DE102017116536A1 - Zierleiste, Anordnung mit einer Zierleiste und Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste - Google Patents

Zierleiste, Anordnung mit einer Zierleiste und Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zierleiste (14), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Sichtseite (18) und zumindest einer der Sichtseite (18) abgewandten Seite (20), die der Befestigung der Zierleiste (14) an einer Trägerstruktur dient, und einer der Zierleiste (14) zugeordneten Beleuchtungseinrichtung, die mindestens eine Lichtquelle (24) umfasst.
Es ist vorgesehen, dass die mindestens eine Lichtquelle (24) der Sichtseite (18) der Zierleiste (14) zugeordnet ist, sodass von der wenigstens einen Lichtquelle (24) emittiertes Licht auf die Sichtseite (18) der Zierleiste (14) trifft, und die Lichtquelle (24) für das Auge (36, 36') eines Betrachters (46, 46') nicht unmittelbar sichtbar ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung (10) mit einer Zierleiste (14), wobei ein Ausstattungsteil (12) eines Kraftfahrzeuges mit der Zierleiste (14) versehen ist, sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste oder einer Anordnung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zierleiste mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Merkmalen sowie eine Anordnung mit einer Zierleiste und ein Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste.
  • Es ist bekannt, aus Designgründen Ausstattungsobjekte mit einer Zierleiste zu versehen. Diese haben üblicherweise eine gegenüber dem Ausstattungsgegenstand abweichende Oberflächenkontur, um das optische Erscheinungsbild des Ausstattungsgegenstandes hervorzuheben.
  • Zunehmend wird auch dazu übergegangen, derartige Zierleisten zu beleuchten, um das Erscheinungsbild eines mit der Zierleiste ausgestatteten Ausstattungsproduktes hochwertiger zu gestalten. Neben einer reinen Ambientebeleuchtung kann einer derart beleuchteten Zierleiste auch eine Grundbeleuchtung in einem das Ausstattungsdetail aufweisenden Raum zukommen. Den Personen, die den derartig ausgestatteten Raum nutzen, wird auch ein angenehmes Aufenthaltsgefühl vermittelt.
  • Im Automobilbereich sind Ambientebeleuchtungen im Kraftfahrzeuginnenraum in vielfältiger Art und Weise bekannt. In der Regel sind dies hinterleuchtete Ausstattungsteile oder für Lichtstrahlung transparente oder teiltransparente Ausstattungsteile.
  • Zunehmend wird auch dazu übergegangen, bei der Ausstattung von sogenannten Wohnmobilen beispielsweise Mobiliar, insbesondere Oberschränke, mit beleuchteten Zierleisten zu versehen.
  • Aus EP 2 930 062 B1 ist eine beleuchtete Zierleiste für ein Kraftfahrzeug bekannt. Die Beleuchtungseinrichtung wird an einer Funktionsseite, also an einer der Sichtseite abgewandten Seite der Zierleiste, angeordnet. Zwischen Zierleiste und angrenzender Fahrzeugaußenfläche verbleibt ein Lichtspalt, durch den das von dem Leuchtmittel emittierte Licht nach außen sichtbar hervortritt.
  • Bei dieser Lösung ist nachteilig, dass für einen Betrachter, der direkt in den Lichtspalt blickt, von der Beleuchtungseinrichtung eine Blendwirkung ausgeht.
  • Insbesondere bei hochwertigen Ausstattungselementen ist eine derartige Blendwirkung unerwünscht, da sie den Gesamteindruck des die beleuchtete Zierleiste aufweisenden Ausstattungsteiles beeinträchtigt.
  • Bekannt ist auch, Zierleisten indirekt zu beleuchten. Das heißt, Beleuchtungseinrichtungen sind an einer einer Sichtseite abgewandten Seite der Zierleiste angeordnet, sodass das von einer Leuchtquelle der Beleuchtungseinrichtung emittierte Licht von der Zierleiste weggerichtet ist. Die Zierleiste kann somit schemenhaft als Umriss wahrgenommen werden. Auch sind Lösungen bekannt, wonach die Zierleiste selber transparent oder opak ausgebildet ist, sodass eine an der Sichtseite der Zierleiste angeordnete Beleuchtungseinrichtung durch die Zierleiste hindurch Licht emittieren kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zierleiste sowie eine Anordnung mit einer Zierleiste und ein Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste zu schaffen, bei der die Zierleiste beleuchtet ist und eine Blendwirkung für den Betrachter vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Zierleiste mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass die mindestens eine Lichtquelle einer Beleuchtungseinrichtung einer Sichtseite der Zierleiste zugeordnet ist, sodass von der wenigstens einen Lichtquelle emittiertes Licht auf die Sichtseite der Zierleiste trifft, und die Lichtquelle des Leuchtmittels für einen Betrachter der Zierleiste nicht unmittelbar sichtbar ist, ist vorteilhaft möglich, zunächst eine Ambientebeleuchtung mit einer beleuchteten Zierleiste zu schaffen und eine Blendwirkung für einen Betrachter durch die verdeckte Anordnung der Lichtquelle zu verhindern.
