DE2150217A1 - Rueckspiegel fuer den innenraum von kraftfahrzeugen - Google Patents

Rueckspiegel fuer den innenraum von kraftfahrzeugen

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DE2150217A1
DE2150217A1 DE19712150217 DE2150217A DE2150217A1 DE 2150217 A1 DE2150217 A1 DE 2150217A1 DE 19712150217 DE19712150217 DE 19712150217 DE 2150217 A DE2150217 A DE 2150217A DE 2150217 A1 DE2150217 A1 DE 2150217A1
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rearview mirror
rearview
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vehicle
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Heinz Oskar Dr Dorschner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/081Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors
    • B60R1/082Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors using a single wide field mirror or an association of rigidly connected mirrors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückspiegel für den Innenraum von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft nue Rückspiegel für Kraftfahrzeuge, die in ihrer Ausführung und Anordnung vom Innenraum des Fahrzeuges aus nahezu eine gesamte Übersicht hinter und auf beiden Seiten des Fahrzeuges erlauben.
  • Der immer stärker werdende Verkehr und die zunehmende Zahl von Fahrzeugunfällen machen es erforderlich, dem Fahrzeugführer nicht nur eine bessere Sicht nach vorn durch die große Frontscheibe zu geben, sondern auch die Sicht nach hinten und den beiden Seiten zu verbessern.
  • Bei den heutigen Kraftfahrzeugen sind meist 3 Rückspiegel erforderlich. Der Innenspiegel, der in der Mitte der Frontscheibe freihängend angeordnet ist, dient für die Sicht nach hinten durch die Heckscheibe. Der linke Außenspiegel an der linken Tür oder an dem linken vorderen Kot-flügel angeordnet, gibt einen Überblick auf die linke Seite des Fahrzeuges. In vielen Fällen wird ein weiterer Außenspiegel auf dem rechten vorderen Kotflügel angeordnet, der eine Übersicht auf die rechte Seite des Fahrzeuges erlauben soll.
  • Bei dieser Anordnung der 3 Rückspiegel muß der Fahrzeugführer für die linke Fahrzeugseite nach links unten in den Außenspiegel, für die Lage hinter dem Fahrzeug nach rechts in den Innenspiegel und für die Lage auf der rechten Seite nach rechts vorn in den rechten Außenspiegel schauen. Alle diese Maßnahmen sind nur durch Abwenden der Augen aus der Fahrtrichtung möglich und erfordern einige Sekunden. Bei den heutigen hohen Geschasindigkeiten führen oft Bruchteile von Sekunden zu Unfällen.
  • Diese dauernde Beobachtung über 2 oder 3 Spiegel führt zur Ermüdung des Fahrzeuc3fullrers. Er vernachlässigt oft den Blick in den Rückspiegel. Stauungen oder Überholunfälle sind meist die Folge.
  • Trotz der Anordnung der 3 Rückspiegel ist eine ausreichende Beobachtungsmöglichkeit der Fahrbahn hinter und neben dem Fahrzeug wegen der toten Winkel, die sich durch die kleinen Rückspiegel ergeben, nicht möglich. Die Anordnung großerer Spiegel scheitert bei den beiden Außenspiegel daran, daß sie zu weit herausragen und eine Gefahr für Mensch und Fahrzeug darstellen.
  • Darüberhinaus besteht bei den Außenspiegeln die Gefahr, daß durch Witterungseinflüsse, z. B. durch Beschlagen, durch Regen, Schnee oder Verschmutzung, die Sicht behindert oder beeinträchtigt wird. Der Innenspiegel, der im vorderen Teil des Fahrzeuges freihängend angeordnet ist, kann nicht größer ausgebildet werden, da er den freien Raum vermindert und besonders bei Unfällen für Fahrzeugführer und Fahrgast eine Gefahr darstellt.
  • In den letzten Jahren wurden sogenannte Panorama-Spiegel, das sind Innenspiegel mit konvexer Krümmung, angeboten, die auf den normalen Innenspiegel aufgesetzt werden. Diese Panorama-Spiegel geben eine weite Sicht über das ganze Heckfenster.
