesehen.
Dabei wurde aber nicht bedacht, daß an der Fahrerseite der Fahrzeuge im allgemeinen kein Spiegel an der Sonnenblende
317 7150
und demgemäß auch keine Beleuchtungseinrichtung für diesen vorgesehen wurde. Bei der Erfindung kommen von der bekannten, aus einem lichtdurchlässigen Rahmen und einem Spiegel bestehenden Kombination beide Kombinationselemente in Fortfall, indem sie durch eine lichtdurchlässig ausgebildete Abdeckplatte ersetzt sind. Die sich daraus ergebenden Vorteile sind vielfältig. Zunächst bleibt die Erfindung dem Grundsatz, eine für die Fahrerseite eines Fahrzeuges bestimmte Sonnenblende ohne Spiegel auszurüsten, treu.
Andererseits nutzt die Erfindung aber die Sonnenblenden bekannter Art, die mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet sind und mit einem Spiegel bestückt werden sollen, für ihre Zwecke aus, indem anstelle eines Leuchtrahmens und Spiegels die Sonnenblenden nunmehr mit einer lichtdurchlässigen Abdeckplatte bestückt werden. Damit brauchen auch keine Sonnenblenden mehr in Links- und Pechtsausführung, also mit und ohne Spiegel und Beleuchtungseinrichtung ausgebildete Sonnenblenden hergestellt und auf Lager gehalten werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist ebenso einfach wie elegant und wirkungsvoll. Die Inbetriebnahme der Sonnenblendenleuchte kann nach Herunterklappen des Sonnenblendenkörpers durch Schalterbetätigung erfolgen. Die Anordnung einer Leuchte an der dem Fahrer zugeordneten Sonnenblende ist äußerst vorteilhaft, weil hier das Licht genau dahin scheint, wo es beim Lesen, Studium einer Straßenkarte, Kassieren des Fahrpreises bei Taxifahrern usw. benötigt wird. Auch kann man durch entsprechendes Verstellen des Sonnenblendenkörpers den Lichtstrahl den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend ausrichten.
Der Erfindung zufolge kann die Abdeckplatte aus Glas oder alternativ aus lichtdurchlässigem Kunststoffmaterial bestehen. Wie Versuche gezeigt haben, ist es von Vorteil, wenn die Abdeckplatte zumindest außenseitig mit einer Riffelung ausgebildet ist, weil hierdurch das Licht weich ist und keine scharfen Schlagschatten liefert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Sonnenblende in Gesamtansicht, Fig. 2 eine Ansicht auf die Abdeckplatte und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Abdeckplatte nebst
zugehörigem Gehäuse, etwa folgend der Schnittlinie III - III nach Fig. 2.
Die Sonnenblende besteht aus einer Sonnenblendenkörper 1 mit an einem Endbereich ihrer oberen Längskante 2 angeordneten, aus Gehäuse 3 und Sonnenblendenachse 4 bestehenden Schwenklager 5 und einer am anderen Endbereich angeordneten Gegenlagerachse 6, die lösbar in ein nicht gezeigtes Gegenlagerböckchen einsteckbar ist sowie aus einer Beleuchtungseinrichtung 7, welche in einer Ausnehmung des Sonnenblendenkörpers 1 angeordnet ist.
Die Beleuchtungseinrichtung 7 besteht im einzelnen aus einem Gehäuse 8, Glühbirnchen 9, einer das Gehäuse 8 an der offenen Seite verschließenden Abdeckplatte 1o, einen Schalter 11 für das Ein- und Ausschalten der Glühbirnchen 9 sowie aus einer elektrischen Verdrahtung 12, welche mit der Fahrzeugelektrik verbindbar ist.
Das Gehäuse 8 ist in einer zu einer Breitfläche des Sonnenblendenkörpers 1 hin offenen kammerförmigen Ausnehmung angeordnet und wird bei der Herstellung des Sonnenblendenkörpers zweckmäßigerweise mit eingeschäumt. Auf dem Gehäuseboden sind Sofitten 13 angeordnet, zwischen denen jeweils ein Glühbirnchen 9 sitzt. Das Gehäuse 8 haltert die Abdeckplatte 1o, beispielsweise mittels nicht dargestellter Klipse, wobei es sich versteht, daß die Abdeckplatte Ιο, ζ. Β. zwecks Auswechslung eines defekten Glühbirnchens 9, lösbar mit dem Gehäuse 8 verbunden ist.
Die Abdeckplatte 1ο, die aus Glas oder aus Kunststoff bestehen kann, weist außenseitig eine Riffelung 14 auf. Eine Ausnehmung 15 in der Abdeckplatte 1o dient zum Durchlaß des Ausschalters 11.

Claims (5)

  1. H 918/919 I0.4.8I Pom/Sch
    Ansprüche :
    Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem in Sonnenblendenkörper (1) eingelassenen Gehäuse (8), das mit zumindest einer mit der Fahrzeugelektrik verbundenen Lichtquelle (9) und mit einer die Gehäuseöffnung verschließenden Abdeckplatte (1o) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (1o) lichtdurchlässig ausgebildet ist.
    10
  2. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (1o) aus Glas besteht.
  3. 3. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (1o) aus transparentem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  4. 4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (1o) zumindest außenseitig mit einer Riffelung (4) ausgebildet ist.
  5. 5. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Fahrerseite der Fahrzeuge anordbar ist.
DE19813117150 1981-04-30 1981-04-30 Sonnenblende fuer fahrzeuge Withdrawn DE3117150A1 (de)

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DE19813117150 DE3117150A1 (de) 1981-04-30 1981-04-30 Sonnenblende fuer fahrzeuge
IT671482U IT8206714V0 (it) 1981-04-30 1982-04-27 Aletta parasole per autovetture.
FR8207329A FR2504871A3 (fr) 1981-04-30 1982-04-28 Pare-soleil pour vehicules

Applications Claiming Priority (1)

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DE3117150A1 true DE3117150A1 (de) 1982-11-18

Family

ID=6131171

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DE (1) DE3117150A1 (de)
FR (1) FR2504871A3 (de)
IT (1) IT8206714V0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727587A1 (de) * 1987-08-19 1989-03-02 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende fuer fahrzeuge
DE3812679A1 (de) * 1988-04-16 1989-11-02 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende fuer fahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2641684A (en) * 1951-06-22 1953-06-09 Vincent J Dillon Visor and light for automobile interior

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DE3812679A1 (de) * 1988-04-16 1989-11-02 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende fuer fahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
FR2504871A3 (fr) 1982-11-05
IT8206714V0 (it) 1982-04-27
FR2504871B3 (de) 1983-04-22

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