  • Durch die erfindungsgemäße Zierleiste ist also einerseits möglich, die Sichtseite der Zierleiste direkt zu beleuchten, was deren optische Hervorhebung unterstützt, und gleichzeitig eine Blendwirkung auf Betrachter der Zierleiste zu verhindern.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Lichtquelle in einer Ausnehmung der Zierleiste angeordnet ist, die am Grund eines Spaltes der Zierleiste vorgesehen ist. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, die wenigstens eine Lichtquelle so verdeckt anzuordnen, dass das emittierte Licht der Lichtquelle auf die Sichtfläche trifft, jedoch für einen Betrachter der Zierleiste nicht sichtbar ist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen der wenigstens einen Lichtquelle und der Sichtseite der Zierleiste eine Streuscheibe angeordnet ist. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, durch die Ausbildung einer Lichtaustrittsfläche der Streuscheibe das Licht flächig auf die Sichtseite abzustrahlen, sodass ein besonders homogenes Ambientelicht erzielbar ist.
  • Darüber hinaus ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine Lichtaustrittsfläche der Streuscheibe so positioniert ist, dass eine Überschneidung mit einem Sichtstrahl eines Auges eines Betrachters nicht möglich ist. Die Lichtaustrittsfläche der Streuscheibe ist somit für den Betrachter auch in unterschiedlichen Positionen nicht direkt sichtbar, sodass auch von der Streuscheibe keine Blendwirkung auf den Betrachter ausgeht. Erst das von der Sichtseite der Zierleiste reflektierte Licht wird für den Betrachter sichtbar.
  • Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Zierleiste einen von der Trägerstruktur weggerichteten Vorsprung ausbildet, der über Teilflächen der Sichtseite in gegenüberliegende Spalte der Zierleiste übergeht, und am Grund jedes Spaltes jeweils mindestens eine Lichtquelle angeordnet ist. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, eine räumlich ausgestaltete Zierleiste an zwei unterschiedlichen Teilflächen der Teilseite jeweils mit wenigstens einer der jeweiligen Teilflächen zugeordneten Lichtquelle zu beleuchten. Werden hier vorteilhaft Lichtquellen mit unterschiedlicher Lichtintensität eingesetzt, kann eine besondere Betonung der Zierleiste durch die unterschiedliche Beleuchtung der Teilflächen in einfacher Weise erzielt werden. So kann beispielsweise eine geringere Lichtintensität genutzt werden, um die zugeordnete Teilfläche als Designmerkmal wahrzunehmen, während eine höhere Lichtintensität genutzt werden kann, um gleichzeitig eine Ausleuchtung eines Umfeldes der die Zierleiste aufweisenden Ausstattungsteile zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die wenigstens eine Lichtquelle von einem Lichtleiter gebildet ist, in den seitlich Lichtwellen einkoppelbar sind. Hierdurch wird in einfacher Weise die Beleuchtung von mehreren Zierleisten, die beispielsweise über den gesamten Umfang eines Ausstattungsteiles verlaufen, möglich.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Anordnung mit einer beleuchteten Zierleiste mit den in Anspruch 7 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass ein Ausstattungsteil eines Kraftfahrzeuges, insbesondere ein Innenausstattungsteil eines Kraftfahrzeuginnenraumes, mit der erfindungsgemäßen Zierleiste versehen ist, ist vorteilhaft möglich, einem Benutzer des Kraftfahrzeuges eine behagliche Atmosphäre durch die erfindungsgemäß beleuchtete Zierleiste zu ermöglichen und gleichzeitig eine Blendwirkung auszuschließen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ausstattungsteil ein Oberschrank einer Innenausstattung eines Wohnmobils ist. Derartige Oberschränke werden üblicherweise in Kopfhöhe von im Innenraum des Wohnmobils stehenden Personen angeordnet, sodass auch bei direkt vor dem Oberschrank stehenden Personen eine Blendwirkung durch die wenigstens eine Lichtquelle der beleuchteten Zierleiste ausgeschlossen werden kann.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste oder einer Anordnung mit einer Zierleiste gelöst.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch eine Schnittdarstellung durch ein Ausstattungsteil mit einer beleuchteten Zierleiste;
    • 2 schematisch eine Schnittdarstellung durch ein Ausstattungsteil mit einer beleuchteten Zierleiste nach einer zweiten Ausführungsvariante und
    • 3 schematisch die Anordnung eines Oberschrankes eines Wohnmobils mit einer beleuchteten Zierleiste.