  • Sie haben jedoch den großen Nachteil, daß sie die Entfernungen verzerren. Das hinter dem Kraftfahrzeug ankommende Fahrzeug seint viel weiter entfernt, als es der Wirklichkeit entspricht. Dadurch entstehen Gefahrenmomente beim Uberholen, Stoppen und Anfahren des Fahrzeuges.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile durch neue dreiteilige ebene Innenspiegel weitgehend vermieden. Die Spiegel bestehen aus einem ebenen Mittelteil; an dessen beiden Seiten rechts und links je ein Seitenteil in einem bestimmten Winkel direkt angesetzt sind. Im wesentlicllen dient der Mittelspiegel der Sicht nach hinten durch das eckfenster und die beiden Seitenspiegel der Beobachtung der beiden Seiten des Fahrzeuges durch die Seitenfenster.
  • Der dreiteilige Innenspiegel kann aus 3 einzelnen Spiegel bestehen, die in der winkelförmigen Anordnung zueinander, beispielsweise durch Aufkleben auf eine steife Unterlage, miteinander verbunden sind. Der spiegel kann auch aus einem Stück bestehen, wobei die beiden Seitenteile im erforderlichen Winkel abgebogen sind.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist die Anordnung dieses dreitiligen Spiegels im obersten Teil der Frontscheibe des Fahrzeuges, möglichst symmetrisch zu den Augen des Fahrzeugführers. Vorteilhaft soll der Spiegel nach oben gegen das Wagendach lichtdicht abgeschlossen sein und kann die halbe Breite des Fahrzeuges einnehmen. Seine Höhe ist mit 5 bis 10 cm ausreichend für eine gute Sicht nach hinten und den beiden Seiten. Unterhalb des Spiegels verbleibt eine ausreichende Sicht vor das Fahrzeug bei einer restlichen Frontscheibenhöhe von 40 bis 50 cm.
  • Die Anordnung des dreitlligen Spiegels im oberen Teil der Frontscheibe gibt die Möglichkeit, im gleichen Blickfeld nach vorn in die Fahrtrichtung zu schauen und die Vorkommnisse hinter und auf beiden Seiten des Fahrzeuges zu beobachten. Das gefährliche Abwenden nach links oder rechts in die bisherigen 2 oder 3 Rückspiegel kann völlig vermieden werden und dem Fahrzeugführer ist damit eine größere Sicherheit gegeben.
  • Die beiden Seitenspiegel können gegenüber dem mittleren Spiegel nach hinten oder nach vorn abgewinkelt werden.
  • Beim Abwinkeln nach hinten zeigt der linke Spiegelteil die linke Seite und der rechte Spiegel die rechte Seite des Fahrzeuges. Die Größe der Winkel gegenüber dem Mittelteil betragen je nach Fahrzeuggröße und Ausführung und je nach Anordnung der Seitenfenster ca. 5 bis 300. Beim Abwinkeln der Seitenspiegel nach vorn betragen die Winkel gegen-0 über dem Mittelspiegel 30 bis 50 . Hierbei sieht man durch den rechten Seitenteil zur linken Seite des Fahrzeuges und durch den linken Seitenteil zur rechten Seite.
  • Die winkelförmige Anordnung der drei Spiegelteile zueinander erlaubt eine Ausführung in der Weise, daß der Kopf des Fahrzeugführers zwischen dem äußersten rechten Sehstrahl des linken Seitenspiegels und dem äußersten linken Sehstrahl des Mittelspiegels zu liegen kommt. Der Kopf des Fahrzeugführers und des vorderen Beifahrer liegt dann im toten Winkel zwischen den 3 Spiegelteilen und stört dadurch den Blick nach hinten und nach den beiden Seiten nicht. Der Mittelspiegel muß in diesem Fall so weit nach rechts gerückt werden, daß der senkrechte Abstand vom Auge mindestens ein Viertel der Kopfbreite beträgt. Der linke Seitenspiegel muß mit einem Winkel von mindestens 120 nach hinten abgewinkelt sein.
  • Der neue Rückspiegel kann nach der Erfindung auch über die ganze Breite im obersten Teil der Frontscheibe oben mit dem Dach lichtdicht und abschließend in einer Breite von 1200 bis 1600 mm und einer Höhe von 50 bis loo mm angeordnet sein.
  • In diesem Fall ist eine Abwinkelung der beiden Seitenteile nur in sehr geringem Maße erforderlich, und zwar max. 1 bis 50 Sie kann auch völlig unterbleiben, das heißt der Spiegel kann eben bleiben oder der Spiegel kann leicht konvex ausgebildet sein, ohne daß ein spürbares Verzerren der Entfernungen eintritt. Dies ist bei Scheitelhöhen von max. 5 bis 10 mm und Spiegelbreiten von 1200 bis 1600 mm gegeben. Der breite Spiegel erlaubt eine ausgezeichnete Sicht nach hinten und nach beiden Seiten.
  • Für neue Fahrzeuge ist es vorteilhaft, den neuen dreiteiligen Rückspiegel bei der Entwicklung des Fahrzeuges an die gegebenen Verhältnisse des neuen Wagens anzupassen. Die Winkelstellung der drei Spiegelteile zueinander ist im wesentlichen abhängig von der Anordnung der Größe der Seiten- und fleckfenster und der Anordnung des Fahresrsitzes.
  • Bei bestehenden Wagen kann der neue dreiteilige Spiegel nach der Erfindung auch auf den Innenspiegel aufgesetzt werden.
  • Für diesen Zweck ist der dreiteilige Spiegel mit Halterungen zum Aufsetzen auf den vorhandenen Innenspiegel versehen.
  • Er bringt auch hier die Vorteile einer guten Sicht nach hinten und nach beiden Seiten, ohne daß die Abstände verzerrt werden.
  • Der Rückspiegel nach der Erfindung ist mit besonderem Vorteil aus blendfreiem und bruchsicherem Glas gefertigt.
  • Zweckmäßig ist er in einem Schaumstoffgehäuse eingebettet.
  • Das Schaumstoffgehäuse kann dabei im Rahmen der Erfindung aus geschäumten Kunststoffen, beispielsweise aus Polyurethanen, Polyolefinen, Polyvinylchlorid oder Polystyrol bestehen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand der folgenden Beispiele näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen dreiteiligen Spiegel nach der Erfindung, bestehend aus dem Innenspiegel 1 und den beiden nach hinten abgewinkelten Außenspiegeln 2 und 3. Diese 3 Spiegelteile sind in einem Schaumstoffgehäuse 4 eingebaut. Der Schaumstoff hat ein niedriges Gewicht und gibt bei Unfällen durch seine Elastizität einen guten Schutz. Die Öffnung 5 dient der Aufhängung des dreiteiligen Spiegels in einem allseits beweglichen Kugelgelenk.
  • Fig. 2 stellt einen dreiteiligen Spiegel 1 mit nach vorn abgewinkelten Seitenspiegeln dar. Er besteht aus einem Stück, die beiden Außenteile sind in einem bestimmten Winkel nach vorn abgebogen. Die Unterbringung in einem Schaumstoffge häuse 2 und die Befestigung über die beiden Öffnungen 3 erfolgen in ähnlicher Weise wie bei Fig, 1.
  • Ein dreiteiliger Spiegel mit verstellbaren Seitenteilen ist in Fig. 3 dargestellt. Er besteht aus dem Innenspiegel 1 und aus den beiden Seitenspiegel 2 und 3, die in dem erforderlichen Winkel auf einem Metall- oder Kunststoffband 4 aufgeklebt sind. Dieser dreiteilige Spiegel wird in einem Schaumstoffgehäuse 5 so eingebaut, daß der Innenspiegel fest und die beiden Außenspiegel beweglich angeordnet werden. Über die exzentrische Welle 6 and die am Band ZL befestigte Schlaufe 7 können die beiden Seitenspiegel 2 und 3 durch das Rädchen 8 im Winkel verstellt werden. Dadurch ist bei vorhandenen Fahrzeugen die Möglichkeit gesichert, den Spiegel an das Fahrzeug anzupassen. Der einstellbare Spiegel kann auch an zwei Haltern 9 von oben auf einen vorhandenen Innenspiegel 10 aufgesteckt werden.
  • In Fig. 4 und 5 ist als besonderes Merkmal der Erfindung die Anordnung des Spiegels im obersten Teil der Frontscheibe lichtdicht mit dem Dach abschließend dargestellt.
  • In Fig. 4 sind im Schnitt der obere Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges in der Seitenansicht a und einer Ansicht von hinten b gezeichnet. Es bedeuten: 1 der Innenspiegel und 2 der linke Seitenspiegel in der Projektion. In 3 ist die Position des Auges des Fahrzeugführers festgelegt. 4 ist das Dach des Fahrzeuges, 5 die Front- und 6 die Heckscheibe. Die Sichtstrahlen 7 kennzeichnen den Blick nach vorn und die Sichtstrahlen 8 hinter das Fahrzeug und zeigen, daß der Fahrzeugführer in der gleichen Blickrichtung die Situation auf allen Seiten um das Fahrzeug beobachten kann, ohne sich nach Links oder rechts abwenden zu müssen. Das gleiche gilt für die Sicht nach links und rechts über die beiden abgewinkelten Spiegelenden 2, dargestellt durch die Sichtstrahlen 9 und 10.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung des dreiteiligen Spiegels 1 und 2 über die ganze Breite des Wagens dargestellt. Die beiden Seiten-0 spiegel 2 sind nur mit einem kleinen Winkel von 1 bis 5 nach hinten abgewinkelt. Der große Spiegel kann auch in gerader Anordnung oder mit einer leichten konvexen Krümmung ausgeführt werden.