  • 1 zeigt schematisch eine insgesamt mit 10 bezeichnete Anordnung eines Ausstattungsteiles 12 mit einer Zierleiste 14. Die Anordnung 10 ist nur ausschnittsweise dargestellt, um den Gegenstand der Erfindung verdeutlichen zu können.
  • Die Zierleiste 14 ist in eine Ausnehmung 16 des Ausstattungsteiles 12 eingepasst. Die Zierleiste 14 besitzt hierbei eine Sichtseite 18 und eine der Sichtseite 18 abgewandte Seite 20. Die Sichtseite 18 besitzt ein im Einzelnen nicht dargestelltes Dekor und besteht beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder einem folienkaschierten Grundkörper.
  • Die Zierleiste 14 besitzt eine Ausnehmung 22 zur Aufnahme einer Lichtquelle 24 und eine Ausnehmung 26 zur Aufnahme einer Streuscheibe 28.
  • Die Lichtquelle 24 kann beispielsweise von einem Lichtleiter, beispielsweise einer Glasfaser, gebildet sein, in die seitlich Lichtwellen eingekoppelt werden. Auch kann die Lichtquelle von einzelnen LEDs oder OLEDs oder anderen geeigneten Lichtquellen gebildet sein. Das von der Lichtquelle 24 emittierte Licht wird über die Streuscheibe 28 auf die Sichtseite 18 der Zierleiste 14 gerichtet.
  • Die Zierleiste 14 bildet einen Spalt 30 aus, der in Längserstreckung - gemäß der Darstellung in 1 also in die Bildebene hinein oder aus der Bildebene heraus - sich somit parallel zu der beziehungsweise den Lichtquellen 24 und der Streuscheibe 28 erstreckt. An einem Grund 32 des Spaltes 30 mündet die Streuscheibe 28 mit ihrer Lichtaustrittsfläche 34. Eine Tiefe T und eine Breite B des Spaltes 30 ist so gewählt, dass für das Auge 36 eines Betrachters sowohl die Lichtquelle 24 als auch die Streuscheibe 28 nicht direkt sichtbar ist. In 1 ist hierzu der mögliche Sichtstrahl 38 des Auges 36 eines Betrachters angedeutet. Der Betrachter nimmt somit immer die beleuchtete Sichtfläche 18 der Zierleiste 14 war - bei eingeschalteter Lichtquelle 24 - ohne unmittelbar von der Lichtquelle 24 beziehungsweise von dem von der Lichtquelle 24 emittierten Licht geblendet zu sein. Die Lichtaustrittsfläche 34 der Streuscheibe 28 ist so positioniert, dass eine direkte Überschneidung des Sichtstrahles 38 mit der Lichtaustrittsfläche 34 nicht möglich ist.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Teile wie in 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert sind.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist schematisch ein Ausschnitt eines Ausstattungsteiles 12 mit einer Zierleiste 14 gezeigt. Die Zierleiste 14 wird hier von zwei Seiten, das heißt gemäß der Darstellung in 2 von unten und von oben, beleuchtet. Die jeweiligen Anordnungen der Lichtquellen 24 und der Streuscheiben 28 sind spiegelbildlich. Anhand der Darstellung wird deutlich, dass hier sowohl die untere Lichtquelle 24 und untere Streuscheibe 28 als auch die obere Lichtquelle 24 und obere Streuscheibe 28 so in den jeweiligen Spalt 30 eingelassen sind, dass die möglichen Sichtstrahlen 38 des Auges 36 eines Betrachters nicht direkt auf die Lichtquellen 24 beziehungsweise die Streuscheiben 28 treffen und dennoch eine Sichtseite 18 der Zierleiste 14 direkt beleuchtet wird.
  • Die Zierleiste 14 ist hier so ausgebildet, dass die Sichtseite 18 einen vom Ausstattungsteil 12 weggerichteten Vorsprung 48 ausbildet, der über Teilflächen 50 der Sichtseite 18 in den Spalt 30 übergeht.