  • In den Fig. 6 bis 10 ist jeweils der Grundriß eines direkt unterhalb des Fahrzeugdaches geführten Schnittes dargestellt.
  • Die Abbildungen enthalten den Spiegel 1, die Pos. des Auges 2, die Sehstrahlen nach hinten 3 und die beiden Seiten 4 und 5.
  • Die Frontscheibe 6, die beiden Seitenscheiben 7 und 8, die Heckscheibe 9, die vorderen Holme 10 und die hinteren Holme 11.
  • In Fig. 6 sind die beiden Seitenteile des Spiegels 1 im Winkel 12 um 80 nach hinten geneigt. Eine weite Sicht 3 nach hinten und 4 und 5 nach den beiden Seiten ist gewährleistet. Sie ist lediglich durch die rückwärtigen Holme des Wagens gestört.
  • In Fig. 7 sind die beiden Seitenteile des Spiegels unter einem Winkel 12 von ca. 400 nach vorn abgewinkelt. Die erzielbaren Sichtweiten 3, 4 und 5 sind gleichfalls sehr gut. Hier sieht man im rechten Seitenspiegel die linke Seite und im linken Seitenspiegel die rechte Seite des Fahrzeuges.
  • Bei der Darstellung der beiden Fig. 6 und 7 erscheint der Kopf des Fahrzeugführers im Spiegel und verdeckt einen kleinen Teil der Sicht.
  • In Fiq. 8 ist eine Spiegelausführung und Anordnung dargestellt, in der der Kopf des Fahrzeugführ-er-s und des Beifahrers nicht im Spiegel erscheinen. Der Ges amt spiegel 1 besteht dabei aus zwei um 120 nach hinten geneigt Seitenteilen.Der Spiegel ist so angeordnet, daß der linke Sehstrahl 14 des Mittelteiles rechts am Kopf 12 des Fahrzeugführers vorbeigeht. Der rechte Sehstrahl 15 des linken Seitenspiegels geht links am Kopf 12 des Fahrzeugführers vorbei. Der Kopf des Mitfahrers 13 liegt zwischen dem Sehstrahl 16 des mittleren Spiegels und dem Sehstrahl 17 des rechten Außenspiegels.
  • In Fig. 9 ist ein über die ganze Breite der Frontscheibe angeordneter Spiegel dargestellt. Der linke Seitenspiegel ist im Winkel von 5° und der rechte Seitenspiegel im Winkel von 10 nach hinten geneigt. Der Spiegel ist im obersten Teil der Frontscheibe so angeordnet, daß der Kopf des Fahrzeugführers 12 zwischen den beiden Sehstrahlen 14 und 15 zu liegen kommt.
  • Dieser Spiegel ist in einer Breite von 1500 mm und einer Höhe von 65 mm und wird in einem Schaumstoffgehäuse 16 im Wagen fest eingebaut und ergibt eine hervorragende Sicht nach.allen Seiten des Fahrzeuges.
  • Fahrzeuge, die serienmäßig mit einem normalen Innenspiegel ausgestattet sind, können wie in Fig. 1o dargestellt, mit einem dreiteiligen Spiegel 1 nach der Erfindung ausgestattet werden.
  • Dieser dreiteilige Spiegel kann in ähnlicher Weise wie die Panorama-Spiegel auf den vorhandenen Innenspiegel 14 aufgesteckt werden. Er hat gegenüber dem Panorama-Spiegel den Vorteil, daß er die Entfernungen nicht verzerrt, sondern wahrheitsgetreu wiedergibt. Im Spiegel sind der linke Seitenteil mit einem Winkel 12 von 200 und der rechte Seitenteil mit einem Winkel 0 13 von 25 nach hinten abgebogen. Der Spiegel 1 ist in seiner Ausführung und Anordnung so gewählt, daß der Kopf des Fahrers 12 und Mitfahrers 13 in die toten Winkel der dreiteiligen Anordnung kommen und nicht im Spiegel erscheinen. Für das Aufstecken des dreiteiligen Spiegels 1 auf den vorhandenen Spiegel 14 sind federnde Metallspangen 15 vorgesehen.