  • Die Beleuchtung der Zierleiste 14 erfolgt also dadurch, dass die Spalte 30 erleuchtet für den Betrachter erscheint und das von den Lichtquellen 24 emittierte Licht auf die Teilflächen 50 trifft.
  • 3 zeigt schematisch die Anordnung eines als Oberschrank 40 ausgebildeten Ausstattungsteiles 12 eines sogenannten Wohnmobils 41. Angedeutet ist ein Chassis 42 des Wohnmobils 41. Der Oberschrank 40 ist hierbei an einer Außenwand 44 des Chassis 42 befestigt. Der Oberschrank 40 besitzt die Anordnung 10 mit der Zierleiste 14 und den Lichtquellen 24, wie diese beispielsweise in 2 verdeutlicht ist.
  • Die Lichtquellen 24 sind hierbei so angeordnet, dass auch für unterschiedlich große Personen 46 beziehungsweise 46', deren Augen 36, 36' in unterschiedlichen Höhenpositionen in Bezug auf den Oberschrank 40 sich befinden, die Sichtstrahlen 38 beziehungsweise 38' nicht direkt auf die Lichtquellen 24 beziehungsweise die Streuscheiben 28 treffen. Die Zierleiste 14 ist somit beleuchtet, wobei das emittierte Licht auf die Sichtseite 18 der Zierleiste 14 trifft, während die Personen 46 beziehungsweise 46' keiner Blendwirkung durch die Lichtquellen 24 ausgesetzt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anordnung
    12
    Ausstattungsteil
    14
    Zierleiste
    16
    Ausnehmung
    18
    Sichtseite
    20
    der Sichtseite 18 abgewandten Seite
    22
    Ausnehmung (Aufnahme Lichtquelle 24)
    24
    Lichtquelle
    26
    Ausnehmung (Aufnahme Streuscheibe 28)
    28
    Streuscheibe
    30
    Spalt
    32
    Grund
    34
    Lichtaustrittsfläche
    36, 36'
    Auge des Betrachters
    38, 38'
    Sichtstrahl
    40
    Oberschrank
    41
    Wohnmobil
    42
    Chassis
    44
    Außenwand
    46, 46'
    unterschiedlich große Personen
    48
    Vorsprung
    50
    Teilflächen
    T
    Tiefe
    B
    Breite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2930062 B1 [0006]

Claims (10)

  1. Zierleiste (14), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Sichtseite (18) und zumindest einer der Sichtseite (18) abgewandten Seite (20), die der Befestigung der Zierleiste (14) an einer Trägerstruktur dient, und einer der Zierleiste (14) zugeordneten Beleuchtungseinrichtung, die mindestens eine Lichtquelle (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle (24) der Sichtseite (18) der Zierleiste (14) zugeordnet ist, sodass von der wenigstens einen Lichtquelle (24) emittiertes Licht auf die Sichtseite (18) der Zierleiste (14) trifft, und die Lichtquelle (24) für das Auge (36, 36') eines Betrachters (46, 46') nicht unmittelbar sichtbar ist.
  2. Zierleiste (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (24) in einer Ausnehmung (22) der Zierleiste (14) angeordnet ist, die am Grund (32) eines Spaltes (30) der Zierleiste (14) vorgesehen ist.
  3. Zierleiste (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der wenigstens einen Lichtquelle (24) und der Sichtseite (18) der Zierleiste (14) eine Streuscheibe (28) angeordnet ist.
  4. Zierleiste (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtaustrittsfläche (34) der Streuscheibe (28) so positioniert ist, dass eine Überschneidung mit einem Sichtstrahl (38) eines Auges (36) eines Betrachters nicht möglich ist.
  5. Zierleiste (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierleiste (14) einen von der Trägerstruktur weggerichteten Vorsprung (48) ausbildet, der über Teilflächen (50) der Sichtseite (18) in gegenüberliegende Spalte (30) der Zierleiste (14) übergeht, und am Grund (32) jedes Spaltes (30) jeweils mindestens eine Lichtquelle (24) angeordnet ist.
  6. Zierleiste (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (24) ein Lichtleiter ist, in den seitlich Lichtquellen einkoppelbar sind.
  7. Anordnung (10) mit einer Zierleiste (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausstattungsteil (12) eines Kraftfahrzeuges mit der Zierleiste (14) versehen ist.
  8. Anordnung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil (12) ein Innenausstattungsteil eines Kraftfahrzeuginnenraumes ist.
  9. Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil (12) ein Oberschrank (40) einer Inneneinrichtung eines Wohnmobils (41) ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder einer Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
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