  • Der neue dreiteilige Rückspiegel ist einfach in seinem Aufbau und er wird vorteilhaft in ein leichtes Schaumstoffgehäuse eingebaut. Für die Sicht nach hinten und nach den beiden Seiten sind im wesentlichen die Winkel zwischen den 3 Spiegelteilen maßgebend, die je nach Ausführung des Fahrzeuges diesem angepaßt werden sollten. Die Befestigung des Spiegels zwischen der vorderen Frontscheibe und dem Dach erfolgt in der Weise, daß eine Erstellung in der Senkrechten möglich ist, um die verschiedenen Größen der F-ahrzeugführer auszugleichen. Der neue Rückspiegel nach der Erfindung erlaubt eine gute Sicht hinter und neben das Fahrzeug, ohne daß die Sicht nach vorn vernachlässigt werden muß und soll so einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geben.

Claims (13)

  1. xPatentansprüche
    J 1. R ckspiegel für den Innenraum von Kraftfahrzeugen dadurch gekennzeichnet, daß an einen ebenen Mittelspiegel an beiden Seiten zwei ebene Seitenspiegel in einem bestimmten Winkel direkt angesetzt sind und als dreiteiliger Spiegel ein Ganzes bilden.
  2. 2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß er im obersten Teil der Frontscheibe, lichtdicht gegen das vordere Dach abschließend und möglichst symmetrisch zu den Augen des Fahrzeugführers angeordnet ist.
  3. 3. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiteilige Spiegel-aus einem Stück besteht und die beiden Enden in einem bestimmten Winkel als Seitenspiegel abgebogen sind.
  4. 4. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspiegel gegenüber dem Mittelspiegel nach hinten abgewinkelt sind und die Winkel zwischen 1 und 300, bevorzugt zwischen 5 und 300 liegen.
  5. 5. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspiegel gegenüber dem Mittelspiegel nach vorn abgewinkelt sind und die Winkel zwischen 30 und 500 liegen.
  6. 6. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel in seiner Ausführung und Anordnung so gestaltet ist, daß der Kopf des Fahrzeugführers zwischen dem äußersten rechten Sehstrahl des linken Seitenspiegeis und dem äußersten linken Sehstrahl des Mittelspiegels zu liegen kommt.
  7. 7. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der linke Endpunkt des Mittelspiegels rechts mit einem Viertel der Kopfbreite vom rechten Auge beginnt und der linke Seiten-0 spiegel an diesem Punkt im Winkel von 12 nach hinten angesetzt ist.
  8. 8. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückspiegel über die ganze Breite der Frontscheibe oben mit dem Dach lichtdicht und abschließend in einer Breite von 1200 bis l6oo mm und einer Höhe von 50 bis loo mm angeordnet ist.
  9. 9. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Spiegel nur leicht zwischen 1 und EO an beiden Seiten abgewinkelt ist, völlig eben bleibt oder leicht konvex mit einer Scheitelhohe von max. 5 bis lo mm über die gesamte Breite ausgebildet ist.
  10. 10. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiteilige Spiegel mit Halterungen zum Aufsetzen auf den vorhandenen Innenspiegel versehen ist.
  11. 11. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel aus blendfreiem und bruchsicherem Glas ausgeführt ist.
  12. 12. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel in ein Schaumstoffgehäuse eingebettet ist,
  13. 13. Rückspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffgehäuse aus Polyurethan, Polyolefin, Polyvinylchlorid oder Polystyrol besteht
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850327A1 (de) * 1978-11-20 1980-05-29 Friedrich Marhauer Rueckspiegel fuer fahrzeuge
FR2458427A1 (fr) * 1979-06-13 1981-01-02 Lochet Robert Retroviseur a grand champ pour vehicules
US4550986A (en) * 1982-07-14 1985-11-05 Leach Roger J Layered mirrors including a compressible layer and a polyurethane skin
FR2741307A1 (fr) * 1995-11-22 1997-05-23 Harman Automotive Sa Dispositif de retrovision optique integrale pour vehicule automobile
WO1997029928A1 (es) * 1996-02-19 1997-08-21 Reina Gonzales Novelles Franci Espejo de vehiculos para observacion de obstaculos traseros
FR2848163A1 (fr) * 2002-12-10 2004-06-11 Renault Sa Dispositif de retroviseur interieur dynamique integre a l'habillage de pavillon.
ES2270692A1 (es) * 2005-02-22 2007-04-01 Universitat Politecnica De Catalunya Sistema retrovisor completamente integrado en el interior del automovil.

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